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Im Falle meines Ablebens

Verfasst: So Mai 15, 2005 7:38 pm
von Clavell
Werter Bewohner Tamars

Im Falle meines Ablebens, oder eine Zerstörung meiner Hauptstadt, fallen alle Länderein auf Chulak zurück an Elwim.
Meine Stadt und die 6 Kernmorgen gehen an meinen Lehnsherren.

Da wir unter Zeitdruck stehen und noch wichtigeres zu erledigen haben, ällt das Testament so kurz aus. Wir hoffen nicht das das Testament in Kraft tritt. Heuer steht eine ca 56k große untotenarmee auf meiner Stadt, im Nachbarmorgen verweilt 1 gr. Drache. Wir haben all unsere Männer mit den stärksten Waffen und Rüstungen ausgestatten um die Untoten abzuwehren. Aber gegen eine 2stellige Überzahl können wir wahrscheinlich nichts ausrichten.

in Hoffnung

Verfasst: Mo Mai 16, 2005 2:36 am
von Maidheike
Mein edler Lord Clavell,

wir sind entsetzt und traurig darüber, was wir von euch und
eurem Reiche hören müssen.
Euch zu verlieren wäre ein sehr großer Verlust und es darf
und wird einfach nicht dazu kommen.
Dafür beten wir, für euch mein teurer edler Freund Lord Clavell
und für eure tapferen Mannen.

In voller Hoffnung
eure

Maidheike
aus dem schönen Elandia

Verfasst: Mo Mai 16, 2005 4:01 pm
von Clavell
Das Wetter war schlecht. Schnee, Wind und Kälte...... auf den Pallisaden der Stadt brennen die Fackeln. Die Wachen versuchen durch den Schnee die gut getarnten weiss grauen Untoten ausfindig zu machen.

"In einem Kampf gegen unzählige von Untoten haben die Bewohner mit Hilfe der Stadtwachen es heuer nochmal gschafft die Stadt zu verteidigen. Die nun immer größer werdende Flut der Untoten wird im Frühjahr des Jahres 340 wohl keinen großen Wiederstand mehr vor finden. Der Tod wird durch jedes Haus meiner Stadt ziehen, der verfaulte Geruch von Menschenfleisch, gleichgestellt mit dem unserer Tiere, die Lichter werden ausgehn.....
Wo ist nur unsere Hilfe? Wo ist mein Lehnsherr? Nicht ein Bote von Ihm hat uns in den letzten Quartalen erreicht." Lord James D. Clavell schaut von seiner Residenz aus, aufs weite Meer hinaus... "All überall auf Tamar, fast auf jeder 2ten Insel die wir bis heuer erkundet haben tummeln sich Untote, Drachen und all dieses andere Zeugs... Die Osthälfte und auch der Süd-westteil von Anorien, Big Horn komplett, Teile der Küsten von Eternia, alles über alles voll mit diesen Skeletten."

Lord James D. Clavell ruft seinen Boten, er stelle bitte 1 kl. Handelsschiff mit all dem Nötigsten zusammen, auf das sie auf Tamar ein anderes ruhiges Plätzchen finden mögen, ohne Untote, ohne Krieg......

Verfasst: Di Mai 17, 2005 4:55 pm
von Clavell
Endlich, der Winter geht zu Ende. Fast hat Lord James D. Clavell das kl. Handelsschiff betreten, da kommt ein Reiter zu den Docks gepräscht!

"Lord, Lord! Wir haben *keuch* die Untoten ein 2tes Mal abwehren können! Werter Herr, bitte fahrt noch nicht, WIr werden die Untoten ins Jenseitz befördern, aber dafür brauchen wir Eure Hilfe!!!"

Lord James D. Clavell, dreht sich nichts sagend um und rennt seiner Stadt entgegen......

Die Hoffnung stribt zu letzt.....

Verfasst: Di Mai 17, 2005 7:25 pm
von Jinx
Eonwe, der von Feanor nach Chulak entsandt wurde um dort die Truppen gegen die Untoten zu führen, dreht sich im Sattel um und blickt zurück. Über 100 000 Reiter donnern über die Insel, reiten, um Clavell noch rechtzeitig zu Hilfe zu kommen. Noch immer liegt ein Dreitagesritt vor Ihnen, doch entschlossen stürmen die Gepanzerten voran. Eonwe treibt sein Pferd wieder an und schließt zur Spitze des Zuges auf.

Verfasst: Di Mai 24, 2005 4:37 pm
von Clavell
441 Winter
Wieder ist ein neuer Winter über Tamar gekommen. Die Fackeln auf den Pallisaden brennen weiter vor sich hin. Es ist vollbracht, geschafft, die Untoten sind besiegt... zu mindest die auf der Stadt Baerington

"Hört, Hört, Bewohner der Stadt Baerington:
Heuer haben wir die letzt Gruppe der Untoten vernichtet, unser Herr, Lord Clavell hat mit unseren besten Soldaten unserer Stadt gerettet!"
Ein Jubeln geht durch die Menge
"Mit Hilfe zahlreiche Hilfslieferungen, mit Hilfe von Feanor´s schwere Kavallarie werden wir auch den Rest der Untoten von Chulak vertreiben können. Auf ein neues, gutes Jahr 422!

Der Bote rollt sein Papier zusammen und schiebt sich durch die jubelnde Menge Richtung Residenz