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Verfasst: Do Sep 04, 2003 12:47 pm
von Baltasar
Als ich vor knapp einem Jahr anfing ToT zu spielen, habe
ich jeden Tag verhandelt und überlegt wie ich mein Reich
vergrösseren konnte. Wenn ich von der Arbeit nach Hause kam
war ein Login #tales und das Runterladen meines Zuges so
ziemlich das erste was ich tat, am Wochenende habe
ich teilweise im Minuten-Takt nach dem neuesten Zug
geschaut. Nach dem Ende des VZ-Dingsbums-Kriegs hat sich
dieses nach und nach geändert, bis ich an dem Punkt war
wo ich spät abends am Computer sass und dachte :
"ach sch**** musst ja noch deinen Zug machen"

Die Hoffnung das dieses im Laufe des Krieges gegen Lucksi
besser würde, wurde leider herbe enttäuscht.

Dies liegt in erster Linie am absoluten Desinteresse der
anderen grossen Lords, die sich noch nicht mal dazu
aufraffen können in irgendeiner Form Stellung zu
einem derartig wichtigen Thema zu nehmen (selbst wenn
es ein "ich will einen Teil von der Beute/Balti wäre).

Insgesamt ist Lucksi der einzige grosse Spieler der
tatsächlich noch ToT spielt, statt sich in Neben-
schauplätzen wie dem Forum zu verzetteln.


Besonders enttäuscht bin/war ich von Skar, der sich
zuerst ein Riesenreich zusammengerafft hat (was relativ
einfach war bei den Startvorteilen die er hatte), und
danach jede Regung auf Elerion unterdrückte, aber nicht
bereit war mal wirklich was zu riskieren.

http://www.eternity-computer.de/phpBB/v ... forum=9&10

Ist ein schönes Beispiel, woraus sich ein wirklich
spannender Regional-Konflikt hätte entwickeln können,
wurde aber von diversen "Helden" ruiniert.


Der Eiertanz um seinen Rücktritt hat ebenfalls massiv
zu der Stagnation tamars beigetragen.

Leider sind es auch technische Gegebenheiten im Clienten die
eine derartige Abkehr von der Welt unterstützen,
wie z.B: das die räumliche Entfernung 2er herscher keinerelei
Einfluss auf die Möglichkeiten materieller Unterstützung hat.


Auch Computer-Gegner die keiner wirklichen Logik unterliegen
haben mein persönliches Frustpotential gesteigert.


Da mache ich alle Orks platt, und 1 jahr später kommen
die wider in gleicher Stärke und mit dem gleichen
Angriffsmuster aus den Bergen, ich mach sie platt .....

Nach 2 oder 3 "Umdrehungen" nervt das nur noch !


So, das war mal Zeit :wink:, vielleicht poste ich später
noch meine Ideen/Vorschläge um ToT wider in ein
dynamisches Spiel zu verwandeln.


Ein Testament gibt es nicht, der PC-account bleibt erst
mal bestehen, und wiederkommen tu ich erst wenn sich
die Lage gebessert hat.



<font size=-1>[ This Message was edited by: Baltasar on 2003-09-04 13:56 ]</font>

Verfasst: Do Sep 04, 2003 1:49 pm
von Wolfen
Wie ich es bereits mit Drake bewiesen habe, sind zu viele Spieler einfach nur passiv. Sie leben vor sich hin und machen nichts besonderes.

Erst wenn mindestens einer in der Nachbarschaft das Heft in die Hand nimmt und Ehrgeiz entwickelt wird es wirklich spannend. Ohne Ehrgeiz ist ToT nunmal wie Schach ohne Züge.

Abgesehen von dieser Tatsache, finde ich es natürlich enttäuschend, daß wieder mal einer im Angesicht einer Niederlage ausscheidet. Das wirft die Frage auf ob in einem solchen Falle nicht immer irgendwelche Argumationen
herangezogen werden, die das 'Ausscheiden' leichter machen sollen. Parallelen kann man hier genug ziehen. Stets wurde in einem soclhen Falle nicht der Krieg als hauptveranwortlich genannt, sondern irgendwelche anderen Dinge.

Ich bedauere sehr, daß du pausierst, kann es aber leider nicht ändern. Wären mehr Spieler aktiv, so wie ich in meinen Rollen, dann wäre das Spiel überaus spannend für den Rest der Welt.

