Tales of Tamar

Werter Baron Molari,

wie bereits besprochen, habe ich Euren Vorschlag bei der diesjährigen
Clan-Versammlung der südwärtigen Barbaren auf die Tagesordnung gesetzt.
Es freut mich, Euch mitteilen zu dürfen, dass mit überwältigender Mehrheit
beschlossen wurde, Eurem Vorschlag zu entsprechen.

Hiermit bekommt Ihr ganz offiziell eine Kriegserklärung.
Sogar noch vor dem ersten Angriff!

Dann gute Nacht! Und sterbt recht schön!

Turborius Maximus
Stadthalter von Karthago

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Noble baron Molari,

regarding the talk we had, I have mentioned your suggestion on the
annual clan meeting of the southern Barbarians.
I'm very pleased, to tell you, that most of the crowd agreed to fullfill your wish.

Hereby I officially declare war to you.
Even before the first attack!

See you and have a good death!

Turborius Maximus
Mayor of Karthago

Werthes Barbarengesindel,

unser Volk hat sich noch niemals vor einer Herausforderung gedrückt und wir werden auch diesmal als Sieger aus der Schlacht hervorgehen. Ihr mögt vielleicht durch feigen Angriff den Überraschungsmoment auf Eurer Seite haben, jedoch wird sich unser Volk bis zum letzten Mann tapfer verteidigen und am Ende euer feiges Barbarenpack ins Meer werfen!

Weiterhin bitten wir jeden rechtschaffenden Herrscher, alle zivilisierten Völker, und alle Feinde Turborius' um Ihre Untersützung in diesem Kampf. Unser Volk, vielen vielleicht ubekannt, hat sich von Anfang an nachweislich für Frieden und ein Gleichgewicht der Mächte in unserer Heimatregion eingesetzt, und steht nun in diesem Krieg gegen die blinde Machtgier und Tyrannei seiner größten Herrausforderung gegenüber. Daher fordern wir alle die Recht und Ordnung über Gewalt und Tyrannei stellen, alle die sich auch für kleinere Lords einsetzen anstatt sie gnadenlos niederzumachen, und alle die sich an der Kriegsbeute beteiligen wollen, ebenfalls in den Kampf gegen den Verbrecher Tuborios zu ziehen! Lasst und damit ein Zeichen setzen dass nicht überall auf Tamar das Recht des stärkeren und aggressiveren gilt, sodass auch kleinere Lords in Zukunft wieder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken können!



Baron Molari

Na werder Molari,

Eure Worde werden ned viel Gehör finden, denn so manche hier nehmen sich das Rechd des Stärgeren heraus!
Aber was bidde isd Rechdschaffen für euch? Und ihr wollded doch eine Kriegserklärung? Oder habe ich das ned richdig verstanden?
Was beschwerd ihr euch also?
tststs

Und ihr wollded doch eine Kriegserklärung?

Unser eigentlicher Wunsch war es mit unseren Nachbarn in Frieden zusammen zu leben. Dies teilten wir dem Verbrecher Tuborius mit, und "wünschten" und für den Fall dass den Fall dass die Barbaren trotzdem entscheiden sollten unser Land zu überfallen zumindest eine Kriegserklärung.

Manchmal bedraf es eben ei baar Dinge für einen Fieden. Warum wollded ihr diese ned?

Nun, wir haben das Lehensverhältniss im Allgemeinen immer als freiwillilge Entscheidung zur Zusammenarbeit bzw Loyalität und Unterstützung gesehen, und auch stets ein friedliches Verhältniss zu kleineren Lords gepflegt die unser Angebot ablehnten. Daher ist es für uns nun selbstverständlich dass wir uns nicht von Verbrechern erpressen lassen die das Lehensverhältniss nur als Instrument zur Unterwerfung bzw Vernichtung kleinerer Völker missbrauchen.
Es mag sein dass diese Einstellung im heutigen Tamar veraltet oder sonderbar erscheint, aber wir stehen zu unseren Ansichten und werden dafür wenn nötig auch in den Tod gehen.


Baron Molari

Werder Molari,

ich muß gesteher, ihr habd mein Resbeggd durch eure Ausage bekommer!
ned jeder siehd des so wie ihr, sondern reded mehr wie der Wind grad wehd!!
Es wäre wirklich schade um euch; wolld ihr euch ned nochamol anders überleger?

Nun, wenn wir es uns noch einmal überlegen würden, würde das nicht allem wiedersprechen was wir bis jetzt hier verfasst haben, und somit unsere Ehre und den Respekt wieder zerstören? Ausserdem würden wir lieber sterben als auf der selben Stufe und in einem Bunde mit dem ehrlosen Verräter Räuber Hotzenplotz gestellt zu sein!


Baron Molari

Werder Molari,

ihr könnd gerne streben wenn ihr das möchded, doch was isd mid eurem Volgge?
Seid ihr wirglich so verblended von eurer Ehre?

