Seite 1 von 2

Willkür der produzierten Luxusgüter und Waffen?

Verfasst: So Apr 09, 2006 6:37 pm
von Viviane
Hallo,

hätte auch mal kurz eine Frage.

Es ist mir jetzt schon zwei Mal passiert, dass ich meinen Zug neu laden musste und jedes Mal haben mir meine Arbeiter in der Markthalle ein komplett anderes Agebot an Waffen und diffenzierte Mengen an Waffen und Luxusgüter angeboten (mehr als das Dreifache).

Ist die Menge und Art der produzierten Güter somit zufallsgeneriert und es ist völlig egal, wie weit meine Rohstoffe im Plus sind, hauptsache, sie sind es?

Dies würde dann auch bedeuten, dass, wenn mir das erste Angebot meiner Arbeiter nicht so ganz zusagt, hm, lad ich doch einfach nochmal neu, vielleicht schauts dann besser aus?

Liebe Grüße,
Ela / Viviane

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 7:47 am
von Lipsius
Hallo Ela,
das Neuladen ist von der Spielleitung nicht erwünscht.

In gewissen Grenzen ist es Zufallsgeneriert und schwankt damit.
Ein Neuladen sollte eigentlich nicht mehr nötig sein, lädt man den neuen Spielzug und speichert anschliessend den Spielstand ab und macht seinen Zug, so hat man ein Backup falls in der Bearbeitung was schief geht.

Gruß
Sven aka Lipsius

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 8:16 am
von Arthur
öhm *wuz* ?

Verzeih Lipsius ...aber dann würde ich extreme Problematiken haben glaube ich.

Liegt dran das ich öfters ctd´s habe wenn ich zur Karte wechsel...habe dadurch schon etliche schiffe verloren letzens erst eins mit nen siedler.....

Aber d.h. ich lade nur neu ein wenn durch ctd was weg ist..was leider meist zu 90% eh verloren ist :(


mfg Arthur

P.S.
das Neuladen ist von der Spielleitung nicht erwünscht
schön das mal zu erfahren .

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 9:13 am
von macjones
hallo Arthur,

mit neu laden des Spielzugs ist NICHT die Lade/Speicherfunktion gemeint! Mit neu laden des Spielzugs ist das Postholen gemeint! Du sollst/darfst lediglich EINMAL den Zug neu einlesen.

Denn wie Viv schon sagt passt mir das WArenangebot nicht Zug neu einlesen bis es besser passt... aber wenn man mal drüber nach denkt kommt doch wohl jeder darauf das das durchaus als Cheaten bezeichnet werden kann oder?

Also in Zukunft Zug einlesen (Post holen) danach ToT beenden und beim Neustart Speichern so sind alle Schiffe, Armeen, Kundschafter etc. sicher selbst bei abstürzen.

Gruß
Carsten

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 9:57 am
von Darmok auf Tanagra
sorry, Doppelposting :(

und löschen kann man einen Beitrag nicht?

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 9:59 am
von Darmok auf Tanagra
Hin und wieder habe auch ich einen Zug zweimal eingeladen, weil ich mit meinem Kundschafter wiedermal in die falsche
Richtung gelaufen bin. Naja, wenn man Oben mit Unten verwechselt kann das schon mal passieren ;) und hier entsprechen
die Werte der y-Achse einfach nicht der y-Achse eines kartesischen Koordinatensystem :) .. Wenn ich mich nach Norden
bewege, nehme ich eigentlich an, dass die y-Werte zunehmen :) - besonders, wenn die Welt von Tamar -- wie im
Mittelalter allgemin üblich -- als Scheibe angesehen wird.

Nein, Spaß beiseite. Mittlerweile passiert mir das Kopfstehen mit den Koordinaten auch recht selten :)

Ich möchte jedoch mitteilen, dass wenn man im ersten Zug die Waren vom eigenen Volk auf dem Marktplatz kauft, keine
weiteren Waren durch ein Neuladen des Zuges angeboten werden (zumindest betrifft dies nicht-Luxusgüter und Rohstoffe,
da ich keine produziere, respektive besitze).

