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Verfasst: Mi Jan 14, 2004 1:48 pm
von ElenoraDannen
Hay Leute,
Ich habe mir darüber schon länger meine Gedanken gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen euch daran Teil haben zu lassen.
Es geht um die Verwöhnung der Kleinen Herrscher damit sie immer vorteile den gegen die Großen hat. Ich weiß das der Gedanke ist das man das Spiel in der Anfangphase verbessern möchte, halt spannender. Aber warum muss das gleich in Vorteile für die Kleinen ausarten?
Was bringt es denn die "kleinen" so zu bevorteilen? Sie werden dann schnell reich und wachsen explosions- artig und dann sind sie auch "groß"
Wo bleibt der Sinn der Realität?
Spannender ja aber mehr Vorteile? Ich weiß ja nicht.
Aber andersherum gefragt Warum soll man noch "groß" werden wenn es einem als kleiner ganz gut geht?
Irgendwo ist da ein Denkfehler.
Es würde vielleicht realistischer wenn man nicht die kleinen Bevorzugt sondern es verteilen, mit Agrarpolitik, Bergbau, Handel, Krankheiten, Seuchen so was halt. Um eine Gesunde Abwechslung zu erhalten. Dadurch würde jeder Mal "Pech" haben. Sicher haben uns jetzt die Möglichkeit die Felder einzeln zu Bewirtschafen, aber man sollte da noch tiefer hinein gehen. Nicht jedes Feld ist brauchbar, Berge und Wald eignen sich z.b. nicht um Korn anzubauen oder Wald und Wiese eignen sich nicht um Steine abzubauen. das sollte man vielleicht vertiefen, dann gibt es Herrscher die gute Erträge haben andere wiederum nicht und die sind dann abhängig von den anderen.
Nun es sollte nur eine Meinungsäußerung sein, sollte zum nachdenken anregen, hoffe niemanden beleidigt zu haben oder zu nahe getreten zu sein.
Gruß Yvi
Verfasst: Mi Jan 14, 2004 2:16 pm
von joachim_tamar
irgendwir richtig
20% wachstum bei einem kleinen in der bevölkerung sind bei 10000 EW gerade mal 2000
bei einem Grossen mit 1000000 EW sind das 200000 da ist wohl irgedwie was faul.
auch die steigerung dazwischen ist zu gross , es müsste proportional etwas abnehmen. Es gibt nämlich einen Punkt , da ist es auf einmal sehr viel einfacher das Reich zu vergrössern. M.E. liegt das baei ca. 70000 EW.
Joachim
Verfasst: Mi Jan 14, 2004 3:18 pm
von Attila der Grausame
und was lese ich hier gerade über die Steine... Während ein kleines Reich 30 Jahre für ein Handelsregister sparen müßte, kann ein Großer (ich habe hier irgendwo etwas von 250 Morgen Land gelesen) das ganze in einem Jahr stämmen, ohne daß er sich dafür diplomatisch verrenken muß.
Welche Vorteile sollen denn da die Kleinen bezüglich Wachstum haben? Das frage ich ganz ehrlich als Neuling.
Verfasst: Mi Jan 14, 2004 3:57 pm
von Omar
Man muss aber bedenken, dass die Stock-und-Stein Sache erst seid ein paar Zügen existiert. Das bedeutet erstens, dass die ganze Sache noch nicht ganz ausgetengelt ist und zweitens, dass der Markt für Holz und Steine noch nicht in Schwung gekommen ist.
Ich kann mir vorstellen, dass in 20 (Spiel-) Jahren der frei Markt von den Baumaterialien überschwemmt ist und zu billigsten Preisen angeboten wird.
Ist natürlich die Frage ob man das möchte... vieleicht sollte eine obere Begrenzung álâ (kA die Striche auf den a's... ) Kornspeicher eingebaut werden...
Gruß
Jakob
Verfasst: Mi Jan 14, 2004 4:03 pm
von Lipsius
Nicht nur große können das Handelsregister in einem Jahr schaffen, man benötigt dazu gerade einmal 3,5 Felder des richtigen Typs oder aber 8,5 eines weiteren.
Dann hat man in einem Jahr (4 Quartalen) die 1200 Steinchen zusammen.
Es ist natürlich so, das der richtige Geländetyp gerade nicht da ist, dafür aber einer für einen anderen Ertragsstoff.
In diesem Fall freut sich euer Nachbar sicher mit euch tauschen zu können.
Gruß
Lipsius
Verfasst: Do Jan 15, 2004 10:46 am
von Jinx
elenora:
du schreibst hier, die kleinen würden bevorteilt. belege deine aussage
doch bitte mal mit ein paar beispielen.
