Staub im Wind....
Verfasst: Fr Jul 07, 2006 11:50 pm
Sandteufel umtanzen seufzend die Trümmer einer Stadt.
Müde krächzen einpaar Raben von alten toten Baumstümpfen.
Kaum zu glauben, daß in diesem Nest einmal reges Leben herrschte.
Mit einem Markt auf dem allerlei Güter gehandelt wurden,
johlenden Kindern, die spielend durch die Marktstände rasten,
geifernden alten Weibern, denen die Preise zu hoch erschienen und
ebenso alten Männern, die nicht müde wurden, sich immer wieder die selben alten Geschichten zu erzählen.
Nun lag sie im Dreck, niedergerungen von einer ungeheuren Macht.
An den Spuren in den Ruinen ließ sich unschwer erkennen, daß hier ein Krieg getobt haben mußte.
Rußgeschwärzte Balken ragen wie kariöse Zähne aus dem verfallenden Schlund dieser einst lebendigen Stadt. Durch leere Fensteröffnungen stöhnt der Wind sein trauriges Lied und erzählt von Dingen, die keiner versteht.
Katzen miauen klagend gegen den Wind an, unterbrochen vom heiseren Bellen der nun herrenlosen Hunde.
Verlassen, alleine liegt sie da. Das, was einst sich eine Residenz nannte. Sogar mit einem Hofmartschall. Standhaft wurde er genannt. Die Geschichte wird etwas anderes erzählen.
Hoch vom Himmel herab stößt ein Rotschwanzmilan. Sein scharfes Auge erkennt sofort, daß in dieser trostlosen Einöde etwas für ihn zu finden ist. Mit einem schrillen Schrei stürzt er Richtung Boden, fängt seinen jehen Sturz elegant ab und landet auf einem alten Grenzstein.
Neugierig beäugt er das Muster in dem Stein. Doch er kann mit den Linien und Kurven nichts anfangen...
.... in sich ergeben diese einen Sinn....
... den Namen des Reiches....
Keldaria....
Müde krächzen einpaar Raben von alten toten Baumstümpfen.
Kaum zu glauben, daß in diesem Nest einmal reges Leben herrschte.
Mit einem Markt auf dem allerlei Güter gehandelt wurden,
johlenden Kindern, die spielend durch die Marktstände rasten,
geifernden alten Weibern, denen die Preise zu hoch erschienen und
ebenso alten Männern, die nicht müde wurden, sich immer wieder die selben alten Geschichten zu erzählen.
Nun lag sie im Dreck, niedergerungen von einer ungeheuren Macht.
An den Spuren in den Ruinen ließ sich unschwer erkennen, daß hier ein Krieg getobt haben mußte.
Rußgeschwärzte Balken ragen wie kariöse Zähne aus dem verfallenden Schlund dieser einst lebendigen Stadt. Durch leere Fensteröffnungen stöhnt der Wind sein trauriges Lied und erzählt von Dingen, die keiner versteht.
Katzen miauen klagend gegen den Wind an, unterbrochen vom heiseren Bellen der nun herrenlosen Hunde.
Verlassen, alleine liegt sie da. Das, was einst sich eine Residenz nannte. Sogar mit einem Hofmartschall. Standhaft wurde er genannt. Die Geschichte wird etwas anderes erzählen.
Hoch vom Himmel herab stößt ein Rotschwanzmilan. Sein scharfes Auge erkennt sofort, daß in dieser trostlosen Einöde etwas für ihn zu finden ist. Mit einem schrillen Schrei stürzt er Richtung Boden, fängt seinen jehen Sturz elegant ab und landet auf einem alten Grenzstein.
Neugierig beäugt er das Muster in dem Stein. Doch er kann mit den Linien und Kurven nichts anfangen...
.... in sich ergeben diese einen Sinn....
... den Namen des Reiches....
Keldaria....