Meiner Frau zum Gedenken...Winter 352
Verfasst: So Mai 23, 2004 11:46 am
...Guother pflanzte die Rosen auf Veridians Grab. Wieder und wieder kehrten seine Gedanken zurück zu den Stunden da er seine Frau das erste Mal erschaute und er glaubte die Gefühle noch einmal zu spüren, die ihn damals befielen. Er erinnerte sich der folgenden Treffen, an die erfrischenden Gespräche mit ihr und an den Tag an welchem sein Werben erhört worden ist. Wie glücklich er damals war .Zusammengesunken saß Guother vor Veridians Grab, sprach ein Gebet für seine Frau und bemerkte erst sehr spät daß sich Kuno ihm genähert hatte.
Kuno legte seine Hand auf Guother‘s Schulter:“ Sie war eine großartige Frau, Euer Schmerz muß unendlich sein.“ Nach einer längeren Pause sagte Kuno dann: „Verzeihet, aber die Flotte wartet auf Euch.“
Guother nickte gedankenverloren und erhob sich.
Stunden später saß Guother in seiner Kajüte und sprach ganz leis ein Gebet:
Meine geliebte Frau,
niemand kann ermessen welch Verlust mir mit Deinem Hinscheiden erwachsen ist. Ich habe das Teuerste verloren was ich jemals besessen. Du warst der Quell aus dem ich die Kraft für meinen Weg schöpfte, warst Inspiration und Hoffnung zugleich. Deine Liebe und Dein Wesen haben mich gefangen und ich habe jede Stunde an Deiner Seite genossen. Es waren herrliche Zeiten mit Dir durch die Wälder zu streifen, den Wind zu fangen und dem Sonnenuntergang zuzusehen. Du hast mir zwei wunderbare Kinder geschenkt und ihnen viel Liebe zukommen lassen. Die Familie war Dir das Wichtigste und Du hast für sie so manchen Kampf geschlagen. Du hast uns aufgerichtet wenn schwere Stürme das Reich erschütterten und die Hoffnung schwand. Dafür und für alles was Du uns hast zukommen lassen danke ich Dir.
Dir zu Ehre werde ich eine Kathedrale errichten lassen.
Möge Guridh Dich in die Arme nehmen und gut hinüberbringen in die andere Welt. Eines Tages werden wir wieder vereint sein.
Ich liebe Dich...
Kuno legte seine Hand auf Guother‘s Schulter:“ Sie war eine großartige Frau, Euer Schmerz muß unendlich sein.“ Nach einer längeren Pause sagte Kuno dann: „Verzeihet, aber die Flotte wartet auf Euch.“
Guother nickte gedankenverloren und erhob sich.
Stunden später saß Guother in seiner Kajüte und sprach ganz leis ein Gebet:
Meine geliebte Frau,
niemand kann ermessen welch Verlust mir mit Deinem Hinscheiden erwachsen ist. Ich habe das Teuerste verloren was ich jemals besessen. Du warst der Quell aus dem ich die Kraft für meinen Weg schöpfte, warst Inspiration und Hoffnung zugleich. Deine Liebe und Dein Wesen haben mich gefangen und ich habe jede Stunde an Deiner Seite genossen. Es waren herrliche Zeiten mit Dir durch die Wälder zu streifen, den Wind zu fangen und dem Sonnenuntergang zuzusehen. Du hast mir zwei wunderbare Kinder geschenkt und ihnen viel Liebe zukommen lassen. Die Familie war Dir das Wichtigste und Du hast für sie so manchen Kampf geschlagen. Du hast uns aufgerichtet wenn schwere Stürme das Reich erschütterten und die Hoffnung schwand. Dafür und für alles was Du uns hast zukommen lassen danke ich Dir.
Dir zu Ehre werde ich eine Kathedrale errichten lassen.
Möge Guridh Dich in die Arme nehmen und gut hinüberbringen in die andere Welt. Eines Tages werden wir wieder vereint sein.
Ich liebe Dich...