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Geheimnissvolles tut sich auf

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Arthur
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Geheimnissvolles tut sich auf

Beitrag von Arthur »

Eine Stadt names Asgard voller Leid und Pein , Mysten und Legenden ranken sich um Sie.

Es heisst wer sie findet und befreit wird jene Runen finden der Weissagung verheisst...

Eines vernebelteten Morgens mit stürmischen Winden verflog sich eine Brieftaube in dem Schlafgemach des Barbaren Arthurs.

Er nahm sie zu sich auf der Hand und entdeckte eine Botschaft an ihr ,worauf hin er auch seinen Schreiber kommen liess.

Als Der Schreiber jene Botschaft lass ,wurde er Blass im Gesicht,nachdem er sich wieder einigermassen gefasst hat.... sagte er : Werter Fürst ich habe eine Kunde mit Guter und Schlechter Neuigkeit sagt welche möchtet ihr zuerst hören.

Der Barbar antwortet nur drauf : Schreiber so saget mir es in eins aber kurz bitte ich habe noch andere Verpflichtungen.

Schreiber antwortet seinen Fürsten in kurzen worten : es geht hier um eine Stadt namens Asgard gepeinigt und verskalvt von mehreren Orkarmeen .

Jene wollen die Stadt erobern um an die Runen zu kommen, welche in der Stadt geschützt werden damit niemals das Böse Macht erlangt auf Ewigkeit.

Oh Schreiber sagtet ihr Orks...schön sehr schön hier ist es ja friedlich in unseren Land dann wollen wir mal aufbrechen um diese Stadt zu suchen.

Mehrerer Jahre vergingen nach der suche zu der Besagten stadt...bis die Barbaren eines Tages das Wettersteingebirge erreichten und vermehrt auf viele Orktruppen stiessen.

Es ward aufdann eine schier endlose Schlacht nach der anderen , es gab verluste in grossen Zahlen auf beiden Seiten bis sich eines Tages im Morgengrauen eine stadt zeigte....

Der Barbarenfürst dachte sich das muss Asgard sein bei den vielen Orks hier.

Die Barbarenarmee zog gen stadt mit geringen Widerstand....was den Fürsten nachdenklich machte...als er später auch den Grund vor der stadt sah.

Eine grosse Armee an Orks mit 3 Drachen im Verbund stellten sich den Barbaren in den wege um zu verhindern das sie die Stadt Asgard erreichen.

Nun hiess es Auge um Auge ,Zahn um Zahn eine lange Schlacht tobte zwischen Beide Seiten die mehrer Frühjahre und winter beanspruchte.
Das Kriegsfeld glich schon bald eines Massenfriedhofes , aber die Barbaren gaben nicht auf bis es ihnen gelang die Stadt zu befreien.

Sie wurden freudig empfangen von den letzen Überlebenden der Stadt ,welche auch schon fast am Ende waren , als der Stadthalter ihnen entgegen kam und und sie zu den Runen führte...

Leise sagte er ihr habt uns befreit von jahrelanger knechtschaft nun habt ihr die Ehre den Runen entgegen zutreten um euer Schicksal zu sehn...

Der Barbarenfürst tritt vor den Runen von Asgard und beginnt zu lesen :

*Mehrere Hunderte von Jahren wurden hier in Stein gemeisselt,
erzählen von grossen taten vergangener Zeit
vom Kampf des Lichtes gegen die dunkelheit

Doch einst wurde eine grosse Schlacht verloren obwohl die Götter den Sieg prophezeitn

Der Verlust eines klaren sieges des Lichts gegen Das Dunkel führte dazu das sich Das licht von den Göttern betrogen fühlte

Aber sie schworen sich wird eines Tages ein Manne kommen und die Zeichen der Runen verstehen,werden sie sich erheben und mit dem dunklen sich verbünden solange bis jene Schmach gesühnt wird

Es soll so sein laut mythen das der Manne sich zum Kampfe stellen muss um die damalige Verlorene Schlacht zugunsten Des Lichtes zu gewinnen .

Erst dann kehrt wieder Frieden ein im Kampf zwischen des Lichts und der dunkelheit.

