Tales of Tamar

Hochedler Fürst Kurgan,

seyet vieltausendfach gegrüßt und gesegnet.

Aus dringlichem Anlaß möchten Wir Euch, Edler Fürst, als Kanzler des Norderbundes in offener, aufrichtiger und Ehrlicher weise, eingedenk der Regeln der Ehre und Ritterlichkeit, auf einen Umstand aufmerksam machen, der ganz Kasperia in Mitleidenschaft ziehen wird, wenn Ihr, Unser geschätzter Nachbar und Fürst, nicht die nötigen Maßnahmen ergreift.

Wir sprechen von den Ruinen, die nun seit geraumer Zeit unbesiedelt auf Eurem Herrschaftsgebiet darniederliegen. Wäre es ein bloßer Status Quo, niemand, schon gar nicht der Norderbund, dächte daran, Euch auf den Umstand hinzuweisen; allein, jetzt müssen Wir die Möglichkeit einer Untotenplage ernsthaft in Betracht ziehen.
Sollte erst einmal der König der Untoten in einer der Ruinenstädte einziehen, werden alle unmittelbar benachbarten Reiche direkt in ihrer Existenz bedroht. Auch wenn Euch dieser Umstand bekannt sein sollte und es Euch persönlich kalt ließe, so doch nicht Uns: Wir können uns derzeit nicht gegen ganze Horden von Untoten - die von unseren Gefallenen noch vermehrt würden - ausreichend erwehren.

Daher sehen Wir uns in Unserem ureigenen Interesse dazu berechtigt, als Eure unmittelbaren Nachbarn auf einer Lösung zu bestehen. Es entspricht nicht den Gepflogenheiten auf Tamar - weder in der Geschichte, noch heute -, Untote bewußt und ohne Notwendigkeit zu fördern.

In Erwartung Eures hoch geehrten Antwortschreibens verbleiben Wir
mit dem Wunsche nach Frieden und Bewahrung Unser aller Sicherheit in Kasperia

Werter Kurgan,

nun nehmt doch einmal Stellung zu diesem Problem!
Es hilft doch nichts wenn Ihr es einfach totschweigt!

Gruß,
Haffax

Seyet gegrüsst

Leider ist es mir im Moment nicht möglich alle Ruinen die durch den Tod diverser Herscher in meinem Reiche zurückblieben zu besiedeln, da ich mittlerweile leider nur noch Baron bin.

Wer vernünftige Vorschläge zu dem Thema hat kann sie gerne an die bekannten Koordinaten senden, "ich nehm mir das" gilt zwar als Vorschlag, nur mangelt es an Vernunft, und wird dementsprechend beantwortet.

Eventuell hätte ja einer der Herscher(innen) in den neuentdeckten Gebiten Ost-Kasperias Interesse an einem Dörfchen etwas näher an der Zivilsation, oder jemand geht noch auf mein Angebot mit den Hafenstädten ein.

Es grüsst,
Kurgan Baron von Zheit

edelster Baron von Zheit,

der einzigste Vorschlag zur Abwendung solch
gräulicher Gefahren zu allermeyniglichem
Wohle, wäre im Moment die Neubesiedlung der unrasten
Trümmerfelder durch beherzte Bawern _Eures_ Volkes!

Ihr verfügt über solch große Ländereien. Da dürfte
das Aufstellen einiger Siedler keine unüberwindbare
Schwelle darstellen.

Zur Zeit gibt es im neuen Südosten noch
Zwist und Zank, so dhasz es wohl eyn gut Weilchen
dauern wird, bis sich der eine oder andere
Herrscher von dort um eyn Lehen in Eurem
Reiche bemühen kann.

Nichts desto trotz wird im Ratskeller des
Norderbundes an weiteren Vorschlägen
gearbeitet.

hochachtungsvoll

Grüsse Lord Thoralf

Grad die Grösse meines Reiches macht eine Besiedelung so schwierig, ist es doch so um so schwieriger das Verhältniss zwischen Volk und Herscher auf freundlichen Niveau zu halten.

Und mit jeder neuen Stadt wird es schwerer.

Es grüsst
Kurgan Baron von Zheit

Werther Kurgan,

Grad die Grösse meines Reiches macht eine Besiedelung so schwierig, ist es doch so um so schwieriger das Verhältniss zwischen Volk und Herscher auf freundlichen Niveau zu halten.

Und mit jeder neuen Stadt wird es schwerer.

Wenn Ihr doch auf Grund Eurer Größe - oder eher dann auf Grund Eures Unvermögens als Herrscher - nicht in der Lage seid Ruinen zu besiedeln und drohende Gefahren in Eurem Reich und das der benachbarten Dörfer abzuwenden - warum gebt Ihr dann einfach nicht einen Teil in die Hand eines befähigten Herrschers, der dazu in der Lage ist?

Beste Grüße Antonette

Ach muss das schön sein......


... wenn der eigene Redefluss noch nicht einmal durch absolute Ahnungslosigkeit zu stoppen ist ......

Kurgan,

besiedelt endlich eure Ruinen und verzapft
nicht so einen Unsinn.

Euer Volk wird euch nicht freundlich gesonnen
sein, wenn sich Untote auf eurem Land breit
machen.


Vicomte Faustus
von Drachenfels

Edler Fürst Kurgan,

seyet vieltausendfach gegrüßt und von Himmel und Elementarkräften gesegnet!

