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Nachricht an Gearloose

Verfasst: Mi Feb 02, 2005 2:54 pm
von Zweischneid
Nachbar Gyro Gearloose,

könnt Ihr mir inzwischen ein guten Grund nennen weswegen Ihr seid einigen Quartalen Truppen auf meinem Land habt?

Binnen Jahresfrist erwahrte ich von Euch eine Erklärung für deren Aufenhalt oder das Ihr sie auf Euer Land zurück zieht.

Solltet Ihr dieser Aufforderung nicht nachkommen werden Eure Truppen als Spione betrachtet werden und es wird entsprechend mit ihnen verfahren.

es grüßt
Zweischneid

Verfasst: Mi Feb 02, 2005 5:10 pm
von Gearloose
Unwürdiger Zweischneid,

wie Ihr Euch vielleicht erinnert, habt Ihr vor etlichen Jahren einen Morgen von Merlinds Land annektiert, welcher damals kurzfristig von den Orks besetzt war. Auf persönliche Nachrichten reagiertet Ihr nicht, erst als Merlind Euch öffentlich zur Rede stellte, habt Ihr Eure Besatzungstruppen widerwillig zurückgezogen.

Euer Verhalten habt Ihr dann später auf viele Nachfragen hin frech als "Kampf gegen die Orks" dargestellt, für den man Euch sogar noch gefälligst dankbar zu sein habe. Wenn Ihr aber wirklich nur diese Absichten gehabt hattet, dann frage ich mich doch, warum Ihr dann nicht zuerst Merlind gefragt hattet, ob sie Hilfe benötigt oder warum Ihr Eure Truppen dann dort insgesamt zwei Jahre lang stehengelassen habt, anstatt das Land sofort wieder zu übergeben...

Ich bin zwar nicht der Lehnsherr der edlen Jungfer, aber sie hat mich dennoch um Hilfe gegen Eure Frechheiten gebeten. Auch wenn es auf Tamar offenbar ungewöhnlich ist, daß man einem kleineren Herrscher einfach so hilft, so habe ich ihr diese Hilfe nicht verweigert.

Da Ihr Euch bislang immer noch nicht entschuldigt und die von Merlind geforderten Entschädigungen geleistet habt, weiß ich nicht, ob und inwiefern man Euch trauen darf. Ihr versucht lieber, Euch durch Wortklaubereien aus der Affäre zu ziehen, anstatt Euer Vergehen wie ein Mann zuzugeben. Die von Euch angesprochenen Truppen sind zum Schutz der Merlind unterwegs, damit Ihr nicht nocheinmal einen solchen feigen Angriff auf ihr Land verüben könnt. Es liegt ganz bei Euch, ob Ihr diese Truppen nach Eurer Frist dort noch seht oder nicht.

Verfasst: Mi Feb 02, 2005 6:44 pm
von Haffax
Herr Gearloose,

Truppen ohne Erlaubnis auf das Land eines Herrschers zu ziehen, zu dem zudem noch eine gespannte Lage besteht, ist eine Provokation erster Güte.
Und wenn Ihr dann noch in einer solch schnodderigen Art auf die vollkommen vernünftige Anfrage des Hernn Zweischneid antwortet, dann könnt Ihr froh sein, wenn Eure Mannen nicht sofort von Tamars Antlitz gefegt werden.

Passt in Zukunft auf, was Ihr tut, denn Ihr wisst nicht, was Ihr heraufbeschwört, Elender!

Ein aufgebrachter,
Lor Haffax

Verfasst: Mi Feb 02, 2005 7:26 pm
von Haffax
Herr Gearloose,

was noch anzumerken wäre:
Ihr regt Euch über den einen Morgen auf, den Zweischneid fälschlicherweise für einige wenige Quartale von den Orks in Besitz nahm.

Ihr hingegen belagert die Stadt des Lord Wescraven und nehmt sie dann auch noch ein, nachdem Ihr sein gesamtes Reich annektiert habt?

Und bevor Ihr versucht es abzustreiten: Zufälligerweise waren Kundschafter vor Ort, die alles belegen können.

Ihr seid also nicht nur ein ein Kriegstreiber, sondern auch ein hinterhältiger Dieb und Räuber!