*stimme im hintergrund zum Barbarenfürsten* :

Viele Tapfere Mannen ...die Götter seien ihn gnädig...haben ihr Leben dafür gelassen ,dabei keinen sieg errungen aber das Heer der dunkelheit ,des Bösen gestärkt und es wird immer mächtiger

Ja werter Stadthalter von Asgard ,sagt der Barbarenfürst, ich sehe hier vieles in Blutverschmierter Schrift auf den Runen was ihr leid klagt.

Nachdenklich steht er noch vor den Runen und bemerkt auf einmal ein leichtes Brennen auf seiner Brust,was vom Amulett herzukommen vermag.
Ein Blick drauf verrät ihn alsbald das es sich blau verfärbt und irgendwas seine Gattin zu bedrohen scheint.

Schnellstmöglichst Sattelt Der Barbarenfürst sein Pferd um in sein Reich zu reiten.
In Friedenszeiten beerdigen die Söhne ihre Väter.
In Kriegszeiten beerdigen die Väter ihre Söhne.

Ex-Stammesführer der Südlandbarbaren
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Arthur
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Beitrag von Arthur »

Lange ritt der Barbarenfürst gen Heimat , verwunderlicher Weise war die Reise ohne Vorkommnisse was ihn beunruhigte.

Nach mehreren Tagen kam er endlich in seinem Reich an, und schaute als erstes in sein Domizil um zu sehn ob seine Gattin Nostromo anwesend ist.

Jenes war aber nicht der Fall so das er sich auf ein frisches Pferd setzte und schleunigst die Taverne aufsuchte.

Abgehetzt ,schwer atment erreicht er die Taverne und stürzt in den Raum als er Gottlob seine Gattin sah beim plaudern mit ihrer Blutsschwester Maidheike.
Erschöpft aber glücklich setzte sich der Barbarenfürst erstmal nieder und könnte sich 2 Met auf einem Schlag.

Jenes bemerkte Nostromo auch sofort das mit ihrem Barbaren was nicht stimmt,und Sie ging auf ihn zu mit der Frage was ihr liebster denn hätte ? .

Er erzählte ihr von der Stadt Asgard und den Runen , aber verschweigt ihr dabei das sich sein Amulett blau verfärbt hat um Sie nicht zu beunruhigen in ihren schwangeren Zustand.

Entsetzt schaut sie ihn an und sagt : Liebster das ist ja zum Fürchten was ihr da erlebt habet.
Mir wird bei den Gedanken recht heiss im körper, ich glaube ich muss mal kurz vor der Taverne frische Kühle Luft atmen.

Paar Minuten später erklingen laute erregte Wortfetzen von Nostromo als sie auch alsbald Bleich im Gesicht in die Taverne Reinkommt

Sichtlich aufgewühlt geht sie auf ihren Gatten zu , und übergibt ihn mit zittrigen Händen eine Botschaft mit folgenen Text :
Werte Lady Nostromo,
bitte verlasst noch heute Tamar und kehrt nicht wieder zurück.
Euer und das Leben eures ungeborenen ist hier nicht mehr sicher.
Nehmt nicht ( hier ist dann etwas verschmiert, ) nehmt nur diesen Weg.
Wartet nicht mehr und lass alles zurück.

Ein Freund

Er schaut seine liebste sorgevoll an ....hmmm sagt er :erst diese Geheimnisse Runen ,dann diese Botschaft.
Zwei Erreignisse in kurzer Zeit da muss es einen Zusammenhang geben Liebste.
Ich schicke euch mit einer Eskorte in euer Reich nach Hause während ich zu meinem Reich reite.So werden wir das machen und nicht anderes ,ich mache mir derweil Gedanken über beide Geschehnisse.

Draufbald trennen sich die beiden ,jeder auf dem Wege in seinem Reiche aber mit gemischten Gefühlen.

Am späten Abend erreicht Arthur sein Domizil und setzt sich nachdenklich in seinem Stuhle als er beginnt über die Runen nachzudenken.

Doch seine Ruhe wurde jäh unterbrochen als Wachposten reinstürmt -->

Herr,Herr kommt schnell raus....schreckliches ist passiert....Argor der treue Diener eurer Gattin stammelt er...

Schickt ihn rein zu mir aber sofort herrscht Arthur die Wache an und erhebt sich von seinem Stuhl....

