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Lord Falkenstein auf Eternia
Verfasst: So Jan 24, 2010 3:53 pm
von Paul von Falkenberg
[oldscroll]Werter Lord Falkenstein,
wir wissen das Ihr Ambitionen habt Euer Reich zu vergrößern. Das ist auch sicherlich ein erstrebenswertes Ziel. Wir haben Euch in der Vergangenheit mehrere Möglichkeiten genannt zu Landbesitz zu gelangen. Wenn Ihr jedoch Landmorgen von uns in Euren Besitzt bringt, die kurzzeitig in die Hände der Orks gefallen sind, handelt Ihr nicht rechtmäßig.
Diese Diskussionen sind hier zur Genüge geführt worden und wie Ihr den Aushängen der Herrscher entnehmen könnt, ist ein solches Verhalten erst statthaft, wenn die Übernahme durch die Orks 20 Jahre und länger gedauert hat.
Eben diese Erfahrung mußten auch wir an anderer Stelle machen und auch wir haben uns diesem Gesetz gebeugt.
Nun habt Ihr auf Eternia auf den Koordinaten 4/6383 einen Hügel an der Westküste annektiert. Dieser Hügel wurde uns durch die Orks im Sommer 858 geraubt. Vor also gerade mal 4 Jahren.
Von den Orks wurden in dieser Region auch noch andere Morgen geraubt. Seit 861 erfolgt die Vernichtung der Orks und die Rückführung der Morgen an das Reichsgebiet.
Um Mißverständnissen vorzubeugen, machen wir Euch darauf aufmerksam, das wir auch den Morgen auf 4/6383 nebst dem dazugehörigen Seemorgen wieder an unser Reich angliedern werden. Seid so gut und entfernt Eure Infantrie von unserem Besitz. Euer Schiff liegt ja noch vort Ort.
Das Angebot zur Übernahme von Ländereien an anderer Stelle auf Tamar, das Euch durch unseren Herrscher Gottfried von Insulanus bereits unterbreitet wurde, bleibt davon unberührt und besteht weiterhin.
Es grüßt
Paul von Falkenberg
1. Botschafter von Valoncour[/oldscroll]
Verfasst: So Jan 24, 2010 4:24 pm
von Falkenstein
Hallo,
bereits euer Vorgänger hat mit allen Mitteln versucht uns von der Insel zu verjagen aber NEIN wir werden die Insel nicht verlassen.
Wie sagte damals euer Vorgänger?
"Was nutzt euch dieser eine Morgen?"
Also jetzt Fragen wir euch was nutzt euch dieser eine Morgen?
Wenn ihr unsere Armee weg haben wollt dann müsst ihr sie vernichten. Dann müsst ihr einem Reich welches nicht im geringsten an eure Reichsgröße reicht Land abnehmen und Armeen vernichten.
Ihr seid wahrlich ein Großer Herrscher. Ein Zeugnis dessen was auch Herrschern und Reichen wird wenn sie Machthungrig und Landbesessen werden.
Gibt es auf Tamar niemanden der sich an solcher Praxis stört? Sind wirklich alle so??
Nur Land dort geben wo man es nicht selbst nutzen möchte... Wir sind Heimatgebunden und möchten nicht umsiedeln also sind wir gezwungen auf ewig (bis ihr sterbt) in unserem Land eingesperrt zu sein?
Falkenstein
Verfasst: So Jan 24, 2010 5:06 pm
von Paul von Falkenberg
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Werter Lord Falkenstein,
wir verstehen durchaus Euren Hintergrund und Euren Wunsch nach Veränderung und Vergrößerung. Es geht hier auch nicht darum, ob sich ein Reich daran stört, das ein anderes Reich auf seine Grenzen achtet.
Es gibt gewisse Gesetzmäßigkeiten, an die sich alle zu halten haben. Vollkommen unabhängig von der Reichsgröße. Es wird in jedem Reich immer wieder vorkommen, das Morgen von anderen Kreaturen geraubt werden. Das heißt aber dann noch lange nicht, das der Vorbesitzer auf diese Morgen keinen Anspruch mehr hat und diese frei gegeben sind für jedermann.