Verfasst: Mi Feb 02, 2005 8:09 pm
von Gearloose
Verehrter Haffax,

Ihr scheint zu vergessen, dass es Zweischneid war, der zuerst seinen Fuss auf fremden Boden gesetzt hatte, das Land länger als nötig behielt und es dann auch noch nicht einmal für nötig befunden hatte, sich für seinen Fehltritt bei Merlind zu entschuldigen. Schlimmer noch, die Person, die Ihr da so aufopferungsvoll verteidigt, hat Merlind auch noch dadurch verhöhnt, indem er vorgab, er wollte das Land lediglich von den Orks säubern. Als ob die Jungfer dies nicht selber erledigen könne.

Meine beiden kleinen Fusstruppen dagegen halten immer Abstand zu den Truppen und der Stadt von Zweischneid und bewegen sich erkennbar immer an der Küste entlang in Richtung der gemeinsamen Grenze von Zweischneid und Merlind. Dort werden Sie positioniert, um eine Freundin vor erneuten Übergriffen verteidigen zu können. Wobei es mir lieber wäre, dass es zu einem erneuten Ernstfall nie kommen wird. Ich kann beim besten Willen keine Provokation erkennen, die Zweischneid und Ihr da gerne hineindichten mögt.

Es bedarf so wenig von Zweischneid, um zumindestens mich von seiner Aufrichtigkeit zu überzeugen.

Als Zeichen, daß es mir nicht um einen Krieg mit Zweischneid geht, werde ich einseitig einen Teil der Truppen an meiner Grenze zu Zweischneid zurückziehen, obwohl Zweischneid dort seine Präsenz von Jahr zu Jahr weiter verstärkt.

Zu der anderen Sache, die Ihr jetzt auf den Tisch packt: Mir liegt ein Schreiben vor, das besagt, daß Lord Wescraven seinen Landsitz verlassen hat und ich seine Burg gerne als Vorposten im Kampf gegen die Elfen einsetzen darf. Ich finde auch nichts verwerfliches daran, eine offensichtlich sich selbst überlassene Stadt nach einem solchen Schreiben zu übernehmen.

Haffax, ich weiss zwar nicht, was Euch nun genauso wie Zweischneid bewegt, Unfrieden säen zu wollen oder mich sogar so zu beleidigen, aber seid Euch gewiss, daß in diesem kleinen Teil von Kasperia kein Herrscher ein Interesse daran hat, die eigentlich sehr harmonische und friedliche Stimmung aufzugeben.

Verfasst: Mi Feb 02, 2005 10:36 pm
von Haffax
Herr Gearloose,

Versucht nicht ständig vom Thema abzulenken!
Die Sache mit Zweischneid und Lady Merlind wurde doch schon erschöpfend diskutiert.
Und nur aufgrund dessen meint Ihr, selbst das Recht zu haben mit Euren Truppen ungefragt fremdes Land zu betreten?
Dieses Recht habt Ihr nicht, solange der Herrscher des Landes Euch nicht die Erlaubnis gegeben hat!
Oder was würdet Ihr sagen, wenn ich ohne Anmeldung jetzt plötzlich mit meinen Einheiten mitten in Euer Reich einmarschieren würde?
Würdet Ihr das dann auch einfach so hinnehmen?

Und was die Sache mit Wescravens Reich angeht:
Nirgens kann ich in den Hallen ein Testament oder Schreiben finden, daß Euch in irgendeiner Weise erlaubt, das Land und die Stadt Wescravens einzunehmen.

Gruß,
Haffax

Verfasst: Do Feb 03, 2005 7:36 am
von Jungfer_Merlind
Edler Haffax,

wie ihr schon richtig erkannt habt ist die Angelegenheit zwischen Zweischneid und mir bereits ausreichend diskutiert worden.
Nur bisher ist keine für beide Seiten annehmbare Lösung gefunden worden.

Und ihr wollt mir doch nicht allen erstens erzählen, dass ihr daran glaubt das Zweischneid das Steinfeld in Besitz nahm und nicht einen einzigen Stein entfernen ließ.
Niemand wäre so dumm ein Steinfeld zu besitzen und dort keine Steine abbauen zu lassen.

Zweischneid versuchte sogar mir weiß zu machen, das die Orks die Steine entwendet hätten.
Auch von anderen Herrschern hier in den Hallen kann man lesen das die Orks keine Wohnungen und keine Hütten bauen.
Also daher nochmal meine Frage wozu hätten die Orks die Steine entfernen sollen?

Zweischneid seine Karavanen, wie sie mit den randvoll beladenen Steinen das Steinfeld verließen sind auch von meinem Reiche aus gesehen worden.
Nur leider kann ich dies nicht beweisen, da dies auf den Karten nicht verzeichnet wird.
Es wurde mir von meinen Feldarbeitern berichtet und ich habe keine Zweifel an den Worten der ehrbahren Bauern.

