Beweise Krieg Gygax-Lipsius

[Lipsius]

Werte Bewohnerinnen und Bewohner Tamars,
heuer wollen wir nun Beweise vorlegen, welche dem Krieg zwischen Gygax und Lipsius vorangingen.

Schauen wir uns einmal die Grenzen in der Zeit kurz nach dem Krieg gegen Skroeggur im Herbst des Jahres 383 an.


Wir sehen den Aussenposten von Lipsius der umschlossen ist, von den Ländereien des Gygax, dies ist durch den Kriegsverlauf gegen Skroeggur so zustande gekommen.
Zu dieser Zeit sah die Hauptgrenze weiter westlich wie folgt aus:


Man beachte in den folgenden Karten die mit einem Pfeil gekennzeichneten Morgen.

Nun springen wir ein paar Jahre weiter in den Frühling des Jahres 391 und schauen uns zuerst die Grenze des Aussenposten von Lipsius an:


Wie wir sehen können wurden die gekennzeichneten Flächen von Gygax geraubt. Hier in den Hallen war zwar nur von 2 Morgen die Rede, aber es waren doch mehr Morgen, wie wir erst heuer sehen müssen.
Daraufhin haben wir Gygax angesprochen und er sagte lapidar, "dann holt euch doch die Morgen zurück." . Gesagt getan annektierten wir 2 Morgen, allerdings nicht an den fraglichen Stellen am Aussenposten sondern an der direkten Grenze zu Gygax, weil das einfach sinnvoller erscheint, siehe:


Die beiden Morgen wo die Kavallerie von Lipsius daraufsteht wurden im Frühjahr391 annektiert, als Ausgleich für die Morgen vom Aussenposten.

Karten zum darauffolgenden Kriegsbegin sind noch im Archiv und werden demnächst veröffentlicht.

Guridh zum Gruße
Lipsius

[Gygax]

Das wir das noch erleben dürfen

Danke für die Beweise! Pergament 2 zeigt im Süden genau die Stadt um die es hier nämlich geht. Diese habt Ihr nämlich nur gründen können, weil Ihr bei uns angefragt habt, daß Land zu bekommen um es angeblich vor Untoten zu schützen. Und wir überliessen Euch das Gebiet in unserer Großmütigkeit, sagten jedoch damals dabei, daß Ihr die Stadt nur eine Zeit lang haben könnt.

Als wir sie dann einforderten, wart Ihr zunächst willig, habt dann aber urplötzlich gegengelenkt und Euch diverse Gründe einfallen lassen, warum Ihr die Stadt nicht mehr übergeben wollt.

Aus heutiger Sicht wissen wir ja warum.

Mit unserer Land-Annektierung, im übrigen ein Umstand den wir offen zugeben, haben wir erst begonnen nachdem wir Euch eine angemessene Wartezeit zur Übergabe eingeräumt haben. Und ab diesem Punkt ist dann eh alles in den öffentlichen Hallen nachzulesen.

Und daß Ihr zugebt die Stadt aus Pergament 2 einbehalten zu haben und dies soger der ganze Orden wusste, belegt die Akte Rajana ja eindeutig.

Im übrigen sieht man im letzten Pergament, ja auch eindeutig, daß Ihr ebenfalls annektiert hattet. Eben die zwei Morgen neben der Stadt. Was gibt Euch das Recht zu annektieren, wenn wir das Recht zur Annektierung nicht besitzen ?

Und wieso ist eine Annektierung bei Euch ein Kriegsgrund, die Annektierung bei uns aber angebracht ? Immerhin habt Ihr die Annektierung ja wohl offensichtlich vor der Kriegserklärung begonnen. Und wenn wir so handeln würden wie Ihr, hätten wir Euch ja nur Aufgrund des Einbehalts der Stadt den Krieg erklären müssen! Da wir aber, im Gegensatz zu Euch, den Krieg nicht wollten, immerhin seyd Ihr damals im Verhältnis 10:1 stärker gewesen, haben wir eben nur annektiert, denn was liegt näher als wenigstens ein paar Morgen als Ausgleich für eine ganze Stadt zu bekommen ?

Man sieht also eindeutig welcher Wille hinter dieser Sache steht. Und wieder - die Akte Rajana belegt es!

Nachtrag: Falls Ihr tatsächlich leugnen wollt, daß Ihr uns die Stadt wiedergeben wolltet, so laßt es uns doch bitte kurz wissen. Und falls Ihr es nicht leugnen wollt, dann ist ja auch hier eindeutig belegt, daß diese Stadt zuvor uns gehörte.

Nachtrag2: Im übrigen sieht man im Pergament 4 eindeutig, daß plötzlich die Hügel neben besagter Stadt im Süden (ganz unten im Pergament) Euch gehören, wo sie doch zuvor in Pergament2 noch uns gehörten! Irgendwann in dieser Zeit müßt Ihr also diese Hügel annektiert haben. Hätten wir Euch dort bereits den Krieg erklären sollen ?