Hiermit unterbreitet der Norderbund Euch, Edler Fürst Kurgan, folgendes Angebot:

Wir sind bereit, die Besiedlung der Ruinenstädte von uns aus vorzunehmen.
Desweiteren erwarten Wir keinerlei Morgen Umland zu diesen Ruinenstadtmorgen.

Dies tun Wir an dieser Stelle kund, um zu einer gemeinsamen und allseits nutzbringenden Einigung in der Sache zu gelangen und so die drohende Untotengefahr von Kasperia fernzuhalten.

In Erwartung Eurer wie stets hochgeschätzten Antwort

Grüsse Lord Cadugar

Euch, Lord Haffax und dem edlen Thoralf sey es erlaubt diese Dörfer mit einigen Bauern zu besiedeln, sofern ihr folgenes beachtet.

Die Übergabe erfolgt nach Absprache per Brieftaube mit Kundschafter.
Ein Ausbau der Dörfer über das Notwendigste ist nicht gestattet, insbesonders betrifft diese militärische Einrichtungen.
Ein Kundschafter muss von euch muss jederzeit die Möglichkeit haben innerhalb eines Quartals diese Dörfer zu erreichen um es an mich oder einen durch mich bestimmten 3ten zurückzugeben.

Es grüsst,
Kurgan Baron von Zheit

Edler Kurgan,

seyet vieltausendfach gegrüßt und gesegnet!

Wir können Euren Bedingungen grundsätzlich zustimmen, müssen aber andererseits auch auf folgenden Bedingungen unsererseits bestehen:

1. Derzeit können nur Lord Haffax und Lord Faustus Siedler entsenden, also auch nur sie bzw. einer von ihnen eine Besiedlung Eurer Ruinen durchführen.

2. Bei Rückgabe der beiden Städte gebt Ihr dem Norderbund eine Ausgleichszahlung von einer Million (1.000.000) GS pro befreiter und entwicklungsbereiter Stadt.
Außerdem übergebt Ihr uns zwei Morgen Land zum Ausgleich des Landes. Sollte das Vertrauen der Stadtbevölkerung bei 500 % stehen zum Zeitpunkt der Übergabe, werden nochmals pro Stadt als Anerkennung einhunderttausend (100.000) GS von Euch an den Norderbund gegeben.

3. Solltet Ihr trotz dieser Vereinbarung - bei Untotenbefreiung und Wieder-Urbarmachung des Landes - zu keinem Ausgleich bereit sein, behalten die jeweiligen Besiedler das betreffende Morgenfeld bzw. die betreffenden Städte in Niesbrauch (also in Auszug des Natural- und Steuernutzens), bis Ihr den Ausgleich aufbringt und ihn uns übergeben habt.

In Erwartung Eurer hochgeschätzten Antwort

Ein kleiner Nachtrag:

Insofern als es sich um DREI Ruinenstädte handelt, mögen bitte auch die entsprechenden Absätze weiter oben verstanden werden als Bereitschaft bzw. Aufgabe zur Besiedelung aller DREI Städte.

1. Das Besiedeln könnte ich zur Not auch selber erledigen, sofern ich die Stadt nur schnell los werde.

2. Bescheidenheit ist eine Zier usw.
Wieso wollt ihr solch eine Summe Gold, und noch je einen Morgen obendrauf wenn ihr mir mein Eigentum zurückgebt
Noch ein kleiner Tipp am Rande, es gibt kein Stadtbesogenes Vertrauen, sondern nur eins fürs ganze Volk, welches sich bei einer Übergabe per Kundi auch nicht um einen Punkt verändert.

3. Sorry, aber das was ihr da schreibt ist in einer Sprache verfasst die niemand in meinem Reiche versteht.

Es grüsst
Kurgan Baron von Zheit

Ihr vergesst, edler Kurgan, dhasz der ganze Vorgang der Besiedlung
Aufwand hervorrufet, welcher nicht alleyn mith Dankesworth entgolten werden sollte.


[OT]

Und dir sollte man die Unterschiede zwischen
In- und Outtime noch mal näher erläutern, Knete!
Nur so am Rande

gruß Michl
[/OT]

Werter Kurgan,

schon mal im Vorfelde: wir wollen aus dieser Sache sicherlich keine Fehde machen!

Zu Punkt 1:
Das Problem ist, daß Thoralf und Cadugar recht kleine Reiche haben und, aus Euch sicherlich verständlichen Gründen, keine weiteren Städte unterhalten können. Daher stehen nur wir und Faustus dafür zur Verfügung.

Zu Punkt 2:
Die Ausgleichszahlungen sind darauf begründet, dass die Besiedlung und Unterhaltung einer Stadt mit nicht unerheblichen Kosten und Aufwand begründet sind. Der genaue Betrag mag noch verhandelt werden. (Was den Teil mit dem Vertrauen angeht, vergesst ihn einfach!)
Ich denke das mit den 2 Morgen Land ist ein Missverständnis und sollte eigentlich so lauten, daß Ihr Faustus seine beiden Morgen Land umgehend zurückgebt, die Ihr ihm damals genommen habt.

Zu Punkt 3:
Dieser soll eigentlich nur bedeuten, daß Ihr erst den Zahlungen aus Punkt2 nachkommen müsst, bevor Ihr Eure Städte zurückerhaltet.


Wir wollen Euch bei diesen Angelegenheiten weder übervorteilen, noch selbst übervorteilt werden.
Nehmt doch bitte diesen gerechten Vorschlag an.

Gruß,
Haffax