*Gespräch*

Argor: Herr, oh Herr, es ist so schrecklich.

Arthur: Argor, was ist passiert, ihr seht nicht gut aus, was ist los?

Argor bricht zusammen und sagt dann: Eure Frau, sie kam nicht in der Residenz an.
Wir sendeten Kundschafter aus, aber sie fanden nur ihre leere Kutsche . Alle Begleiter sind tot und Eure Frau.... sie ist nirgends zu finden.

Arthur wird ganz blass, musst dich erst mal setzten und zu sich finden bevor du dann zu Argor spricht:

Argor, ihr kennt doch sicher das Geheimnis um Loreen, der Mutter meiner Frau, was ist damals geschehen, es muss damit zusammen hängen. Sagt es mir!

Argor schaut auf die Erde als er schweren Herzen anfängt:

Verzeiht uns Herr, wir hätten niemals schweigen dürfen, aber wir dachten, die Vergangenheit würde für immer vergangen sein.
Loreen war die Tochter des Meerelbenfürsten Gilgalad. Sie verliebte sich damals in den Lord Westley, als der junge Lord in Nador zu Gast war.


Fürst Gilgalad war keinesfalls mit einer Heirat seiner Tochter einverstanden. Sie sollte einst dem Rat angehören und als Fürstin über das Volk der Meerelben wachen. Da der junge Lord nicht nachließ und seine Tochter immer trauriger wurde gab er eines Tages nach. Jedoch knüpfte er an die Heirat eine schreckliche Bedingung.

Argor stockt und sackt weiter in sich zusammen und schüttelt mir dem Kopf.

Arthur herrscht ihn an: Sprecht weiter, es ist wichtig ! Ihr habet schon zu lange geschwiegen !

Argor schluckt und nimmt sich dann zusammen:

Gilgalad verlangte, das Erste Kind welches seine Tochter zu Welt bringen würde, solle in seine Obhut gegeben werden und als sein Eigen aufwachsen. Es solle das Erbe antreten und niemals das Land der Nador verlassen.
Loreen und Lord Westley fassten einen kühnen Plan und willigten in diese Bedingung ein.
Loreen wurde schwanger und gebar ein Kind. Ihr Plan jedoch sah nicht vor, Gilgalad das Kind zu überlassen und so sagte man ihm das Kind wäre kurz nach der Geburt verstorben. Gilgalad wurde über die Jahre wahrlich böse und vergrämt. Er zog sich völlig zurück und er hasst alle Menschen und führt das Volk der Meerelben immer wieder in Kriege um diese zu bekämpfen. Das Reich kam irgendwann etwas zur Ruhe, jedoch blieb der Fürst seither verborgen. Eines Tages jedoch wurde ihm berichtet, das eine junge Halbelbin in Nador gewesen sei, welche mit Loreen eine sehr große Ähnlichkeit teilen würde. Der Fürst wurde hellhörig und ließ es zu einem Zusammen treffen der beiden kommen. Als er Lady Nostromo in die Augen sah, wusste er, sie war die Tochter von seiner Loreen. Er ließ seine Chronisten lange suchen und rechnen bis er die Gewissheit hatte, das man ihn damals täuschte.
Lady Nostromo entzog sich jedoch seiner um euch zu heiraten und so schwor er Rache.
Er hat die ganze Zeit über sie gewacht und er weis, sie trägt ein Kind unter ihrem Herzen.
Jenes Kind will er nun haben und gestern Nacht, als die Nachricht in die Taverne gelangte, wurde der Plan zur Entführung gefasst. Er wird sie nicht mehr hergeben. Er trägt so viel böses in sich.

Argor schaut Arthur an und hat Angst in seinen Augen.

Arthur nimmt sein Schwert, fängt an es zu schärfen und überlegt, bis er schließlich Argor fest Anschaut und mit leiser wütender Stimme sagt:

Gilgalad hat den schlimmsten Fehler in seinem Leben gemacht. Er wird weder meine Frau noch mein Kind bekommen. Wir gaben uns ein Versprechen:

Sorglos träumend ohne zu fallen, liegst du in meinem Arm,
ich werde dich behüten, ich halte deine Liebe warm.
Du wirst liebevoll beschützt, durch meine Nähe und Zärtlichkeit
Wirst für immer an meiner Seite sein, bis in alle Ewigkeit

Auch dieser dämliche Fürst wird nichts daran ändern. Nicht solange ich es verhindern kann.

