Ende und neue Hoffnung
Verfasst: Di Nov 02, 2004 12:27 pm
FLUCHT AUS KORSAN
Eine Geschichte von Tarius im Auftrag von Cormac
Frühling 391:
Eine dunkle Nacht lag über dem kleinen Reich Korsan. Eisiger Wind, wohl der letzte Abschiedsgruß des vergangenen Winters, strich über die karge Landschaft, pfiff in den dunklen Ecken der Resistenz. Aus weiter Ferne erklang das dunpfe Heulen von Wölfen und vermischte sich mit dem Winseln des Windes.
Weit oben in einem Turm der Resistenz drang ein schimmerndes Licht aus einem offenen Fenster und verlor sich in der Dunkelheit.
Unerwartet wurden die Geräusche der Natur von wilden Schreien unterdrückt. Dunkle Gestalten näherten sich der Resistenz und drangen in das Gebäude ein.
„Werter Lord!“ Dieser Ruf weckte mich Cormac, den Regenten des Landes Korsan und der Stadt Zestaro.
Schlaftrunken richtete ich mich auf und erblickte Tarius der mit, schreckgeweiteten Augen, rief. „Die Bevölkerung rebelliert gegen Euch, mein Herrscher. Ihr müßt fliehen.“
Ich hörte die Schreie, die durch die offentehende Tür in den Raum drangen und sprang hoch winkte Tarius zu und rief:
„Kommt mit." befahl ich. Mit einer Hand drückte ich an einer Leiste und leise knarrend schwang eine Tür auf, die ansonsten wohlverborgen war.
Während wir den Geheimgang hinunterliefen, schloß sich die Tür hinter uns und ich mrmelte halblau vor mich hin: „Ich weiß, ich machte einige Fehler, aber es wäre schon gut ausgegangen. Aber warum zeigten sie nicht etwas Geduld?“
Tarius, obwohl nicht angesprochen, meinte fragend: „Vielleicht aufgehetzt von Uns feindlich gesinnten Reichen?“
„Nein auf keinen Fall! erwiderte ich: „Mit den Lords, mit denen wir hier und da in Kontakt standen und stehen, verbürge ich mich. Aber das Volk ist sehr unduldsam, kann man ja auch verstehen. Es geht um deren Leben und Wohlergehen.“
Wir erreichten eine schwere Bohlentür und öffneten den Riegel.
Vorsichtig blickten wir uns um, dann liefen wir los und erreichten den dunklen Waldsaum. Ich blickte zurück und entdeckte die Flammen, die langsam die Resistenz in ihrem heißen Atem verzehrte.
„Was sollen Wir jetzt tun?" Tarius zitterte. Ich sah ihn an, hatte Mitleid mit ihm, denn es war einzig und allein meine Schuld, daß Wir jetzt in dieser eisigen, dunklen Nacht fliehen mußten.
Konnte ich mir dies jemals verzeihen?
„Wr müssen nach Norden, dort liegt das Meer, dort gibt es sicher die Möglichkeit aus diesem Land zu fliehen.“
Der Morgen graute, als sie vor sich die wogenden Wellen des Meeres entdeckten. Sie hörten plötzlich Stimmen und traten aus dem Dickicht heraus.
Vor ihnen waren viele Menschen. Als diese die beiden entdeckten, liefen sie herbei. Einer kam nach vorne, neigte seinen Kopf und rief: „Mein Lord. Wir vernahmen die Kunde von Eurem Sturz. Wir aber vertrauen Euch und begleiten Euch, wohin Ihr auch geht.“
Ich senkte meinen Kopf, den dies hatte ich nicht erwartet und erwiderte: „Ich danke Euch, Ihr die Ihr mich in mein Exil begleiten wollt. Ihr seid alle willkommen und gleichzeitig bitte ich Euch für meine Fehler um Verzeihung. Aber nun müssen wir dieses Land verlassen.“
Immer wieder kam Neuankömmlinge, die Uns begleiten wollten, aber es dauerte zwei Monde, bis sie zwei Schiffe gebauet hatten. Am nächsten Morgen wollten Wir in die See stechen.
Während die Menschen schliefen, stand ich am dunklen Strand, hörte das Rauschen der Wellen und ich fragte mich, was wohl die Zukunft bringen möge?
