Erlebnis und Erfahrung
Verfasst: Do Nov 10, 2005 9:47 pm
Ronanisches Reich auf Balan Ende Frühling 484:
Liebe Familie - ich Hanomar melde mich Heuer bei Euch, nicht das Ihr, meine lieben verehrungswürdigen Eltern, um mein Leben weiter fürchten müsst.
Heuer, im Jahre 484, wurde der Befehl überbracht, die Invasion und die Befreiung der Länder, die unter dem Zwang der orkschen Zwangsherrschaft litten, zu beenden. Die ronanischen Ziele wurden erreicht.
Unser nun sehr beliebter Herrscher Leifir war und ist der Auffassung, das auch Orks ein Lebensrecht hätten.
Diese Meinung vertreten ja fast alle im ronanischen Reiche.
Aber solange man mit ihnen nicht handeln kann, was wohl für immer so bleiben wird, werden
die Grenzländer mit starken Truppenkontigenten abgesichert. So kann man jetzt hoffen, das das Leid und der Tod auf beiden Seiten nun hoffentlich ein Ende hat.
Ich weiß, daß nächste ronanische Schiff wird dieses Schreiben mitnehmen,dem Hafenmeister übergeben und ein Bote wird es Euch, die ich doch vermisse, alsbald überbringen.
Die Vorgeschichte, so wie ich sie hier erfuhr, nicht was auf den Straßen Gorantias erzählt wird.
Vor ca. 12 Jahren sichteten Kundschafter freies also unbesetzes Land. Dieses wurde durch eiligst herangeschafte Truppen Unserem Reich angegliedert.
In der Forsetzung der Annektionen erreichten Unsere Truppen alsbald die Grenze zu den Orkländern.
Als Unsere Truppen in deren Länder marschierten wurden diese von Okrschen Horden wiederholt angegriffen.
Da Unsere Truppen gut ausgerüstet und voller Moral waren, wurden die Angriffe unter blutigen und schwersten Verlusten zurückgeworfen.
General Taras, der das volle Vertrauen von Unserem beliebten Führer des ronanischen Reiches Leifir, besitzt, hatte auch die volle Verantwortung über den Feldzug auf seinen Schultern zu tragen.
Die ronanischen Truppen kämpften sich von Quartal zu Quartal vor.
Ich schreibe Euch hier mein ersten Kampf, der kurz, bevor der Befehl eintraf, noch stattfand.
Dunkelheit senkte sich über die große Insel von Balan. Weiter im Norden sah man im letzten Licht der Dämmerung die eisgekrönten Gipfel des Balangebirges.
Im letzten Licht der Sonne leuchtete der Schnee rötlich auf, als ob dort oben Ströme von Blut flossen.
Ich blickte zu meinen Kameraden und sah in vielen Augen etwas flackern, war es die Vorahnung von etwas Kommenden - oder doch nur meine eigene Angst?
Die Wachen zündeten ungefähr 400 Mannlängen weit vor Unserem Lager die vorbereiten Feuer an. Dann begannen sie mit Ihrem Rundgang, während im Lager das Essen, Erdäpfel mit Wild, Brot und vier Schluck Wein, ausgegeben wurde.
Irgendwo prahlten einige der Soldaten mit ihren Heldentaten - erzählten von idn Orks, die sie gestern im letzten Kampf entgegenstanden.
Einige niederrangige Offiziere gingen durch die Reihen und sprachen mit den Soldaten, die von ihnen Antwort über dies und jenes verlangten.
Andere sprachen mit den Verletzten, die in Zelten lagen, von Bauchaufschneidern betreut. Weit vom Lager entfernt ( abgesperrt durch einen großen Holzwall, leisteten andere Offiziere den röchelnden oder vor Schmerz Sterbenden Gesellschaft und sprachen ihnen Mut zu, während diese langsam die Barriere des Todes überschritten.
Wir alle wußten es, was dort geschah - aber keiner hörte oder wollte es hören und alle hofften, nicht selbst einmal dort zu liegen.
Die schweren und leichter Verwundeten wurden entweder zu den Schiffen zurückgebracht, oder wieder in die Truppe eingegliedert.