Auch hielt Zweischneid es bis heute nicht für nötig sich bei mir zu entschuldigen und ich muss mich der Lüge bezichtigen und anfeinden lassen.

Niemand weiß ob sich so ein Vorfall nochmals wiederholen wird.
Daher eilt mir der edle und ehrenhafte Lord Gearloose mit seinen Truppen für weitere unvorhergesehene Ereignisse uneigennützig zur Hilfe.

Mag sein das einige Lords es für eine überzogene Reaktion halten.
Doch soll erst reagiert werden wenn schlimmeres passiert?

Das einzigste was man Lord Gearloose vorwerfen könnte wäre, das er Zweischneid nicht um Erlaubnis fragte, ob seine Truppen durch sein Land reisen dürfen.

Nur Zweischneid fragte mich auch nicht ob er zur Bekämpfung der Orks mein Steinfeld übernehmen dürfe.
Was nach meinem Wissen zur Befreiung eines Landes von Orks nicht einmal von Nöten ist.

Lord Gearloose hat soweit ich sehen kann nicht kein Land von Zweischneid annektiert, sondern durchquert sein Land nur und betont hier doch ausführlich seine friedlichen Absichten.

Da Zweischneid offenbar zu stolz ist, seinen Versehen mein Steinfeld in Besitz genommen zu haben einzugestehen und sich bis heute nicht entschuldigt hat, sich sogar weigert eine Entschädigung zu zahlen mag ich nicht so recht an ein Versehen glauben.
Auch wenn Zweischneid das Feld nach dem ich die Angelegenheit öffentlich machte wieder frei gab.

Jeder ehrbaren Mann oder ehrbare Frau hätte danach sich zunächst entschuldigt das er die ganzen Botschaften unbeantwortet lies und sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigt und eine Entschädigung angeboten.

Den ihr als Ehrenmann wisst selbst wie leicht es ist das jemand sich missverständlich ausdrückt, nur ihr seit und wart Manns genug es zu zugeben. Und hab mir sogar eine großzügige Entschädigung zukommen lassen. Wofür ich mich nur nochmal bedanken kann.

Zweischneid hat einen viel größeren Frevel begannen wie ihr, und verhält sich keinesfalls ehrenhaft.
Und da feindet ihr Lord Gearloose der sich mir gegenüber immer ehrenhaft verhielt an?
Ich muss mich doch sehr wundern.

Ich hoffe und wünsche mir das die Angelegenheit sich friedlich lösen läßt doch dazu müssen beide Parteien bereit sein und nicht nur eine!


Hochachtungsvoll

Jungfer_Merlind

Verfasst: Do Feb 03, 2005 8:45 am
von Lady Xena
Werter Haffax, werte Beteiligte,
es ist nun seltsammerweise eine Disskusion entbrannt, ob es richtig oder falsch ist Truppen ungefragt auf das Land seiner Nachbarn zu bewegen.
Wenn man etwas zu verbergen oder gar Schuldgefühle hat, so sieht man es als Provokation.
Ist man aber frei von aller Schuld, so einigt man sich stillschweigend.
Werter Haffax, soll ich jetzt einen Streit vom Zaun brechen, weil Kurgan und auch Faustus einmal mit ihren Truppen ungefragt über mein Land gezogen sind?
Oder habt ihr Lord Scorge gefragt, ob ihr sein Land betreten dürft, so wie meine Kundschafter mir berichtet haben?

Alles in allem habt ihr kein Recht die anderen zu verurteilen. Das ihr hier den Frieden bewahren wollt ehrt euch und jeder kann Beteiligte könnte sich dessen auch glücklich schätzen.

Doch ich komme nicht umhin, festzustellen, dass ihr euch sehr eindeutig auf die Seite von Zweischneid stellt. So soll es wohl in Zukunft in diesem Land so sein, das wir Damen als Herrscherinnen nicht ernst genommen werden?
Das Mann mit uns machen kann was man will?
Das Mann uns für dumm verkauft?

Wir Damen stehen hier in dem Teil von Tamar eng zusammen und ich finde es sehr nobel von Lord Gearloose, das er seiner Nachbarin helfen wird.

Was ist mit dem Lord Kay? Er wurde von Zweischneid auf seine Siedlung und einen Wassermorgen verkleinert, soll so etwas stillschweigend wieder geschehen?

