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Übersetzung der Aalsgeschicht

Verfasst: So Dez 12, 2004 2:13 am
von Institoris
DER HEILIG AAL

Kapitel 1

Die Geschicht des Findelkinds

Viel hundert Jahr ist es her, als in fern Land die Eheleut MERALDA und MODO, auf der Such nach Mistelzweig, am Flussufer der TAPIO-Wälder, in ein gestrandet Boot ein klein Mädchen, das in ein Deck mit unbekannt Zeich gewickelt war, auffand.
MERALDA erbarmt sich des Kindes und überredt MODO, daß sie es aufnehm und großzieh wollt.

So wuchs das Mädchen bei ihnen auf und entwickelt sich prächtig.
Als das Mädchen ungefähr das siebt Jahr erreicht, stellt sich den Eheleut ein alt Mann vor und bot ihnen an, das Kind umfassend und unentgeltlich unterricht zu woll. MERALDA und MODO willigt bereitwillig und erstaunt ein, doch hätt sie nie das Geld für ein gut Bildung ihres Findelkindes ausgeb könn und war im Grund froh, daß das Schicksal es gut mit ihnen zu mein schien.

Der Alt lehrt dem Kind das Les und Schreib, führt es in die Geheimniss der Naturwissenschaft sowie die Lehr der Logik ein und fördert nicht zuletzt des Mädchens Sprachgewandtheit.
Mit Freud nahm das Kind all das Wiss in sich auf und wuchs zu ein gebildet Schönheit heran, allzeit hilfsbereit und gütig. Ihr gut Ruf verbreitet sich schnell im Land und bald war ihr Nam in aller Mund.

URD, ein weis Norn, wacht über die Geschick des Mädchens und hielt über viel Jahr das Unheil von ihr fern.
URD war es auch, die die Götter beriet, vor Ungemach warnt und ihre Schlüss aus der Vergangenheit zog. Doch die Götterdämmerung konnt auch sie nicht aufhalt.

Das Mädchen, mittlerweil zur Frau gereift, gründet mit Hilf von Spend ein Hospital und kümmert sich dort um Krank, Arm und Ausgestoß. Ihr Mild und Wohltätigkeit wurd im ganz Land gerühmt, das Volk verehrt sie wie ein Heilig und man nannt sie – JUNGFRAU VOM HOSPITAL -.
Zu Tausend strömt jährlich Pilgervolk zum Hospital um sich heil zu lass oder einfach nur sie zu seh.
Tief beeindruckt kehrt sie jedesmal nach Haus zurück und verbreitet die wundersamst Geschicht über das von ihn erlebt.

Einig Mächtig des Lands wurd die Jungfrau zum Ärgernis, da sie ihr Autorität und ihren alleinig Machtanspruch untergrab sah. Daher schmiedet man um den Fürst PIETRUS herum ein hinterhältig Plan.
Unter dem Vorwand, MABOD, Sohn des PIETRUS wär erkrankt, schickt man um ihr Hilf.
URD, die das Unheil nahn sah, sprach derweil bei den Göttern vor, daß jen das drohend Ungemach abwend sollt. Doch lagn die Götter damals in Streit zueinand und fand zu kein Entscheidung.

Die Jungfrau indes war an PIETRUSs Hof angelangt und ward zu MABOD geführt, wo man sie mit ihm allein ließ. PIETRUS und einig Gäst, die auf der Burg weilt wartet vor der Tür zu MABODs Kammer.
Bald hört man entsetzt Schreie der Jungfrau und PIETRUS stürzt allein in die Kammer. Die Gäst drängt zur Tür und PIETRUS kam mit ein Wolfskind auf dem Arm herausgestürzt und schrieh: „Sie hat meinen Sohn verhext, seht was sie aus ihm gemacht hat, Wachen zu mir und führt diese Kreatur ab, auf daß wir Gericht über sie halten!“
Die Jungfrau hatt sich ihrem Schicksal ergeb und ließ sich widerstandslos abführ. PIETRUS und sein Schergn hielt noch am selbig Tag Gericht über sie und verurteilt die Jungfrau zum Tod auf dem Scheiterhauf. Das Urteil sollt am nächst Tag vollstreckt werd.

