Das Ende ist nahe....
Verfasst: Di Jul 04, 2006 11:26 pm
Die Residenz zu Keldaria gleicht in ihren letzten Tagen einer übervollen Sardinenbüchse. Das Volk strömt in Angst und Schrecken vor den Horden Aisenhardts hinter die - vermeintlich - schützenden Wälle der Stadt. Eine Handvoll Truppen hat sich hinter diesen Wällen verschanzt. Doch jeder erfahrene Stratege konnte auf einen Blick sehen, daß dieser grobe Verhau einem Sturmangriff nicht fünf Minuten standhalten würde. Wie ein Kitz schutz hinter seiner angeschossenen Mutter sucht, so verkroch sich Keldarias Volk unter diesen vagen Schutzmantel.
Und in den Herzen der Bewohner Keldarias kroch ein alter Lindwurm hoch:
der Fluch des ersten Reiches, der Fluch des verrückten ersten Herrschers Keldar, der seiner Sinne beraubt in die Wälder floh.
Weit ab der Residenz.
Auf einem bewaldeten Hügel sucht ein Trupp Soldaten Schutz unter den ausladenden Ästen der dort wenig wachsenden Bäume. Ihre Augen richteten sich in die Ebene zu ihren Füßen in der Ferne. Dort krochen einer Ameisenkolonne gleich die Armeen Baron Aisenhardts heran.
"Wieviele schätzt Ihr werden es sein, Rogar."
"Es wurden durch unsere Späher rund 50 mittlere und größere Armee-Einheiten gesichtet. Wir schätzen cirka 20 bis 30000 Mann."
"Wieviel Mann unter Waffen haben wir noch?"
"Nicht mehr viele General. Es ist für den Gegner ein offenes Geheimnis, daß wir nicht den Hauch einer Chance haben...."
"Wieviel Mann unter Waffen, Rogar...."
"Keine 5.000."
"Ordnet den Rückzug in die Residenz an. Sofort."
Eine kleine Staubwolke tanzte kurzdrauf unter den Baumwipfeln munter um die Stämme...
Und in den Herzen der Bewohner Keldarias kroch ein alter Lindwurm hoch:
der Fluch des ersten Reiches, der Fluch des verrückten ersten Herrschers Keldar, der seiner Sinne beraubt in die Wälder floh.
Weit ab der Residenz.
Auf einem bewaldeten Hügel sucht ein Trupp Soldaten Schutz unter den ausladenden Ästen der dort wenig wachsenden Bäume. Ihre Augen richteten sich in die Ebene zu ihren Füßen in der Ferne. Dort krochen einer Ameisenkolonne gleich die Armeen Baron Aisenhardts heran.
"Wieviele schätzt Ihr werden es sein, Rogar."
"Es wurden durch unsere Späher rund 50 mittlere und größere Armee-Einheiten gesichtet. Wir schätzen cirka 20 bis 30000 Mann."
"Wieviel Mann unter Waffen haben wir noch?"
"Nicht mehr viele General. Es ist für den Gegner ein offenes Geheimnis, daß wir nicht den Hauch einer Chance haben...."
"Wieviel Mann unter Waffen, Rogar...."
"Keine 5.000."
"Ordnet den Rückzug in die Residenz an. Sofort."
Eine kleine Staubwolke tanzte kurzdrauf unter den Baumwipfeln munter um die Stämme...