Allerdings hast auch Du als Händler, nach meinem Kenntnisstand, nicht mehr wirklich dafür gesorgt das genug Kriege ins Rollen kommen. Dieser regionale Konflikt den Du nanntest wäre doch eine hervorragende Möglichkeit dazu gewesen Intrigen zu spinnen.

Für diese Orks hat man Vasallen. Die sollten sich darum kümmern. Es gibt intelligente und weniger intelligente Rassen auf Tamar. Sicherlich kann es nervig werden wenn die Orks aus den Bergen kommen. Aber immerhin ist es Ihr Land und sie versuchen es halt mit Mann und Maus zurückzuerobern. Und je nach gewissen Faktoren sind es mal mehr und mal weniger.

Dynamisch ? Dynamisch kann das Spiel nur werden, wenn sich die Spieler auch dynamisch verhalten. Mir persönlich käme ein Krieg gegen Lucksi sehr gelegen. Gerade in Deiner Position.

Mach einfach Pause und schau danach mal weiter. Vielleicht ist es ja auch interessanter mal neu anzufangen ? Wie auch immer...

cu

Wolfen
Spielleitung

Verfasst: Do Sep 04, 2003 2:02 pm
von Baltasar
@Wolfen

Ja ich weiss wie das aussieht, aber es ist so wie es ist und hat sich über
die letzten Monaten immer mehr herausgebildet.

Nach der Niederlage des VZSE habe ich sehrwohl versucht einen
neuen Krieg heraufzubeschwören, und alle waren auch ganz
begeistert solange es nur ums Reden ging.

Es hiess dann immer "ja ja, vielleicht in ein paar Jahren",
"ich will nicht mein Reich riskieren das ich über x Jahre
aufgebaut habe" etc

Dinge die man ändern sollte:

Junge Herscher sollten schneller in der lage sein wirklich mitzuspielen.

Träge Herscher sollten (intime) bestraft werden.

Stärkere Rollentrennung.

regionale Kriege sollten möglich sein ohne das sich alte Herscher
derart massiv einmischen können.

Lösungsvorschläge:

Forschung sollte spezifischer werden, d.h. man braucht andere
um Schiffe zu als für Waffenproduktion, und ganz andere als ein Kriegsherr.

Forschung darf nicht statisch sein, sondern muss durch Bildung erhalten
werden. Das sollte so teuer sein das man sich spezialisieren MUSS.
Ein schnelles Umschwenken von Händler zu Krieger (wie bei Lucksi)
wäre damit unmöglich.

Kleine Reiche sollten eine effizientere Bildung haben als grosse.

Waren sollten an einen Ort gebunden sein, Transporte sollten Zeit und
Geld kosten (und man kann sie überfallen :wink: ).

Würde einiges an strategischen Potential freisetzen

Verfasst: Do Sep 04, 2003 2:07 pm
von Baltasar
Noch was zu den Orks und Co.

1. Sie sollten den Regeln der logik unterworfen sein.
Wenn die Orks einer Region platt sind dann sind sie platt.
Andere Orks sind dann zwar sauer auf mich, müssen aber genau
wie jeder andere Feind erstmal auf Reisen gehen.
Im Gegenzug könnten die Orks ihr Land deutlich stärker verteidigen.

2. Orks,Zwerge und und sollten nie so massiv auftreten das sie
von der Interaktion mit anderen Spieler ablenken.

Verfasst: Do Sep 04, 2003 2:38 pm
von Wolfen
On 2003-09-04 15:07, Baltasar wrote:
Noch was zu den Orks und Co.

1. Sie sollten den Regeln der logik unterworfen sein.
Wenn die Orks einer Region platt sind dann sind sie platt.
Andere Orks sind dann zwar sauer auf mich, müssen aber genau
wie jeder andere Feind erstmal auf Reisen gehen.
Im Gegenzug könnten die Orks ihr Land deutlich stärker verteidigen.

2. Orks,Zwerge und und sollten nie so massiv auftreten das sie
von der Interaktion mit anderen Spieler ablenken.
Die sind den Regeln der Logik unterworfen. Nur eben nicht so wie Du es gerne hättest. Orks leben unter der Erde und in Gebirgen. Sie vollständig auszurotten ist nicht möglich. Es gibt gewisse Gesetzmäßigkeiten die regeln ob nochmals Orks auftreten oder
nicht.

Und ja. Es darf auch durchaus mal nervig werden mit den Orks. Besonders Orkkriege sind als sehr gefährlich einzustufen.