Wie ein Lauffeuer hatt sich die Verurteilung der Jungfrau herumgesproch und am nächst Tag war viel des Volks aus dem Umland erschien, um dem Schauspiel der Verbrennung beizuwohn.
Viel Unruh war im Volk, als die Jungfrau auf den Scheiterhauf geführt und dort gebund wurd.
PIETRUS wurd von manch Leut Mörder und Lügner genannt. Sein Schergn griff die Rufer und richtet sie an Ort und Stell hin.
Dann wurd der Scheiterhauf entzündt und wie sich die Flamm züngelnd der Jungfrau nähert, floss Trän aus ihr schön Aug, erst ein paar Tropf nur, dann ein Rinnsal, der zum Bach und jener zum Fluss erwuchs. Die Unrein wurd hinweggeriss, die Rein überlebt und berichtet später was sie geseh.

Aus den Tief des Wassers entsprang plötzlich ein riesig Aal, den gleißend Licht umgab. Er sah der Jungfrau ins Aug, das Licht ging zu ihr über und sie stieg gen Himmel.
Der Aal verschwand darauf wied in den Flut und die Flut mit ihm.

URD, die bisher die Götter berat hatt, wandt sich von ihn ab und die Götter selbst entzweit sich.

Das Menschzeitalter hatt begonn...


Hon hoi theoi philusin apothneskei neos


Institoris

Verfasst: So Dez 12, 2004 6:30 pm
von Institoris
Kapitel 2

Die Such nach dem Heilig Aal

Etwa hundert Jahr nach dem erstmalig Erschein des HEILIG AAL, entsprung aus dem Tränenmeer der JUNGFRAU VOM HOSPITAL, gründet ein Handvoll makellos Ritter ein Orden, der sich zur Aufgab hat macht, die Pilgerweg zur Wirkstätt der HEILIG JUNGFRAU zu schütz.
Das Volk nannt die Ritter nach dem Quartier wo sie hab gewohnt, ein Tempel des HEILIG VATER ALL – Ritter des Tempel, Tempelritter, Templer, Tempeleisen.

Die Ordensritter legt das Gelübd der Armut ab, verehrt die HEILIG JUNGFRAU, die Schutzpatron des Ordens ward und wollt den HEILIG AAL such, da er in falsch Händ zur Gefahr für die Welt werd könnt.

So fuhr die best Ritter aus, den HEILIG AAL zu find. Unter ihn befand sich CONON und BRONON, die sich nichts sehnlich wünscht, als dem Großmeister den HEILIG AAL zu bring.

Wie man sich leicht denk kann, ist solch Aalssuch nichts für zart Gemüt, so manch Streich will geschlag wird, so manch Gefahr gilt es zu entrinn und aufkommend Langeweil will totgeschlag werd.

Eines Nacht, trat CONON aus sein Kajüt des Schiffs PARFAITE und griff sofort zur Spaltaxt um nach dem Lichtwes zu werf, das sich auf ihn zubewegt. Mit Unbehag erinnert er sich aber dran, wie er vor drei Jahr im Keller sein Winterqartiers ein Lichthauf gespalt hat und was hernach passiert.
Ein riesig Explosion hat sein Winterburg pulverisiert, er selbst kam nur knapp mit sein nackt Leb davon, weil es ihn im Augenblick der Spaltung in den Geheimgang gedrückt hatt.
So ließ er die Axt sink und vernahm die Wort des Lichthauf: „Es ist gescheeeehn, es hat mich angeseeehhn, ich hab es geseeehhn.“ Die Stimm erinnert ihn an BRONON, nur war sie ein Spur zu schrill. „BRONON, seid Ihr es?“fragt CONON und wich etwas zurück.
„Es hat mich angesehn, schnell lasst uns gehn, ich will es Euch zeigen.“
Beid Ritter trat an den Schiffsrand und sah ein riesig, leuchtend Aal im Wasser.
Der Aal sprach ohn zu den Rittern aufzuseh:“ Ich habe euch erwartet, ihr seid die „buonhommes“, euch werde ich folgen. Lasst uns aufbrechen, die Welt steht am Abgrund und eure Aufgabe ist noch nicht erfüllt.“

So gelangt der HEILIG AAL in die Händ der Tempeleisen, die fortan die Hüter desselb wurd.

Zur selbig Zeit wie die Tempeleisen den HEILIG AAL fand, macht sich ein PJOTR auf, den Aal zu find, da er vom Gedank getrieb ward, die Welt beherrsch zu müss.

