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Kapitulation von Sir Scrooge McDuck

Verfasst: Sa Nov 06, 2004 8:15 pm
von McDuck
Völker Tamars!

Hiermit verkünde ich, Sir Scrooge McDuck, Herrscher über die Duckenburgh und der kleinen Stadt Duckburg an dem stolzen Fluss Gumpe, die Kapitulation meiner Truppen.

Ich habe eingesehen, dass der Krieg gegen Sir Arnold und die Gründe dafür nicht gerecht waren und bitte alle Herrscher von Tamar und natürlich insbesondere auch Lord Arnold und seine Lehnsherrin um Nachsicht und Verzeihung für meine Fehler.

Ich akzeptiere die Grenzen meines Landes, wie sie kurz vor dem Einmarsch in das Gebiet von Lord Arnold bestanden haben und werde alles unrechtmässig erworbene Land an Sir Arnold zurückgeben. Meine Truppen werden sich mit Bekanntgabe dieser Nachricht sofort hinter diese Grenze zurückziehen und nicht mehr gegen das Land von Lord Arnold vorgehen. Möge dies nun endlich den lang erhofften Frieden bringen.

Meine bescheidenen Goldvorräte mögen komplett dem Wiederaufbau des Landes von Sir Arnold zu Gute kommen, von diesem Geld soll außerdem eine Stiftung für die Ausbildung der unschuldigen Waisenkinder eingerichtet werden.

Ich bitte auch insbesondere Baronesse Antonette, Ihren Einfluss gelten zu machen, damit das Blutvergiessen zwischen unseren Völkern endlich beendet werden kann.

Die Völker Tamars mögen damit nun über mich richten.

Verfasst: So Nov 07, 2004 5:24 pm
von Loewenherz
Werthe Kriegsparteien,

gestern habe ich in der Taverne versucht, eine Möglichkeit zur Beendigung des Krieges zu finden.

Da die werthe Lady Antonette unsere Trauzeugin und auch Taufpatin ist, stand ich Ihr bisher (wie auch weiterhin !) sehr nahe.

Trotzdem möchte ich nicht mit ansehen, wie ein Lord total vernichtet wird.

Deshalb habe ich versucht zwischen Lady Antonette und Lord McDuck zu vermitteln und habe beiden Parteien folgenden Vorschlag unterbreitet:

1.) Lord McDuck zieht sich sofort auf sein Kernland zurück ( in wieweit er weiteres Land behalten kann, werden weitere Verhandlungen ergeben, schließlich sollte sein Volk wegen seiner Verfehlungen nicht verhungern).

2.) Lord McDuck wird sofort Vasall von Lady Antonette und wird von dieser
einer strengen Kontrolle unterworfen. Sollte er sich in den nächsten Jahren bewähren und bei dem Aufbau der Insel Tugendhaft mitwirken, sollte er auch mit weiterem Land und Mitteln belohnt werden.

3.) Sollte er von seiner Seite aus die Vasallenschaft kündigen und / oder kriegerische Absichten an den Tag legen, wird er sofort vernichtet.

In den Verhandlungen hat er mir versichert, dass er auf Grund unseres Gespräches sofort den Befehl zur Auflösung seiner Truppen gegeben hat.

Ich darf die Beteiligten bitten, doch einmal Gnade vor Recht ergehen zu lassen. Euer Land braucht Gemeinsamkeit im Kampf gegen andere Eindringlinge. Bitte beachtet dieses.


Sollte es erwünscht sein, stehe ich gerne weiterhin als Unterhändler zur Verfügung.

Richard Loewenherz

Verfasst: So Nov 07, 2004 7:45 pm
von Antonette
Werther Löwenherz,

zu aller erst möchte ich Euch für Euren selbstlosen Einsatz danken!

Ihr habet uns gestern abend in der Taverne diesen Vorschlag unterbreitet und darauf hin haben wir unsere Ratsmitglieder ein weiteres Mal einberufen, auch unter Berücksichtigung der Kapitulation des Scrooge McDuck`s.

