Langeweile in der Wüste
Verfasst: Di Aug 08, 2006 1:07 pm
Mit dem Fernrohr beobachtet Helger den Horizont der Wüste. Zum siebzigsten Male in dieser Stunde schaut er auf den Pinn der selbstgebauten Sonnenuhr.
Vor Wut, dass dessen Schatten sich nicht bewegt, zieht er den Stock aus dem Sand, zertritt die Zahlen mit dem Fuß und schmeißt den Stab in die Ecke der Wüste.
Wo steckt der Kerl bloß ?
Vor Langeweile beginnt Helger wiedermal die Sandkörner zu zählen und überprüft,
ob die Zahl vom letzten Mal stimmt.
Als er ganz hinten angelangt ist, sieht er eine Staubwolke am Horizont.
Das muss er sein !
Hoffentlich ist es nicht wieder ein Kaktus, der ihm einen Rum anbieten will und diesen dann in den Staub kippt.
So langsam hat er das gefühl, dass die Sonne sein Gehirn zermartert.
Ein Reiter nähert sich geschwind, zieht eine Staubfahne hinter sich her. Als er nah genug ist, sieht Helger, dass es tatsächlich keine Einbildung ist. Ein Mann springt von seinem Pferd und Helger erkennt, dass es sich um einen Kundschafter handelt, doch er lässt seinen Säbel stecken, kommt der Gute doch aus dem Reiche seiner unsagbar hinreißenden Ronja.
Helger stürmt auf den Mann zu und legt sich unter das Pferd.
Aah, endlich Schatten !
Helger ! Unsere fürsorgende Herrin, die großgütige Ronja, schickt uns, Euch dies zu geben.
Der Bote überreicht den im Schatten des Pferdes liegenden Helger ein Stück Pergament.
Helger entrollt es und liest es aufmerksam.
Mit wildem Geschrei springt er auf. Das Pferd weitet die Augen, als es Helgers Helm in die Weichteile bekommt. Helger rückt seinen Helm zurecht, springt dem Gaul an den Hals und drückt den wiehernden Freund vor Freude.
Überwältigt von seinem Glück, setzt sich Helger auf einen großen Stein, beginnt schweigend zu grübeln und begibt sich in Gedanken zu seiner unsäglich sinnesberückende Ronja.
Stille !
Der Kundschafter beobachtet den stummen Helger. Mit den Schultern zuckend sucht er sich ein Stück verdorrtes Holz, setzt sich in den Sand und beginnt es mit seinem Dolch zu beschnitzen.
Vor Wut, dass dessen Schatten sich nicht bewegt, zieht er den Stock aus dem Sand, zertritt die Zahlen mit dem Fuß und schmeißt den Stab in die Ecke der Wüste.
Wo steckt der Kerl bloß ?
Vor Langeweile beginnt Helger wiedermal die Sandkörner zu zählen und überprüft,
ob die Zahl vom letzten Mal stimmt.
Als er ganz hinten angelangt ist, sieht er eine Staubwolke am Horizont.
Das muss er sein !
Hoffentlich ist es nicht wieder ein Kaktus, der ihm einen Rum anbieten will und diesen dann in den Staub kippt.
So langsam hat er das gefühl, dass die Sonne sein Gehirn zermartert.
Ein Reiter nähert sich geschwind, zieht eine Staubfahne hinter sich her. Als er nah genug ist, sieht Helger, dass es tatsächlich keine Einbildung ist. Ein Mann springt von seinem Pferd und Helger erkennt, dass es sich um einen Kundschafter handelt, doch er lässt seinen Säbel stecken, kommt der Gute doch aus dem Reiche seiner unsagbar hinreißenden Ronja.
Helger stürmt auf den Mann zu und legt sich unter das Pferd.
Aah, endlich Schatten !
Helger ! Unsere fürsorgende Herrin, die großgütige Ronja, schickt uns, Euch dies zu geben.
Der Bote überreicht den im Schatten des Pferdes liegenden Helger ein Stück Pergament.
Helger entrollt es und liest es aufmerksam.
Mit wildem Geschrei springt er auf. Das Pferd weitet die Augen, als es Helgers Helm in die Weichteile bekommt. Helger rückt seinen Helm zurecht, springt dem Gaul an den Hals und drückt den wiehernden Freund vor Freude.
Überwältigt von seinem Glück, setzt sich Helger auf einen großen Stein, beginnt schweigend zu grübeln und begibt sich in Gedanken zu seiner unsäglich sinnesberückende Ronja.
Stille !
Der Kundschafter beobachtet den stummen Helger. Mit den Schultern zuckend sucht er sich ein Stück verdorrtes Holz, setzt sich in den Sand und beginnt es mit seinem Dolch zu beschnitzen.