Da unterscheidet sich das Reich Valoncour nicht von anderen. Ihr werdet diese Dialoge zwischen Lord Angelos und unserem Herrscher genauso verfolgt haben wie alle anderen. Da ging es um das Selbe und solche Gespräche sind hier in den Hallen schon zu Hauf vorgekommen. Das ist nun einmal eine Tatsache.
Eure Heimatverbundenheit in allen Ehren. Unser Ziel war und ist es nicht Euch von Eternia zu vertreiben. Wir wissen nicht woher Ihr diese Weisheit habt. Aber auch Ihr werdet in weiter Zukunft andere Flecken Tamars erkunden und Euch evtl. dort auch weiter ansiedeln wollen. Schon allein um Eure Handelsbeziehungen auszubauen und Eurem Volk Luxus und Wohlstand zu ermöglichen.
Wir hegen gegen Euer Reich keine feindlichen Absichten. Wir haben Euch lediglich höflich auf bestimmte Umstände und Gesetzmäßigkeiten aufmerksam gemacht und Euch gebeten Eure Infantrie von unserem Besitz zu entfernen. So wie jeder andere Herrscher hier auf Tamar dies auch tun würde.
Es wäre bedauerlich, wenn Ihr allein durch Sturheit und um Euch über die Regeln der Herrscher Tamars hinwegzusetzen Eure Soldaten opfert. Zu welchem Zweck soll das gut sein? Ihr könnt jederzeit Land von uns übernehmen. 50, 100 oder 200 Morgen und mehr sind überhaupt kein Problem. Allerdings werden wir bestimmen wo Ihr von uns Land bekommt. Es sich einfach zu nehmen ist sicherlich nicht der richtige Weg.
Deshalb raten wir Euch mit Wohlwollen: Schickt Eure Soldaten nach Hause. Alles tapfere Männer die an anderer Stelle sicherlich mehr gebraucht werden und nicht verheizt werden sollten.
Es grüßt
Paul von Falkenberg
1.Botschafter von Valoncour
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Re: Lord Falkenstein auf Eternia
Verfasst: So Jan 24, 2010 6:32 pm
von Angelos
Paul von Falkenberg hat geschrieben:
Nun habt Ihr auf Eternia auf den Koordinaten 4/6383 einen Hügel an der Westküste annektiert.
Es sei angemerkt, dass der genannte Morgen sich nicht auf der Insel der Könige befindet, sondern auf Exevor.
Hochachtungsvoll
Angelos
Verfasst: So Jan 24, 2010 6:37 pm
von Falkenstein
Hallo,
nun Botschafter offensichtlich habt ihr euer Amt noch nicht lang. Lernt besser euer Reich kennen und wo ihr euch befindet!
Wir leben auf Exevor auf keiner anderen Insel und wir bleiben auf Exevor und werden auf keiner anderen Insel siedeln. Ich habe vor einigen Jahren versucht das Reich zu vergrößern ohne dabei Land zu erobern auf das Ansprüche Existierten doch ihr bzw. euer Vorgänger hat in seiner Gier Tausende Soldaten ausgeschickt um meinen Mannen zuvor zu kommen.
Ich musste mir sogar dumme Sprüche anhören "Was bringt euch dieser eine Seemorgen" dies wird unser Volk nie vergessen. Eure Arroganz und Überheblichkeit wird eines Tages euer Untergang und dann ja dann wird mein Reich genug Raum haben um sich zu vergrößern.
Falkenstein
Verfasst: So Jan 24, 2010 6:45 pm
von Angelos
Werter Paul von Falkenberg,
um diesen Konflikt etwas zu entspannen, möchten wir Euch an ein Schreiben an uns aus dem Reiche Valoncour, welches sich auf die Ländereien der viel zu früh verstorbenen Lady Cassandra bezieht, aus dem Jahre 828 erinnern.
Wir denken die darin genannten Ländereien dem Reiche Falkenstein, vorerst zur Bewirtschaftung zu überlassen.
Hochachtungsvoll
Angelos
Verfasst: So Jan 24, 2010 7:24 pm
von Paul von Falkenberg
[oldscroll]Werter Lord Falkenberg,
Eure ungehobelten Pöbeleien bringen Euch hier nicht weiter. Nur weil Ihr laut schreit ist das Recht noch lange nicht auf Eurer Seite.