Der Rat wird diesen Vorschlag ausführlich diskutieren.

Eine Äußerung von McDuck zu diesem Vorschlag im Vorfeld wäre für uns natürlich weitaus erleichternd und würde uns in unserer Beratschlagung äußerst hilfreich erscheinen.

So bitte ich Euch, Scrooge McDuck, gebet bitte Eure Sicht der Dinge in Bezug auf den Vorschlag von Löwenherz wieder.

Wir werden uns bemühen, schnellstmöglich uns zu den Vorschlägen zu äußern.

Beste Grüße
Antonette

Verfasst: So Nov 07, 2004 8:49 pm
von Albarich
Ein wahrhaft kluger Vorschlag.

Liebe Tochter bedenket die Auslöschung eines anderen Lords haben wir noch nie gut geheißen.

Verfasst: Mo Nov 08, 2004 1:33 pm
von Priamos
Werte Baronesse Antonette,

Auch ich möchte an Eure Vernunft appellieren. Einen Herrscher der bereit ist alles für den Frieden zu machen, sollte eine vernünftige Chance zu Wiedergutmachung eingeräumt werden. :)
Wenn Ihr Euch jedoch entschließen solltet, Lord McDuck zu töten, würde es Eurer Ansehen auf Tamar erheblich verschlechtern und kein Herrscher Tamars würde Euch in Zukunft unterstützen wollen. :cry:

Hochachtungsvoll
Lord Priamos

Verfasst: Mo Nov 08, 2004 4:11 pm
von McDuck
Baronesse Antonette,
Lord Arnold,
Völker Tamars!

Ich habe bereits vor mehreren Jahren zugegeben, daß mein Einstand in diesem wundervollen Land nicht gerade rühmlich war. Die Reaktionen auf Lord Arnold waren damals unangemessen und haben viel Leid über das Land gebracht. Hierfür habe ich mich bereits vor langer Zeit entschuldigt und Versöhnung und Entschädigung angeboten.

Baronesse: Ihr werft mir seitdem immer vor, ich würde meine Angebote zum Frieden quasi nur unter Zwang abgeben, weil ich merke, daß Ihr zu stark für mich wäret und ich nun meine nackte Haut retten wolle. Nun ja, mein allererstes Angebot habe ich unterbreitet, bevor ich wusste, daß Lord Arnold Euer Vasall ist und ich hatte damals wie heute den ehrlichen Wunsch, diesen Konflikt endlich zu beenden.
Von Verhandlungstag zu Verhandlungstag habt Ihr Eure Bedingungen in den privaten Gesprächen immer höher geschraubt und Verhandlungen darüber gleichzeitig nicht zugelassen. Stattdessen verkündetet Ihr immer wieder öffentlich, daß die Verhandlungen gescheitert seien, dabei hatten sie meiner Meinung nach noch nie richtig angefangen.

Doch dies ist Vergangenheit, ich werde darüber kein Wort mehr verlieren.

Mein Volk und ich sind des Krieges überdrüssig geworden. Er behindert die Entwicklung von weiten Teilen der Region und fordert unschuldige Opfer auf beiden Seiten.

Als Zeichen, daß ich es mit dem Frieden wirklich ernst meine, hatte ich mich entschlossen, nicht wieder auf Verhandlungen zu setzen, sondern habe einfach die Waffen niedergelegt. Ich hatte ja zuerst nur die Absicht verkündet, meine Armeen hinter meine Grenze zurückzuziehen, habe mich dann aber doch entschlossen, meine Armee komplett aufzulösen. Ich freue mich, verkünden zu dürfen, daß meine Kommandanten diesem Befehl offensichtlich Folge geleistet haben. Es befinden sich Kundschafter der Lords Kronos und Ephraim in meinem Gebiet, die gewiss bezeugen können, daß 2/3 meiner Armeen bereits aufgelöst wurden. Leider kann ich Armeen nur in Duckburg selbst auflösen, daher muss ich meine Armeen erst über weite Strecken zurückziehen. Eine Armee wird meine Stadt im nächsten Quartal erreichen, meine letzte Armee hat leider einen sehr weiten Rückmarch vor sich, der sie zwangsläufig leider auch über Arnolds Gebiet führt. Meine Männer haben aber bereits die Waffen zurückgelassen und marschieren unter einer weissen Flagge. Ich hoffe, daß es auf Arnolds Gebiet zu keinen weiteren Mißverständnissen kommt.