Du verlangst jetzt aber das die Computerrassen die Rollen der undynamischen Menschen auf Tamar übernehmen, damit es für Dich spannender & realistischer bleibt. Das ist mir leider technisch nicht möglich.

Zwerge treten nie massiv auf. Für diese gelten wieder andere Regeln. Abgelenkt haben sie mich nie. Sie sorgten höchstens dafür das ich etwas mehr zu tun hatte.

Und was machst Du mit Spielern, die nur schlafen ? Ohne Orks, Elfen und sonstigen Rassen machen diese Spieler ja garnichts mehr.

Wolfen
Spielleitung

Verfasst: Do Sep 04, 2003 4:19 pm
von Lucksi
Hossa,

tja so ist das Leben halt.

Du machst übrigens genau das gleiche wie einige Mitglieder des VSZE damals. Anstat zu kämpfen und ne reelle Chance zu haben gibst Du sofort auf.

Andere hätten sich auf Deine Seite geschlagen wenn Du irgentnen Sieg davongetragen hättest.

Oder Deine Vasallen nicht alle total verärgert hättest.

Oder Kriege so planen das die anderen nichts mitkriegen.

Da kann man ja ruhig mal einige Infos rausgeben :wink:

Skar hätte eingegriffen, aber nicht auf Deiner Seite :wink:

Du hast den Vasallen was versprochen was nicht Dir gehörte oder es nicht gehalten was Du versprochen hast ( Rate mal wo ich die Kriegsinfos und die Karte Deiner Ländereien herhabe )

Vier Deiner Vasallen sind auf meiner Seite und hätten das auch im Forum öffentlich bekundet. Spätestens wenn Du die Städte in deren Nähe nicht mehr hättest.

Der Umschwung vom Händler Lucksi mit einer Stadt und 17 Morgen war wahrlich nicht leicht. Bis ich ein Land zusammen hatte mit dem ich was angreifen konnte hat ewig gedauert, aber es wurde scheinbar nicht richtig bemerkt :grin:

Ausserdem müsstes Du Gold in Unmengen haben und Waffen. Ich hingegen bin durch die letzten Kriege auch nett geschwächt und kämpfe nicht mehr mit dem besten Zeugs. Chance gehabt und total verspielt, wie immer.

BTW, die meisten argumentieren das sie 1 oder 2 Jahre an ihrem Reich gebastelt haben, bei mir ists noch ein wenig länger, also wirds auch verteidigt. :wink:

Aber deswegen ist wohl auf der neuen Insel was mehr los.

Bye,
Tim



Verfasst: Do Sep 04, 2003 5:35 pm
von Baltasar
@Wolfen

Nun gut, die Orks waren nun wahrlich nicht das grösste Problem.

@Lucksi
Auch dir dürfte es über den Sommer aufgefallen sein
das Balti's Marktstand des öfteren leer war weil ich eben
keine Züge gesendet habe, und das meine Anwesenheit in der
Taverne deutlich seltener wurde.

Die Züge die ich gemacht hatte waren oft nur minimal.
Meine Unlust hat sich also tatsächlich schon länger aufgestaut
und ich hatte auf genau sowas wie diesen Krieg gehofft
um wieder etwas leben in die Bude zu bekommen.

Nur was habe ich bisjetzt an externer Beiteiligung gesehem ?
Nichts, ausser ich zähle die Nervensäge die mich mal wieder
wegen einer Jahrzehnte alten Erbschaftsgeschichte volllabert :wink:

Das ein Teil meiner Vasallen durch meine Abwesenheit unzufrieden
wurden glaub ich dir gerne, und über Skar und seine
Politik wundere ich mich schon lange nicht mehr.
Wenn er mir den Krieg erklärt hätte wäre das sogar noch
mal ein Anreiz gewesen diplomatisch aktiv zu werden.

Mit der "Umstellung" meinte ich natürlich das du innerhalb
von ein paar Jahren von maximaler Bevölkerung auf
Produktion umsteigen kannst und daher nicht auf Waffen-
käufe angewiesen bist.

Auf der anderen Seite braucht ein Anfänger schon bald 50 Jahre
bevor er marktfähige Waffen produziert.

<font size=-1>[ This Message was edited by: Baltasar on 2003-09-04 18:36 ]</font>

Verfasst: Do Sep 04, 2003 5:48 pm
von Lucksi
Öhm, Du glaubst jetzt aber nicht wirklich das ich auf dem Markt was sehen würde wer da ist oder nicht oder? :wink:

Umstellung auf Produktion bei einem Land meiner Größe? Das machst Du einmal und nie wieder.

Bei meinem kleinem Land (im Vergleich zu anderen) und sovielen Städten.

Also ich habe schon durch Stadtwachen und Orkeinheiten über 100k im Armeedienst. Um zu produzieren muß ich die Bevölkerung auf 100k bis 200k absenken. Man macht jede Runde einen Megaverlust.

Die letzte Produktion hatte mich an Steuereinnahmen über 100 Millionen gekostet weil die Armee und die Gebäude und Schiffe weiterhin kosten.

Desweiteren kann man keinen einzigen Mann mehr ausheben und ist total wehrlos. Wer riskiert schon sowas?



Verfasst: Do Sep 04, 2003 6:52 pm
von Skar
Nun denn werter Baltasar,

wenn es Euch glücklich macht, dann erkläre ich Euch hiermit den Krieg!

Doch stellt sich mir die Frage, warum erklärtet Ihr mir nicht einfach den Krieg? Wenn Ihr so unwahrscheinlich heiß darauf wart Krieg zu führen.

Hochachtungsvoll
Satai Skar

<font size=-1>[ This Message was edited by: Skar on 2003-09-04 20:48 ]</font>

Verfasst: Do Sep 04, 2003 7:56 pm
von Agomar
Werter Baltasar,

Danke für die Nervensäge :wink:

Ihr habt doch immer einen Grund gesucht, um einen Krieg gegen uns zu rechtfertigen. Wollte Euch hiermt eine kleine Hilfe geben.

Na gut, wenn das nicht reicht, dann erklären halt auch wir Euch den Krieg.

Wir hoffen, das Ihr nun genügend zu tun habt.

Grüße
Agomar

<font size=-1>[ This Message was edited by: Agomar on 2003-09-04 23:29 ]</font>

Verfasst: Do Sep 04, 2003 8:20 pm
von Lucksi
Werter Baltasar,

jetzt seht Ihr wen Ihr gegen Euch gehabt hättet wenn Ihr noch alle Eure Vasallen und Verbündete mit in den Krieg gebracht hättet.

Eure möglichen Ziele haben sich halt verbündet und es wäre eine nette Überraschung geworden, oder? :smile:

Mit Gruß,
Lucksi

Verfasst: Sa Sep 06, 2003 12:17 pm
von Laurentius
Grüße,
...

Die Hoffnung das dieses im Laufe des Krieges gegen Lucksi
besser würde, wurde leider herbe enttäuscht.

Dies liegt in erster Linie am absoluten Desinteresse der
anderen grossen Lords, die sich noch nicht mal dazu
aufraffen können in irgendeiner Form Stellung zu
einem derartig wichtigen Thema zu nehmen (selbst wenn
es ein "ich will einen Teil von der Beute/Balti wäre).

Glaubt Ihr wirklich, wir wären an diesem Kriege nicht interessiert ?
Nichts dazu öffentlich bekannt zu machen heißt noch lange nicht,
sich dafür nicht (brennend) zu interessieren.

Das keiner eine Stellung dazu bezogen hat, könnte vielleicht auch daran
liegen, dass bei Eurem Kriege mit Lucksi bisher nur Geplänkel war und das
Ganze sehr nach untereinander abgesprochen roch - könnte ja eine Falle sein,
z.B. für den vom Charakter Baltasar nicht geliebten Skar und dessen Verbündete.

