[oldscroll]Werte Lady Nellwyn,
langsam bin ich mir nicht mehr sicher, ob es üblich unter Herrscherinnen ist zu Lügen das sich die Balken biegen. Anderen zu versuchen die Worte im Munde herumzudrehen und sämtliche Herrscherinnen und Herrscher für Dumm verkaufen zu wollen.
Zum besseren Verständnis und zur Klarstellung: Wir haben zu keinem Zeitpunkt angedeutet mit Eurer so genannten Schneise einverstanden zu sein oder diese zuzulassen. Ihr könnt uns aber gerne die Stelle zeigen, wo von einer Schneise und den entsprechenden Koordinaten die Rede ist.
Das Ihr nicht in der Lage seid, Nachrichten zwischen anderen Reichen richtig zu lesen, zu deuten und vor allem zu verstehen, ist nicht unser Problem. Ganz gleich mit wem es in den letzten Monaten Schwierigkeiten gab, ob mit Lord Voldemoort, Lord Angelos oder auch Lady Elisabeth, zu keinem Zeitpunkt haben wir diesen Reichen Land geraubt, das unter Ihrem Banner stand. Keiner dieser Reiche wird etwas anderes behaupten können. Natürlich haben wir Morgen zurückgegeben, die wir den Orks abgenommen haben und die zuvor einem anderen Reiche gehörte. Allerdings geschah das zeitnah und die betreffenden Reiche haben auch sodann angemerkt das sie Anspruch erheben.
Lord Voldemoort konnten wir unser Vorgehen belegen. Er erhielt seinen Landmorgen umgehend zurück.
Lord Angelos hat seine Ansprüche sofort geltend gemacht und belegt. Auch er ist wieder im Besitz besagter Morgen.
Lady Elisabeth hat sich zu Wort gemeldet und auf Ihre Besitzansprüche hingewiesen. Auch Ihr wurde die Möglichkeit eingeräumt die besagten drei Morgen zurückzu annektieren. Auf Wunsch stellen wir auch einen Kundschafter zur Übergabe.
Auch wenn die Verhandlungen zwischen den Reichen schwierig waren und nicht immer von Höflichkeit gesegnet, so sind sie dennoch geführt worden. Gant gleich um wessen Anspruch es ging wurden Nachrichten ausgetauscht und Ansichten diskutiert und letztendlich gab es ein Ergebnis.
Nun aber zu Euch Lady Lügnellwyn. Schauen wir einmal auf die hiesigen Karten im Frühjahr 837:

Hier sehen wir Eure Städte auf den Positionen 216/45 und 214/49. Sie sind umgeben von Morgen die von Orks und von Elfen
besetzt sind und südöstlich des kleinen Sees befinden sich noch knapp 16 Morgen unbesetztes Weideland.
Nun lenken wir unseren Blick an die gleiche Stelle im Frühjahr 842:

Bis auf einige Verschiebungen zwischen den Orks den Elfen und den Zwergen keinerlei Unterschied zu erkennen. Auch die 16 Morgen unbesetztes Weideland sind noch da.
Voller Erwartung wenden wir unseren Blick nun ins Frühjahr 847 an die gleiche Stelle:

Die Situation um Eure Städte ist noch die gleiche wie zehn Jahre zuvor. Die von Euch so maßvoll ins Feld geführte Schneise existiert gar nicht. In der westlichen Hälfte kann man erkennen, das meine Truppen Land aufnehmen und bevölkern. Land das seit mehreren Jahrzehnten im Besitz von Orks, Elfen und Zwergen ist.
Vielleicht erschließt sich uns mehr, wenn wir mal ins Frühjahr 852 sehen:

Und tatsächlich. Wir haben im westlichen Teil hervorragende Arbeit geleistet. Die Ländereien befriedet und sind gerüstet gegen das Gezücht. Mit ANgriffen von Orks, Elfen, Drachen und Zwergen ist bei einer solchen Aktion weiter zu rechnen. Was ist mit dem Rest? Unverändert. Die 16 Morgen unbesetztes Land gibt es immer noch. Die von Euch besungene Schneise existiert noch immer nicht. Auch habt Ihr bisher keinen Kontakt aufgenommen. Irgendwelche Forderungen gestellt oder sonst wie einen Anspruch geltend gemacht.
Nun denn. Vielleicht hilft ein Blick auf die Karte im Frühjahr 854:

