Tales of Tamar

Lord Ceasarion,

Unsere Späher auf Minhiriat machten uns darauf aufmerksam, daß Ihr unsere Gebiete im Osten übernommen habt.

Dieses ist nicht akzeptabel! Zu den 6 Landmorgen werden wir nun auch noch 9 Wassermorgen verlieren. Wir werden uns für die Verluste schadlos an unserer jetzigen Ostgrenze halten und raten Euch, nicht dagegen vorzugehen, oder wir werden uns im Krieg befinden.

Courgan

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Werter Lord Courgan,

die Vorgehensweise des Lord Caesarion ist sicherlich nicht akzeptabel und wir verstehen Euren Zorn und Eure Aufregung. Da Lord Caesarion aber unser Lehen verwaltet, werden wir einer östlichen Ausdehnung Eurer Reichsgrenzen in unser Hoheitsgebiet nicht zustimmen und diese auch nicht hinnehmen.

Es liegt an Euch Lord Caesarion Eure erfüllbaren Forderungen als Regress für seine Vorgehensweise zu stellen. Ferner fordern wir Euch auf, Eure Kundschafter zu entsenden, damit die entsprechenden Gebiete wieder übergeben werden können und zwar genauso wie sie bereits seit vielen Jahren bestanden haben.

Wir schlagen deshalb vor Ihr regelt Eure Angelegenheit mit Lord Caesarion auf kurzem Wege und verzichtet auf Annektionen unseres Reiches im Ostgürtel Eures alten Besitzes. Das käme einer Kriegserklärung gegen uns ebenso gleich wie die Vorgehensweise des Lord Caesarion an Eurem Küstenstreifen. Wie Ihr würden auch wir uns dagegen wehren.


Lord Caesarion,

es ist nicht im Sinne unseres Reiches fremde Gebiete zu annektieren und das bestehende nachbarschaftliche Verhältnis zu anderen Reichen zu schädigen. Das Mindeste was wir erwarten, ist die Kontaktaufnahme zu dem betreffenden Reich von dem Ihr etwas haben möchtet.
Wir fordern Euch daher dringend auf, die annektierten Reichsgebiete des ehrenwerten Lord Courgan unverzüglich mittels Kundschafter zurück zu geben. Solltet Ihr nicht innerhalb von zwei Qurtalen sichtbar mit den Vorbereitungen für die Übergabe begonnen haben, werden wir Euch die betreffenden Morgen entziehen und sie selber an Lord Courgan übergeben.

Es grüßt

Gottfried von Insulanus

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Da seid ihr aber in einem Irrtum gefangen, Lord Gottfried,

uns liegt nicht daran, unser Gebiet zu vergrößern, wir haben eine optimale Größe seit langem erreicht und begnügen uns damit, diese zu halten.. die Probleme eines zu großen Reiches solltet Ihr gelernt haben.

Aber wir lassen uns aber auch nicht tatenlos bestehlen, da könnt Ihr noch so viel verkünden. Wir haben kein Problem damit, den ursprünglichen Grenzverlauf wieder herzustellen und haben entsprechende Befehle gegeben, die Annektion direkt an unserer Grenze einzustellen und werden stattdessen unsere ursprünglichen Gebiete wieder einnehmen.

Wir möchten Euch aber dringlich darauf hinweisen, stärkeren Einfluß auf Eure Vasallen zu nehmen oder wir werden beim nächsten Male nicht so viel Geduld zeigen.

Hochachtungsvoll
Courgan

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Werter Lord Courgan,

wir haben erst durch Euren Aushang in den Hallen von der unberechtigten Annektin des Lord Caesarion erfahren. Bis zu diesem Zeitpunkt mußten wir davon ausgehen, das die Vorgehensweise mit Euch abgestimmt ist. Das wäre ja nun auch nicht unüblich das ein Reich einem anderen ein paar Morgen überlässt. Schliesslich haben wir Euch auch schon Land und Wassermorgen geschenkt. Im übrigen kündigen Vasallen ihre Aktionen nicht vorher an und eine Einflussnahme im Vorfeld gestaltet sich da schwierig. Unser Standpunkt was unsere Einstellung zu Grundbesitz angeht brauchen wir wohl auch nicht explizit darauf hinweisen. Darüber gab es in der Vergangenheit ausgiebige Aushänge.

Es besteht unsererseits kein Interesse an einem Konflikt mit Eurem Reich. Lord Caesarion hat seinerseits bereits reagiert und Schritte eingeleitet, den ursprünflichen Zustand wieder herzustellen. Damit sollte der Vorfall abgeschlossen sein.

Ihr tätet gut daran Aushänge ordentlich zu lesen bevor Ihr Euch äußert, dann hättet Ihr verstanden, das wir für Eure Handlungen Verständnis haben und den Weg des Lord Caesarion keineswegs unterstützen.

Hochachtungsvoll

Lord Gottfried von Insulanus

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