Arthur ruft sein Herr zusammen und legt seine Kriegsmontur an und bricht auf nach Nador....
In Friedenszeiten beerdigen die Söhne ihre Väter.
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Arthur
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Beitrag von Arthur »

Nador, fern dem Reiche Tamars. Eine riesiges Land umgeben vom Meer, das Land der Meerelben, wunderschön und doch manchmal unwirklich. Hierher kämpfte sich Arthur und seine Mannen vor, um seine geliebte Frau und sein Kind wieder zuholen. Lange waren sie schon unterwegs gewesen jedoch war ihr Mut und ihr Willen noch genauso ungebrochen wie an jenem Tage als sie aufbrachen.

Der Fürstenpalat lag auf einem wunderschönen Hügel umgeben von Flüssen und Seen, die in der Sonne genau so blau waren wie die Augen seiner Frau.
Sie nutzten die Wälder als Deckung, damit niemand sie zu früh erwarten würde.
Der Fürstenpalast war aus feinstem weißem Stein, viele Türme zierten den Palast.
Das Banner des Fürsten Gilgalad zierte den höchsten Turm.

Arthur und seine Mannen machten in einem kleinen Waldstück halt. Von hier aus konnten sie den Palast gut sehen und ruhten sich ein wenig aus. Vor Einbruch der Dunkelheit wollten sie nicht versuchen sich dem Palast zu nähern.

Arthur saß mit dem Rücken an einem Baum gelehnt und schaute finster zu dem Palast. Er würde es nicht zulassen das Gilgalad eine Chance bekäme, seiner Frau etwas zu tun.
Plötzlich hörten sie im Unterholz ein knacken, dann stille. Einige Zeichen genügten und jeder wusste was zu tun war. Sie umkreisten die Stelle an der es das Geräusch gegeben hatte und langsam und leise wurde der Kreis immer enger. Plötzlich stand ein Bursche auf. Groß aber schlank mit schulterlangen Haaren, die sehr hellBlond waren. Seine Augen waren genauso tiefblau wie die der Lady Nostromo. Auch sonst fand Arthur eine gewisse Ähnlichkeit in dem Jüngling. Allerdings besaß der Jüngling spitze Ohren, welche die Lady nicht hatte.
Erschrocken schaute der Bursche drein und Arthur fragte mit scharfer Stimme: Was habt ihr hier zu suchen, wer seit ihr und was wollt ihr?
Schnell hatte der Jüngling sich gefasst und entgegnete: Ein Freund, seit ihr Arthur?

Ja, ich bin Arthur, seit ihr der Freund der die Nachricht brachte? sagte Arthur immer noch mit scharfer Stimme. Dann fügte er hinzu: Wo ist Lady Nostromo?

Der Bursche entspannte sich nun vollends, bat Arthur sich mit ihm zu setzten und sprach: Ich bin Gillad, ich bin der Neffe von Gilgalad und ich wollte Lady Nostromo warnen, wie hörtet ihr nicht auf mich? Aber nun ist das auch nicht mehr wichtig. Wir hofften ihr würdet kommen, deswegen suchen wir seit Tagen die Gegend ab. Eure Frau ist dort drüben, in dem höchsten Turm.

Gilgalad bewacht sie jedoch sehr gut, nichtmal ich komme mehr zu ihr, aber es heißt sie würde bald das Kind bekommen, den Nachfolger des Fürsten, danach soll sie weggebracht werden, denn der Fürst will eurem Kind die Nachfolge abtreten, eure Frau erinnert ihn jedoch zu sehr an seine Tochter, das er sie gut verwahren wird. Alle Wachen sind in Alarmbereitschaft, es gibt jedoch noch einen Weg, aber ohne mich werdet ihr ihn nicht finden.

Argwöhnisch schaute Arthur Gillad an. Konnte er ihm trauen? Dann fragte er: Wieso helft ihr mir, der Lady, ihr gehört zur Familie.