Damit wurd der Grundstein gelegt für:

„Dies irae, dies illa“



Institoris

Verfasst: Di Dez 28, 2004 9:59 pm
von Institoris
Kapitel 3

Kämpf im HEILIG LAND

Nach der Gründung des Ordens der Tempeleisen bemüht sich der Großmeister des Ordens um ein Legitimation durch den ALTEN VOM STUHLE. Auch war ihm geleg bei dies Gelegenheit ein Ordensregel übertrag zu bekomm und so begab er sich, nachdem er CONON und BRONON im HEILIG LAND zurückließ, auf ein lang beschwerlich Reis nach der ewig Stadt, in welch der ALTE VOM HEILIGEN STUHLE residiert. Dort angekomm bat er um ein Audienz und wurd nach 3 Tag vorgelass um eein Wünsch zu äußern. „Ich bitte demütigst, den Orden der Tempeleisen unter Eure Oberhoheit stellen zu dürfen, sowie um die Übertragung einer von Euch legitimierten Ordensregel, weiterhin...“
Der ALTE VOM STUHLE hört sich die Ausführung des Großmeisters sehr genau an und erkannt das Potential, welch in dies neu Vereinigung steckt, zudem befand sich die Königreich im HEILIG LAND in größt Gefahr ob der anstürmend Duselman'n und so berief er ein Konzil ein um dies Ding geregelt zu wiss. Das Konzil übertrug den Tempeleisen Teil der Ordensregel derer zu BENEDICT und derer zur ZISTERNE, sowie eigen ausgearbeitet Regeln durch den Ordensgelehrt TROGON. Der Orden verpflichtet sich dem Schutz der Pilgerweg im HEILIG LAND, der Demut, Armut und dem Gehorsam.

Nach dem Konzil und der Werbung, die ein gewiss BERNHARDO im alt Land verbreitet, wuchs die Zahl der Ordensmitglied schnell an, auch wurd dem Orden reich Schenkung zuteil, die ihm Adlig aus all Herren Land übertrug. So wuchs dessen Landbesitz und Geldkass beträchtlich an. Durch das erstanden Land war der Orden in der Lag unabhängig zu agier und den Reichtum zu mehr. All Reichtum wurd im Sinn der Ordensregel investiert und so blieb die Ritter arm, doch die Gemeinschaft erblüht in voll Glanz.

CONON und BRONON indess war'n nicht untätig und erbaut die gewaltig Burg SAFED im HEILIG LAND um geg die anstürmend Hord der Duselman und ander Turbanträger gewappnet zu sein. Groß Wasserspeicher und Weidwies wurd im Innern der Burg angelegt. Man schuf weiterhin fest Gesetz und Regel für die Burgbewohner, so daß organisatorisch letztendlich alles zum Best stand. Mit der einheimisch Bevölkerung hielt man Fried und handelt mit ihn'n, bald kam es auch zum friedlich Erwerb von mehr Nutzland. Doch die friedlich Zeit dauert nicht lang, da bereits, es war um das Jahr 1189 nach alt Zeitrechnung, ein gewiss SALAHEDDIN die Städt Akkon und Ptolemais belagert und ein Hilfruf des Königs die Tempeleisen erreicht.

CONON und BRONON sammelt die Tempelritter um sich und zog'n zu den genannt Städt. Der Großmeister selbst war noch mit dem Schiff aus dem alt Land unterwegs und so musst sie den Oberbefehl über die Tempeleisen führ.
In Ptolemais angekomm übernahm die Tempeleisen die Verteidigung der Südseit, wo groß Teil der Duselman'n sich versammelt hatt und seit Tag die Stadt mit allerlei Krimskrams beschoss. Einmal flog ein unförmig Geschoss über die Mauer, das, kaum am Boden zerschellt, Unmeng an Bien'n freigab, die sich mit Inbrunst auf die Verteidig'r stürzt. Auch BRONON, der mal wied'r leuchtet weil er den HEILIG AAL vor dem Aufbruch angeseh hatt, wurd Opfer der Bien'n und sein leuchtend Kopf schien ein'm Kürbis gleich zu sein, denn ein'm menschlich Schädel.
CONON, der sich nun langsam daran gewöhnt hatt, daß BRONON ab und an als leuchtend Etwas durch die Landschaft sprang, rief etwas ungehalt: “Lasse er den Unsinn und mache er die Wurfschleudern fertig!“
BRONON rief einig Tempeleisen heran und ließ sie die Wurfmaschinn aufbau, hernach wurd sie mit griechisch Feuer bestückt und warf ihr tödlich Last über den Duselman'n aus, die sich gerad anschickt die Südmauer der Stadt zu stürm. Herrlich aufleuchtend Feuerbäll ergab sich beim Aufschlag in Feindesreih. Das Schrei'n der Sterbend und das Wutgehäul der Überlebend hallt zur Stadt herüber, CONON war es zufried, so war der Feind vorerst mit sich selbst beschäftigt.