Ja es tut sich was. Wir haben das Land von vielen Orks befreien können aber viele Kämpfe stehen noch aus. Unsere tapferen Soldaten sind weiter vorgerückt und man kann deutlich sehen, das sie beginnen die 16 Morgen unbesetztes Weideland südlich des kleinen See´s dem Reiche Valoncour anzugliedern. Noch immer keine Schneise. Die war auch nicht geplant. den schmalen Durchlass brauchen wir um auf unsere Felder zu kommen, während Eure Städte die auf 216/45 in nördlicher und die auf 214/49 in südlicxher Richtung noch immer direkt an Euer Reich angeschlossen sind.
Jetzt wollen wir dem geneigten Leser aber auch die anderen Karten nicht vorenthalten. Schauen wir also in den Herbst des Jahres 854:

Ja und was sehen wir da? Man glaubt es kaum. Das Reich Eburones beim Landraub. Eindeutiger geht es nicht. Sie stehlen tatsächlich einen Morgen Land. Ohne eine Ankündigung. Ohne eine Kriegserklärung. Ohne einen Anspruch deklariert zu haben. Einfach so. Was also faselt Ihr von Diplomatie Lady Lügnellwyn? Sieht so Eure Diplomatie aus? Aha.
Nun haben wir uns entschlossen, diesen Landraub durch das Reich Eburones nicht einfach so hinzunehmen. Da es unter Euresgleichen nicht üblich zu sein scheint Worte zu verlieren, sondern Ihr Euch einfach bedient, ganz gleich wie die Besitzverhältnisse sind, haben wir uns gedacht, das können wir auch wenns so gewollt ist. Das haben wir dann auch in die Tat umgesetzt.
Aber dann. Man glaubt es kaum. Wir haben unser Land zurück und was passiert? Ein Blick in den Herbst des Jahre 855 verrät es uns:

Der Landräuber kommt zurück. Es ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Ganz klammheimlich klauen Lady Lügnellwyns Truppen den Morgen ein zweites Mal.
Diesen besagten Morgen haben unsere Truppen dann im Sommer 856 wieder dem Reich Valoncour angegliedert.
Werte Lady Nellwyn,
mit den von Euch vorgenommenen Rückannektionen im kleineren Bereich haben wir keine Probleme.
Wo wir auf DanDamar Siedlungen bauen, werden wir allerdings nach unserem Gutdünken entscheiden. Das sich diese dann in unmittelbarer Nähe zu Euren Siedlungen befinden ist aber sicher eher unwahrscheinlich.
Damit keine Mißverständnisse aufkommen, sei schon jetzt erwähnt, das wir auch weiterhin Morgen von Orks annektieren. Zumindest solange, bis Ihr eventuelle Ansprüche geltend macht und diese vor allem auch glaubhaft begründet.
Werter Jero Maino,
für Eure Bündnistreue danken wir in diesem Zusammenhang ganz ausdrücklich. Wir sind froh, das es scheinbar nicht zum Äußersten kommt und wir gemeinsam einen Krieg führen müssen.
Trotzdem Danke für Euren Beistand. Wir werden es Euch nicht vergessen
Es grüßt
Gotffried von Insulanus
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Herrscher von Valoncour
Wir werden im Reiche Eburones keine Konklave halten. Für unsere Bevölkerung ist dieser Weg der einzige und der wird auch bleiben.
Wir haben die Nase endgültig voll von Euren Halbwahrheiten und Lügen und sind nicht mehr bereit hier noch große Zugeständnisse zu machen. Ihr habt nun bewiesen wie falsch und verlogen Ihr seid und Ihr nervt. Solltet Ihr unsere Truppen in irgendweiner Weise angreifen, werden wir zurückschlagen.
Vorsorglich bitten wir unsere Bündnispartner um erhöhte Alarmbereitschaft. Im Falle eines Anfgriffes durch das Reich Eburones rufen wir vrosorglich den Bündnisfall aus.
Hochachtungsvoll
Vicomte Gottfried von Insulanus

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Herrscher von Valoncour
Mitglied im Freibund zu Tamar[/oldscroll]