1. Aufzeichnung von Tarius, erster Bevollmächtiger des neuen ronanischen Reiches
im Auftrag von Cormac - Edelmann von Ronanien
Eine Geschichte von Tarius im Auftrag von Cormac
Frühling 391:
Eine dunkle Nacht lag über dem kleinen Reich Korsan. Eisiger Wind, wohl der letzte Abschiedsgruß des vergangenen Winters, strich über die karge Landschaft, pfiff in den dunklen Ecken der Resistenz. Aus weiter Ferne erklang das dunpfe Heulen von Wölfen und vermischte sich mit dem Winseln des Windes.
Weit oben in einem Turm der Resistenz drang ein schimmerndes Licht aus einem offenen Fenster und verlor sich in der Dunkelheit.
Unerwartet wurden die Geräusche der Natur von wilden Schreien unterdrückt. Dunkle Gestalten näherten sich der Resistenz und drangen in das Gebäude ein.
„Werter Lord!“ Dieser Ruf weckte mich Cormac, den Regenten des Landes Korsan und der Stadt Zestaro.
Schlaftrunken richtete ich mich auf und erblickte Tarius der mit, schreckgeweiteten Augen, rief. „Die Bevölkerung rebelliert gegen Euch, mein Herrscher. Ihr müßt fliehen.“
Ich hörte die Schreie, die durch die offentehende Tür in den Raum drangen und sprang hoch winkte Tarius zu und rief:
„Kommt mit." befahl ich. Mit einer Hand drückte ich an einer Leiste und leise knarrend schwang eine Tür auf, die ansonsten wohlverborgen war.
Während wir den Geheimgang hinunterliefen, schloß sich die Tür hinter uns und ich mrmelte halblau vor mich hin: „Ich weiß, ich machte einige Fehler, aber es wäre schon gut ausgegangen. Aber warum zeigten sie nicht etwas Geduld?“
Tarius, obwohl nicht angesprochen, meinte fragend: „Vielleicht aufgehetzt von Uns feindlich gesinnten Reichen?“
„Nein auf keinen Fall! erwiderte ich: „Mit den Lords, mit denen wir hier und da in Kontakt standen und stehen, verbürge ich mich. Aber das Volk ist sehr unduldsam, kann man ja auch verstehen. Es geht um deren Leben und Wohlergehen.“
Wir erreichten eine schwere Bohlentür und öffneten den Riegel.
Vorsichtig blickten wir uns um, dann liefen wir los und erreichten den dunklen Waldsaum. Ich blickte zurück und entdeckte die Flammen, die langsam die Resistenz in ihrem heißen Atem verzehrte.
„Was sollen Wir jetzt tun?" Tarius zitterte. Ich sah ihn an, hatte Mitleid mit ihm, denn es war einzig und allein meine Schuld, daß Wir jetzt in dieser eisigen, dunklen Nacht fliehen mußten.
Konnte ich mir dies jemals verzeihen?
„Wr müssen nach Norden, dort liegt das Meer, dort gibt es sicher die Möglichkeit aus diesem Land zu fliehen.“
Der Morgen graute, als sie vor sich die wogenden Wellen des Meeres entdeckten. Sie hörten plötzlich Stimmen und traten aus dem Dickicht heraus.
Vor ihnen waren viele Menschen. Als diese die beiden entdeckten, liefen sie herbei. Einer kam nach vorne, neigte seinen Kopf und rief: „Mein Lord. Wir vernahmen die Kunde von Eurem Sturz. Wir aber vertrauen Euch und begleiten Euch, wohin Ihr auch geht.“
Ich senkte meinen Kopf, den dies hatte ich nicht erwartet und erwiderte: „Ich danke Euch, Ihr die Ihr mich in mein Exil begleiten wollt. Ihr seid alle willkommen und gleichzeitig bitte ich Euch für meine Fehler um Verzeihung. Aber nun müssen wir dieses Land verlassen.“
Immer wieder kam Neuankömmlinge, die Uns begleiten wollten, aber es dauerte zwei Monde, bis sie zwei Schiffe gebauet hatten. Am nächsten Morgen wollten Wir in die See stechen.
Während die Menschen schliefen, stand ich am dunklen Strand, hörte das Rauschen der Wellen und ich fragte mich, was wohl die Zukunft bringen möge?
1. Aufzeichnung von Tarius, erster Bevollmächtiger des neuen ronanischen Reiches
im Auftrag von Cormac - Edelmann von Ronanien