Auch meine Bauern stehen hinter Ihrem Herrscher und bestellen ihre Felder nur noch unter einer weissen Flagge. Trotzdem gab es wieder Annektionen, bei denen erneut einige Opfer zu beklagen sind.

Ich habe außerdem meine andere Ankündigung umgesetzt und mit der Zahlung der finanziellen Entschädigung begonnen. 50.000 Goldstücke sind bereits bei Lord Arnold eingetroffen, dies sind 1/10 meines Vermögens, welches ich Lord Arnold komplett zukommen lassen möchte. Wenn Lord Arnold sich an dem Schutz der Geldtransporte beteiligen möchte, wird der Geldtransfer auch schneller vonstatten gehen können.

Verehrte Baronesse, ich erfülle damit Eure Forderungen und gehe sogar weit darüber hinaus. Doch Ihr fordert nun weitere, auf einmal sehr drastische Zugeständnisse. Warum?

Ein Rückzug auf meine 7 Morgen Kernland ist gewiss möglich, dadurch würden aber viele meiner Einwohner elendig verhungern müssen. Wollt und könnt Ihr als einflußreichste Herrscherin unserer Region dieses verantworten?

Wovor habt Ihr Angst, Antonette? Ich übergebe Euch mein gesamtes Vermögen. Wenn Ihr nun Angst habt, ich könne in Zukunft wieder zu stark werden, übergebe ich Euch als Zeichen meines guten Willens auch den Inhalt meiner Waffenlager, auch meine Ländereien nördlich und westlich von Arnold können noch zusätzlich in Euren Besitz übergehen. Ihr schafft ja dort bereits Tatsachen, obwohl Ihr diese Länder früher noch mir zugestanden habt.

Ich plane mein weiteres Leben auf Tamar als friedlicher Händler, wie es auch meine Vorfahren waren. Ich kann als solcher der Entwicklung unserer gesamten Region gewiss dienlicher sein, als wenn Ihr mich in die Knechtschaft zwingt und mein Land so radikal beschneidet.

Völker Tamars, ich erwarte Eure Antwort und werde Euer Urteil über mich annehmen.

Verfasst: Mo Nov 08, 2004 4:25 pm
von Haffax
Werte Anonette, werter Arnold,

Niemals habe ich erlebt, daß ein Herrscher soviel Demut und Bereitschaft zur Wiedergutmachung entgegenbringt, wie McDuck in diesem Fall.

Ich bitte Euch im Namen der Gerechtigkeit die gebotenen Wiedergutmachungen anzunehmen. Jeder kann Fehler machen, aber wenn sie Ehrlich bereut und Bereitschaft zur umfassenden Wiedergutmachung gezeigt werden, sollte man auch vergeben können.

Gebt McDuck eine Chance sein zukünftiges Leben in Ehre zu führen und presst Ihn nicht aus wie einen Schwamm, das hat niemand verdient.

Gruß,
Haffax

Verfasst: Mo Nov 08, 2004 5:49 pm
von Antonette
Scrooge McDuck,

Ihr habet einen überhaus herzensbrechenden Aushang getätigt, haben doch viele Herrscher nicht den Weitblick wie wir über das Geschehen zu blicken.
Ihr habet es sicherlich geschafft, einige Herrscher in Euren Bann zu ziehen – diese Tugend scheint Euch auszuzeichnen.

Aus diesem Grunde werde ich nun einige Sachen entkräften – denn diese arme Seele, die Ihr hier versucht zu beschreiben, seid Ihr in Wirklichkeit nicht – das wissen wir Beide.