Verfasst: Do Jan 15, 2004 11:22 pm
von ElenoraDannen
Lieber Jinx,
Du willst Beweise, das ist schwer, ich beziehe mich auf die Worte und Anregungen die Wolfen in Chat von sich gegeben hat wie man die kleinen mehr bevorzugen kann. Wie man sie in der Kornernte bevorzugen, die Luxusgüter. Die Tatsache das darauf hin gearbeitet wird, das die Kleinen mehr Macht erhalten sollen.
Es ist nicht so das ich dagegen bin das man die ersten Spielrunden spannender gestalten soll aber muss man das Macht verhältniss gleich über die Kante wischen?
Ich schreibe dieses auch nicht weil ich ein großer herrscher bin ich denke ich liege irgendwo dazwischen.
Überlegt doch mal was man als kleiner Herscher alles kann, produzieren von Waffen, Luxusgütern und geringe Forschungskosten.
Sie können die Länderein besser bewirtschaften als ien großer und und und.
Und dann soll noch die Kornernte für kleine Herrscher vergrößert werden.
Also irgendwie ist das unlogisch.
Aber das ist halt ein Thema deren Ansichtssache auseinander geht.
Gruß Yvonne
Verfasst: Fr Jan 16, 2004 8:36 am
von Lipsius
Kommt einer Verbesserung der Kleinen nicht auch den Großen zugute?
Ein großer hat/ sollte einen kleineren als Vasallen haben. Geht es diesem gut, geht es auch dem großen gut.
Gute Kornernte- her damit als Zehnt.
Luxusgüter - her damit als Zehnt.
Aber wenn das zu zuviel Unabhängigkeit der kleinen geht, dann kippt das Spiel.
So wie es im Moment ist, ist es gut. Eine weitere Machtverschiebung macht keinen Sinn.
Gruß
Sven
Verfasst: Fr Jan 16, 2004 10:43 am
von Jinx
Du willst Beweise, das ist schwer, ich beziehe mich auf die Worte und Anregungen die Wolfen in Chat von sich gegeben hat wie man die kleinen mehr bevorzugen kann. Wie man sie in der Kornernte bevorzugen, die Luxusgüter. Die Tatsache das darauf hin gearbeitet wird, das die Kleinen mehr Macht erhalten sollen.
Es ist nicht so das ich dagegen bin das man die ersten Spielrunden spannender gestalten soll aber muss man das Macht verhältniss gleich über die Kante wischen?
Ich schreibe dieses auch nicht weil ich ein großer herrscher bin ich denke ich liege irgendwo dazwischen.
Überlegt doch mal was man als kleiner Herscher alles kann, produzieren von Waffen, Luxusgütern und geringe Forschungskosten.
Sie können die Länderein besser bewirtschaften als ien großer und und und.
Und dann soll noch die Kornernte für kleine Herrscher vergrößert werden.
Also irgendwie ist das unlogisch.
Aber das ist halt ein Thema deren Ansichtssache auseinander geht.
also erstmal.. ich weiß, dass wolfen sich manchmal mit der brechstange im mund ausdrückt, will heißen, man versteht manchmal nicht was er will. aber eines ist sicher: er will das spiel so fair und so gerecht wie möglich machen, damit sowohl kleine, als auch große spieler spaß an tot haben. denke daran: hauptziel und hauptspielinhalt ist die interaktion der spieler.
zerpflücken wir doch mal deine befürchtungen... luxusgüter: diese können in der tat erstmal nur kleine reiche produzieren. dazu waren sie aber auch gedacht. es geht nicht darum, dass die großen damit benachteiligt werden, es geht vor allem darum, dass die spieler mal aus ihrem trott kommen und miteinander reden. speziell die kleinen wurden von den großen früher meist ignoriert und wenn sie vor langeweile irgendwann gestorben waren, wurde ihr land annektiert. das kann nicht sinn und zweck sein, oder?
die kornernte der kleinen bedarf wirklich mal einer kleinen aufstockung. es ist manchmal schon schwer genug für einen großen die horden an orks und anderem getier vernichten zu können. ein kleiner hat allein gar keine chance. um den kleinen wenigstens eine kleine hilfe zu geben, sollen sie ein bisschen mehr ernten können. wo da die bevorteilung liegt, entzieht sich meinem verständnis. sobald du mehr als 2 oder 3 städte hast, zaubert die kleine menge, die die kleinen dann mehr ernten nur noch ein mitleidiges lächeln aufs gesicht.
was das produzieren angeht.. überlege mal WAS kleine herrscher produzieren können und in welchen mengen. dann wirst du von ganz allein drauf kommen, dass du als großer bei vernünftigem umgang mit den gegebenheiten wesentlich besser dastehst. und die forschungskosten.. naja.. denk nochmal drüber nach. die ersten stufen sind IMMER billig.
alles in allem. die großen sind wesentlich bevorteilter, als es die kleinen je sein können. sie haben das land, sie haben die resourcen und sie haben die militärische stärke. außerdem meist noch die erfahrung. ich für mein teil finde deine befürchtungen unbegründet. und eines muss man ganz hart sagen.. jeder sollte auf tamar das bekommen, was er verdient. keiner sollte ein riesenreich bekommen können, ohne sich wirklich reinzuhängen. das sollte jedem klar sein.
Verfasst: Fr Jan 16, 2004 10:53 am
von Lipsius
Bei der Disskusion geht es doch nicht nur um "Riesenreiche" und "Anfängerreiche", es gibt auch die Reiche in der Mitte.
Sobald man den Status eines kleinen Reiches verliert bekommt man die Probleme eines richtig großen Reiches, ohne darauf vorbereitet zu sein.
Es gibt aber genug Mittel und Wege jede Situation zu meistern. Warum noch mehr Vorteile für kleine Reiche, die sollten ihre Vorteile nur richtig einsetzen. Die großen müssen sich auch durchbeißen, warum nicht auch die kleinen.
Luxusgüter gegen den Schutz vor Orks oder im Tausch gegen Korn. Nicht noch mehr Vorteile für die kleinen (jedenfalls keine gravierenden Veränderungen), die sollen erstmal mit den anderen interagieren.
Gruß
Sven
Verfasst: Fr Jan 16, 2004 2:47 pm
von Wolfen
@Jinx
ich wusste garnicht, daß ich mich mit der Brechstange im Mund ausdrücke. soso
@all
Für Tamar ist es lebenswichtig, daß unser Spiel in den ersten Runden interessanter wird. Bisher mangelte es bei ToT immer daran, daß alle Spieler meinten, wenn man erst einmal die Anfangsrunden überstanden hat, dann wird es spannend und gut. Nun besagt aber die Logik, daß es bei Tamar kleine und große Spieler geben muß, sonst würden Länderreien veröden, es würden nicht genügend Güter produziert, es gäbe keine Vasallen usw.. Letzendlich ist es sogar so, daß wenn wir nicht eine genügende Anzahl kleiner Spieler haben, daß Spiel keinen Wachstum erfährt. Um also Wachstum zu bekommen muß ein ständiger Strom an Neuanmeldungen vorhanden sein.
Die neuen Spieler beschwerten sich aber ständig über irgendwelche Problemsituationen. Einige davon sind unberechtigt und einige berechtigt. Eine berechtigte Problematik war z.B. das wenn man ein kleiner Spieler war und 7 Morgen Land besaß und der Nachbar ein großer oder mittelgroßer Spieler war, dann hatte man keine Chance auf Ausbreitung, außer durch Kauf, Erbschaft oder sonstigen Handel. In keinem Fall schaffte man es durch Kampf. Auch bestand für den großen Spieler damals keine Notwendigkeit kleine Nachbarn im Umland zu haben. Heute sind kleine Spieler lebenswichtig und notwendig für die großen. Kommunikation und Handel wird gefördert und allgemein ergibt sich ein lebhafteres Spiel.
Und ja, große Reiche auf Tamar haben es schwer. Nur die Besten der Besten sollen diesen Status erreichen, denn sie sind ein Sinnbild für meisterhaftes Wissen in den Punkten Diplomatie, Strategie & Handel.
Nehmt die Herausforderung an und lernt.
Auch kann ich mich der Behauptung nicht anschließen nach dem Wandel von klein auf mittelgroß würde das Spiel direkt sehr schwer. Der Lususgüterbedarf Z.B. steigt langsam mit der Anzahl des Volkes. Man hat also genügend Zeit den Bedarf an Gütern zu decken.
Verfasst: Sa Jan 17, 2004 8:58 am
von ElenoraDannen
@ All
Ich sehe das ich mich wieder ein mal so missverständlich ausgedrückt habe wie es nur geht.
Ich kann mit sicherheit sagen das ich stunden damit verbringe mit anderen zu komunizieren weil ich mit Luxusgütern handle, ich streuner jeden kleinen ab um neue Güter zu finden. Aber Da ist das Problem mit den Vasallen. Mittlerweile sind die So dreist geworden das man sich fragt in was für einer Welt wir leben, sie stellen forderungen da wird einem schlecht. Sicher bleibt es jedem selbst daran zu entscheiden ob man diesen Vasall will oder nicht.
Ach ja wo wir beim Thema Erbschaft sind... so ist das kein sicherer Grund Land zu erhalten weil man trotz erbe neue Siedler auf dem geerbten Grund und Boden hat.
Nun denn belassen wir das Thema sonst artet es vielleicht noch in streiterein aus, und darauf habe ich echt keinen nerv.
Verfasst: Sa Jan 17, 2004 3:00 pm
von Wolfen
Wer streitet hier ? Ich sehe niemanden