Weit neben ihnen lagerte eine Kohorte von Reitern - hier und da hörte man das leise Wiehern der Pferde.
Langsam wurde es leiser - die Wachen wurden ausgetauscht, während hoch über ihnen der Sternhimmel funkelte. Einige Wolken schwebten majestätisch über ihnen und der leichte Wind strich über die leicht hügelige Landschaft und zeugte vom kommenden Sommer.
Langsam wurde es im Lager still und nun konnte man sie hören - weit weit von uns schwebte der dumpfe Klang orkscher Trommeln über das Land, als sich die Soldaten in ihre schweren Decken hüllten und einschliefen.
Durch irgendetwas erwachte ich, ein Instinkt oder war es die Hand des Wachtpostens der seine hand auf meine Schulter legen wollte.
„Was ist?“ fragte ich leise.
„Gefahr!“ flüsterte er.
Ich setzte mich auf und bermekte nun, das sich immer mehr Soldaten erhoben und ihre Waffen ergriffen.
Nun hörte ich sie - dumpfe Schritte - aus weiter Ferne, monton näherkommend und ein unbehagliches Gefühl in jedem erweckend.
Die Soldaten waren hatten ihre Kampfesstellungen eingenommen, mit gezückten Waffen erwarteten sie den Feind der in der Dunkelheit auf sie zukamen.
Brandpfeile wurden entzündet und feurige Bälle schossen durch die dunkle Nacht, bohrten sich in längst vorbereitete Holzhaufen und entzündeten diese.
Horden von Orks, nun brüllend und geifernd, ihre Keulen schwingend rannten auf Uns zu. pfile und Wurfspeere brachten viele zu Faall, die überlebenden stürmten weiter und wieder wurden viele von den Geschossen durchbohrt - dann erreichten sie die erste Reihe - Schwerter blitzten im Lichte des Feuers, erst schimmernd hell, dann voll roten Blutes.
Der Lärm wurde ohrenbetäubend, viele schrien vor Schmerzen, andere stioeßen den letzten Schrei ihres Lebens aus und andere stöhnten, wenn Schwerter durch ihre Musekln und Knochen stießen und Keulen wiederum Knochen brachen.
Ich stieß zu, als ein grünhäutiger Ork vor mir auftauchte, er sank um, aber schon war die nächste Fratze zu sehen.
Ich weiß nicht wie lange die Schlacht dauerte, aber es dämmerte schon, als der armselige Rest der Orks flüchtete.
Wir wollten sie verfolgen, aber der Ruf eines Offiziers hielt Uns auf.
Wir hatten viele Männer verloren, ader die Schlacht gewannen Wir.
Aber ich sage Euch etws, liebe eltern:
Wenn diese ständigen Auseinandersetzungen mit den Orks nicht wären, könnte es jedem hier gefallen - weite saftige Ebenen, breite Flüsse und liebliche Seen. Prachtvolle Berge.
Nun, es wird zu Unserer Heimat - das weiß ich und alle, die hier kämpfen zum Ruhme und Ehre von Ronanien und ihrer Familien, werden alles dafür tun.
Mein edler Vater, ich weiß, mein Wunsch wird Euch nicht gefallen, sollte ich ja Unsere Baronschaft übernehmen - aber ich weiß, hier auf Balan ist meine neue Heimat. Ihr wisst, was dies heißt, Nach dem Abschluß der 5 - jährigen Dienstzeit in der ronanischen Armee werde ich hierher zurückkommen und eine Pferdezucht errichten. Ich hoffe, Ihr seid über meine Entscheidung nicht allzu traurig - wir können auch darüber reden, wenn ich in zwei Jahren nach Gorantia zurückkomme.
Wie geht es Amalia, bitte grüßt sie nicht von mir - ich werde ihr nicht schreiben, denn so können Wir beide erkennen, ob Mithan‘s Wunsch ist, das Wir beide nach meiner Rückkehr vereint werden.
Aber dies wisst ihr ja salbst.
Nun beende ich dieses Schreiben - ich sehe die Ernte arbeiter, die schwer beladen von ihren Feldern zurückkommen und nach Rast sich sehnen.
