Ableben des Lord Timme
Verfasst: Fr Mai 20, 2005 7:44 pm
Winter 440 nach Abanor
Die Sonne entsendet bereits erste Strahlen über den Gipfeln der Orkberge. Es ist ein kühler strenger Winter. Niemand weiß dies besser als die beiden Reiter die auf einem Gipfer der imposanten Bergen stehen. Schon seit über 10 Jahren sind sie nun auf dem Wege, doch nie kamen sie so langsam vorran. Nie war es so schwer. Der ältere der beiden, ein betagter und doch stolzer Ritter kann sich kaum noch auf seinem Pferde halten. Eine Träune rollt ihm aus dem Augenwinkel. Er stöhnt leise "Ohh, wie konnte ich es je so weit kommen lassen". Der andere klopft ihm aufmuntern auf die Schulter und flüstert "Sire, nun sind wir endlich da". Beide blicken hinunter vom Gipfel. Vor ihnen liegt eine riesige Ebene, ein paar dichte Wälder und 4 Seen. Doch es ist ein trauriger Anblick ihrer Heimat. Überall brennen kleine Feuer, die Wälder rascheln verdächtig und in der Ferne erkennen beide große Armeen von Zwergen und Drachen. Vorsichtig steigen die beiden den Gipfel hinunter und satteln auf. Sie reiten weitere 2 Tage und Nächte durch verfallene Dörfer, dunkle Wälder und steile Gebirge bis sie endlich in der Ferne die stolzen Türme der Reichshauptstadt Potemkin erblicken. Ihr Gallop beschleunigt sich und schneller als erwartet reiten beide durch die Tore ihrer Geburtsstadt. Sie versuchen unauffällig in der Bevölkerung abzutauchen, wenigstens bis sie den Palast erreichen würden. Doch hier und da scheinen einige Bewohner sie zu erkennen und fangen wild an zu tuscheln. Nach einem schier endlosen Ritt durch die engen Gassen von Potenkin erreichten sie den Palast. Der Ritter steigt von seinem Pferde und schreitet eilig die Treppen zur gülden verzierten Palasttür entgegen. Die beiden Wachen nehmen sofort eine Abwehrstellung ein, ihre Hellbarden versperren schützend den Zugang. Doch der Ritter verlangsamt seinen Schritt nicht, er weiß das er keine Zeit mehr hat. Der Blick der Wachen wird grimmiger, sie sind wild entschlossen ihm den Weg zu versperren. Doch plötzlich fällt ein Hellbarde zu Boden und die Augen der Wache verzerren sich ungläubig. Baron Timme? Auch die andere Wache lässt ihre Waffe sinken. Sofort öffnen sie das schwere Tor zum Palast und der seit einem Jahrzehnt verschollene Regent des Reiches Potemkin schreitet stolz in die Halle seines Schlosses. Doch die Freude seiner Rückkehr ist nur von kurzer Dauer. Schon nach wenigen Schritten ertönt ein dumpfer Knall. Lord Timme liegt auf dem Boden der großen Halle. Sofort stürmen sein Begleiter und die beiden Wachen zu ihrem Regenten. Doch es ist zu spät, aus dem Munde des Gefallenen ertönen nur noch die Worte "Der Fluch der Zeit". Dann schließen sich seine Augen. Ein Stück Pergament rollt aus seiner Tasche und der zweite Reiter nimmt es an sich und ließt leise.
Testament des Lord Timme
Im Falle meines Ablebens soll meyn Reich zwischen meyner geliebten Gattin Lady Maidheike und meynen langjährigen Freund Lord Feanor aufgeteilt werden. Auch die Lords Satanas und Clavell werden mit jeweil einer Stadt und Länderein bedacht.
Meyne Besitztümer werden ebenfalls meyner Gattin Lady Maidheike und den Mitgliedern des Ordens der heiligen Guridh zukommen.
Desweiteren werden 10 Millionen GS für hilfsbedürftige kleine Lords zur Verfügung gestellt.
Lord Feanor hat sich bereit erklärt die Aufteilung meyner Länderein und Besitztümer zu übernehmen und beaufsichtigen. Er wird sich an die Erben wenden. Vielen Dank lieber Freund.