Gillad schaute traurig Arthur an. Gilgalad ist seit den Ereignissen um seine Tochter Loreen nicht mehr der Alte geworden. Das Volks hat unter seiner Herrschaft zu leiden, der Rat existiert fast nicht mehr, er führt Kriege, die er nicht gewinnen kann. Das ist jedoch niemals unsere Kultur gewesen. Nie in der Chronik der Meerelben wurden Völker verfolgt oder nieder gemetzelt. Eine kleine Gruppe, zu welcher ich gehörte, wollen den Fürsten stürzen und einen neuen Rat ernennen und diesem sinnlosen Morden ein ende setzten. Wir hatten nur bisher nicht genug Leute und die Mittel fehlten auch. Dann eines Tages kam Lady Nostromo nach Nador, jeder wusste sofort, sie musste die Tochter von Loreen sein. Auch der Fürst wusste es sofort. Er lenkte die Nachforschungen eurer Frau in eine andere Richtung und stellte ebenfalls eigene an. Er fand raus das eure Frau die erstgeborene war, welche ihm damals vorenthalten wurde. Er war so verbittert, das er nur noch auf diese Rache sann.

Arthur schaute zum Palast, ließ die eben vernommenen Worte wirken, bevor er barsch sagte:
Sein Plan wird nicht aufgehen. Ich werde nicht kampflos meine Frau und mein Kind aufgeben. Sagt, wie kommen wir in den Palast, ohne gesehen zu werden.

Der junge Elbe schaute Arthur ernst an: Wollt ihr das wirklich?

Arthur war kurz davor seine Beherrschung zu verlieren, jedoch riss er sich zusammen und sagte nur böse: Ja

Bei Einbruch der Dunkelheit, werden wir reingehen.

Als die Sonne am Himmel verschwunden war, gingen sie alle langsam und leise hinter dem jungen Gillad her. Es dauerte eine Weile bis sie an einem kleinen Felsen ankamen.
Gillad deutete auf einen großen runden Felsen, welcher dann weggeschoben wurde. Dahinter lag eine Höhle.

Hier müssen wir durch, sagte er und ging vor. Kurz hinter dem Eingang lagen einige Fackeln die angezündet wurden und die Gruppe folgte ihm dann weiter, immer tiefer in den Berg.
Arthur wusste schon nicht mehr, wie lange er hinter Gillad hergegangen war, als er sich schon fragte, ob das ganze nicht ein Fehler gewesen war. Er wusste nichts von dem Jungen, außer das dieser Ähnlichkeit mit seiner Frau hatte, aber mehr auch nicht. Plötzlich blieben sie stehen und Arthur sah das in dem Felsen plötzlich eine Tür war.
Gillad öffnete sie und sprach: Wir müssen nun die Fakeln löschen und leise sein wir betreten nun den Palast und befinden uns genau in dem Fürstenturm.

Sie stiegen eine enge Steintreppe empor und an ihrem ende standen sie im großen Saal hinter einem großen Vorhang. Nun zählte der Überraschungsmoment. Als sie in den Saal stürmten, waren die Wachen kalt überrascht, jedoch schaffte es einer, ein Alarmzeichen zu geben und so brach ein wüster Kampf los. Die Barbaren waren zwar nicht in der überzahl, jedoch geschickter und kräftiger.
Gillad wies Arthur eine Treppe nach oben und er verstand sofort. Er kämpfte sich die Treppe hoch und als er oben ankam, sah er eine schneeweiße Tür, vor der Wachen postiert waren. Als er schon sich in diese Richtung stürzte, hört er einen Schrei, sofort erkannte er die Stimme, es war die seiner Frau. Jedoch blieb ihm nun nichts anderes, als sich erst die Wachen vom Hals zu schaffen. Erbittert kämpfte er, all seine Kraft setzte er frei. Er schaffte es auch und drehte sich dann in die andere Richtung, dort gab es eine schneeweiße Tür, die trat er ein und sah dann,.............. seine Frau.
Sie stand vor einem Mann, der fast weiße, sehr lange Haare hatte. Das musste Gilgalad sein.
Dieser hielt sie fest und hatte sein Schwert erhoben.

Kommt nicht näher Unwürdiger. Sonst habt ihr weder eine Frau noch ein Kind sagt Gilgalad zu Arthur.