Was unser Reich angeht müssen wir Euch leider enttäuschen. Sollte unser Reich untergehen, fällt unser Landbesitz auf Tamar an das Reich Albarich. Ein sehr altes Reich und ein sehr erfahrenes noch dazu.
Die Korrektur von Lord Angelos ist korrekt. Er hat natürlich Recht das es sich nicht um Eternia handelt sondern um Exevor.
Was Euer minderwertiges Geschreie angeht überhören wir dies hier geflissentlich. Es lohnt einfach nicht.
Die von Lord Angelos angesprochenen 5 oder 6 Morgen auf Exevor oder auch 10, werden wir natürlich gerne abtreten, vorausgesetzt die Stadt wird mit übernommen.
Es grüßt
Paul von Falkenberg
1.Botschafter von Valoncour
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Verfasst: So Jan 24, 2010 7:49 pm
von Angelos
Paul von Falkenberg hat geschrieben:Die von Lord Angelos angesprochenen 5 oder 6 Morgen auf Exevor oder auch 10, werden wir natürlich gerne abtreten, vorausgesetzt die Stadt wird mit übernommen.
Es waren wohl eher deren 20 Morgen. Lose Küstengebiete ohne Bindung an Lady Cassandras Festland, einst von Lady Beliana gesicherte Morgen, welche sich
heuer in Eurem Besitz befinden, sowie Morgen welche erst kurz vor dem Tode der geschätzten Lady von Elfen und Orks an sich gerissen wurden nicht mit gezählt.
Deshalb schlagen wir vor, dass die Stadt derweil noch in Euren Besitz verbleibt und Ihr unter Berücksichtung des Geländes mindestens 20 Morgen dem Reiche Falkenstein überlasst.
Hochachtungsvoll
Angelos
Lord Falkenstein auf Exevor
Verfasst: So Jan 24, 2010 7:51 pm
von Paul von Falkenberg
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Werter Lord Angelos,
wenn unsere Aufzeichnungen stimmen, müsste es sich um die Morgen ab 23 + 24/6388 und ostwärts handeln. Die Stadt, wie gesagt würden wir dann übergeben damit endlich ruhe ist hier.
Es grüßt
Paul von Falkenberg
1. Botschafter von Valoncour
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Verfasst: So Jan 24, 2010 7:52 pm
von Falkenstein
Hallo,
schickt einfach eine Karte und sagt mir welche Stadt dann übernehme ich diese sehr gern.
Habt Dank
Falkenstein
Verfasst: So Jan 24, 2010 8:16 pm
von Angelos
Wir haben den Herren Falkenberg und Falkenstein eine Karte in diesen Hallen hinterlegt.
Hochachtungsvoll
Angelos
Verfasst: Mo Jan 25, 2010 12:20 pm
von Paul von Falkenberg
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Werter Lord Angelos,
es waren wohl sogar an die 40 Morgen. Allerdings nach unseren Unterlagen allesamt aus dem ehemaligen Besitz der Lady Cassandra. Wir wissen gar nicht, das wir vom Reiche Beliana Morgen übernommen haben.
Es besteht unsererseits kein Interesse mehr die angesprochenen Morgen der Lady Cassandra teilweise zu nutzen und diese sollten sicherlich auch zügig übernommen werden.
Wir gehen davon aus, Ihr habt dem Reiche Falkenstein ebefalls einen Karte zukommen lassen. Die dort auf der Karte aufgeführten Morgen, werden wir vollumfänglich zur Verfügung stellen. Die Stadt auf 27/6389 sollte ebenfalls kurzfristig übernommen werden. Wir prüfen derzeit noch die dortigen Kornkapazitäten um die Lagerstätten auf andere Städte zu verteilen. Der Kundschafter des Reiches Falkenstein steht ja bereits in der Stadt.
Es grüßt
Paul von Falkenberg
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1.Botschafter des Reiches Valoncour
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Verfasst: Mo Jan 25, 2010 6:18 pm
von Falkenstein
Hallo,
wie ihr sicher gesehen habt habe ich Befehl gegeben das meine Soldaten abziehen. So als Zeichen unseres Guten Willens.