Hochachtungsvoll
Barones Xena

Verfasst: Do Feb 03, 2005 9:12 am
von Zweischneid
Lady Xena hat geschrieben: Was ist mit dem Lord Kay? Er wurde von Zweischneid auf seine Siedlung und einen Wassermorgen verkleinert, soll so etwas stillschweigend wieder geschehen?
Was soll ich getan haben??!

Ich habe Kays Kernmorgen niemals betretten. Dies kann ein jeder auf der Karte nachvollziehen.

Zweischneid

Verfasst: Do Feb 03, 2005 9:15 am
von Thoralf
werte Dame Xena,

zum Thema Scorge gibt es nur zu sagen, daß sein Volk von den
Halbgöttern in ein damaliges Kriegsgebiet gesandt wart.
Dies kam sehr überraschend für alle Beteiligten. Sobald es offensichtlich
war, daß hier nun ein neues Völkleyn siedelt und sich Scorge auch sogleich
öffentlich meldete, wurden unverzüglich sämtliche Truppen aus seinem
Stadtstaate abgezogen, mehr noch; als die Zeit reif war garantierte ich
ihm sogar die angrenzenden Ländereien auf meinem Gebiet.

Verfasst: Do Feb 03, 2005 9:28 am
von Tharien
Lady Xena hat geschrieben:Werter Haffax, ...
Oder habt ihr Lord Scorge gefragt, ob ihr sein Land betreten dürft, so wie meine Kundschafter mir berichtet haben?

Alles in allem habt ihr kein Recht die anderen zu verurteilen. Hochachtungsvoll
Barones Xena
Werter Herrscher Xena

Mit freundlichster Entschiedenheit darf ich mich nun zu Worthe melden. Der ehrenwerte Herrscher Haffax unth seine ebenso ehrenwerten Freunde haben nicht nur meinem Gemahl Kendrick ueberaus freundlichst geholfen. Sie haben sogar die Liebenswuerdigkeit gezeiget meinem Bruder auf Balar Hilfe zukommen zu lassen in Zeiten schlimmster Hungersnot!

Hat dies irgendein Herrscher auf Kasperia sonst noch fuer noetig befunden? Isset irgendeiner dort so hilfsbereit unth uneigennuetzig anderen kostenlos - voellig ohne Entschaedigung odher Goldleistung zu verlangen - Korn, Stein, Holz unth Lukksusgut zu liefern unth was man sonst noch alles benoetigt?

Wir Edain koennen nicht erkennen dasz der liebenswuerdige Herrscher Haffax unth seine Freunde irgendjemanden verurteilen. Ganz im Gegenteil stehen sie hilfreich unth freundlichst sogar uns Edain zur Seite.

Im Gegensatz zu vielen anderen Herrschern beherzigen die liebenswerten Herrscher Haffax unth seine Freunde sogar ihre aufgestellte Kasperia-Regel unth gaben meinem allerliebsten Gemahl Kendrick die Morgen um seine Gruendungsmorgen dazu. Obwohl wir erst spaeter auf Kasperia siedelten um dort unseren Sohn zu gebaeren.

Wir Edain sind von der Aufrichtigkeit unth Hilfsbereitschaft des Herrschers Haffax unth seiner Freunde mehr als nur ueberzeugt!

Mit ueberaus froehlichen unth vaeterlichen Grueszen

Verfasst: Do Feb 03, 2005 9:41 am
von Beatrix
Werte Beteiligte,

man sollte nicht wegen ein paar Steine gleich in den Krieg ziehen.

Wie wir feststellten und auch hier in den Hallen nachzulesen ist, hat der Lord Zweischneid seine Truppen aus den fraglichen, von den Ork´s besetztem Gebiet, abgezogen und ist jetzt bereit einen Ausgleich an die Jungfer Merlind zu zahlen.

Aus unserer Sicht ist es übertrieben und provozierend, wenn ein Herrscher mit seinen Truppen durch ein fremdes Land, ohne vorher zu fragen, durchmarschiert. Zumal dieser Herrscher, den Herrscher des zu durchquerenden Landes als Feind ansieht.

Vor solchen Handlungen sollte Verhandelt und geredet werden. Nur so können Meinungsverschiedenheiten überwunden werden.

Hochachtungsvoll
Lady Beatrix

Verfasst: Do Feb 03, 2005 9:43 am
von Tharien
Jungfer_Merlind hat geschrieben:Edler Haffax,
Und ihr wollt mir doch nicht allen erstens erzählen, dass ihr daran glaubt das Zweischneid das Steinfeld in Besitz nahm und nicht einen einzigen Stein entfernen ließ.
Niemand wäre so dumm ein Steinfeld zu besitzen und dort keine Steine abbauen zu lassen.