Arthur schätzte die Lage ein und fixierte den Fürsten. Ihr werdet ihr kein Haar krümmen, alter Mann.

Gilgalad lachte: Ihr habet keine andere Wahl, verlasst den Palast, und kehrt niemals zurück.

Kämpft wie ein Mann aber versteckt euch nicht hinter einer Frau. Wie feige muss man sein um das zu tun?
Nun hatte er den Fürsten an einer empfindlichen Stelle getroffen. Ihr wollt kämpfen?
Töten werde ich euch, dann seit ihr mir nicht mehr im Weg.
Gilgalad stieß Lady Nostromo zur Seite. Sie viel unsanft zu Boden und stöhnte dabei auf.
Arthurs hass wuchs, er fasste sein Schwert fester und stürzte sich auf den Fürsten.
Dieser wusste wahrlich sich zu verteidigen und so kämpften sie erbittert. Keiner der beiden wollte weichen und es scholl laut, als die Schwerter aufeinander prallten.
Dann traf der Fürst Arthur hart an der Schulter. Ein schmerz durchfuhr seinen Körper, aber er bliebt standhaft. Der Fürst glaubte nun würde sein Gegner schwächer werden und wurde unvorsichtig. Arthur nutzte die Gelegenheit, die sich ihm bot und sein Schwert traf den Fürsten tödlich. Dieser ging zu Boden und sprach: Lady Nostromo, ich liebte eure Mutter, ich hasste sei aber auch, vergebt mir. Dann bracht er leblos zusammen.

Arthur ging zu seiner Frau, nahm sie in den Arm und fragte: Ist euch etwas passiert?

Glücklich lächelte sie und sprach:
Dank euch nicht, aber ich fürchte, unser Kind will so langsam die Welt erobern.
Arthur schaute sie entsetzt an. Aber wohl nicht hier und jetzt!

Lasst uns schnellstmöglich in mein Reich aufbrechen es ist näher als eures Liebste als auch im gleichen Moment Arthur eine Kutsche suchte und fand.

Arthur ruft seinen Männern zu : Säubert jenen Ort von den Resten die sich gegen uns stellen und errichtet zum Schutz von Nador erstmal ein Lager, ich reise derweil schnell mit meiner Gattin in mein Reich mit der hoffnung sie hält es noch etwas aus mit unseren Nachwuchs.

Tapfer und mutig hielt seine Gattin Nostromo die Reise von 2 Tagen aus als sie im Barbarenland ankamen und das Reich von Arthur erreichten.

Arthur bremst die Kutsche ab als just in den Moment Nostromo Laut schrie :
ARTHUR ,ARTHUR schnell helft mir ,diese Schmerzen,ich glaube es ist soweit.......

Bleibt liegen liebstes ich sehe unseren Schamanen er wird euch gleich zu hilfe eilen, draufhin ruft Arthur nach ihn auch schon.

Er eilt sofort zu seinen Fürsten zum fragen kam er nicht mehr als Lady Nostromo erneut aufschrie.
Der Schamane erahnte was da vor sich ging , und eilte zu ihr um das Kind heute zur Welt zu bringen.
Währenddessen wurde Arthur immer nervöser und unruhiger , fragte sich was seine Liebste ihn gebärt : Ein Sohn ?
Eine Tochter ?...
Ist es gesund und wohlauf ?

Jene quälende fragen wurden in bald abgenommen als sein Schamane mit einen kleinen weissen Bündel auf den Arm ihn entgegentrat :

Mein Fürst ,Mein Fürst , es ist vollbracht Lady Nostromo gebar euch eine gar liebliche Tochter sagt wie soll sie heissen habet ihr ein Namen für sie ?

Arthur nickt mit freudigen Glanz in den Augen und sagt ja Maike soll sie heissen als er das kleine Bündel auch schon in den Arm hielt und freudig damit seine Gattin aufsuchte und sie liebevoll küsst.
In Friedenszeiten beerdigen die Söhne ihre Väter.
In Kriegszeiten beerdigen die Väter ihre Söhne.

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Arthur
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Beitrag von Arthur »

Nun sind schon ein paar Monde durchs Tal gezogen und Arthur der Stammesführer der Südlandbarbaren erfreut sich an seiner Gattin und seinem Nachwuchs.

