Tales of Tamar

Werte Ladys, Werte Lords,


Das Land Narum ist zu dem Entschluss gekommen, Tamar eventuell zu verlassen. Zu sehr haben die Begegnungen mit den Menschen Schaden in unserem Glaubenssysteme verursachten.

Sollte sich eine geeignete Nachfolgerin oder Nachfolger finden werden wir unserer Reich übergeben und jede Hydrill von Tamar zurückbeordern.

Wir bedauern diesesn Schritt aber es ist uns nicht gegönnt unsere Kultur zu leben und unsere Überzeugung wird wurde mit Füssen getreten.
Unsere Kultur wurde verpöhnt und beleidigt. Doch man beschwichtig unser Reich mir falschen Worten.
Wir sind nicht mehr bereit, das man uns Schaden zufügt.

Werte Lorena Dannen,
wir bedauern zutiefst euren Entschluss, gerade jetzt, wo wir eigntlich einen Aufwärtstrend zu erkennen glauben.
Wir werden euch sicher schmerzlich vermissen, habt ihr doch große Fussabdrücke auf Tamar hinterlassen.
Es werden sicher auch noch lange Geschichten über euch und die Hydrills erzählt werden.

Doch bitte ich euch, überlegt es euch doch noch einmal, auch stehen wir für ein Gespräch zur Verfügung, um euch evtl. noch eines besseren zu bekehren.

Beste Grüße
Graf Lipsius

Werter Lipsius,

Wenn Narum geht wird kein Wind mehr danach pfeifen.
Man hat unser dasein mehr aufgeblasen als es in wirklichkeit ist.
Ein Aufwärstrend?
Davon spüren wir nichts? Sind wir mittleriweile so blind?

Zuviel Musste Narum erdulden, ohne jemals eine Endtschuldigung oder Annerkennung zu erhalten.

Tamar hat sich verändert, sehr zum Negativen. Vielleicht waren wir einfach zulang auf Tamar daheim.
Fehlgeleitete Gedanken haben vieles zerstöhrt, man hat das Vertrauen in den Völkern Tamars verloren. Zwiespalt teilt Tamar, Hass und Wut sind die vernichtung Tamars.

Wir gehen damit sich unsere Geschichte nicht wiederholt. Männer und Gefühle sind eine gefährliche Mischung, die für die Gemeinschaft tötlich sein werden.

Unser streben war die Gemeinschaft, die Gemeinschaft mit jungen Händlern. Jene zu ermutigen Leistung zu steigern um eine Gegenleistung zu erhalten. Doch der Egoismus blendet dieses sehr.

Es wird nur gefordert und ausgebeutet, auf kosten jener kleinen Herrscher.
Das ist gegen unsere Überzeugung. Das die Gemeinschaft wichtiger ist als das wohl des einzelnen.
Doch deswegen wurden wir verpöhnt.

Also bitte was sollen wir Eurer Meinung nach tun?

wahrlich diesz betrübet uns sehr, dasz Ihr diese
Schritte in Ermangelung beziehet.

Wart Ewer Volke doch mit Stete eyne Feste des Edelmutes
undt allseyts eyn Sonnenstrahl in der Taverne.
Doch sprechet Ihr awch mit Rechte von dem Verfall der Sitten.
Zwist wird nur noch mit rohen, mir unbekannten Worten ausgetragen,
bar aller Ehr und Ritterlichkeit, unwürdig eynes Edelmannes.

Was aber soll geschehen, verlasset Ihr mit Ewrem Volke diese Gestade?
Alle Müh vergebens undt die letzten Ehrbaren eynes weiteren
Verbündeten berawbet.

dahero in Hochachtung
Thoralf v. Thuringia

Werte Krigerin,

ich kann Herrn Toralf nur zustimmen.
Auch ich möchte euch bitten euren Endschluss zu überdenken.

So viele Menschen verehren Euch, für das was ihr tut.
Ihr seid ein Fels in der Brandung, an den sich alle die klammern,
die verhöhnt und beleidigt werden.
Und nun wollt Ihr selbst davor kapitulieren, auf das die
Hoffnung Eurer Freunde hinfort gespült wird.
Hinfort gespült von Gier, Machthunger, Intoleranz
Ihr habt den Ungerechtigkeiten die Stirn geboten.
Ihr seid diejenige die mir und vielen anderen den richtigen Weg gezeigt hat.
Ihr habt mir geholfen ein gerechter und guter Herrscher zu werden.
Ein Herrscher der bis zum heutigen Tage, kein einziges mal,
Krieg gegen einen anderen Herrscher führen musste.
Weil ich Eurem Beispiel folgte.
Wenn Ihr geht sehe ich dunklen Zeiten entgegen.


Diese Zeilen stammen leider nicht von mir.
Der Herrscher der sie schrieb verzichtete darauf sie zu veröffentlichen.
Aber weil ich es nicht besser hätte sagen können schrieb ich sie nieder.

Isidor

Werte Lords,

Noch nie habe ich solche Worte gehört in dieser dunklen Zeit.
Das man solche Hoffnung in unser Volk setzte, war uns niemals bewust.
Warren wir so geblendet von dem dunklen Nebel der über Tamar liegt?
Aus diesen Gesichtspunkten muss man die Angelegenheit nochmals überdenken.

