Verfasst: Mi Mai 14, 2003 10:39 pm
dies sind die schwersten stunden meines lebens. mein volk hat diese gestade verlassen, auf dass sie erneut eine neue heimat suchen. geblieben sind nur meine krieger und ich. ja, ich persönlich werde in diesen letzten kampf gehen, ich werde nicht den schwanz einziehen und klammheimlich verschwinden, wie es dieser hund oneill schon des öfteren getan hat.
der sieg schien schon unser, denn oneill ist kein kriegsherr, er ist unfähig ein heer oder ein schiff zu führen. doch als klar war, dass oneill versagt, griff der verräter lucksi, den wir einst als freund betrachteten, in den krieg ein und wandte das blatt gegen uns. wisset, ihr herren und damen tamars, dass dieser mann das schwarze mal brightblades des schlächters trägt. als er durch lucksi starb, muss sein geist auf ihn übergegangen sein und ihn nun völlig in den wahnsinn getrieben haben. wer von euch noch in frieden und freiheit leben will, der soll aufstehen und kämpfen, bevor es zu spät ist! tötet lucksi und seine sklaven oneill und drake, tut ihr es nicht wird tamar nie mehr frei sein von solchem ungeziefer. der schatten brightblades wurde über die jahre länger, nun reicht er fast über ganz alt-tamar. wollt ihr zulassen, dass auch die neue welt ins unglück gestürzt wird?
ich blicke dem nahenden tod ohne furcht ins auge. ich sterbe mit der gewissheit, nie mein haupt vor lucksi und seinen barbaren zu neigen. ich sterbe in der gewissheit, dass oneill trotz meiner niederlage seines sieges beraubt ist, denn nicht er, sondern lucksi wird diesen krieg gewonnen haben, wenn ich nicht mehr bin. dennoch lege ich einen fluch auf ihn und seine brut. ich werde bald sterben, doch er soll leben! er soll leben bis die last der jahrhunderte ihn erdrückt. leben soll er, bis ihm das faulende fleisch von den morschen knochen fällt. niemals soll er ruhe finden in einem grab. der ewige frieden soll ihm verwehrt bleiben, bis diese welt sich wandelt. und auch wenn alles für ihn verloren ist, soll er als untoter umherwandeln und ewig die leiden ertragen, die er anderen zugefügt hat. dies soll sein schicksal sein.
es ist zeit, die krieger warten. laut soll das horn der schlacht erklingen und blitzen sollen die schwerter. wenn wir diese welt verlassen werden wir nicht allein sterben. viele von oneills männern werden wir mitnehmen und sollte dieser feige hund es wagen auf dem schlachtfeld zu erscheinen, so wird auch ihn das schicksal nicht verschonen. täglich soll er dann die leiden sehen, die er über mein volk brachte, jede stunde soll er sehen wie er seine männer in den tod schickte!
mögen die seelen meiner männer zu den stillen hallen mandos' finden, wo wir alle uns wiedersehen... ich werde mit dem gedanken an meine schöne frau sterben...
baron jinx
_________________
Du bist Herr Deiner Worte. Doch einmal ausgesprochen, beherrschen sie
Dich.
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der sieg schien schon unser, denn oneill ist kein kriegsherr, er ist unfähig ein heer oder ein schiff zu führen. doch als klar war, dass oneill versagt, griff der verräter lucksi, den wir einst als freund betrachteten, in den krieg ein und wandte das blatt gegen uns. wisset, ihr herren und damen tamars, dass dieser mann das schwarze mal brightblades des schlächters trägt. als er durch lucksi starb, muss sein geist auf ihn übergegangen sein und ihn nun völlig in den wahnsinn getrieben haben. wer von euch noch in frieden und freiheit leben will, der soll aufstehen und kämpfen, bevor es zu spät ist! tötet lucksi und seine sklaven oneill und drake, tut ihr es nicht wird tamar nie mehr frei sein von solchem ungeziefer. der schatten brightblades wurde über die jahre länger, nun reicht er fast über ganz alt-tamar. wollt ihr zulassen, dass auch die neue welt ins unglück gestürzt wird?
ich blicke dem nahenden tod ohne furcht ins auge. ich sterbe mit der gewissheit, nie mein haupt vor lucksi und seinen barbaren zu neigen. ich sterbe in der gewissheit, dass oneill trotz meiner niederlage seines sieges beraubt ist, denn nicht er, sondern lucksi wird diesen krieg gewonnen haben, wenn ich nicht mehr bin. dennoch lege ich einen fluch auf ihn und seine brut. ich werde bald sterben, doch er soll leben! er soll leben bis die last der jahrhunderte ihn erdrückt. leben soll er, bis ihm das faulende fleisch von den morschen knochen fällt. niemals soll er ruhe finden in einem grab. der ewige frieden soll ihm verwehrt bleiben, bis diese welt sich wandelt. und auch wenn alles für ihn verloren ist, soll er als untoter umherwandeln und ewig die leiden ertragen, die er anderen zugefügt hat. dies soll sein schicksal sein.
es ist zeit, die krieger warten. laut soll das horn der schlacht erklingen und blitzen sollen die schwerter. wenn wir diese welt verlassen werden wir nicht allein sterben. viele von oneills männern werden wir mitnehmen und sollte dieser feige hund es wagen auf dem schlachtfeld zu erscheinen, so wird auch ihn das schicksal nicht verschonen. täglich soll er dann die leiden sehen, die er über mein volk brachte, jede stunde soll er sehen wie er seine männer in den tod schickte!
mögen die seelen meiner männer zu den stillen hallen mandos' finden, wo wir alle uns wiedersehen... ich werde mit dem gedanken an meine schöne frau sterben...
baron jinx
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