The Bards Tale of Tamar
Verfasst: Sa Jan 21, 2006 1:46 am
Prolog
Weit abseits der Gelüste der Herrschenden und weit genug entfernt von den Intrigen an den Höfen des Adels oder der einfachen Herren, erzählen die Barden und Gaukler das Gehörte auf den Märkten der Städte und Dörfer. Dies wird von anderen weitergegeben und ausgeschmückt. Sagen entstehen aus einfachen Erzählungen, leben fort, werden zu Mythen und manchmal erheben sich daraus lebende Legenden, damit Ihre Geschichte erzählt wird.
Sodann sei es nun an mir, einem einfachem Barden, den Anfang für eine neue Geschichte niederzuschreiben, auf das ein jeder diese Geschichte weitererzählen möge und sei es nur ein Satz, eine Ergänzung, ein Absatz oder gar ein ganzes Kapitel ....
Leblos hingen die Banner an den Standarten der Wappenträger. Über den Hügeln, jenseits der einst ehrwürdigen Stadt, wob die Nacht Ihre Schatten und weitab im Tal konnte man die Feuer sehen in den Straßen, in denen einst das Leben blühte.
Vor nicht mehr als einer Stunde hatten die wenigen, die jetzt auf dem Hügel verweilten, noch auf den Brüstungen der Mauern gestanden und das Unmögliche versucht. Doch nun schien alles verloren. Der Blutzoll war hoch gewesen, die Festung geschliffen. Ein Ausfall war das einzige gewesen was ihnen noch blieb.
Noch einmal versammelten sich die Tapferen, Ritter und Getreuen um Ihren Lord. Noch einmal wagten sie für ihn das Unglaubliche , noch einmal schlugen sie eine Bresche in die Reihen Ihrer Feinde, doch kein Triumphhorn erscholl nun, da die Flucht geglückt und die Verfolger abgeschüttelt waren. Zu viel hatten sie opfern müssen.
Schweigend sammelten sie sich um Ihren Heerführer und blickten hinab auf die Ruinen dieser Stadt, die einst Symbol ihre Heimat war. Vor nicht einmal mehr als zehn Tagen erscholl in den Gemarken des Reiches der Ruf nach den Waffen und viele waren ihm gefolgt. Doch nicht einmal ein Zehntel des einst stolzen Heeres war nun noch übrig, um zu sehen wie das Reich in Schutt und Asche versank.
„Herr wie müsse hier weg. Ihr seit hier nicht sicher“.
Langsam wand sich der Lord seinem Ratgeber zu, schaute ihn an und sank langsam aus dem Sattel seines Schlachtrosse. Der Bolzen einer schweren Armbrust hatte seinen Plattenpanzer im Rücken in Höhe des Herzens durchbohrt.
Die, die sich um ihn bemühten, hörten noch seine Worte :
„Dies ist nicht das Ende, dies ist erst der Anfang ....“
Weit abseits der Gelüste der Herrschenden und weit genug entfernt von den Intrigen an den Höfen des Adels oder der einfachen Herren, erzählen die Barden und Gaukler das Gehörte auf den Märkten der Städte und Dörfer. Dies wird von anderen weitergegeben und ausgeschmückt. Sagen entstehen aus einfachen Erzählungen, leben fort, werden zu Mythen und manchmal erheben sich daraus lebende Legenden, damit Ihre Geschichte erzählt wird.
Sodann sei es nun an mir, einem einfachem Barden, den Anfang für eine neue Geschichte niederzuschreiben, auf das ein jeder diese Geschichte weitererzählen möge und sei es nur ein Satz, eine Ergänzung, ein Absatz oder gar ein ganzes Kapitel ....
Leblos hingen die Banner an den Standarten der Wappenträger. Über den Hügeln, jenseits der einst ehrwürdigen Stadt, wob die Nacht Ihre Schatten und weitab im Tal konnte man die Feuer sehen in den Straßen, in denen einst das Leben blühte.
Vor nicht mehr als einer Stunde hatten die wenigen, die jetzt auf dem Hügel verweilten, noch auf den Brüstungen der Mauern gestanden und das Unmögliche versucht. Doch nun schien alles verloren. Der Blutzoll war hoch gewesen, die Festung geschliffen. Ein Ausfall war das einzige gewesen was ihnen noch blieb.
Noch einmal versammelten sich die Tapferen, Ritter und Getreuen um Ihren Lord. Noch einmal wagten sie für ihn das Unglaubliche , noch einmal schlugen sie eine Bresche in die Reihen Ihrer Feinde, doch kein Triumphhorn erscholl nun, da die Flucht geglückt und die Verfolger abgeschüttelt waren. Zu viel hatten sie opfern müssen.
Schweigend sammelten sie sich um Ihren Heerführer und blickten hinab auf die Ruinen dieser Stadt, die einst Symbol ihre Heimat war. Vor nicht einmal mehr als zehn Tagen erscholl in den Gemarken des Reiches der Ruf nach den Waffen und viele waren ihm gefolgt. Doch nicht einmal ein Zehntel des einst stolzen Heeres war nun noch übrig, um zu sehen wie das Reich in Schutt und Asche versank.
„Herr wie müsse hier weg. Ihr seit hier nicht sicher“.
Langsam wand sich der Lord seinem Ratgeber zu, schaute ihn an und sank langsam aus dem Sattel seines Schlachtrosse. Der Bolzen einer schweren Armbrust hatte seinen Plattenpanzer im Rücken in Höhe des Herzens durchbohrt.
Die, die sich um ihn bemühten, hörten noch seine Worte :
„Dies ist nicht das Ende, dies ist erst der Anfang ....“