Und damit hier nicht der Eindruck erscheint, Ihr würdet bei uns seid langer Zeit um Frieden zehren, werde ich Eure sogenannten „Friedensversuche“, die Ihr hier aufführtet, einmal unter die Lupe nehmen.
Hierfür habe ich mich bereits vor langer Zeit entschuldigt und Versöhnung und Entschädigung angeboten.
Ihr habet vor langer Zeit eingeräumt, den Krieg ohne einen wirklichen Kriegsgrund angefangen zu haben, das ist richtig. Ihr stelltet Euch damals als Werkzeug des Lord Kronos hin, der Euch angeblich zu dieser Tat überredet hat.
Länder, die Ihr erobert hattet und auch Länder, die Ihr nur erreichten konntet, da Ihr durch Lord Arnolds Land gepflügt seid, wolltet Ihr unter keinen Umständen abtreten.
Das war der Grund, weswegen eine Verhandlungsbasis auf Frieden nicht vorhanden war, denn Ihr ward zum damaligen Zeitpunkt nicht verhandelbar, Ihr erinnert Euch?
Von Verhandlungstag zu Verhandlungstag habt Ihr Eure Bedingungen in den privaten Gesprächen immer höher geschraubt und Verhandlungen darüber gleichzeitig nicht zugelassen. Stattdessen verkündetet Ihr immer wieder öffentlich, daß die Verhandlungen gescheitert seien, dabei hatten sie meiner Meinung nach noch nie richtig angefangen.
Um es noch deutlich er machen:
Es gab nur zwei Versuche, den Frieden einzuleiten.
Den ersten, oben beschriebenen, habe ich ins Leben gerufen, diesen habet Ihr abgeschmettert.

In dem zweiten, der unter viewtopic.php?t=3591 einzusehen ist und der gleichfalls vor Eurer Kapitulation war, wurde ernst genommen und beinhaltete die gleichen Forderungen, wie der erste, nämlich die Abtretung unrechtmäßiger Länder und Schadensersatz.

In diesem Krieg sind jedoch nicht nur unser Vasall involviert, sondern auch andere Herrscher haben sich dem Unrecht angenommen und aus diesem Grund liegt eine Entscheidung über Frieden mit Euch nicht alleine in unserer Hand.
Doch dies ist Vergangenheit, ich werde darüber kein Wort mehr verlieren.
Mal sehen, das habe ich schon des öfteren von Euch gehört.
sondern habe einfach die Waffen niedergelegt
Wir wollen doch einmal festhalten, daß Ihr bis vor einem Quartal, bis zu Eurer Kapitulation, aktiv gegen Lord Arnold vorgegangen seid.
Ihr habet bis vor einem Quartal seine Truppen angegriffen, seine Stadt angegriffen, seine Bevölkerung immer wieder in Angst und Schrecken versetzt.

Ihr redet davon, daß Ihr seid längerer Zeit einen Frieden wollt, kämpft aber gleichzeitig an vorderster Front und annektiert seine Länder bis zu seiner Stadt, als wenn es zur Normalität geworden wäre.
Auch meine Bauern stehen hinter Ihrem Herrscher und bestellen ihre Felder nur noch unter einer weissen Flagge. Trotzdem gab es wieder Annektionen, bei denen erneut einige Opfer zu beklagen sind.
Daß Lord Arnold seine Länder verteidigt und sich seinen Besitz wieder aneignet dürfte, unter gegebenen Umständen keine Überraschung sein.
Stellt es bitte nicht so dar, daß es feige Angriffe sind.
mit der Zahlung der finanziellen Entschädigung begonnen.
Verehrte Baronesse, ich erfülle damit Eure Forderungen und gehe sogar weit darüber hinaus.
Welcher finanzieller Entschädigung?
Ich kann mich nicht daran erinnern, daß wir eine vereinbart haben und somit haltet Ihr keinen Teil von irgend etwas ein.
Das soll wohl schon wieder implezieren, daß Ihr Euch an etwas haltet – Euer Wille, möchte ich an diesem Punkt sagen, fassen wir positiv auf, aber es gibt keine Vereinbarung darüber, wer sich an was halten sollte.
Doch Ihr fordert nun weitere, auf einmal sehr drastische Zugeständnisse. Warum?
Könnt Ihr mir bitte erklären, wann wir weitere, wie Ihr sagt, drastische Forderungen fordern?
Wir fordern gar nichts.

