Tales of Tamar

Werthe Brüder und Schwestern,

Als ich gestern durch den Klostergarten wanderte im Dufte
des Rosmarines schwelgend, setzte sich auf meine Hand eine
Taube, besser gesagt eine Brieftaube.

Mit Entzücken stellte ich dann fest, dass sie von Guother und
seiner Gemahlin Lady Veridian geschickt wurde.

Falls es einige schon wieder vergessen haben sollten, sie verbringen
ihren Lebensabend gemeinsam auf einer wundervollen fernen Insel.

Wie mir scheint, haben Sie dort einen mehr als ansprechenden Ruhesitz
gefunden.

Jedoch berichteten sie mir weiterhin noch über alte Reliquien und
Grab bzw. Höhleninschriften die möglicherweise höchst interessante
Darstellungen des Allvaters beinhalten können.

Da Guother und Lady Veridian jedoch ohne meine Hilfe diese nicht deuten
können, habe ich sofort ohne gross nachzudenken diese Gelegenheit ergriffen
um selber vor ort zu forschen und natürlich auch die beiden zu besuchen.

Natürlich können Wir in dieser Zeit nicht das Kloster leiten, daher
wird in unserer Abwesenheit sich Bruder Placebio um alles kümmern.

Bruder Coniglius

Werther Bruder Coniglius

Mögen Weisheit und Vernunft auf Euren Wegen ständige Wegbegleiter sein und Euch auch bei der Deutung der gefundenen Reliquien zur Seite stehen.
Ich werde versuchen Euch würdig zu vertreten und im Sinne des Kosters zu handeln.

Als erstes werden wir Maßnahmen gegen die grünen Ungeheuer vorbeiten, die Weihrauchproduktion erhöhen und die ehemaligen Grenzen unseres schönen Klosters wiederherstellen.

Gebt acht und gute Reise.
Wir werden für Eure sichere Rückkehr beten.

Viel Glück.
Bruder Placebio