Verfasst: Fr Aug 29, 2003 10:48 am
1. Die Entstehungsgeschichte des Ordens:
Aus einer mündlichen Legende über die Gründung des Ordens der Tanaai:
Ein mächtiges Reich erstreckte sich über das Land.
Ein Herrscher, voller Ideale und Visionen, verdammt, grausam zu scheitern.
An Jahren jung, an seiner Seit ein Ritter, höchstem Edelmuts, sein Loyalität Legende, sein Ehr unerschütterlich.
Im ersten Sommer der Herrschaft, in jenen Tagen der Trauer über den Tod des Vaters, in jenen Tagen der Freude über die eigene Herrschaft, Lachen über die dunklen Weissagungen, zwei Raben im Fluge, Schatten verbreitend.
Der Krieg, so unerwartet, ein Reich mit einem jungen Herrscher, ein nur schwacher Feind, wie günstig war die Stund !
Das Reich erzittert, zahlreich war der Feind, schrecklich der Kampfe.
In dunkler Stund ein Ritter, stolz führte er die Truppen, Silbern die Rüstung.
Wo Gefahr, ein Banner zeigte den Weg, vom Feind gefürchtet, von den eigenen verehrt.
Dreizehn Schlachten, zwei Jahre lang, das Reich bestand die Prüfung.
Silber, nie beschmutzt, führte Hoffnung zum Siege.
Der Krieg endet, der Feind erkennt, Tugend unerschütterlich, bittet um Frieden.
Dunkle Zeiten werfen dunkle Schatten, dem Herrscher, dem Siege nahe, die Gier überkam.
Rache, was ihn trieb.
Das Leiden seines Volkes, die Worte des Ritters, die Warnung seiner Krönung missachtend, der Krieg ging weiter.
Der erste Rabe flog über das Land.
Das Volk, dem Frieden nahe, so schrecklich enttäuscht, erhob sich.
Zorn, nicht Verständnis, ein Ritter in silberner Rüstung gesandt, auch diese Schlacht zu schlagen.
Finstere Nacht, die Schlacht, sie naht !
Loyalität, Gerechtigkeit, die Nacht wandelte Tugend in reinste Verzweiflung.
Die vierzehnte Schlacht, folgt dem Ritter, Sieg, der Wille des Verdammten war geschehen.
Silber, beschmutzt vom Blute.
Der zweite Rabe flog über das Land.
Sein Schrei, den Tod des Ritters verkündend.
Ein Mann, gebrochen, geplagt, ziellos wandert er.
Jahre vergehen, er schweigt.
Leiden tilgt die Schuld, der Weg durch Verzweiflung führt.
Hoffnungslosigkeit bedeckt das Land.
Er schweigt.
Das Leid der Menschen.
Er schweigt.
Im fünften Jahre größte Ungerechtigkeit erblickt !
Ein Rabe über den Erschlagenen flog, gerichtet, Nahrung gestohlen, der Mörder lacht, das Recht ist ihm !
Er senkt seinen Blick, beschämt von der Erkenntnis.
Er sieht.
Gerechtigkeit herrscht.
Loyalität muss dienen.
Ehre ist die Grundlage allen Handelns !
Ein einfacher Mann, Wahrheit erkennend.
Tiefste Finsternis durch das schwächste Licht bereits erhellt.
Ein Mann, Hoffnung verbreitend.
Gerechtigkeit die Menschen heilt.
Ehre erstrahlt seinen Ruf.
Die anderen, sie kommen, zu sehen, zu verstehen.
Der Orden des Raben war geboren !
_________________
Lord Roderich von Arkania
Großmeister des Ordens der Tanaai
----------------------------------
Botschaften bitte an: pbem@gmx.net
<font size=-1>[ This Message was edited by: Roderich on 2003-08-29 11:48 ]</font>
Aus einer mündlichen Legende über die Gründung des Ordens der Tanaai:
Ein mächtiges Reich erstreckte sich über das Land.
Ein Herrscher, voller Ideale und Visionen, verdammt, grausam zu scheitern.
An Jahren jung, an seiner Seit ein Ritter, höchstem Edelmuts, sein Loyalität Legende, sein Ehr unerschütterlich.
Im ersten Sommer der Herrschaft, in jenen Tagen der Trauer über den Tod des Vaters, in jenen Tagen der Freude über die eigene Herrschaft, Lachen über die dunklen Weissagungen, zwei Raben im Fluge, Schatten verbreitend.
Der Krieg, so unerwartet, ein Reich mit einem jungen Herrscher, ein nur schwacher Feind, wie günstig war die Stund !
Das Reich erzittert, zahlreich war der Feind, schrecklich der Kampfe.
In dunkler Stund ein Ritter, stolz führte er die Truppen, Silbern die Rüstung.
Wo Gefahr, ein Banner zeigte den Weg, vom Feind gefürchtet, von den eigenen verehrt.
Dreizehn Schlachten, zwei Jahre lang, das Reich bestand die Prüfung.
Silber, nie beschmutzt, führte Hoffnung zum Siege.
Der Krieg endet, der Feind erkennt, Tugend unerschütterlich, bittet um Frieden.
Dunkle Zeiten werfen dunkle Schatten, dem Herrscher, dem Siege nahe, die Gier überkam.
Rache, was ihn trieb.
Das Leiden seines Volkes, die Worte des Ritters, die Warnung seiner Krönung missachtend, der Krieg ging weiter.
Der erste Rabe flog über das Land.
Das Volk, dem Frieden nahe, so schrecklich enttäuscht, erhob sich.
Zorn, nicht Verständnis, ein Ritter in silberner Rüstung gesandt, auch diese Schlacht zu schlagen.
Finstere Nacht, die Schlacht, sie naht !
Loyalität, Gerechtigkeit, die Nacht wandelte Tugend in reinste Verzweiflung.
Die vierzehnte Schlacht, folgt dem Ritter, Sieg, der Wille des Verdammten war geschehen.
Silber, beschmutzt vom Blute.
Der zweite Rabe flog über das Land.
Sein Schrei, den Tod des Ritters verkündend.
Ein Mann, gebrochen, geplagt, ziellos wandert er.
Jahre vergehen, er schweigt.
Leiden tilgt die Schuld, der Weg durch Verzweiflung führt.
Hoffnungslosigkeit bedeckt das Land.
Er schweigt.
Das Leid der Menschen.
Er schweigt.
Im fünften Jahre größte Ungerechtigkeit erblickt !
Ein Rabe über den Erschlagenen flog, gerichtet, Nahrung gestohlen, der Mörder lacht, das Recht ist ihm !
Er senkt seinen Blick, beschämt von der Erkenntnis.
Er sieht.
Gerechtigkeit herrscht.
Loyalität muss dienen.
Ehre ist die Grundlage allen Handelns !
Ein einfacher Mann, Wahrheit erkennend.
Tiefste Finsternis durch das schwächste Licht bereits erhellt.
Ein Mann, Hoffnung verbreitend.
Gerechtigkeit die Menschen heilt.
Ehre erstrahlt seinen Ruf.
Die anderen, sie kommen, zu sehen, zu verstehen.
Der Orden des Raben war geboren !
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Lord Roderich von Arkania
Großmeister des Ordens der Tanaai
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