Oder meintet Ihr etwa den Vorschlag des ehrenwerthen Löwenherz?

Denn in diesem ganzen Brief von Euch, bekräftigt Ihr, wie reuhmütig Ihr seid und wie willens diesen Krieg zu beenden.

Meint Ihr wirklich ein Krieg, der über Jahre dauerte, in dem Ihr, wenn nicht andere Lord Arnold zu Seite gestanden hätten, ihn längst abgeschlachtet hättet, würde sich mit einer Zahlung von ein paar Goldstücken und Euren Waffen erledigen?

Länder tretet Ihr nicht ab, die haben Euch ja nie gehört.
Ihr schafft ja dort bereits Tatsachen, obwohl Ihr diese Länder früher noch mir zugestanden habt.
Ihr wollt doch nicht etwa wieder Unwahrheiten verbreiten?
Ich habe Euch doch niemals Länder, die meinem Vasallen zustehen, zusichern, das wissen wir Beide.
Ich plane mein weiteres Leben auf Tamar als friedlicher Händler, wie es auch meine Vorfahren waren.
Wenn Ihr wirklich diese Absicht habt, so äußert Euch zu den Vorschlag von Lord Löwenherz und fangt an Ehrlichkeit und Tugend an den Tag zu legen – so werde ich mich für Euch im Rat einsetzten.

Antonette

Verfasst: Mo Nov 08, 2004 6:37 pm
von Priamos
Werte Antonette,

trotz alledem finde ich, das Ihr Gnade vor Recht walten lassen solltet.
Wir sind zwar mit der Lage nicht so sehr vertraut wie Ihr es seid, doch bin ich der festen Überzeugung, das sich Lord McDuck ehrlich um einen Frieden der Reiche bemüht.
Daher stelle ich Euch die Frage werte Baronesse: Warum seid Ihr so erpicht darauf einen anderen Lord von der Bildfläche zu tilgen? Glaubt Ihr etwa, das es Euren Ruf steigert?

Gruß
Priamos

Verfasst: Mo Nov 08, 2004 7:08 pm
von Loewenherz
Werther Lord Haffax.
werther Nachbar,

wer in der Vergangenheit das Machwerk Lord McDucks verfolgt hat,
kann Lady Antonette und Ihr berechtigtes Mißtrauen verstehen.

Deshalb auch mein Vorschlag zur weiteren Behandlung dieses Themas und der Beendigung des Krieges.

Mein Vorschlag war der Maximalrückzug auf das Kernland, ob in dem Zusammenhang mit der gleichzeitigen Vasallenschaft Seitens Lady Antonette Land zugeteilt wird, wäre noch ein Verhandlungsgrund, der aber wohl möglich zu erreichen wäre.

Dann kann wohl von einem "Niedermachen" keine Rede mehr sein.

Würde mich auch bereit erklären, Lord McDuck als meinen Vasall aufzunehmen und in diesem Zusammenhang die Sicherheit der Nachbarn zu gewährleisten.

Ich darf nochmals darum bitten, mit den gegenseitigen Vorwürfen aufzuhören und sich nunmehr mit Verhandlungen zu beschäftigen.

Richard Loewenherz

Verfasst: Mo Nov 08, 2004 7:08 pm
von LORD SAMYL v. OTTENHEIM
Wir können uns da den Worten des Priamos nur anschliessen.
Mc Duck ist um Frieden bemühet und zeigt guten Willen.
Ihr solltet ihn sanktionieren und Ihm eine neue Chance gewähren.

Ausserdem frage ich mich was euch ein Vasall bringen soll,den ihr zur Vertragsunterzeichung zwinget.

