Hellbrauner Lederhandschuh für Egbert...
Verfasst: Sa Jul 03, 2004 2:37 pm
... im Sommer 362 nach Abanor
Der feurige Araberhengst ist noch nicht zum Stehen gekommen, schon springt sie vom Pferderücken herab. Nur Sekunden später hat sie den langen und voluminösen Rock ein wenig angehoben, so dass die Herren einen Blick auf die schmalen Fesseln des Weibes erhaschen können. Eilig stürmt sie auf die verblüffte Männerschar zu. Vor dem kühnsten der Recken bleibt das prachtvolle Weib schließlich stehen und schenkt diesem ein strahlendes Lächeln aus ihren dunkelbraunen Augen. Dass sich eine blonde Locke aus ihrem Zopf gelöst hat und sanft über die Wange kräuselt, scheint sie nicht zu bemerken.
"Ich bin überaus erfreut!“ Schneeweisse blitzende Zähne funkeln im Schein der Sommersonne, während sich das Weib an ihrer rechten Hand zu schaffen macht. Oder eher an dem Lederhandschuh der rechten Hand. "Kaum dass ich erfuhr Ihr seid hier, allerliebster Egbert, da konnte mich doch nichts auf Tamar mehr zurückhalten!“
Noch immer zerrt das junge Weib an dem hellbraunen Lederhandschuh und lächelt nun etwas verlegen. Schließlich senkt sie ihr Haupt und flüstert in eiliger Folge einige Worte, die den Herren Egbert ein wenig an... Schimpfworte erinnern könnten? Aber nein, doch nicht aus dem Munde einer so begnadeten und schönen Reiterin...
Die Männerschar um Egbert müht sich angesichts der verzweifelten Anstrengung der kleinen Lady fast vergeblich um Ernsthaftigkeit. Doch auch sie können mittlerweile das eine oder andre heftige Wort aus dem Munde der Dame vernehmen.
"Potzteufel... wieso... verblödetes Miststück...ausgerechnet... hirnverbrannte... Drecksratte...“
Ehe Egbert oder einer seiner Mannen dem fremden Frauenzimmer Hilfe anbieten können, hat sie mit einem lauten und überaus erfreuten Ha! den Handschuh von ihrer Hand gezerrt. Triumphierend hält sie ihn hoch und strahlt vergnügt.
"Liebster Nachbar Egbert, nun kann ich endlich meine Worte wahr werden lassen...“ Hufgetrappel naht und unterbricht die Lady in ihrer klangvollen Ansprache. Es scheint so, als ob die Schutztruppe der Dame nun auch eingetroffen ist...
"Zwar bin ich noch immer kein Ritter, doch habe ich meine erste Armee-Einheit aufstellen können, allerliebster Nachbar Egbert. Somit...“ Die Lady hebt ihren soeben noch mühsam abgestreiften Handschuh und wirft ihn tatsächlich dem stolzen Recken ins Gesicht! "...erkläre ich Euch den Krieg, da Ihr es ja nicht wagt zu tun.“
Ebenso rasch wie sie gekommen ist, eilt sie wieder zur ihrem herrlichen Hengst und springt geschmeidig auf den Rücken des wundervollen Tieres. ( Kaum begreiflich wie sie das mit ihrem entzückenden Kleide nur bewerkstelligt hat. Dies muss wohl ein Geheimnis von Reiter-Frauen sein.
)
Weder Egbert noch seine Mannen greifen ein, um sie oder ihre Truppe zurückzuhalten. Zu sehr sind sie überrascht über diese doch überaus sonderbare Kriegserklärung. Erst als nur noch wenige Staubwolken an das Auftauchen und den mysteriösen Auftritt erinnern, löst sich der Bann von der Gruppe.
"Wer zum Henker war dieses Frauenzimmer?“
Ein kleiner hellbrauner Lederhandschuh von einem Weibsbild, das ihm kaum bis zur Brust reichte, ist das einzige was Egbert von ihr hat. Nur wenig - aber vielleicht doch schon etwas zu viel... ?