Zweischneid versuchte sogar mir weiß zu machen, das die Orks die Steine entwendet hätten.
Auch von anderen Herrschern hier in den Hallen kann man lesen das die Orks keine Wohnungen und keine Hütten bauen.
Also daher nochmal meine Frage wozu hätten die Orks die Steine entfernen sollen?

Zweischneid seine Karavanen, wie sie mit den randvoll beladenen Steinen das Steinfeld verließen sind auch von meinem Reiche aus gesehen worden.

Hochachtungsvoll

Jungfer_Merlind
Verehrter Herrscher Merlind

Wie ich bereits an Herrscher Xena schrieb so sind wir Edain von der Ehrlichkeit unth Aufrichtigkeit des liebenswuerdigen Herrschers Haffax unth seiner Freunde ueberzeugt.
Wenn Herrscher Zweischneid beteuert unth betont dasz er keine Steine abgebaut hat so hat er dies auch nicht getan. Unehrenhaft ist wer die Worte eines Ehrenmannes in Zweifel zieht. So lautet doch ein Spruch unter den Menschen?

Verzeiht unsere Dummheit Herrscher Merlind. Doch wir Edain sind manches Mal so sehr mit dichten unth singen beschaeftigt dasz auch wir in Huegeln die Steine manches Jahr liegen lassen odher die Arbeiter nur besinnlich Fische fangen lassen. Nicht jeder Herrscher sieht sein absolutes Vergnuegen darin sich in Bergen an Steinen zu ergoetzen.


Eure Frage nach den orkischen Methoden. Wir Edain haben auf Balar seit Jahrzehnten die Orks als Nachbarn. Sie bauen sehr wohl Steine ab im Uebermasze! Haeuser bauhen sie tatsaechlich nicht laut unsren Kenntnissen. Doch sie nehmen die Steine fuer ihre Schleudern unth treffen sogar recht weit! Auch sah ich im Streite so manche Orktruppe maechtige schwere riesige Steine hervorkramen unth damit ihre Gegner bewerfen. So haben die unermeszlich starken Orks als eine ihrer Waffen Felsgestein gewaehlt.

Wir Edain sind erst seit wenigen Jahrzehnten auf Tamar. Doch gewiszlich koennen Euch Menschen odher andre Wesen diese Beobachtungen bestaetigen!

Zu Eurer Erzaehlung mit Herrscher Zweischneids Karawanen. Da der Freund des ehrenwerten Herrschers Haffax nie Steine abbaute, kann er auch keine Karawanen benutzt haben.
Vielleicht waren diese von einem anderen Herrscher aus der Umgebung? Odher Bauern aus Eurem Reiche haben heimlich fuer sich Stein beiseite gekarrt da Ihr es ja nicht bemerken konntet weil das Feld lange Zeit von den Herrschern Orks unth schlieszlich vom Herrscher Zweischneid besetzt war?
Es isset durchaus nicht unueblich dasz arme Bauern wildern odher dergleichen tun um sich den Alltag ein weniglich zu verschoenern. So hoerten wir isset es durchaus ueblich bei den menschlichen Wesen.

Wir Edain hoffen dasz wir Euch ein wenig informative Gedanken uebermitteln konnten.

Mit ueberaus froehlichen unth vaeterlichen Grueszen

Verfasst: Do Feb 03, 2005 9:55 am
von Lady Xena
Wertes Geschöpf Tharien,
Tharien hat geschrieben:Werter Herrscher Xena
Zu allererst einmal, ich bin eine Frau, so ihr den Unterschied kennen solltet.
Mit freundlichster Entschiedenheit darf ich mich nun zu Worthe melden. Der ehrenwerte Herrscher Haffax unth seine ebenso ehrenwerten Freunde haben nicht nur meinem Gemahl Kendrick ueberaus freundlichst geholfen. Sie haben sogar die Liebenswuerdigkeit gezeiget meinem Bruder auf Balar Hilfe zukommen zu lassen in Zeiten schlimmster Hungersnot!
Was sind Edain und wo liegt Balar?
Das sind Geschöpfe und Orte die wir nicht kennen, wie sollte man da helfen? Wie ist es möglich, Hilfsleistungen aus Kasperia nach Balar zu schaffen?
Hat dies irgendein Herrscher auf Kasperia sonst noch fuer noetig befunden? Isset irgendeiner dort so hilfsbereit unth uneigennuetzig anderen kostenlos - voellig ohne Entschaedigung odher Goldleistung zu verlangen - Korn, Stein, Holz unth Lukksusgut zu liefern unth was man sonst noch alles benoetigt?
Ja, wir.
Im Gegensatz zu vielen anderen Herrschern beherzigen die liebenswerten Herrscher Haffax unth seine Freunde sogar ihre aufgestellte Kasperia-Regel unth gaben meinem allerliebsten Gemahl Kendrick die Morgen um seine Gruendungsmorgen dazu. Obwohl wir erst spaeter auf Kasperia siedelten um dort unseren Sohn zu gebaeren.
Das man kleinen Reichen die Gründungsmorgen überlässt ist keine Hilfsbereitschaft, sondern eine Frage des Anstandes und eine ungeschriebene Regel des Zusammenlebens.
Wir Edain sind von der Aufrichtigkeit unth Hilfsbereitschaft des Herrschers Haffax unth seiner Freunde mehr als nur ueberzeugt!