Alles ist ruhig und Friedlich im Barbarenland so das er sich seiner Tochter widmen kann.
Eines Abends erzählt er ihr eine Gute Nacht Geschichte damit sie einschlafen kann ,dabei dachte er an seine eigene rauhe Jugend wie alles in seinem Leben begann.

Bis ihn ein eisiger Schauer durch den Körper fuhr...bei jenen Gedanken das mal ein weisser Mann zu ihn sagte : Arthur , Arthur merke die meine Worte sie werden eines Tages für dich wertvoll sein --> Mit jeden neuen Leben was beginnt ,stirbt ein anderes...das soll dir sagen das Leben und Tot nah verwandt sind.

Jene Worte sollten sich bald bewahrheiten als ein Bote sich ins Zelt des Arthurs begab und ihn von einer Schreckensmeldung erzählte.

Werter Barbarenfürst , schlechte Kunde bringe ich euch ,sagt der 'Bote, Die Stadt Arnsgard......sie ist gefallen.....im kampf gegen die Armeen der Untoten....Keiner weiss woher sie kamen...sie waren auf einmal da.

Ja das dachte ich mir schon fast sagte Arthur zu den Boten, es war eher ne Frage der Zeit wann die Pest der Untoten auch unser Land erreicht....Nun ich denke es wird Zeit der Familie " Auf Wiedersehn " zu sagen und sich wieder einmal aufs Kämpfen vorzubereiten.

Nun denn Bote versammelt meine Mannen , sagt ihnen sie sollen sich fertig machen zum Aufbrechen....ich verabschiede mich noch schnell von meiner Gattin und Tochter.

Im selben Moment entschwand Arthur auch schon um ins Gemach seiner Gattin aufzutauchen , doch sehr zu seinen Verwundern..............Sie ist nicht da...Selbst unsere beiden Wölfe , Sera und Frechdachs sind weg....

Seltsam denkt er sich das ist doch nicht ihre Art einfach zu gehen ohne was zu sagen,sie weiss doch das ich mir dann wieder nur Sorgen mache.

Nun Sie wird schon auftauchen..ich höre schon meine Mannen vorfreudig mit Schlachtschreie nach mir rufen ....Nun dann werden wir uns der neuen Bedrohung stellen.
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Beitrag von Arthur »

Gedankenverloren reitet Arthur voran mit seinen Mannen richtung Asgard..immer im Hinterkopf wo Nostromo seine Gattin hin ist...Sie weiss doch eigentlich das ich für sie immer da bin wenn sie mich braucht.

Nach einem Ritt vieler Morgen genau weiss er es nicht mehr ,sieht er mit seinen Mannen schon aus der Ferne Rauchschwaden aufziehen , hört immer leiser werdene Kämpfgeräusche.

Es klingt aus der Ferne bald so als würden die letzen Menschen aus Asgard verzweifelt kämpfen und immer schwächer werden.

Seine Mannen wollten schon lospreschen und ihre Pferde aufs letzte antreiben um zu retten was zu retten ist...Als Arthur was blinken sah in der Ferne.

STOP , STOP schrie er ..haltet ein Männer....machen werden wir da eh nicht mehr viel können .Leider.

Aber ich sah was in der Ferne blinken und ich glaube das ist erstmal unser Ziel..
Kaum ausgesprochen orderte er auch einen berittenen Kundschafter zu sich und zeigte ihm in etwa wo er es sah das blinkende etwas was der Kundschafter nun eiligst erkunden soll.

Es sollte auch nicht lange dauern bis der Kundschafter zurück kehrte und Arthur berichtete :

Werter Barbarenfürst was ich sah...ist erstaunlich das ihr es vernahmt... nicht weit von uns entfernt steht ein Knochenmann mit Gülden glänznder Krone ,weissen Umhang und eine Armee lauter Knochenmänner schätze an die 10.000 .

Das muss der König der Untoten sein ihr Anführer sprach Arthur zu seinen Mannen, also unser erstes Ziel..seit voller Mutes und lasst uns dieser Gefahr trotzen und sie besiegen auch wenn wir sie noch nicht kennen.
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