Der feurige Araberhengst ist noch nicht zum Stehen gekommen, schon springt sie vom Pferderücken herab. Nur Sekunden später hat sie den langen und voluminösen Rock ein wenig angehoben, so dass die Herren einen Blick auf die schmalen Fesseln des Weibes erhaschen können. Eilig stürmt sie auf die verblüffte Männerschar zu. Vor dem kühnsten der Recken bleibt das prachtvolle Weib schließlich stehen und schenkt diesem ein strahlendes Lächeln aus ihren dunkelbraunen Augen. Dass sich eine blonde Locke aus ihrem Zopf gelöst hat und sanft über die Wange kräuselt, scheint sie nicht zu bemerken.
"Ich bin überaus erfreut!“ Schneeweisse blitzende Zähne funkeln im Schein der Sommersonne, während sich das Weib an ihrer rechten Hand zu schaffen macht. Oder eher an dem Lederhandschuh der rechten Hand. "Kaum dass ich erfuhr Ihr seid hier, allerliebster Egbert, da konnte mich doch nichts auf Tamar mehr zurückhalten!“
Noch immer zerrt das junge Weib an dem hellbraunen Lederhandschuh und lächelt nun etwas verlegen. Schließlich senkt sie ihr Haupt und flüstert in eiliger Folge einige Worte, die den Herren Egbert ein wenig an... Schimpfworte erinnern könnten? Aber nein, doch nicht aus dem Munde einer so begnadeten und schönen Reiterin...
Die Männerschar um Egbert müht sich angesichts der verzweifelten Anstrengung der kleinen Lady fast vergeblich um Ernsthaftigkeit. Doch auch sie können mittlerweile das eine oder andre heftige Wort aus dem Munde der Dame vernehmen.
"Potzteufel... wieso... verblödetes Miststück...ausgerechnet... hirnverbrannte... Drecksratte...“
Ehe Egbert oder einer seiner Mannen dem fremden Frauenzimmer Hilfe anbieten können, hat sie mit einem lauten und überaus erfreuten Ha! den Handschuh von ihrer Hand gezerrt. Triumphierend hält sie ihn hoch und strahlt vergnügt.
"Liebster Nachbar Egbert, nun kann ich endlich meine Worte wahr werden lassen...“ Hufgetrappel naht und unterbricht die Lady in ihrer klangvollen Ansprache. Es scheint so, als ob die Schutztruppe der Dame nun auch eingetroffen ist...
"Zwar bin ich noch immer kein Ritter, doch habe ich meine erste Armee-Einheit aufstellen können, allerliebster Nachbar Egbert. Somit...“ Die Lady hebt ihren soeben noch mühsam abgestreiften Handschuh und wirft ihn tatsächlich dem stolzen Recken ins Gesicht! "...erkläre ich Euch den Krieg, da Ihr es ja nicht wagt zu tun.“
Ebenso rasch wie sie gekommen ist, eilt sie wieder zur ihrem herrlichen Hengst und springt geschmeidig auf den Rücken des wundervollen Tieres. ( Kaum begreiflich wie sie das mit ihrem entzückenden Kleide nur bewerkstelligt hat. Dies muss wohl ein Geheimnis von Reiter-Frauen sein.

Weder Egbert noch seine Mannen greifen ein, um sie oder ihre Truppe zurückzuhalten. Zu sehr sind sie überrascht über diese doch überaus sonderbare Kriegserklärung. Erst als nur noch wenige Staubwolken an das Auftauchen und den mysteriösen Auftritt erinnern, löst sich der Bann von der Gruppe.
"Wer zum Henker war dieses Frauenzimmer?“
Ein kleiner hellbrauner Lederhandschuh von einem Weibsbild, das ihm kaum bis zur Brust reichte, ist das einzige was Egbert von ihr hat. Nur wenig - aber vielleicht doch schon etwas zu viel... ?