Hungersnot
Verfasst: Do Jan 12, 2006 7:52 pm
Edle Lords, edle Ladys,
noch kein Jahr ist vergangen, da ich die herrschaft über das schöne Honingen übernahm und trotzdem ist es wohl nicht übertrieben, wenn ich sage, dass ich mein Volk aufrichtig liebe. Darum bricht es mir das Herz, wenn ich sehe, wie es leidet.
Der kalte Winter, der verregnete Frühling und vielleicht auch kleine Fehler meinerseits, die ich aus unerfahrenheit im letzten Herbst machte, haben dafür gesorgt, dass meine kornspeicher ebenso leer sind, wie die Mägen meiner friedliebenden Bevölkerung. Ohne fremde Hilfe, wird es viele Tote geben in der schönen Stadt Honingen.
Sogar meine eigene Ration habe ich gekürzt. Ich nehme selber nur noch zwei kleine Teller brei zu mir.
Darum geht meine Bitte an alle Edelmütigen in Tamar, mir mit etwas Korn auszuhelfen. Ihr lindert damit das Leid vieler Unschuldiger und gewinnt einen treuen Freund in mir.
Ich schwöre, dass ich persönlich nichts von eurer Hilfslieferung nehmen werde, sondern alles meinem Volk zu gute kommt. Ich werde weiterhin meinen Brei Löfeln, bis die nächste Ernte eingefahren ist, damit ich mich immer daran erinnere, mein Volk gewissenhaft zu führen.
Es hofft auf eure Güte
Tyrarachsa, Lord von Honingen
noch kein Jahr ist vergangen, da ich die herrschaft über das schöne Honingen übernahm und trotzdem ist es wohl nicht übertrieben, wenn ich sage, dass ich mein Volk aufrichtig liebe. Darum bricht es mir das Herz, wenn ich sehe, wie es leidet.
Der kalte Winter, der verregnete Frühling und vielleicht auch kleine Fehler meinerseits, die ich aus unerfahrenheit im letzten Herbst machte, haben dafür gesorgt, dass meine kornspeicher ebenso leer sind, wie die Mägen meiner friedliebenden Bevölkerung. Ohne fremde Hilfe, wird es viele Tote geben in der schönen Stadt Honingen.
Sogar meine eigene Ration habe ich gekürzt. Ich nehme selber nur noch zwei kleine Teller brei zu mir.
Darum geht meine Bitte an alle Edelmütigen in Tamar, mir mit etwas Korn auszuhelfen. Ihr lindert damit das Leid vieler Unschuldiger und gewinnt einen treuen Freund in mir.
Ich schwöre, dass ich persönlich nichts von eurer Hilfslieferung nehmen werde, sondern alles meinem Volk zu gute kommt. Ich werde weiterhin meinen Brei Löfeln, bis die nächste Ernte eingefahren ist, damit ich mich immer daran erinnere, mein Volk gewissenhaft zu führen.
Es hofft auf eure Güte
Tyrarachsa, Lord von Honingen