[Lipsius]

Ihr sagtet, auf eure Annektionen angesprochen, das wir uns die Morgen zurückholen dürfen, nichts anderes wurde mit den Annektionen der zwei Morgen gemacht.
2 Morgen als Entschädigung für 6 Morgen.
Nachdem wir die 2 Morgen annektiert hatten, marschierten bei euch 10 Armeeeinheiten auf, das war doch wohl offensichtlich was kommen sollte.
Ihr annektiertendaraufhin 3 Morgen an der Stadt, wo wir 2 Morgen annektierten und ausserdem annektiertet ihr weitere 2 Morgen an der fragwürdigen Stadt weiter südlich.
Dieser Umstand, gepaart mit den wüsten Beleidigungen und Beschimpfungen vor Kriegsbeginn, führten zur Kriegserklärung.

Guridh zum Gruße
Lipsius

[Gygax]

Sehr erheiternd

Schade, daß ihr wieder einmal nicht auf die Stadt eingegangen seyd, die ja der Auslöser für das alles ist.

Und noch etwas merkwürdiges:

Wir sollen auf der einen Seite so einlenkend gewesen sein und Euch gesagt haben, daß Ihr Euch die Morgen zurückholen könnt und Euch gleichzeitig Wüst beschimpft haben ? Nee, ist klar... Sehr einleuchtend.

[Lipsius]

Zwischen eurer Aussage zu den Morgen und dem Beschimpfen liegt in der Tat ein Quartal dazwischen, aber was nützt das Streiten.
Ihr werdet uns nicht ändern und wir werden euch nicht ändern, das einzig schlimme an der Sache ist, das ihr weitere Reiche in den Krieg mit einbezogen habt.
Wir hätten das auch unter uns klären können.

Guridh zum Gruße
Lipsius

[Tharien]

Zu dieser Zeit sah die Hauptgrenze weiter westlich wie folgt aus:




Die beiden Morgen wo die Kavallerie von Lipsius daraufsteht wurden im Frühjahr391 annektiert, als Ausgleich für die Morgen vom Aussenposten.

Hoch verehrter Mensch Lipsius

Als Auszenstehender unth Edain ich frage an ob ich lese Eure Karthen falsch?
Meine Augen bezeigen mir dasz Ihr habt nicht nur annektiert tswei Morgen wo Eure Kavallerie daraufsteht. Sondern so wie Mensch Gygax mitteilt zuvor weit im Sueden zumindest drei Morgen neben dem Herrscher Gundula.

So habet Ihr schon vor Gygax Erlaubnis Euch die entwendeten Morgen zuruekkzuholen mit dem Entwenden weiter suedlich ohne Erlaubnis angefangen?

Isset dies nicht fast so wie bei uns Edain?
Ihr habet die unter der Verwaltung des freundlichsten Haendlers Elwim stehende alte Stadt Cliffrose der Edain auf Balar an Euch genommhen ebenso eynen Morgen edainischen Gebietes. Ihr fragtet nicht an bei uns ob wir damit einverstanden sind. Als schlieszlich meyn Brudher nachfragte bei Euch bekam er zur Antwort Ihr haettet loeblich gegen die Orks vorgehen wollhen.
Isset dies Handeln von ehrenwerten menschlichen Ordhensrittern? Dasz sie ohne zu fragen sich Lande unth Staedthe anderer Herrscher nehmen unth erst nach Anfrage der "Beraubthen" sich aeuszern?

Wir Edain sind einmal mehr verwundert ueber die sonderbare Eigenmaechtigkeyt der Menschen...

Mit ueberaus verheirateten Grueszen aus dem huebschen Kasperia

[Lipsius]

Dies ist nicht ganz korrekt.
Die Morgen im Süden wurden annektiert, nach vorheriger Anfrage bei Gygax, damit ein Morgen Abstand von der Stadt zur Grenze sei.
Diese Gebiete wurden mit ein paar Morgen getauscht, welcher sich noch weiter nördlich an der Grenze befanden, um eine Grenzbegradigung zu erreichen.

Guridh zum Gruße
Lipsius

[Gygax]

Zwischen eurer Aussage zu den Morgen und dem Beschimpfen liegt in der Tat ein Quartal dazwischen, aber was nützt das Streiten.
Ihr werdet uns nicht ändern und wir werden euch nicht ändern, das einzig schlimme an der Sache ist, das ihr weitere Reiche in den Krieg mit einbezogen habt.
Wir hätten das auch unter uns klären können.

Guridh zum Gruße
Lipsius

Hört, hört. Wir haben also fremde Mächte mit einbezogen und dies soll ein Übel sein ?

Da kommt also jemand aus dem Orden, nachweislich das mächtigste Bündnis der Welt, welcher uns aus höchst fragwürdigen Gründen den Krieg erkläret und selber ungefähr 10 Mal stärker ist als wir und verlangt gleichzeitig, daß wir die 'Sache', wie Ihr die mittlerweile ca. eine Millionen Toten so schön nennt, unter uns austragen ?

Ist das Eure Ansicht von Ritterlichkeit ? Ist das die berühmte Ritterlichkeit des Ordens ?