Wir appellieren an euch somit:
Lasset es gut sein und zeigt ,dass Ihr bereit seyed,ein neues Kapitel aufzuschlagen

Verfasst: Mo Nov 08, 2004 7:16 pm
von Loewenherz
Werther Großadmiral Samyl,

dieses war mein Vorschlag ! Zu diesem Zeitpunkt wußte Lady Antonette noch nicht einmal von dem Gespräch zwischen Lord McDuck und mir !

Die Nachbarn und Verbündeten Lady Antonettes verlangen bzw. verlangten die totale Vernichtung des Lord McDuck und dieses wollte und konnte ich so nicht hinnehmen.

Da das Mißtrauen gegen Lord McDuck dermaßen groß ist habe ich den Vorschlag mit der Vasallenschaft gemacht. Damit wäre eine gewisse Kontrolle gewährleistet.

Vielleicht hätte auch Ihr in der Vergangenheit einen Verhandlungsweg einschlagen sollen, anstatt gleich Euer Schwert sprechen zu lassen.



Euer

Richard Loewenherz

Verfasst: Mo Nov 08, 2004 8:24 pm
von McDuck
Antonette,

ich versteht es wieder einmal meisterhaft, die Tatsachen zu Euren Gunsten zu drehen. Aber halt, ich wollte Euch keine alten Vorwürfe mehr machen, verzeiht.

Verzeiht aber gleichzeitig, daß auch ich meinerseits einige Sachen richtigstellen möchte, Ihr nehmt dieses Recht für Euch ja ebenso in Anspruch:

Zur Landfrage:

Ja, es stimmt, daß Ihr damals mit dem Anspruch in die Verhandlungen getreten seid, daß ich die Ostgebiete aufgeben soll. Da mir dies jedoch sämtliche Entwicklungsmöglichkeiten geraubt hätte, wäre dies ein Punkt gewesen, über den ich gerne mit Euch fair weiterverhandelt hätte. Ein gemeinsamer Weg zusammen mit Arnold wäre im Osten möglich gewesen. Ihr habt aber jede Gegenrede in dieser Sache jeweils zum Verhandlungsabbruch und zum Bruch der Waffenstillstände genutzt. Wo habe ich also die Vermittlungen "abgeschmettert"? Und wie könnt Ihr es mir dann zum Vorwurf machen, daß ich mich bis zu meiner Kapitulation gegen Arnold gewehrt habe?

Was das Land nördlich und westlich von Arnold anbelangt, so hat Ihr dieses hingegen nie in Frage gestellt, da es mir bereits VOR den Auseinandersetzungen gehörte. Ich fordertet immer nur die Freigabe der Ostgebiete. In den Nord- und Westgebieten schafft Ihr ja trotzdem gerade entgegen allen früheren Zusagen Tatsachen, indem diese Gebiete nun von Arnold übernommen werden. Dies soll nun so sein, ich werde auch auf diese Gebiete keinen weiteren Anspruch erheben. Es handelt sich dabei um die Gebiete direkt nördlich von Arnold und westlich in dem "Schlauch" zwischen der Gumpe und Lord Kronos. Der Frieden ist wichtiger, aber behandelt wenigstens meine ehemalige Bevölkerung gut.

Die finanzielle Frage:

Da verstehe ich Euren Einwand ganz und gar nicht. Es stimmt, über die Höhe der Zahlungen wurde nie eine Absprache getroffen, dazu kam es aus den oben genannten Gründen nie. Dies war aber trotzdem immer eine Eurer Forderungen.
Der Betrag von 500.000 GS, die ich angeboten habe, ist meine komplette Barschaft, dies sind also die Mittel, die ich sofort zahlen kann. Insofern halte ich mich auch an diese Abmachung, auch wenn ich diese Summe einseitig anhand meiner finanziellen Möglichkeiten angeboten habe. Solltet Ihr mehr als diese halbe Million fordern, so würde mich doch die Begründung dafür interessieren. Mit diesem Betrag kann man vermutlich noch den Kindern der Waisen die Ausbildung sichern. Wenn Ihr darauf besteht, wird aber auch eine höhere Summe von mir aufgebracht werden können, jedoch nicht sofort, sondern nur in Raten.