Solln wir dann heute die Grenzsteine neu anmalen? Ich werde meinen Männern wohl helfen müssen sind ja ein paar Morgen oder soll ich noch warten?
Die Botschafter stehen vor den Toren ja und warten auf Einlass.
Schickt einfach jemanden raus der die Schlüssel übergibt.
Grüße
Falkenstein
Verfasst: Di Jan 26, 2010 12:47 am
von MaidMarry
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Werder Lortd Falkenstein,
so wie es scheint, werdet ihr demnächst eine Grenze zu Unseren Landen haben. Daher bitte Wir euch diese zu wahren und zu achten.
Seit euch gewiss, daß wir aufgrund eures in Unseren Augen unverschämten und uneinsichtigen Auftretens hier, eher skeptisch sind.
Mit dem Reiche Balduin hatten Wir stets guten Kontakt und es kam nie zu beschwerden, zumal die Grenzen unserer Reiche eher flüssig waren.
Da Wir ebenfalls der Meinung sind, mit euch wird es nicht so unbeschwert, bitten Wir euch, Uns eure neuen Landesgrenzen zu nennen, damit Wir diese als unverrücklich festsetzen können. Keiner meiner tapferen Männer und Frauen, wird dann je einen Fuß über diese Grenzen setzen, sofern ihr Uns keinen Anlass dazu gebt.
Wir bitten und erwarten von euch daher, daß ihr diese Grenzen ebenfalls respektiert. Sollte eine militärische Einheit eures Landes einen Fuß ohne Unsere Erlaubnis auf Unser Land setzten, so habt ihr die Chance, Uns binnen eines Quartales darüber zu informieren.
Andernfalls werden wir dies als einen Akt der Provokation ansehen, und geeignete Maßnahmen einleiten.
Auch wenn es so scheint, als seien Wir euch gegenüber abgeneigt, so lassen Wir uns gerne eines besseren belehren.
Gezeichnet im Herbst des Jahres 862 n.A.
MaidMarry
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Verfasst: Di Jan 26, 2010 12:06 pm
von Gottfried von Insulanus
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Werter Lord Falkenstein,
wir konnten bisher in Eurem Verhalten keinerlei guten Willen feststellen. Das Ihr Eure Truppen abgezogen habt hatten wir Euch bereits empfohlen und das war auch sinnvoll. Sie wären spätestens im nächsten Quartal von unserer Karte verschwunden. Mit oder ohne Euren Befehl, da sie sich unrechtmäßig auf unserem Land aufgehalten haben und wir bereits nahegelegt hatten dort abzuziehen.
Nach kurzer Reise sind wir also nun heute in unsere Hauptstadt zurückgekehrt. Wie der bereits getätigte Schriftwechsel zeigt, ist die Situation eigentlich klar. Die Gebiete um die es geht wurden von Lord Angelos aufgezeigt und markiert. Ihr tut gut daran Euch an diese Vorgaben zu halten. Wir haben unsere Truppen bereits nach Norden abgezogen und unsere dortigen Truppen verstärkt, für den Fall das Euch nach weiterer Ausdehnung unter Mißachtung sämtlicher Grenzen der Sinn steht, oder für den Fall, das Eure Truppen sich verlaufen.
Heuer haben wir für die Übergabe unserer Gemarkungsurkunde einen Kundschafter in die Stadt 27/6389 entsendet. Eine Übergabe des Stadtschlüssels ist nicht mehr nötig. Die Einwohner haben es vorgezogen nicht unter Eurem Banner zu leben und sind in unsere benachbarten Städte umgesiedelt. Bis auf ein paar Steine werdet Ihr also nichts mehr finden was zu übergeben sich lohnt.
Eine Anmerkung noch zum Schluß: Da Ihr ständig mit Euren Truppen auf Euren Schiffen umherzieht um Euch Land anzueignen, raten wir Euch nicht unsere Gewässer zu befahren. Es könnte hier zu Mißverständnissen kommen.
Es grüßt
Vicomte Gottfried von Insulanus

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Herrscher von Valoncour
Mitglied im Freibund zu Tamar
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