Die Sonne entsendet bereits erste Strahlen über den Gipfeln der Orkberge. Es ist ein kühler strenger Winter. Niemand weiß dies besser als die beiden Reiter die auf einem Gipfer der imposanten Bergen stehen. Schon seit über 10 Jahren sind sie nun auf dem Wege, doch nie kamen sie so langsam vorran. Nie war es so schwer. Der ältere der beiden, ein betagter und doch stolzer Ritter kann sich kaum noch auf seinem Pferde halten. Eine Träune rollt ihm aus dem Augenwinkel. Er stöhnt leise "Ohh, wie konnte ich es je so weit kommen lassen". Der andere klopft ihm aufmuntern auf die Schulter und flüstert "Sire, nun sind wir endlich da". Beide blicken hinunter vom Gipfel. Vor ihnen liegt eine riesige Ebene, ein paar dichte Wälder und 4 Seen. Doch es ist ein trauriger Anblick ihrer Heimat. Überall brennen kleine Feuer, die Wälder rascheln verdächtig und in der Ferne erkennen beide große Armeen von Zwergen und Drachen. Vorsichtig steigen die beiden den Gipfel hinunter und satteln auf. Sie reiten weitere 2 Tage und Nächte durch verfallene Dörfer, dunkle Wälder und steile Gebirge bis sie endlich in der Ferne die stolzen Türme der Reichshauptstadt Potemkin erblicken. Ihr Gallop beschleunigt sich und schneller als erwartet reiten beide durch die Tore ihrer Geburtsstadt. Sie versuchen unauffällig in der Bevölkerung abzutauchen, wenigstens bis sie den Palast erreichen würden. Doch hier und da scheinen einige Bewohner sie zu erkennen und fangen wild an zu tuscheln. Nach einem schier endlosen Ritt durch die engen Gassen von Potenkin erreichten sie den Palast. Der Ritter steigt von seinem Pferde und schreitet eilig die Treppen zur gülden verzierten Palasttür entgegen. Die beiden Wachen nehmen sofort eine Abwehrstellung ein, ihre Hellbarden versperren schützend den Zugang. Doch der Ritter verlangsamt seinen Schritt nicht, er weiß das er keine Zeit mehr hat. Der Blick der Wachen wird grimmiger, sie sind wild entschlossen ihm den Weg zu versperren. Doch plötzlich fällt ein Hellbarde zu Boden und die Augen der Wache verzerren sich ungläubig. Baron Timme? Auch die andere Wache lässt ihre Waffe sinken. Sofort öffnen sie das schwere Tor zum Palast und der seit einem Jahrzehnt verschollene Regent des Reiches Potemkin schreitet stolz in die Halle seines Schlosses. Doch die Freude seiner Rückkehr ist nur von kurzer Dauer. Schon nach wenigen Schritten ertönt ein dumpfer Knall. Lord Timme liegt auf dem Boden der großen Halle. Sofort stürmen sein Begleiter und die beiden Wachen zu ihrem Regenten. Doch es ist zu spät, aus dem Munde des Gefallenen ertönen nur noch die Worte "Der Fluch der Zeit". Dann schließen sich seine Augen. Ein Stück Pergament rollt aus seiner Tasche und der zweite Reiter nimmt es an sich und ließt leise.
Testament des Lord Timme
Im Falle meines Ablebens soll meyn Reich zwischen meyner geliebten Gattin Lady Maidheike und meynen langjährigen Freund Lord Feanor aufgeteilt werden. Auch die Lords Satanas und Clavell werden mit jeweil einer Stadt und Länderein bedacht.
Meyne Besitztümer werden ebenfalls meyner Gattin Lady Maidheike und den Mitgliedern des Ordens der heiligen Guridh zukommen.
Desweiteren werden 10 Millionen GS für hilfsbedürftige kleine Lords zur Verfügung gestellt.
Lord Feanor hat sich bereit erklärt die Aufteilung meyner Länderein und Besitztümer zu übernehmen und beaufsichtigen. Er wird sich an die Erben wenden. Vielen Dank lieber Freund.