Mithan sei mit Euch - Euer Sohn
Hanomar - Schwertträger der Schwertlegion 2 im Dienste von Ronanien und Lord Leifir
Liebe Familie - ich Hanomar melde mich Heuer bei Euch, nicht das Ihr, meine lieben verehrungswürdigen Eltern, um mein Leben weiter fürchten müsst.
Heuer, im Jahre 484, wurde der Befehl überbracht, die Invasion und die Befreiung der Länder, die unter dem Zwang der orkschen Zwangsherrschaft litten, zu beenden. Die ronanischen Ziele wurden erreicht.
Unser nun sehr beliebter Herrscher Leifir war und ist der Auffassung, das auch Orks ein Lebensrecht hätten.
Diese Meinung vertreten ja fast alle im ronanischen Reiche.
Aber solange man mit ihnen nicht handeln kann, was wohl für immer so bleiben wird, werden
die Grenzländer mit starken Truppenkontigenten abgesichert. So kann man jetzt hoffen, das das Leid und der Tod auf beiden Seiten nun hoffentlich ein Ende hat.
Ich weiß, daß nächste ronanische Schiff wird dieses Schreiben mitnehmen,dem Hafenmeister übergeben und ein Bote wird es Euch, die ich doch vermisse, alsbald überbringen.
Die Vorgeschichte, so wie ich sie hier erfuhr, nicht was auf den Straßen Gorantias erzählt wird.
Vor ca. 12 Jahren sichteten Kundschafter freies also unbesetzes Land. Dieses wurde durch eiligst herangeschafte Truppen Unserem Reich angegliedert.
In der Forsetzung der Annektionen erreichten Unsere Truppen alsbald die Grenze zu den Orkländern.
Als Unsere Truppen in deren Länder marschierten wurden diese von Okrschen Horden wiederholt angegriffen.
Da Unsere Truppen gut ausgerüstet und voller Moral waren, wurden die Angriffe unter blutigen und schwersten Verlusten zurückgeworfen.
General Taras, der das volle Vertrauen von Unserem beliebten Führer des ronanischen Reiches Leifir, besitzt, hatte auch die volle Verantwortung über den Feldzug auf seinen Schultern zu tragen.
Die ronanischen Truppen kämpften sich von Quartal zu Quartal vor.
Ich schreibe Euch hier mein ersten Kampf, der kurz, bevor der Befehl eintraf, noch stattfand.
Dunkelheit senkte sich über die große Insel von Balan. Weiter im Norden sah man im letzten Licht der Dämmerung die eisgekrönten Gipfel des Balangebirges.
Im letzten Licht der Sonne leuchtete der Schnee rötlich auf, als ob dort oben Ströme von Blut flossen.
Ich blickte zu meinen Kameraden und sah in vielen Augen etwas flackern, war es die Vorahnung von etwas Kommenden - oder doch nur meine eigene Angst?
Die Wachen zündeten ungefähr 400 Mannlängen weit vor Unserem Lager die vorbereiten Feuer an. Dann begannen sie mit Ihrem Rundgang, während im Lager das Essen, Erdäpfel mit Wild, Brot und vier Schluck Wein, ausgegeben wurde.
Irgendwo prahlten einige der Soldaten mit ihren Heldentaten - erzählten von idn Orks, die sie gestern im letzten Kampf entgegenstanden.
Einige niederrangige Offiziere gingen durch die Reihen und sprachen mit den Soldaten, die von ihnen Antwort über dies und jenes verlangten.
Andere sprachen mit den Verletzten, die in Zelten lagen, von Bauchaufschneidern betreut. Weit vom Lager entfernt ( abgesperrt durch einen großen Holzwall, leisteten andere Offiziere den röchelnden oder vor Schmerz Sterbenden Gesellschaft und sprachen ihnen Mut zu, während diese langsam die Barriere des Todes überschritten.
Wir alle wußten es, was dort geschah - aber keiner hörte oder wollte es hören und alle hofften, nicht selbst einmal dort zu liegen.
Die schweren und leichter Verwundeten wurden entweder zu den Schiffen zurückgebracht, oder wieder in die Truppe eingegliedert.
Weit neben ihnen lagerte eine Kohorte von Reitern - hier und da hörte man das leise Wiehern der Pferde.
