Tales of Tamar I - Das Spiegelfest

Erneut erwachst Du schweißgebadet aus dem Traum, der dir die letzten Wochen den Schlaf raubte. Neben grellen Lichtblitzen und vielen Farben erinnerst Du Dich nur an wenige Details: ein Dorf an einem Weiler, ein großes Fest und eine für Dich nicht zum fröhlichen Geschehen passende, düstere Atmosphäre.

Du verlässt die Taverne, in der du diese unruhige Nacht verbracht hast und gehst gedankenverloren die Strasse hinunter, als du aus einer dunklen Ecke jemanden deinen Namen murmeln hörst; du trittst tiefer in den Schatten ein, kannst aber niemanden entdecken.

Als sich deine Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnen, siehst du auf dem Boden eine Notiz, sie scheint aus einem Buch gerissen worden zu sein: