Tales of Tamar

Es war die Zeit, da Hass und Tod kein Ende fanden und die Völker unter dem Joch des Krieges leideten, da Gottes Gebot erging, dass einmal in 90 Jahren für zwei Jahre die Waffen ruhen sollten, um den Frieden eine Chance zu geben.

Nach dem Gebot Gottes, unseres Herren im Himmel, ist es nun bald wieder an der Zeit dem Frieden eine Chance zu geben.

Darum bitte ich alle waffenführenden Parteien und lade ein alle, die Ihr mühselig und beladen seit, sich im Zeichen des Herren des Kreutzes zu versammeln, um gemeinschaftlich Wege zu finden, dem Gebot des Friedens zu folgen.

Der Friede des Herren, sei mit jenen, die dieser Bitte folgen.
Er behüte und beschütze sie.

In den folgenden Abenden werde ich mich in der Taverne aufhalten, um Eure Fürbitten zu hören.
Eine Antwort auf desen Aushang ist nicht notwendig, denn nur wer ohne Schuld ist, mag hierrauf antworten.

Ein Friede mag sicherlich manchmal schwer zu finden sein, doch sicherlich nicht im öffentlichen Disput.

Werter Pater Richeleau


Mischt Euch nicht in Dinge ein, die Euch nichts angehen! Auch wenn ich persönlich Euer Bestreben anerkenne, denn Frieden ist immer besser als Krieg - nun es gibt aber Vorfälle, da muß man leider Krieg führen.
So solltet Ihr dies den kriegsführenden Reichen überlassen, ob sie Frieden schließen wollen - oder nicht!
Es sind Bestrebungen im Gange - aber wie gesagt, kümmert Euch nicht um Dinge, über deren Hintergründe Ihr nicht Bescheid wißt.


Ich grüße Euch

Euer von Gottes Gnaden, hochwohlgeboren Baron Athaulf, Yarl von Korsan,

Es ist die Aufgabe der Kirche Gottes und seiner bescheidenen Diener, seinen Geboten Gehör zu verschaffen und Zeit, Raum und Gelegenheit sie zu befolgen.

So mag es weit weniger Einmischung, also wohl mehr göttliche Fügung sein, dass Ihr Euch sogleich angesprochen gefühlt habt ?!

Werter Pater Richeleau,

die Aufgabe der Kirche ist es allein das Volk zum Narren zu
halten und zu unterdrücken.

Es gibt schon genug Sekten auf Tamar.
Verschont uns mit Eurer.

Servus

Euer von gottes Gnade hochwohlgeboren Lord Avalox,

wenn Ihr denn so verächtlich von meinem Glauben denkt und ihn hier nicht wünscht, warum dann baut Ihr meinen Brüdern in Christi in Euren Städten geweihte Stätten, damit sie dort Gottes Wort verkünden können ?

warum beschäftigt Ihr in Eurer Residenz einen Bruder in Christi als Schreiber für Eure Übersichten, oder bittet sie für Euch Kräuter im Garten Gottes zu finden ?

Wie dem auch sei, so freut es mich dennoch hier in den Hallen Eure Bekanntschaft gemacht zu haben.

Werter Richeleau,

so mögen eurer Gesinnen nach Verbreitung eures Glaubens löblich sein.

Doch geben wir euch auf eurem Wege einen Rat mit, geht mit bedacht und vorsicht vor. Nicht jeder heißt einen ehrfüchtigen Gottes Mann Willkommen, der seinen Glauben mit Fanatismus zu verbreiten versucht.
Denn wer daherkommt und behauptet das eurer Gott der einizge auf Tamar sei, der eine der über alles steht.

Viele sind gekommen und haben dieses behauptet, doch wo war ihr Gott? Als ihre Reiche untergingen? Als sie schreiend dem Feuer versucht haben zu entrinnen? Wie können diese Toten die Worte Gottes verkünden?