Auch sind vielleicht nicht alle größeren Reiche kriegsfähig, zumindest
für längere Kriege, die Truppen, die man gegen den neben Lucksi und Skar
wohl mächtigsten Herrscher - müsstet Ihr eigentlich sein - aufbringen
sollte, müssten nunmal keine 1.000 oder 10.000 Mann sein, sondern sich
in größeren Dimensionen bewegen. Diese Truppen wollen auch bezahlt und
ausgerüstet werden, d.h. wenn man nicht wie Ihr sich als Händler'ne
goldene Nase verdient hat und bei Euch im Gegensatz zu anderen das
Waffenlager überquillen müsste - dürfte eigentlich sein, außer Ihr habt
miserabel gespielt - ist man auf Unterstützung angewiesen.
Rechenbeispiel, ein Herrscher würde 100.000 Mann gegen Euch aufstellen,
hmm, das wären pro Quartal 2,5 Millionen GS und das ist auch für so manch
größeres Reich eine beachtliche Summe pro Quartal, er wäre auf Unterstützung
durch Verbündete, oder Euch nicht wohl gesinnten Reichen angewiesen, d.h.
es muss Diplomatie betrieben werden.
Mir fällt gerade ein, da gibt es einen, der mehr Strategie als "Politik" in
ToT sehen würde, er scheint aber nicht bedacht zu haben, dass es bei ToT
menschliche Mitspieler sind und keine Computergegner, mit Außnahme der Orks
usw., und somit Strategie nur mit Diplomatie, wie auch die Diplomatie nur mit
Strategie betrieben werden kann - das stell ich hier mal in den Raum, kann ja
sein, dies wird widerlegt.

Außerdem, denket Ihr wirklich, dass man Euch vorher sagen wird, wann und wo
man Euch angreifen wird, damit Ihr Euch darauf einstellen könnt ? Also bitte,
entweder seid Ihr weder taktisch noch strategisch - wer sagte nochmal gleich,
Ihr wäret eine strategische Niete - begabt, dass Ihr Euch nicht vorstellen
könnt, dass es Reiche gibt, die gegen Euch Krieg führen werden, und zwar zum
Zeitpunkt, den sie festlegen und nicht wenn Ihr es Euch passt, oder Ihr seit
sehr trickreich und wollet mit diesem Text sehen, wer Eure Gegner sind,
welche sich so schnell nicht offen gezeigt hätten - obwohl, das müsstet Ihr
doch durch Eure Informanten wissen.

Ein Krieg mit Verbündeten will auch geplant werden, es brächte ja nichts,
wenn alle an der selben Stelle angreifen würden und sich gegenseitig behindern.
Auch sollte in Planungen mit einbezogen werden, wer auf wessen Seite kämpfen
und wer neutral bleiben würde, damit man nicht plötzlich überrascht wird,
wenn der ein oder andere auf Seiten des Gegners eingreift, und man dort keine
Reserven mobilisieren könnte.

Nunja, jeder sieht das ganze eben etwas anders.

Insgesamt ist Lucksi der einzige grosse Spieler der
tatsächlich noch ToT spielt, statt sich in Neben-
schauplätzen wie dem Forum zu verzetteln.
ToT wird bei vielen nicht nur einfach so gespielt, sondern auch gelebt -
je nachdem, wie man den Spielcharakter festlegt.

Es wäre doch langweilig ohne die verschiedenen Spielcharaktere, ob ans
Realleben angelehnt, oder auch nicht.
Dazu gehört auch, das 'Leben' im Forum und in der Taverne meiner Ansicht nach.
Die ganzen Informationen, ob wahr oder absichtlich falsch, bestimmen doch auch zum
Teil, wie man in ToT weiterspielt.
Besonders enttäuscht bin/war ich von Skar, der sich
zuerst ein Riesenreich zusammengerafft hat (was relativ
einfach war bei den Startvorteilen die er hatte), und
danach jede Regung auf Elerion unterdrückte, aber nicht
bereit war mal wirklich was zu riskieren.

http://www.eternity-computer.de/phpBB/v ... forum=9&10

Ist ein schönes Beispiel, woraus sich ein wirklich
spannender Regional-Konflikt hätte entwickeln können,
wurde aber von diversen "Helden" ruiniert.
Darf man, in dem Falle ich, denn seinem Vasallen Eurer Ansicht nach nicht helfen ?
Im Grunde ist es egal, wen der drei kleineren Nachbareiche, Drahkhul angegriffen
hätte, denn diese dürften mittlerweile schon einen Lehnsherren haben,
daraus würde sich zwangsläufig ergeben, dass die größeren Reiche dort eingreifen,
oder würdet Ihr Ewre Vasallen im Stich lassen ?
...

So, das war mal Zeit :wink:, vielleicht poste ich später
noch meine Ideen/Vorschläge um ToT wider in ein
dynamisches Spiel zu verwandeln.
Hmm, kennt jemand ein Mittelchen, um Rebellionen zu verhindern,
außer der Abgabe von Siedlungen oder der Aushebung von Armeen,
welche dort dann verweilen und auf lange Sicht deren Kosten
eigentlich zur Kriegsführung hätten genutzt werden können ?


Gez.
Laurentius