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Sitten des Fürstengeschlecht Svanaheldur

Verfasst: Mi Jul 22, 2009 1:17 am
von Viator
So höret liebe Leut, Adel und einfaches Volk

BeaShana lebt auf Yggdrasil
So mit sortiere ich die Sitten des alten Fürstengeschlecht der Svanaheldur Yggdrasil zu

Es ist gewiss dies wird keine Geschichte über Yggdrasil
Vielmehr hat meine Herrscherin mir Viator aufgetragen die Sitten ihres Volkes niederzuschreiben und näherzubringen

So dies sicher auch eine Abwechslung zu anderen Beträgen ist
So die düsteren Hallen wieder mit mehr Glanz erfüllen sollen

Nun will ich beginnen vorab sei noch gesagt meine Herrin spricht in alten Sprache der Svanaheldur.
Durch meine Reisen und Erkundigungen bin ich zwischenzeitlich an die allgemeine Händlersprache gewöhnt.
So möget ihr mir nachsehen wenn ich zwischen den Sprachen einen Wechsel vollführe
So dies eine schwer abzulegende Angewohnheit von mir ist

Wer es sich nochmal ins Gedächtnis rufen möchte
an dieser Stelle wurde von mir Viator verkündet das das Ehegelübde ablegt werde soll

http://www.tamar.net/phpBB/viewtopic.php?t=14452

So nun aber wieder zurück zu den Sitten des Verlöbnis

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Eine Verlöbnis das nur zu einem Zwecke dient, gleich welcher dieser ist, ist zweifelhaft
Es ist Vorgabe das die Edelleut gleichermaßen ein inniges Gefühl für einander hegen

So die Liebe gegeben
So nun dem Verlöbnis nichts mehr im Wege steht

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Eine Auserwählte sollte sich nun nicht zieren
Dies würde das Werben nur kunstlich in die Länge ziehen
Streng wird es verurteilt wenn die Auserwählte dies gar tut
sogar um ihren Vorteil daraus zu erzielen

Auch gar entspricht es auch nicht dem Geschlecht der Svanaheldur mit kunstlichen Gedingen und kunsterlichem Gebaren aufzuwarten

Sei angemerkt das eine auf sich was haltende Fürstin dies auch zu keiner Zeit tun würde
So gibt die Auserwählte widerstandslos dem Anwerben bereitwillig nach
So äußert sie nun gleichfalls ihre Zustimmung gibt wenn ihre Gefühle auch der Liebe entsprechen

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Es ist nun geboten das der Werbende sein Ansinnen ihr gegenüber dabietet

So wird dieses vom Werbenden nun von Angesicht zu Angesicht vorgetragen

So es im gelingt sein Herz dabei sprechen zu lassen
So besser so erstmals dadurch deutlich wird er ernste Absichten

So das Verlöbnis auch die weitere Prüfungen die noch folgen werden überstehen kann

Zu den Prüfungen des Verlöbnis an anderer Stelle mehr

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Ihre Herzen noch näher aneinander rücken sollen
Die Ehre gewahrt sein soll so Sie das Ehegelübde ablegen wollen

So ist es überaus alle unkeusch und verwerflich wenn die Zusammenkunft vor dem Ehegelübde vollzogen wird

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Es ist auch Sitte das die Verlöbten sich nachdem Verlöbnis
nun nicht mehr mit dem gesamten Namen, der aus Fürnahme und Zuname besteht ansprechen
Für die anderen besteht natürlich weiter der Gesamtname

So wird nun der Zuname mit dem Titel Lady oder Lord verwendet
So hier als Beispiel zwischen meiner Herrscherin BeaShana und dem Herrscher JeroMaino
So nun sie ihn Lord Maino nennt und er sie Lady Shana

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So all diese Sitten eingehalten wurden die Obersten ihr wohlwollen über das Verlöbnis in kleinem Rahmen gutheißen

Nun darf der Progoder es laut verkünden
Dessen Aufgabe ich Viator, ohne überheblich zu klingen, mit Stolz ausübe

So ich wie ich an obenerwähnten Stelle meiner mir aufgetragenen Aufgabe pflichtbewusst nachgekommen bin

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Bis es zur Vermählung kommt will alles gut durchdacht und geplant sein

So dieser Ausspruch der getroffen wird
So hinter dieser Aussage noch etwas ganz anderes steht

Es in den Sitten des Fürstengeschlecht der Svanaheldur vorgegeben ist
nun in der Zeit wie die das Verlöbnis besteht eine Prüfung vorgeben werden kann
Zu diesen und deren Zweck und weiterem Hintergrund ein anderes mal mehr

So nun meine Knochen das halten der Schreibfeder nicht weiter zulassen
Und meine Augen der Dunkelheit nicht mehr standhalten können
So werde ich von den Prüfungen deren Sinn und Bedeutung ein anderes mal berichten

So geschrieben und gezeichnet


Viator

Pilger, Gesandter, Gelehrter und Progoder des Reiches BeaShana