Wir wünschen euch viel Erfolg auf eurem Weg.
Doch lassen wir euch gleich wissen, daß das stolze Volk Leschas, unserer Göttin, die Mutter der Hydrills niemals einen Mann anbeten.

Daher versucht es nicht, eure Zeit ist vergeudet, denn Leschas Kinder sind ihrer treu ergeben.

Hochachtungsvoll

Eure von Gottes Gnaden, hochwohlgeborene Vicomtess Dannen

ElenoraDannen hat geschrieben:doch wo war ihr Gott? Als ihre Reiche untergingen? Als sie schreiend dem Feuer versucht haben zu entrinnen? Wie können diese Toten die Worte Gottes verkünden?

Ich denke den theologischen Diskurs sollten wir, so Ihr wünscht, an anderer Stelle führen. Vielleicht in einem neuem Aushang hier ?

Doch soviel nur laßt mich nun hier dazu sagen :

Wo war Eure Göttin, als Drachen Euere Landarbeiter verspeissten, Elfen Eure Weiden verbrannt, Orks und Zwerge Eure Steinwerke vernichteten und Untote an den Toren Eurer Städte klopften ?
Oder ist Euch dies noch nie wiederfahren, denn ich laß von solchen Sachen, dass sie passieren können hier in den Aushängen ?

Gott gab uns die Freiheit zwischen Gut und Böse zu wählen und so müssen wir uns in Demut dem Los beugen, dass unse Wahl uns bereitet. Wäre es von dem Herrn im Himmel anders gedacht, so hätte er wohl mit einer grossen Flut bereits alles Leben von dieser Welt gespühlt.

Werter Pater Richeleau,

wir wollten Euch bestimmt nicht in Eurem Glauben beschneiden, haben
wir sicherlich nicht das Recht dazu.

Jedoch sind wir der Glaubensverkündung fremder Menschen abdrüssig. Wir
haben mit solchen Individuen in Vergangenheit ausschließlich schlechte
Erfahrung gemacht.
Vor allen Dingen sind wir genervt vom missionarischen Getue so mancher
hier.

Werdet nach Eurem Glauben glücklich, aber bitte versucht nicht, ihn uns
zu oktruieren. Wir werden dies auch nie versuchen.

Wir glauben an unsere Frauen, die unsere Kinder gebähren,
unsere Männer, die mit ihrer Hände Arbeit unser Volk ernähren,
unsere Kinder, die unserem Volk Hoffnung geben.

Bei uns gibt es ein Sprichwort:

"Wird das Pack ich am Galgen hochgezogen, so weiß es wie sehr ihr Arsch gewogen."

Soll meinen, jeder ist seines Glückes eigener Herr. Kein Gott, keine Gnade von
der der Mensch abhängig ist. Nur das eigene Handeln zählt.

Fall wir Euch und Euren Glauben beleidigt haben sollten, werter Pater Richeleau,
so bitten wir Euch um Verzeihung. Dies war niemals unsere Absicht.

Servus

Werter Pater Richeleau!

Richeleau hat geschrieben:Euer von Gottes Gnaden, hochwohlgeboren Baron Athaulf, Yarl von Korsan,

Es ist die Aufgabe der Kirche Gottes und seiner bescheidenen Diener, seinen Geboten Gehör zu verschaffen und Zeit, Raum und Gelegenheit sie zu befolgen.

So mag es weit weniger Einmischung, also wohl mehr göttliche Fügung sein, dass Ihr Euch sogleich angesprochen gefühlt habt ?!

Woher wollt Ihr wissen, ob es wirklich die Aufgabe Eurer gar seltsamen Kirche ist, Eures Gottes Gebote Gehör zu verschaffen.
Oder ist es nicht Euer eigenes Bestreben - Seine Gebote zu befolgen und zu verbreiten. So kann man Macht ausüben - ist mir klar!
Ich nenne es Vermessenheit, anderen Menschen den eigenen Glauben aufzuzwingen!

Zum zweiten - Nicht ich habe mich eingemischt, das habt Ihr selbst - wie gesagt, Ihr kennt nicht die Hintergründe dieses Krieges.