Ich bin mir im klaren, daß auch noch so viel Geld nicht das Leiden der Waisen vollständig wiedergutmachen kann, aber es sichert wenigstens die Zukunft der Kinder.

Ich habe kapituliert, um diesem sinnlosen Krieg endlich ein Ende zu bereiten, weil Ihr es mir ja anders nicht glauben wollt. Ich biete von meiner Seite aus ohne Kompromisse eine hohe Entschädigung an und möchte in Zukunft meinen Beitrag dazu leisten, unsere Region aktiv und in Frieden voranzubringen. Stattdessen wird nun von mir gefordert, mich "freiwillig" in die Sklaverei zu begeben und mein Land soweit abzugeben, daß ich meine eigene Bevölkerung nicht mehr ernähren kann. Forderungen, die nun auf einmal aus heiterem Himmel gestellt werden und weit über die bisherigen Forderungen hinausgehen.

Antonette: Was wollt Ihr und Euer Rat wirklich? Ihr habt gewonnen, alle Eure Forderungen werden akzeptiert. Habt Ihr es nun Eurerseits nötig, auf die weißen Flaggen zu schiessen und durch die Verringerung meines Landes ebenfalls Völkermord zu betreiben? Es ist wahrlich genug Blut geflossen!

Zu den Leistungen, die ich in diesen Aushängen angeboten habe, stehe ich und werde diese ohne weitere Kompromisse erfüllen, sollte es endlich eine Einigung geben. Ich habe Fehler gemacht, die ich nur unzureichend sofort wiedergutmachen kann. Meine Ehre verlangt es daher, daß ich auch in Zukunft meinen Teil leiste und mich zukünftigen Bitten von Lord Arnold nicht verschließen werde.

Solltet Ihr Euer Misstrauen mir gegenüber ablegen können, würde ich mich freuen, Euch meine ehrlichen Absichten unter Beweis zu stellen.

Verfasst: Mo Nov 08, 2004 10:11 pm
von Antonette
@mcduck
Ja, es stimmt, daß Ihr damals mit dem Anspruch in die Verhandlungen getreten seid, daß ich die Ostgebiete aufgeben soll. Da mir dies jedoch sämtliche Entwicklungsmöglichkeiten geraubt hätte, wäre dies ein Punkt gewesen, über den ich gerne mit Euch fair weiterverhandelt hätte.
Weiterverhandelt hättet Ihr?
Ha! Ihr sagtet mir an diesem Abend eindeutig, daß dieses Land nicht verhandelbar ist.
Land, daß Ihr ohne Landnahme niemals hättet in Besitzt nehmen können.
Ihr habt aber jede Gegenrede in dieser Sache jeweils zum Verhandlungsabbruch und zum Bruch der Waffenstillstände genutzt.
Falsch! Wir beide haben keinen Waffenstillstand ausgemacht.
Ich habe Euch informiert, daß wir ab diesem Zeitpunkt die Verhandlungen führen, denn Lord Arnold mußte sich erst einmal um seinen Wiederaufbau seines zum damaligen Zeitpunktes auf 4 Morgen zusammengeschrumpftes – welches ürbigens durch Eure Hand geschah – kümmern.
Einen Waffenstillstand war zwischen uns niemals vereinbart.
Wo habe ich also die Vermittlungen "abgeschmettert"? Und wie könnt Ihr es mir dann zum Vorwurf machen, daß ich mich bis zu meiner Kapitulation gegen Arnold gewehrt habe?
Ihr habt Euch nicht nur gewehrt, sondern Ihr habt bis zu Eurer Kapitulation versucht, Euren Leumund reinzuwaschen, die anderen Herrscher einzuwickeln und Arnold permanent angegriffen – oder wollt Ihr das nun als nicht Geschehen auslegen?
Es stimmt, über die Höhe der Zahlungen wurde nie eine Absprache getroffen
Richtig
Dies war aber trotzdem immer eine Eurer Forderungen.
Auch richtig.
Insofern halte ich mich auch an diese Abmachung
Falsch.
Wir haben keine Abmachung.
Was wollt Ihr und Euer Rat wirklich? Ihr habt gewonnen, alle Eure Forderungen werden akzeptiert. Habt Ihr es nun Eurerseits nötig, auf die weißen Flaggen zu schiessen und durch die Verringerung meines Landes ebenfalls Völkermord zu betreiben? Es ist wahrlich genug Blut geflossen!
Lieber McDuck, ich sage Euch, was wir wollen.