Langsam wurde es leiser - die Wachen wurden ausgetauscht, während hoch über ihnen der Sternhimmel funkelte. Einige Wolken schwebten majestätisch über ihnen und der leichte Wind strich über die leicht hügelige Landschaft und zeugte vom kommenden Sommer.
Langsam wurde es im Lager still und nun konnte man sie hören - weit weit von uns schwebte der dumpfe Klang orkscher Trommeln über das Land, als sich die Soldaten in ihre schweren Decken hüllten und einschliefen.
Durch irgendetwas erwachte ich, ein Instinkt oder war es die Hand des Wachtpostens der seine hand auf meine Schulter legen wollte.
„Was ist?“ fragte ich leise.
„Gefahr!“ flüsterte er.
Ich setzte mich auf und bermekte nun, das sich immer mehr Soldaten erhoben und ihre Waffen ergriffen.
Nun hörte ich sie - dumpfe Schritte - aus weiter Ferne, monton näherkommend und ein unbehagliches Gefühl in jedem erweckend.
Die Soldaten waren hatten ihre Kampfesstellungen eingenommen, mit gezückten Waffen erwarteten sie den Feind der in der Dunkelheit auf sie zukamen.
Brandpfeile wurden entzündet und feurige Bälle schossen durch die dunkle Nacht, bohrten sich in längst vorbereitete Holzhaufen und entzündeten diese.
Horden von Orks, nun brüllend und geifernd, ihre Keulen schwingend rannten auf Uns zu. pfile und Wurfspeere brachten viele zu Faall, die überlebenden stürmten weiter und wieder wurden viele von den Geschossen durchbohrt - dann erreichten sie die erste Reihe - Schwerter blitzten im Lichte des Feuers, erst schimmernd hell, dann voll roten Blutes.
Der Lärm wurde ohrenbetäubend, viele schrien vor Schmerzen, andere stioeßen den letzten Schrei ihres Lebens aus und andere stöhnten, wenn Schwerter durch ihre Musekln und Knochen stießen und Keulen wiederum Knochen brachen.
Ich stieß zu, als ein grünhäutiger Ork vor mir auftauchte, er sank um, aber schon war die nächste Fratze zu sehen.
Ich weiß nicht wie lange die Schlacht dauerte, aber es dämmerte schon, als der armselige Rest der Orks flüchtete.
Wir wollten sie verfolgen, aber der Ruf eines Offiziers hielt Uns auf.
Wir hatten viele Männer verloren, ader die Schlacht gewannen Wir.
Aber ich sage Euch etws, liebe eltern:
Wenn diese ständigen Auseinandersetzungen mit den Orks nicht wären, könnte es jedem hier gefallen - weite saftige Ebenen, breite Flüsse und liebliche Seen. Prachtvolle Berge.
Nun, es wird zu Unserer Heimat - das weiß ich und alle, die hier kämpfen zum Ruhme und Ehre von Ronanien und ihrer Familien, werden alles dafür tun.
Mein edler Vater, ich weiß, mein Wunsch wird Euch nicht gefallen, sollte ich ja Unsere Baronschaft übernehmen - aber ich weiß, hier auf Balan ist meine neue Heimat. Ihr wisst, was dies heißt, Nach dem Abschluß der 5 - jährigen Dienstzeit in der ronanischen Armee werde ich hierher zurückkommen und eine Pferdezucht errichten. Ich hoffe, Ihr seid über meine Entscheidung nicht allzu traurig - wir können auch darüber reden, wenn ich in zwei Jahren nach Gorantia zurückkomme.
Wie geht es Amalia, bitte grüßt sie nicht von mir - ich werde ihr nicht schreiben, denn so können Wir beide erkennen, ob Mithan‘s Wunsch ist, das Wir beide nach meiner Rückkehr vereint werden.
Aber dies wisst ihr ja salbst.
Nun beende ich dieses Schreiben - ich sehe die Ernte arbeiter, die schwer beladen von ihren Feldern zurückkommen und nach Rast sich sehnen.
Mithan sei mit Euch - Euer Sohn
Hanomar - Schwertträger der Schwertlegion 2 im Dienste von Ronanien und Lord Leifir