Werte Frau Lorena Dannen,
leider hatte ich noch nicht das Vergnügen Eurer Bekanntschaft, doch
mit Eurer Vorgängerin Elenora bin ich immer sehr gut zurecht gekommen.
Ich möchte Euch mein Erstaunen und auch Bedauern bezüglich Eurer
Überlegungen ausdrücken und hoffe, Euch baldigst einmal in der Taverne
treffen und sprechen zu können, denn Euer Kummer bestürzt mich.

Werte Lorena,

Ihr solltet Euch bald entscheiden, entweder, Ihr wollt gehen oder Ihr wollt bleiben, aber macht es nicht abhängig von ein paar anderen Lords und Ladies, die hier in Tränen angesichts Eurer Entscheidung ausbrechen.
Diese Worte sind in keinem Fall zynischer Natur, das solltet Ihr zur Kenntnis nehmen.

Freundlichst

Werte Lady Breaca Borken,
wolltet ihr etwa das Reiche übernehmen?
Der Aussenposten Narums ist wichtig für Tamar und daher sollte sie es sich noch einmal überlegen.
Lernt ersteinmal die Gepflogenheiten und die Verbindungen von Tamar kennen, bevor ihr euch zu einigen Dingen äussert!

Beste Grüße
Komtur Lipsius

Werte Lady Borken,

Es mag sein das unsere Wankemut in Euren als übertrieben angesehn werden. Doch kann ich mich den Worten des Herrn Lipsius anschliesen das ihr erst Urteilt wenn ihr wisst um was es geht.

Narum ist dieser Schritt wahrlich nicht einfach gefallen, diese Überlegungen preiszugeben.
Denn das Reich Narum hat viel Kraft und Energie in die Diplomatischen Beziehungen und Verhandlungen gegeben.
Als das dieser Schritt nicht wohl überlegt sei.

Es mag wahrlich sein das die Worte der Herren mit viel Gefühl geschrieben wurden und wir nur erhahnen können was dieses Bedeutet. Doch sind wir überzeugt zu wissen das diese Lords Ehrvoll handelten um etwas zu erhalten was sie als wichtig erachten. Dieses erkennen wir an, als Treue zu Elenora Dannen.

Wie gesagt, meine Worte waren in keinem Fall als Zynismus zu deuten.
Mir ist klar, dass ich zu wenig Einsicht in die Dinge habe, da ich noch zu neu auf Tamar bin.
Aber: Gerade für die Neuen ist dieses Hin-und Her eine Art Verunsicherung.
Unsereins überlegt sich das nämlich jetzt schon, ob es sich lohnt, auf diesem Stück Land bleiben zu wollen.
Es wird von Krieg gesprochen, es stirbt ein Lord, ein anderer gibt seine Ländereien ab und Ihr, werte Lorena überlegt, ob Ihr geht.
Man hat seine eigene Meinung und wird da doch Dieselbige auch mal kundtun dürfen, ohne dass es einem zum Nachteil wird, oder?
Also, werte Lorena, so viel, wie ich mitbekommen habe, habt Ihr und Euere Schwester schon sehr viel erreicht.
Aus diesem Grunde solltet Ihr es Euch wirklich noch einmal in Ruhe überlegen, zu bleiben.
Ich würde es mir sogar wünschen.

Freundlichst und mit Hochachtung

Wahrlich werte Lady Borken,

Wir haben Eure Worte nicht als Zynismuss aufgefasst.
Es ist wirklich für den Junge Lady und dem Jungen Lord oft sehr undurchsichtig was auf Tamar geschied. Zumal viele Worte in diesen Hallen gesprochen werden die nur wenig der Wahrheit entsprechen. Da in letzter Zeit die Worte der Herrscher nicht mehr mit Achtung und Respekt ausgesprochen werden sondern mit einer Hochnäsigkeit wie es uns vorher nicht bekannt war.

Vielleicht ist es wirkllich Notwenig zu bleiben um jene die eine Hoffnung zu sehen eine Hoffnung zu geben.
Vielleicht werden jene die nach Titel streben, einmal wach um zu begriefen das sie nur Dort oben stehen, weil jener unerfahrener Lord ihm zu Dienste steht. Und geblendet wird durch Haltlose versprechen.

Vielleicht ist das der Grund warum unser Land selten eine Lady oder einen Lord in seine Dienste stellte. Denn uns ist es immer wichtig gewesen das ein junger Herrscher auf eigenen Beinen steht und so für die Zukunft ausgeblidet wird. Jene die in unseren Diensten standen haben durch Leistung auch gute Gegenleistung erhalten.
Unsere Vasallen waren mehr als nur Untertanen sie waren ein Teil unserer Gemeinschaft, haben Pflichten erfüllt und aus der Gemeinschat nutzen gezogen.

Wir werden sehen was uns die Zeit bringen wird. Da sich eh erst ein würdiger Verwalter finden lassen muss

Einen Verwalter zu finden, dürfte sich als nicht so schwierig darstellen.
Ob dieser Verwalter aber den Aufgaben gerecht werden kann, ist eine andere Geschichte.
Ich hätte kein Vertrauen, sondern würde an Ihrer Stelle lieber doch einfach bleiben.
Hoffentlich hat sich Unsereiner jetzt nicht das Maul verbrannt.

Hochachtungsvoll

Werte Lorena,

wir würden es ausserordentlich Bedauern, wenn ihr Tamar verlasst. Wenn wir Euch irgendwie unterstützen können, werden wir dies ohne zögerm tun.

Herzog Jaque R. CogRouge
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Benutze die Macht, sonst verlierst Du sie