Werter Baron Molari,

ich hatte Euch das Angebot gemacht, in unsere Barbarische Gemeinschaft einzutreten.
Ich habe Euch Geschenke und starke Verbündete in Aussicht gestellt. Eure Antwort war
nicht nur eine Ablehnung meines Angebotes, sondern beinhaltete ein paar Unterstellungen.
Zum Einen, dass ich sowieso angreifen werde. Wohl, weil Ihr nichts anderes von einem
Barbaren erwartet. Zum Anderen auch die Unterstellung, dass wir ohne ordentliche
Kriegserklärung angreifen würden.
Dieser Euer unbedacht ausgesprochener Todeswunsch hat mich tief getroffen. Ich war
so betrübt, dass mir des abends das frisch gezapfte Ochsenblut kaum schmeckte.
Um meine Stimmung zu bessern, habe ich unseren Briefwechsel auf dem Clan-Treffen
geschildert. Wie Ihr bereits wisst, wurde beschlossen, Eurem Wunsch zu entsprechen.
Die Schilderung, wie Ihr Eure Vasallen unterdrückt, war da noch nicht bekannt.
Inzwischen ist das Bild eindeutig. Ihr habt Euren Vasallen ja praktisch kein Land gelassen,
um sich zu entwickeln. 10 Morgen für jeden Eurer Vasallen, während Ihr 300 habt, ist
wohl kein ausgewogenes Verhältnis. Und dann nichtmal wirtschaftliche Unterstützung.

Ja, Ihr seyd ein wahrhaft edler und hoher Herr mit stolzen Manieren.
Ich spucke vor Euch aus, Molari.
Ihr seyd es nicht wert, den Dung von meinen Stiefeln zu lecken.
Obwohl, vielleicht wird mich das ja erheitern.

Turborius Maximus
Stadthalter von Karthago

Nun, wenn ihr dem ehrlosen Verräter Hotzenplotz glauben schenken mögt sei dies Euer Recht, aber seid euch Gewiss das er auch Euch eines Tages in den Rücken fallen wird und Euch gegen andere Herrscher ausspielen wird. Denn immerhin war es während unserem kurzen Briefwechsel in der Tat Räuber Hotzenplotz der auf einen Präventionsangriff gedrängt hat da seiner Meinung nach ein Angriff der Barbaren kurz bevor stand. Weiterhin haben wir Hotzenplotz und unseren anderen Vasallen mehrmals deutlich gemacht dass wir Ihnen mehr land zusprechen sobald es unserer eigenes Reiche wieder verkraften könnte. Immerhin haben wir sämtliche Resourcen dazu eingesetzt unsere Vasallen und die gesamten nördlichen Reiche vor den zahlenmäßig weit überlegenen Orks zu beschützen. Und dass wir unsere Vasallen nicht gut behandelt haben ist auch eine reine Lüge von diesen ehrlosen Bastard. Lords wie Arthur, Thefab und Tietmar haben immer ein hervorragendes Verhältniss mit uns gepflegt, und wir haben Ihnen mitgeteilt wie wir das Lehensverhältniss sehen. So haben wir zwar nur die wenigen Rohstoffe und das Land abgegeben das unser Reich gerade verkraften konnte, jedoch wurde im Gegenzug auch jedem Lord die Zahlung des 10. erlassen! Aber nun genug, so langsam wird uns einiges klar wer hinter all dieser Kriegshetzerei steckt, und eine öffentliche Schlammschlacht ist genau das was sich der ehrlose Intrigator wünscht. Da uns nun erheblich mehr Hintergründe über die geschehenen Ereignisse bekannt sind, haben wir Euch nochmals kontaktiert und bitten darum unseren Angebot und unserer Version der Geschichte Gehör und Glauben zu schenken. Wir können zwar unsere Sicht der Dinge kaum beweisen, aber wir hoffen Ihr seid weise genug um zu erkennen wer hier die Intrigen spinnt und um seines Eigenen Vorteils Kriegshetzerei betreibt.
Wie dem auch sei, und wie diese Geschichte auch immer für uns enden wird, es scheint wohl als seien wir wirklich mit einer etwas zu naiven einstellung unsere Regierungsgeschäfte eingegangen. Manchmal ist der Feind wohl doch unscheinbarer als man denkt, und nicht immer der Fremde mit den Waffen in der Hand, sondern wohl immer öfter auch eher der feige Intrigant in den eigenen Reihen. Ich hoffe das der Untergang unseres Reiches zumindest den anderen Lords Tamars eine Lektion ist nicht so naiv und gutgläubig jedem der sich als Verbündeter ausgibt zu trauen..

Baron Molari

Ähm, ihr schreibd hier, daß ihr euren vasallen den zehnten erlassen habt??
Warum beschwerd ihr euch dann, daß Hotzenblotz ihn nicht gezahld had????


Aber naja, noch lebd ihr und es isd ned zu späd für eine Umkehr für euch!

Nun zuerst einmal war es Hotzenplotz der sich nach seinem Verrat darüber beschwert hat angeblich nicht angemessen unterstützt worden zu sein. Wir führten daraufhin als Gegenargument an dass wir immer so viel gegeben haben wie wir verkraften konnten, und dass wir dafür, dass es nun nicht immer ganz so viel war, auch freiwillig auf den 10. verzichtet haben, was unserer Meinung auch eine Art finanzielle Unterstützung darstellt. Abgesehen davon sollte unserer Ansicht auch ein Vasall in der Lage sein generell ohne äussere Unterstützung sein Reich zu führen, und nicht wie ein kleines dümmliches Kind jederzeit von der Unterstützung seines Lehensherren abhängig zu sein. Natürlich haben wir unseren Vasallen geholfen wenn sie uns brauchten, jedoch sollten unserer Meinung nach Subventionen und sonstige Unterstützungsmaßnahmen immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein.

Ich nehme an auch Hotzenplotz hat öfters um Unterstützung gebeten?

Hotzenplotz hat um Land gebeten, und vorherst auch ein kleines Gebiet erhahlten, mit der Aussicht auf mehr. Und auch sonst haben wir jedem Vasallen geholfen wie wir nur konnten wenn unser Hilfe erbeten wurde. Wir haben uns nichts vorzuwerfen in dieser Hinsicht.