Wir wollen endlich keinen Intriganten in unseren Reihen, der über Leichen geht, sondern ehrliche, zufriedene, hilfsbereite Herrscher.
Ich will Euch gerne glauben, daß Ihr aus Euren Fehlern gelernt habet und euch ändert.
Aber das müßt Ihr erst unter Beweis stellen.

Und aus diesem Grund ist es unumgänglich, Euch gewissermaßen die erste Zeit zumindest zu kontrollieren – denn ein dermaßen langer, brutaler Krieg läßt sich nicht von heute auf morgen aus dem Gedächtnis streichen und ein solcher Krieg soll auch nicht wieder aufleben.

Und dafür steht der Rat, dafür müßt Ihr persönlich die Konsequenzen tragen.
Stattdessen wird nun von mir gefordert, mich "freiwillig" in die Sklaverei zu begeben und mein Land soweit abzugeben, daß ich meine eigene Bevölkerung nicht mehr ernähren kann.
Wenn ich Euch richtig verstanden habe, dann seht Ihr eine Vasallenschaft als „Sklaverei“ gleich.
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen den beiden nicht.
Eine Vasallenschaft würde es uns allen ermöglichen, mit weniger Mißtrauen aneinander heranzutreten und ein Vertrauensverhältnis wieder aufzubauen.

Und wenn das Gespräch von „Kernland“ ist, sehe ich da bestimmt Puffer, in dem Eure Einwohner trotzdem erst einmal genug Lebensraum haben, weiter zu leben.

Ich hätte mir vorstellen können, daß der Rat den des weisen Löwenherzes durchaus angenommen hätte.

@priamos:
Daher stelle ich Euch die Frage werte Baronesse: Warum seid Ihr so erpicht darauf einen anderen Lord von der Bildfläche zu tilgen? Glaubt Ihr etwa, das es Euren Ruf steigert?
was meint ihr, warum setzten wir uns hiermit auseinander?
weil wir mcduck einfach von der bildfläche radieren wollen?

da würden wir uns die mühen nicht machen.
auch wenn er es verdient hätte, versuchen wir mit aller kraft einen passablen vorschlag dem rat vorzulegen.

Antonette

Verfasst: Mo Nov 08, 2004 11:35 pm
von Antonette
Werther McDuck,
werther Löwenherz,
werthe Bewohner Tamars,

der Rat hat sich zusammengesetzt und folgenden Vorschlag beschlossen:

1. McDuck begiebt sich in die Vasallenschaft von mir oder meinem Vasallen Lord Arnold.

2. Mc Duck tritt seine Länder bis auf 15 Morgen an Lord Arnold ab.
Damit dürfte die Versorgnung seines Volkes erst einmal gesichert sein.

Auf Schadensersatz wird verzichtet.
Seine Waffenkammer soll McDuck behalten, um ihn zu ermöglichen, sich mit friedlichen Annektionsarmeen weitere, unbesetzte Gebiete andernorts in friedlicher Absicht in Zukunft zu sichern.

Sollte sich McDuck in den nächsten Jahren als ehrlicher, tugendhafter Herrscher erweisen, werden wir ihn als unseren Vasallen in jeglicher Form unterstützen und weitere Ausdehnung fördern und gleichzeitig auch für seinen Schutz garantieren.

Der Rat appeliert an die Vernunft des Lord McDucks, damit in Zukunft ein friedliches Zusammenleben zwischen allen Parteien ermöglicht wird.

Antonette