Am Nachmittag wurd entschied, daß man ein Ausfall wag woll und sammelt sich am groß Stadttor. Den Tempeleisen kam die Aufgab zu, dem Feind mit ihr'r schwer Reiterei in die Flank zu fall. Als das Tor geöffnet wurd, strömt Reiterei voran, das Fußvolk hinterher. Im Nord am Fuß ein Berg sammelt man sich und ging in Kampfaufstellung. Die Tempeleisen setzt sich etwas links vom Hauptheer ab und wartet auf den Angriffsbefehl. CONON brummt indes missmutig vor sich hin: „Ich hätt mir den HEIILIGEN AAL ansehen sollen, dann wäre ich als leuchtendes Beispiel vorangeritten.“ Bevor er darüber lach konnt wurd der Einsatzbefehl erteilt und so hob CONON den Arm zum Angriff.
Mit gesenkt Lanz und in voll Galopp durchbrach die Tempeleisen die Flank des Feind's und richtet wüst Schad an. Mitt im Feindsgewühl wurd die Lanz mit dem Schwert und der Kriegsaxt getauscht. BRONON, von dem die Feind nicht wusst, was sie von ihm halt sollt, hatt kaum Gegner vor sein'm Schwert. Ärgerlich rief er sein'n Tempeleisen zu: „He, lasset mir welche übrig, die rennen ja alle weg! Was haben die denn? Es war nicht meine Idee meinen Kopf in einen Bienenschwarm zu halten!“

Die Schlacht befand sich indes auf ihr Höhepunkt, auch in der Mitt hatt man die Feindsreih durchbroch und all's schien zum Best, der Feind war größtenteils auf der Flucht, wenn nicht ein paar Stillmänn ein flüchtend Pferd verfolgt hätt. Die Duselman'n hielt dies für ein Flucht, schöpft neu Mut, sammelt sich wied'r und zwang die zu weit vorgedrungen Ritter zum ordnungslos Rückzug. Der König behielt nur deshalb das Leb, weil sich ein ander'r für ihn in Stück hau ließ.
CONON und BRONON schafft es die Tempeleisen einigermaß geordnet aus der Schlacht zu nehm und zog sich in die Stadt zurück.

Die Duselman'n wütet grausam unter den Gefangen'n, die meist wurd getöt und in den nahgelegen Fluss geworf, daß er die Luft verpest. Die Belagerung wurd fortgeführt, doch bracht sie den Duselman'n nicht den erhofft Erfolg, da der Haf der Stadt bereits ausgebaut wurd und von See vor dem Wintereinbruch Verstärkung aus Nordmannreich, Stiefelland, Portreich,dem Weinland und Schankreich herangeführt word sind.

Doch mit dem Erschein ein'r gewiss Laurancette im HEILIGEN LAND, genannt die „Äbtissin“ droht neu's Ungemach...




Institoris

Verfasst: Di Jan 25, 2005 12:24 am
von Institoris
Kapitel 4

Wie durch Uneinigkeit der Orden erblüht

CONON und BRONON weilt eines Tages in der Festung Nudossi nah der strategisch wichtig Stadt EMESSA um mit dem dort regierend Graf SCHOSSELIN über die möglich Verteidigung der Grenz durch die Ritter vom Tempel zu verhandel.

Die Lag war Folgend:
Von Nordwest her nähert sich die falsch Verbündet des Leimisch Königreich - die KRIECHER, von Nordost nähert sich Trupp des Duselman ZÄNKI und im Innern des Reichs war sich Graf SCHOSSELIN mit Fürst REIERMONDO nicht grün. Fürst REIERMONDO sandt deshalb kein Hilf, als ZÄNKI vor EMESSA stand und sich anschickt die Stadt mit allerlei Gerümpel zu bewerf und zu belager. Er gab offiziell vor auf Hilfstrupp aus JERASSELDUM zu wart. Natürlich schickt die JERASSELDUMMEN kein Ritterheer zu Hülf. Die Tempeleisen nun erkannt die Gefahr und bot sich für die Verteidigung des Land‘s an.