Mit ueberaus froehlichen unth vaeterlichen Grueszen
Wir haben hier nicht geschrieben, das wir nicht von der Aufrichtigkeit und der Hilfsbereitschaft von Haffax und seinen Freunden überzeugt sind.
Nein, vielmehr im Gegenteil sind wir überzeugt davon und können es daher nicht verstehen, wieso sich hier eindeutig auf die Seite von Zweischneid gestellt wird und uns Herrscherinnen keine Wiedergutmachung oder Entschuldigung zu stehen sollte.

Hochachtungsvoll
Lady Xena :maid:

Verfasst: Do Feb 03, 2005 10:19 am
von Haffax
Werte Lady Merlind,

ich hege keinen Groll gegen Euch und ich habe auch niemals gesagt, daß Ihr keine Steine bekommen sollt. Ich würde es aber eher als Entschuldigung sehen, aber nennt es wie Ihr wollt. Wie ich eben gelesen habe, zahlt Zweischneid Euch 750 Quader Steine um den Zwist zu begraben.

Da für Euch keine Gefahr besteht, weder mittelbar noch unmittelbar, ist folgende Sache völlig unabhängig davon:
Die Durchquerung eines Fremden Landes mit militärischen Truppen, ohne Absprache, ist aber in jedem Fall eine Provokation, besonders wenn die beiden Herrscher in einem schlechten Verhältnis stehen, oder möchte das hier jemand tatsächlich anzweifeln?
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Werte Lady Xena,
Wenn man etwas zu verbergen oder gar Schuldgefühle hat, so sieht man es als Provokation.
Ist man aber frei von aller Schuld, so einigt man sich stillschweigend.
Da muss ich Euch wiedersprechen. Ich habe nichts zu verbergen, möchte aber trotzdem um Erlaubnis gefragt werden, wenn mein Land mit Militäreinheiten betreten wird, das verlangt allein schon der Anstand. Wenn mir das Ziel der Einheiten genannt wird und ich keine Probleme mit dem Herrscher habe gewähre ich eine Passage auch gerne. Wenn aber jemand ungefragt so auf mein Territorium tritt und, nachdem ich Ihn anspreche, statt mit Entschuldigung und Anfrage, sondern mit verbalen Attacken und Vorwürfen reagiert, so habe ich Grund genug diese Herrschaften im hohen Boden von meinem Land zu werfen.

Zweischneid hätte sich auch sicher nicht über Kundschafter beschwert... soviel zu Eurer Theorie des etwas verbergen wollens.

Was es mit Faustus und Kurgan auf sich hat, kann ich nicht sagen, aber was Lord Scorsch betrifft, muss ich Thoralf zustimmen. Unsere Mannen haben das Land betreten BEVOR es Scorsch gehörte. Er proklamierte das Land und wir verschwanden SOFORT von dem Land und boten Ihm direkt Unterstützung an.

Der Umstand, daß ich mich auf die Seite von Zweischneid stelle, ist daß Gearloose sich unmöglich verhält. Ich stehe also keinesfalls gegen Lady Merlind noch nehme ich die werten Ladys dieses Landes nicht ernst, sondern ich stelle mich gegen das Aufteten und Verhalten des Gearloose.

Wenn ich in den Hallen nachschaue kann ich nur erkennen, daß Lord Kay sein Land aufgibt, aufgrund von persönlichen Gründen und nicht aufgrund von Bedrängung von Zweischneid.
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Ich hoffe ich konnte hier einiges klarstellen.

Gruß,
Haffax