Um das Problem des "Cheatens" zu vermeiden, könnte man doch auch hier, mit dem ersten Laden des Zuges und dem
Betreten des Markplates, die aktuellen Werte von Warenproduktion und Rohstoffen speichern, so dass mit jedem weiteren
Zugladen, stets die selben Werte angezeigt werden. Eben entsprechend der Vorgehensweise, wenn man die Waren bereits
vom Volk abgekauft hat und darum keine Warenangebote mehr vom Volk durch neuladens des Zuges erscheinen.

Im übrigen war auch ich mir nicht bewusst, dass es nicht erlaubt, ist Spielzüge mehrfach einzuladen. Ein mögliches
"Cheaten" ist mir dabei auch nicht in den Sinn gekommen. Das die Warenproduktion in gewissen Maße vom Zufall abhängt
wusste ich ebenfalls nicht.

Vielleicht könnte man ein Rücksetzen (Undo) der Bewegungen auf der Landkarte implementieren, so dass man stets seine
Kundschafter, Armeen usw. so einsetzt, wie man es eigentlich will? Da diese Bewegungen auf der Karte auch erst mit dem
Absenden eines Zuges gülitg werden (d.h. vom Server ausgewertet werden), macht dies durchaus Sinn, oder?

Grüße

Tom.


P.S. ist die Welt von Tamar eigentlich rund? Wenn man immer nach Norden reist, kommt man dann irgendwann wieder an
seinem Startpunkt an oder fällt man irgendwann vom Rand der Welt?

Danke.

Tom.

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 10:52 am
von Arthur
@ Darmok posting löschen geht :) ist nur etwas versteckt die funktion ist meist dort wo die option absenden steht drüber ist dann nen feld während der Bearbeitung des post wo ein häckchen reinkommt ( posting löschen )

@ macjones ..seht ihr mal wieder ich hatte verstanden wenn zug geholt ich speichere ctd habe draufhin neu lade (spielstand ) das das gemeint war ..hätte nicht an erneuten spielzug holen gedacht da es für mich richtung cheaten geht...

ergo habe ich alles mal wieder missverstanden ....hmm werde wohl doch blond :lol:

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 11:43 am
von Lipsius
Hallo,
ist das Neubearbeiten eines Spielzugs, wenn eine Einheit in die "falsche" Richtung geschickt wurde, nicht auch schon als mogeln zu sehen.
Bei anderen Spielen gibt es dann keine Korrekturmöglichkeit, dann muss man seinen "Fehler" einfach hinnehmen.

Mit unerwünscht ist das mehrfache Postholen gemeint, das neuladen des gespeicherten Spielstandes ist extra deshalb eingebaut worden.

Ob Tamar eine Scheibe ist, oder doch rund, das wurde hier schon einmal IT disskutiert.
Zumindest kann man noch nicht in eine Richtung laufen und kommt irgendwann wieder an der Stelle raus, weil noch nicht so viel Land entdeckt wurde.

Gruß
Sven aka Lipsius

Erst mal Danke

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 1:02 pm
von Viviane
Hallo,

also erst mal sorry, dass ich solch eine Diskussion ausgelöst habe.

Mir war natürlich auch nicht bewusst, dass es nicht erwünscht oder sogar "cheaten" sein sollte, wenn man sich den Spielzug erneut holt.

Mir ist es anfangs aber durchaus passiert, dass mir der holde Amiga während des "Zug holens" oder kurz darauf abgestürzt ist und dann war der Zug weg.

Habe dies jedoch auch benutzt, wenn mir ein Fehler im Spiel unterlaufen ist, den ich rückgängig machen wollte.

Okay, wird nicht mehr vorkommen und danke.

Ela

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 1:38 pm
von Darmok auf Tanagra
Lipsius hat geschrieben:Hallo,
ist das Neubearbeiten eines Spielzugs, wenn eine Einheit in die "falsche" Richtung geschickt wurde, nicht auch schon als mogeln zu sehen.
Bei anderen Spielen gibt es dann keine Korrekturmöglichkeit, dann muss man seinen "Fehler" einfach hinnehmen.
...

Gruß
Sven aka Lipsius
Korrekturmöglichkeiten kann es bei "anderen Spielen" vom aus Genren wie "Echtzeit"-Spielen, usw. nicht geben. Doch ist
es nicht generell so, dass bei rundenbasierten Spielen stets die Möglichkeit existiert, vor dem Absenden seines Zuges,
den Zug beliebig oft zu ändern und korrigieren?