Es war Nacht und BRONON latscht die Zinn der Nordwehrwand ab, leuchtend wie immer, als CONON ein pfeifend Geräusch vernahm, welch sich in dumpf Aufschlag verflüchtigt und BRONON laut aufheul ließ.
„Verdammte Sauerei, wer schießt hier mit halben Ochsen über die Mauer ?“ gurgelt es aus ein wabbelnd Fleischberg hervor. „Was leuchtest Du auch meilenweit in die Dunkelheit hinein? Da hat selbst der Duselmane leichtes Spiel mit dem Treffen von beweglichen Zielen.“ grummelt CONON grimmig, während er sein Bruder aus dem Fleischberg half. „Hast Du eigentlich den Heiligen Aal die Tage in das angrenzende Wäldchen da hinten gebracht ?“ BRONON verneint und erfragt wie sein Bruder auf dies Idee käm. „Weil der Wald heuer genauso dämlich leuchtete wie Du, nur etwas mehr grün. Du gehst Dich besser waschen, wenn die Äbtissin Dich so sieht, denkt sie von uns Tempeleisen wieder das Schlimmste. Ich sehe mich mal im Wäldlein um.“ Mit dies Wort auf sei Lipp verschwand CONON von den Zinn der Burg und schlich zum Wald hinüber.

Am Waldrand angekomm, ging CONON gebückt weiter und kam auf ein Lichtung, dort war es dermaß licht, daß sich in der Nacht das Licht dort sammel konnt und man ohn Fackel auskam. CONON dacht kurz über die Lichtung nach und stürzt dann plötzlich mit dem Schwert fuchtelnd nach dem Waldweg hin. „Elender Schurke, Du entkommst mir nicht! Hatte ich doch Recht, hat dieser Hundsfott BRONON doch den Heiligen Fisch tatsächlich hierher geschleppt. Bleib stehen Du grüner Lichtheini, auf daß Du mir Antwort auf meine Fragen gibst!“ Gesagt, getan, CONON warf sich auf das grün Wesen und nahm es in den Schwitzkast. „Pfui Deibel, was riechst Du übel und was bist Du hässlich. Hattest wohl die Pocken und nun noch die MUME im Leib ? Wer oder was bist Du ?“ „HORK, HORK...“ bekam CONON zu hör. „ Mensch machs Maul auf und nimm gefälligst Haltung an, wenn Du mit einem Templer sprichst!“ CONON trat bereits weiß Schaum vor den Mund. Dies Anblick war es wohl, der das grün Ding zum Sprech bewegt: „Ich und meine Freunde von PLOP gesandt, wir euch alle abmurksen, ihr zu mächtig für diese Welt. Wir großen Flughund mitbringen, der eure Städte fressen wird.“ „ Ja da fliegen doch dem Blecheimer die Beulen davon, Du Schnösel kommst von PLOP und willst mir ans Leder? Nimm vorher dies:

Bevor ich Dich jetzt niedermach,
Du vor mir liegts in blutig Lach,
Erzähl noch mal vom fliegend Hund,
warum er hier, was war der Grund?


HORK – MACHT – WIRD RUMGEMACHT

Dem PLOP fehlt es an massig Hirn,
dem matsch ich platt die dusslig Birn,
Wer so schwer neben sich gar steht,
halt sich besser raus aus dieser Welt.


Das ist doch...“ CONON verpasst dem HORK ein Kinnhak, daß es nur so kracht und verkrümelt sich in dunkler Nacht.

Wenig später erwacht CONON in sein Kammer und weiß nicht ob alles ein Traum gewes sei.

Viel Woch nach dem Vorfall, nahm ZÄNKI die Stadt der Gläubig, da Fürst REIERMONDO kein Hilfsheer sandt, die Grünmonster doch kein Traumgebild war und PLOP nach wie vor ein an der Waffel hat.

Doch bracht dies Vorfall den Tempeleisen viel Zulauf. Ward es nun all Leut klar, daß der Orden die einzig Kraft sei, die imstand war all PLOPS und DUSELMAN die Stirn zu biet.
Von überall meldet sich Freiwillig, Schenkung in riesig Ausmaß floss an den Orden – der Orden erblüht.



Institoris