Natürlich könnten wir im Rahmen dieser Diskussionen ja auch einmal darauf eingehen, welche Pläne der Orden sonst noch so gehabt hat vor geraumer Zeit. Gerade gestern hatten wir nämlich ein sehr informatives Gespräch mit den Mitgliedern des Drachenblutbundes, welches uns darüber aufklärte warum Lord Potter aus dem Orden damals ausgetreten ist.

Und wir sind sicher, daß den neutralen Lords das Blut in den Adern gefrieren würde, wenn Sie erfahren würden welche Pläne der Orden zur damaligen Zeit gehabt hat. Im übrigen, lieber Lord Lipsius, würden diese Pläne auch Euch offenbaren, daß auch Ihr nur ein Mittel zum Zwecke seyd. Ein Rädchen in dem Plan Tamar zu erobern und vollständig zu kontrollieren.

Zurück zum Thema: Auf die genannte Stadt geht Ihr immer noch nicht ein. Somit ist der ganze Vortrag wohl etwas nach hinten losgegangen.

[Gygax]

Dies ist nicht ganz korrekt.
Die Morgen im Süden wurden annektiert, nach vorheriger Anfrage bei Gygax, damit ein Morgen Abstand von der Stadt zur Grenze sei.
Diese Gebiete wurden mit ein paar Morgen getauscht, welcher sich noch weiter nördlich an der Grenze befanden, um eine Grenzbegradigung zu erreichen.

Guridh zum Gruße
Lipsius

Und nun gab es doch so eine Art Austausch der Morgen ? Moment: War nicht unsere Landannektierung der Grund für Eure Kriegserklärung ?

[Lipsius]

Wenn es jemanden interessiert, was es mit der besagten Stadt auf sich hat, so ist diese unter "Akte Rajana" nachzulesen.

Was die Dinge von Potter anbelangt, so könntet ihr uns gerne mal das Blut gefrieren lassen. Doch bezweifle ich, das Potter als einzigster die Wahrheit für sich gepachtet hat, ist er es doch, der mich zum Orden getrieben hat.

Schöne Grüße
Lipsius

[Tharien]

Die Morgen im Süden wurden annektiert, nach vorheriger Anfrage bei Gygax, damit ein Morgen Abstand von der Stadt zur Grenze sei.
Diese Gebiete wurden mit ein paar Morgen getauscht, welcher sich noch weiter nördlich an der Grenze befanden, um eine Grenzbegradigung zu erreichen.

Verehrter Mensch Lipsius

Nun wir verstehen ueberhaupt nichts mehr... ???
Ihr beide tauschtet Morgen. Gygax entwendete Morgen. Ihr habet Morgen entwendet.

Warum Ihr Morgen rund um die Stadt einnehmt die Herrscher Gygax als seine eigene Stadt zuruekkforderte - Ihr somit den Morgen Abstand zu Eurer Grenze zunichte machtet... dies isset ueberaus unverstaendlich fuer mich.
Was Eure Zeichnungen nun belegen sollhen isset ebenfalls unbegreiflich fuer mich. Sollhen sie zeigen dasz Ihr beide - Gygax unth Lipsius - in netther unth geselliger Absprache vielfach Lande getauschet habet? Bis eyner keyn Gefallhen mehr an dem Spielchen daran hatte unth den Krieg erklaerte?

So allmaehlich erschlieszet sich uns Edain der wahre Grund der Kriege zwischen den Menschen: sie suchen lustighe Unterhaltung!

Mit noch immer ueberaus verheirateten Grueszen aus dem friedvollen Kasperia

[Lipsius]

Es gab Landtausche und auch Landverkäufe, waren wir doch anfangs von Gygax als Seidenproduzent angetan und pflegten ein überaus gutes Verhältnis, dies wirde auch Gygax nicht leugnen.

Dann began der Krieg gegen Skroeggur, daraufhin war Gygax schon verändert, verständlich.
Doch als er dann weiteres Land wollte und wir es verweigerten, wurde er unberechenbar.
Er nahm sich Land von unserem "Aussenposten" und wir forderten es zurück, wir nahmen die 2 Morgen ein und Gygax drohte uns mit Krieg und liess Truppen aufmarschieren. Er beschimpfte uns als Mörder meiner Gemahlin und als Lügner.
Er begann ausserdem Streit mit den Mitgliedern der weißen Rose.
Er begann einen Krieg mit CogRouge und als dies scheiterte und wird die Verteilung des Erbes von Skroeggur regeln wollten, da drehte er wohl völlig durch.
Dies war auch der Zeitpunkt, als wir alle Karten durcharbeiteten, um die Verteilung des Erbes zu organisieren und wir feststellten, das die von Gygax angesprochene Stadt im Süden, die Stadt ist, welche uns als Erbe von Lady Kriemhild zusteht.

Man hätte sicher einiges mehr in Ruhe regeln können und auch auf diplomatischem Wege, doch wen hätte sich Gygax dann als Opfer gesucht.
Cog Rouge und uns hatte er ja schon angetestet.

Nicht der Orden ist es, der die Herrschaft über Tamar anstrebt, sonder Gygax und sein Kumpane.

Guridh zum Gruße
Lipsius