Wie dem auch sei. Ich möchte diese Möglichkeit (d.h. das Undo/Rücksetzen von Einstellungen auf der Landkarte) auch nur
als Vorschlag für ToT ansehen, nicht um ToT in dieser Hinsicht zu diskreditiern. [Ich möchte dies betonen, um nicht
missverstanden zu werden.]

Um ganz ehrlich zu sein, ich wäre allerdings nicht auf die Idee gekommen, dass man einen Zug nicht neuladen darf, um
seine Bewegungen auf der Landkarte anzupassen (oder generell seinen Spielstand rückzusetzen). Irgendwie glaube ich
auch nicht so recht, dass viele ToT-Spieler keinen Gebrauch von dieser Möglichkeit machen (wenn man seinen Spielzug
sowieso als Backup speichert), um so etwas einfaches wie "Positionierungen auf der Karte" zu korrigieren
(okay, irgendwann hat man den Bogen wohl raus und man hat diese dann einfach nicht mehr nötig).
Als Mogeln hätte ich dies aber ganz und gar nicht angesehen. Schließlich kann man jederzeit auch die Kornzuteilung
abändern oder Kaufangebote auf dem Mark zurückziehen/abändern, ebenso Steuereinstellungen usw.
Ich finde es gerade an einem rundenbasiertem Spiel interressant, dass man genug Zeit besitzt, alle Einstellungen zu
überdenken und erst mit dem Absenden eines Zuges, die Einstellungen endgültig sind (und bei ToT eben mit dem
Absenden des letzten Zuges).

(Gerne lädt man einen Zug sowieso nicht zweimal, da dies nur doppelt "Arbeit" bedeutet und zuviel Zeit kostet. Außerdem
sind Wiederholungen LANGWEILIG! ;). Das fehlende "Undo" habe ich bisher als "vergessenes" Feature betrachtet. Über ein
Neuladen habe ich mich immer nur geärgert :) )

Warum bietet ToT -- wenn es denn nicht erlaubt ist -- die Möglichkeit an, einen Spielzug mehrmals einzuladen?

Aber nichtsdestotrotz. Ihr seid die Engel und Götter. Ihr bestimmt die Regeln. D'rum bitte ich diese Regeln als verbindlich
zu verkünden und dann gibts auch nix daran zu meckern :). Man muss es einfach nur wissen :)
Mogeln möchte ich gewiss nicht -- das ist mir viel zu anstrengend,

Tom.

P.S. Sven, ich bin etwas verwirrt über deinen Spielername "Lipsius". Spielst Du auch "Daschbog" oder ist Lipsius und
Daschbog sowieso ein und das selbe?

Re: Erst mal Danke

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 1:43 pm
von Darmok auf Tanagra
Viviane hat geschrieben:Hallo,

Mir ist es anfangs aber durchaus passiert, dass mir der holde Amiga während des "Zug holens" oder kurz darauf abgestürzt ist und dann war der Zug weg.
Sorry, da muss ich widersprechen :)

ToT ist erstaunlich robust programmiert, d.h. wenn das Spiel abstürzt kommt es zu keinen Datenverlusten. Selbst Einstellungen, die man vor einem Absturz getätigt hat, bleiben erhalten. Mein kompliment an die Programmierer!
(die letzte Beta-Version, die ich spiele (V54R11) ist auch recht Absturz sicher. Ein paar grafikfehler sind mir noch
aufgefallen -> report kommt demnächst per email an godfroy)

gruss

Tom.

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 2:05 pm
von Lipsius
Hallo Tom,
erstmal zu Daschbog und Lipsius.
Lipsius ist das Reichsoberhaupt von Lipsiana, doch leider wurde er in dem letzten Krieg schwer verwundet und lebt erholt sich derzeit bei seiner Frau.
Daschbog ist ein Priester und Berater von Lipsius gewesen und hat die Reichsgeschäfte mehr schlecht als recht übernommen.
IT ist Daschbog aktuell, aber im Forum und auch sonst wird Lipsius genutzt, weil dieser Acount für alle wichtigen Bereiche freigeschalten ist.

Das mit dem Ändern der Befehle ist so eine Sache, wenn einem wie bei dir ein Fehler unterläuft, in die falsche Richtung gelaufen, wegen dem Koordinatensystem, ist ärgerlich und sicher sinnvoll eine Undo-Funktion zu haben.
Doch denkt man an einen Piratenangriff, da ist noch ein Schiff in Reichweite, ok fährt man eine Quartal in diese Richtung. Ach da ist nichts, setzt zurück und fährt in jene Richtung. Ok alles gesehen und zur nächsten Richtung.