Ihr schriebt in einem anderen Beitrag:

Ihr erlaubt, das ich zitiere:
wenn Ihr denn so verächtlich von meinem Glauben denkt und ihn hier nicht wünscht, warum dann baut Ihr meinen Brüdern in Christi in Euren Städten geweihte Stätten, damit sie dort Gottes Wort verkünden können ?
warum beschäftigt Ihr in Eurer Residenz einen Bruder in Christi als Schreiber für Eure Übersichten, oder bittet sie für Euch Kräuter im Garten Gottes zu finden ?

Ihr wißt doch nicht, welche Götter in die von Euch angesprochenen Stätten angebetet wird - Auch wenn diese Stätten vielleicht so aussehen, wie Eure Tempel, in denen Ihr Euren Gott anbetet - bin ich mir sicher, das es nicht der selbe Gott ist - außerdem hat Gott viele Namen - viele Gestalten.
Wie kommt Ihr darauf, das die Schreiber in den Residenzen Eure Brüder im Glauben sind? Nur weil sie so ähnlich gekleidet sind, wie Eure Priester?
Auch wenn in Eurem ersten Beitrag ein gewiß gutes Wollen man lesen konnte, glaube ich jetzt langsam, das Ihr Uns, die nicht Euren Glauben folgen, als fehlgeleitete Schafe betrachtet.
Ich gebe Euch den Rat - bekehrt die anderen Geschöpfe Gottes, wie Orks, Elfen und andere. Vielleicht hören diese Euch zu.

Seht nicht nur Euren Glauben, Euren Gott, es gibt viele andere Glaubensrichtungen und hört mit dem Versuch auf andere bekehren zu wollen.

Ihr könnt Euch ruhig als Friedensstifter versuchen, aber egal ob Eure Gespräche und Verhandlungen von der anderen Seite Zustimmung finden sollte - ich und mein Reich werde es nicht akzeptieren.
Wenn es Frieden geben sollte, dann sicher nicht durch Euch!

Ich grüße

Juchhu Padre,

da ich Euch ja in der der Taverne mit meiner Beichte schon nicht erschlagen wollt , lad` ich Euch doch nochmals herzlichst zu Lord Baltars und meiner Hochzeit ein.

Dann könnt Ihr mal ehrfürchtig schaun, wie zwei Liebende den Segen der Göttin, Mutter alles Lebens, erhalten.

Lillie

Eure von Gottes Gnaden hochwohlegeborene Lady Lillie,

sehr gerne wäre ich zur Eurer Vermählung gekommen, doch hat mich leider ein Ruf erreicht, dem zu folgen ich als Diener Kirche mich nicht verweigern kann. So zieht es mich und die Gemeinschaft der Armen Ritter Christi nun weiter zu anderen Gestaden.

Werter Pater Richeleau,

hocherfreuet waren Wir, als Uns ein Ordensbote eine Abschrift Eures Anschlages überbrachte, erfreuet darüber, daß Ihr ein Mann mit Glauben seid und erfreuet auch, daß Ihr Euch mit anderen Religionen und Mythologien beschäftigt.
Wir selbst sind ein Diener des Allvaterglaubens und erforschen seit Jahren die Ursprünge anderer Religionen, die Gemeinsamkeiten jener mit Unserem Glauben und natürlich auch die Göttervorstellungen einiger Naturvölker Tamars.

So Ihr einmal in Unsere Gefilde gelanget, seiet Ihr herzlich eingeladen Unsere Bibliotheken zu besuchen, Uns die Eure Religion zu erläutern und zu disputieren.


Seiet aufrichtig gegrüßet


Kuno Killerkarpfen

Auf jeden Topf passt ein Deckel

Wollen wir hoffen das in Zukunft Herr Reicheleau und Herr Kuno viel Zeit
im Hinterzimmer mit disputieren verbringen können.
So bleibt wenigstens die verschont, welche mit dem Glauben der Beiden
nichts anfangen können.

Isidor