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Planbare Landbewirtschaftung

Verfasst: Mo Mai 30, 2005 4:39 pm
von Joe
Vor einiger Zeit war meine kleine Gemeinde der Ansicht, sie müsste ein Schrein erbauen und als dann er fertig war hielten sie es für eine gute Idee dem Schrein auch irgendeiner Gottheit zu widmen, also erwählten sie einen Gott des Ackerbaus, gaben ihm einen Namen und weihten ihren Schrein diesem Gott, da sie es für Klug hielten.

Doch nun fürchten sie sich, passieren doch merkwürdige Sachen auf den Feldern, wenn sie diese Bewirtschaften.

So hatten wir gestern eine momentane Ausbeute von 20800 Maß Korn auf einer Ebene und befahlen 130 Arbeiter das Land weiter urbar zu machen damit wir auf eine maximale Ausbeute von 21700 Maß Korn kämen.

Als wir heuer das Land wieder betraten waren auf dem Feld nur noch 111 Arbeiter zugegen bei einer maximalen und momentanten Ausbeute von 21700 Maß Korn.

Eine Erhöhung der maximalen Ausbute ist jedoch erst wieder möglich wenn ich nunmehr wieder über 130 Arbeiter einsetzt.

Selbig verhält es sich auch mit den von mir eingesetzten Fischern

Heisst das nun, dass ich zwar um Land urbar zu machen die ganz normale Arbeiteranzahl einsetzten muss, aber um es urbar zu halten weniger Leute benötige oder habe ich eine unerklärliche Landflucht ?

Ich habe heuer wieder über 180 freie Arbeiter und auch meine Stadt und Gesamtbevölkerung sind gleichmäßig gestiegen.

Ein wenig ratlos über den Willen der Götter

Gruss
Jochen

PS : Bitte um eine schnelle Antwort, damit ich weiss, ob ich bei der Bewirtschaftung der "Landflucht" entgegenwirken muss, um das Land auf dem jetzigem Level urbar zu halten

Verfasst: Mo Mai 30, 2005 4:54 pm
von Lipsius
Hallo Jochen,
das ist schon so richtig.
Du hast deine 130 Arbeiter eingeteilt, die haben die Ebene urbar gemacht und sind dannach wieder gegangen, wohin weshalb ist unwichtig, wahrscheinlich sind sie ihren Familien hinterher, welche das Land verlassen haben.

Nun gibt es aber die urbar gemachten Felder und die bringen nunmal höhere Erträge als Brachland.
Es dauert allerdings auch etwas, bis sich die urbare Fläche wieder in Brachland verwandelt, es geht nicht sofort, sonder langsam.

Um bei den rein techn. Zahlen zu bleiben, die 21700 max. Ertrag resultiert aus den Arbeitern vom Vorquartal und wenn es weniger Arbeiter sind in diesem Quartal, dann sinkt zum nächsten Quartal die max. Ernte, allerdings nicht ganz auf das mögliche Minimum.

Ich hoffe das war halbwegs verständlich.

Gruß
Sven aka Lipsius

Verfasst: Mo Mai 30, 2005 5:38 pm
von Joe
OK, soweit verstanden

Beliana (Dagmar) und ich haben das mal eben mit unseren jeweiligen Spielen auf unseren jeweiligen Rechnern gegengeprüft.

Wie es ausschaut, war es wohl einmal so, das von Quartal zu Quartal die eingesetzte Arbeiteranzahl auf den Feldern konstant blieb (unser subjektives Empfinden, da es uns bis vor kurzem nicht auffiehl) , solange man sie nicht selber veränderte oder die Bevölkerungszahl sank.

Da Du sagtst, dass das aufgezeigte Verhalten normal ist, gehe ich mal davon aus, dass ich es vorher entweder nie bemerkt habe oder sich erst seit der neusten Mac-Version bemerkbar macht.

Gruss
Jochen

Verfasst: Mo Mai 30, 2005 7:28 pm
von Lipsius
Hallo Jochen,
das mit den Arbeitern macht sich insbesondere dadurch bemerkbar, das zu wenige freie Arbeiter im Reich sind.
Es wird ja die normale Schwankung (auswandern und zuwandern) berechnet, das schlägt sich ja auch dierekt auf die Arbeiter nieder und dadurch kommt es zu Schwankungen.

Gruß
Sven aka Lipsius

Verfasst: Mo Mai 30, 2005 7:34 pm
von Joe
Danke für den Hinweis

Jochen