von Pergalb » Mo Jan 12, 2009 4:59 pm
Hallo Alexander!
Ist irgendwie schon traurig, daß Du nicht den einfachen Weg gehst, und den fragst, der die Texte geschrieben hat.
Hier der abweichende Text der gelungenen Rebellion:
In den folgenden Wochen zeigt sich schnell, daß die Angehörigen der 'Schwarzen Faust' nur ihren eigenen Vorteil im Sinn haben. Ohne eine feste Führung verfallen Recht und Gesetz der allgegenwärtigen Anarchie. Raubend, mordend und plündernd ziehen die Aufrührer durch die Straßen der Stadt. Sie nehmen den braven Bürgern noch die letzten Besitztümer und wer sich ihnen widersetzt, wird an Ort und Stelle niedergemacht. Manche Familien verbarrikadieren sich in ihren Häusern, aber die Rebellen fackeln nicht lange und brennen ihre Behausungen kurzerhand nieder und mit ihnen auch deren Bewohner. Frauen werden vergewaltigt, die Männer werden zu niederen Diensten gepreßt, ja selbst die Kinder der ehrlichen Leute müssen für die verbrecherische Bande schuften.
Immer mehr Einwohner fliehen vor der Gewalt aus der Stadt. Mit ihnen gelangt die Kunde von der Rebellion auch zum Landesherren. Dieser ist zwar gewillt, die Rebellion mit allen Mitteln niederzuschlagen, doch das Vertrauen in den Landesvater sinkt mit jedem Monat, in dem die Aufrührer ihre Macht behaupten. Auch wandern viele Einwohner des Landes aus Furcht vor weiteren Aufständen aus.
Doch damit nicht genug, wird die Rebellion auch zu einer schweren Belastung für die Staatskasse. Die Felder um die besetzte Stadt werden nicht mehr bestellt, das Vieh dient zur Verpflegung der Marodeure und auch die Werkstätten arbeiten nur noch für die 'Schwarze Faust'.
Jedoch wird es lange dauern, bis Hilfe zu erwarten ist. Neue Armeen müssen ausgehoben werden und quer durch das Land bis zu der abtrünnigen Stadt marschieren. Die Rebellen haben bei all ihrem barbarischen Tun aber nicht vergessen, daß sie außerhalb der Gesetze stehen und ein hartes Durchgreifen der Obrigkeit befürchten müssen. Während der Besetzung der Stadt durch die 'Schwarze Faust' kommen immer mehr Aufständige aus allen Himmelsrichtungen herbei, angelockt von den Berichten über "ihre" Stadt. Die Mauern werden ständig bewacht, die Tore wurden befestigt, die städtischen Waffenkammern geleert und man bereitet sich auf den unausweichlich bevorstehenden Kampf mit den Truppen des Landesherren vor.
Es wird ein hartes Stück Arbeit werden, diese Stadt wieder zurückzugewinnen!
Falk (aka Pergalb)
Hallo Alexander!
Ist irgendwie schon traurig, daß Du nicht den einfachen Weg gehst, und den fragst, der die Texte geschrieben hat.
Hier der abweichende Text der gelungenen Rebellion:
In den folgenden Wochen zeigt sich schnell, daß die Angehörigen der 'Schwarzen Faust' nur ihren eigenen Vorteil im Sinn haben. Ohne eine feste Führung verfallen Recht und Gesetz der allgegenwärtigen Anarchie. Raubend, mordend und plündernd ziehen die Aufrührer durch die Straßen der Stadt. Sie nehmen den braven Bürgern noch die letzten Besitztümer und wer sich ihnen widersetzt, wird an Ort und Stelle niedergemacht. Manche Familien verbarrikadieren sich in ihren Häusern, aber die Rebellen fackeln nicht lange und brennen ihre Behausungen kurzerhand nieder und mit ihnen auch deren Bewohner. Frauen werden vergewaltigt, die Männer werden zu niederen Diensten gepreßt, ja selbst die Kinder der ehrlichen Leute müssen für die verbrecherische Bande schuften.
Immer mehr Einwohner fliehen vor der Gewalt aus der Stadt. Mit ihnen gelangt die Kunde von der Rebellion auch zum Landesherren. Dieser ist zwar gewillt, die Rebellion mit allen Mitteln niederzuschlagen, doch das Vertrauen in den Landesvater sinkt mit jedem Monat, in dem die Aufrührer ihre Macht behaupten. Auch wandern viele Einwohner des Landes aus Furcht vor weiteren Aufständen aus.
Doch damit nicht genug, wird die Rebellion auch zu einer schweren Belastung für die Staatskasse. Die Felder um die besetzte Stadt werden nicht mehr bestellt, das Vieh dient zur Verpflegung der Marodeure und auch die Werkstätten arbeiten nur noch für die 'Schwarze Faust'.
Jedoch wird es lange dauern, bis Hilfe zu erwarten ist. Neue Armeen müssen ausgehoben werden und quer durch das Land bis zu der abtrünnigen Stadt marschieren. Die Rebellen haben bei all ihrem barbarischen Tun aber nicht vergessen, daß sie außerhalb der Gesetze stehen und ein hartes Durchgreifen der Obrigkeit befürchten müssen. Während der Besetzung der Stadt durch die 'Schwarze Faust' kommen immer mehr Aufständige aus allen Himmelsrichtungen herbei, angelockt von den Berichten über "ihre" Stadt. Die Mauern werden ständig bewacht, die Tore wurden befestigt, die städtischen Waffenkammern geleert und man bereitet sich auf den unausweichlich bevorstehenden Kampf mit den Truppen des Landesherren vor.
Es wird ein hartes Stück Arbeit werden, diese Stadt wieder zurückzugewinnen!
Falk (aka Pergalb)