Dabei sollte man aber bedenken, das eigentlich so ein Schiff nur in eine Richtung fahren könnte, dann wäre das Quartal um und es wäre ein Glücksspiel ob man da jemand findet.
Genauso mit Kundschafter, suche dort mal hin, nichts wichtiges, setze zurück und überwache dort einmal.
Damit kann man mehr sehen, als eigentlich vorgesehen ist.

Gruß
Sven aka Lipsius

Verfasst: Mo Apr 10, 2006 2:24 pm
von Viviane
Hallo Tom,

mag sein, dass ich mich da zu dämlich angestellt habe, doch widersprechen muss ich Dir in einem Punkt auch. :D

Ich hatte erst die Waffen und Luxusgüter meiner Arbeiter angenommen und bin anschließend mit meinem Kundschafter in die falsche Richtung gelaufen, habe daraufhin den Zug neu geladen und erhielt mit dem neuen Zug trotzdem ein neues und anderes Angebot meiner Arbeiter in der Markthalle.

Hallo Sven,

von der Seite hab ich das eigentlich noch nie betrachtet, dass man dann ja mehr sehen kann, als man sollte, ist aber durchaus ein Argument, seinen Kundschafter, Schiffe oder Armeen auch mal in der falschen Richtung zu belassen.

Liebe Grüße,
Ela

Verfasst: Do Apr 20, 2006 8:27 am
von Merlin
Hallo zusammen

Nun muß ich auch aus meinen langjährigen Erfahrungen auch etwas dazu beitragen.

Erstmal zu Tom:

ToT ist zwar stabil, aber wenn der Prozessor richtig mit Programmen im Hintergrund belastet wird (z.B. Amplifier, damit man Internetradio hört usw.), dann passiert bei mir ein Absturz einmal bis zweimal im Monat. Da dies aber gerade bei dem Figurensetzen passiert, würde, wenn ich mit diesen defekten Daten spielen würde, ich z.B. die Ernte und die Waren verlieren. Nicht zu reden über die anderen Sachen, die ja noch anschließend gemacht werden (Stadtaufbau usw.).
Ein seltener Absturz passiert auch, wenn man gerade die Truppen ausgerüstet hat, danach ist der Chunk defekt. Wenn man dann nicht einen Zug auslassen will, dann muß man alles wieder von vorne machen.

Dies sind die einzigen Ausnahmen, in denen ich ein zurückspielen und neueinlesen der Mail zulassen würde.

Wenn einer seine Figur verkehrt bewegt hat, dann hat er halt Pech gehabt. Schließlich kann man Truppen OT auch nicht ohne Zeitverlust zurückziehen.

Viele Grüße

Charles

Verfasst: Do Apr 20, 2006 6:17 pm
von Darmok auf Tanagra
Merlin hat geschrieben:Hallo zusammen

Wenn einer seine Figur verkehrt bewegt hat, dann hat er halt Pech gehabt. Schließlich kann man Truppen OT auch nicht ohne Zeitverlust zurückziehen.
Dieses Argument finde ich nicht ganz korrekt. Da ToT kein Spiel ist das auf der "Echtzeit" basiert, sondern rundenbasiert
abläuft, d.h. jede Einzelheit wird erst mit dem Einsenden eines Zuges gültig. Wann man diesen Zug (im laufe des Tages)
einsedet spielt dabei keine Rolle. Insofern hat man die Truppen erst mit dem Absenden eines Zuges logeschickt.

Allerdings hat Sven vollkommen recht. Wenn man seine Truppen in eine Richtung bewegt, werden Bereiche auf der
Karte frei, die man nicht sehen würde, wenn men mit den Truppen in eine andere Richtung laufen würde.
Aus diesem Grund sehe ich das genauso, dass man "eben Pech" gehabt hat, wenn man falsch gelaufen ist und ein
Neuladen hier strikt untersagt sein sollte, um jeglichen "Schummel"-Versuch zu unterbinden.

Kurz: Ich bin der gleichen Meinung wie Du - nur aus anderen Gründen :)

Gruß,

Tom.