Tales of Tamar

Lillie von Baltarie hat geschrieben:Im Jahre 484 wurde nach Piratenangriffen des Ordens auf Mitglieder des Norderbundes die Durchfahrt durch Potterhem untersagt:

Helger hat geschrieben:Verbot der Hafendurchfahrt

Wir verbieten jedem Mitglied des Ordens die Durchfahrt durch die Stadt Potterhem mit den Koordinaten 318/6317. Unsere Verbündeten, die da Mitglied des Norderbundes oder des Drachenblutbundes sind, erhalten freilich weiterhin freies Geleit bei der Passage der Mole.

Das Verbot gilt ab Frühjahr 484. Wenn meine Kapitäne ab dann auch nur ein Götzenbild der Guridh auf einem durchfahrenden Schiff entdecken, wird dieses ohne weitere Vorwarnung versenkt. Den Überlebenden wird ebenso wenig Asyl und Hilfe gewährt wie meinen Schiffsleuten, die den Piraten zum Opfer gefallen sind.

Wir behalten uns vor, Schiffe, die sich durch den Riegel schmuggeln konnten, bis zu deren Versenkung zu verfolgen.

Um dem Großpapa Alyssas genüge zu tun,

erheben wir heuer die Sperrung der Seegebite um alle Flußmorgen zu und um Potterhem!

Untersagt sei es allen Kriegsschiffen
und truppenbeladenen Handelsschiffen
im Abstande von 30 Flussmorgen dies Gebiet zu beschreiten,
Ausnahme bilden,
die aufgrund ihrer Heimat,
im Lehnsherren oder Vasallenbaum des Reiches
Macjones und Thoralf sind
oder uns anderweitig ihre
Freundschaft kundthgetan haben.

Insbesondere zur Spionage ausgerüstete Schiffe,
die uns derzeit aus einigen Reichen gemeldet werden,
werden in 3 Quartalen versenkt!

Cassandra

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Seid mir gegrüßt Lady Cassandra,
wir haben uns jetzt nicht die Mühe gemacht und abgezählt, ob unsere Morgen nun zu eurer Sperre zählen oder nicht. Falls dem so sei, so heben wir diese Sperre hiermit auf. Unsere Wassermorgen sind weit genug von dem Kriegsgeschehnissen entfernt und wir wollen keinem Lord die Ost-West Route versperren. Die Sperre gilt aber weiterhin für Reiche, welchen wir selbst die Durchfahrt Verboten haben.
So lasst euch aber gesagt sein, dass wir es nicht akzeptieren werden, wenn durch unglückliche Zufälle unbeteiligte Schiffe auf unseren Gewässern versenkt werden. In diesem Sinne bewegt doch euer mittleres Kriegsschiff einen Morgen nach Osten, damit Senator Antiker das zweifelhafte Vergnügen hat, die Besatzung eines versenkten Schiffes retten zu müssen.

Wie dem auch sein...Mögen die Götter mit euch sein.
Vicomte Salutiferus
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Cassandra hat geschrieben: Ausnahme bilden,
die aufgrund ihrer Heimat,
im Lehnsherren oder Vasallenbaum des Reiches
Macjones ...

Cassandra

Werter Lord Salutiferuns,

Eure Schiffe und die Eurer Vasallen gehören somit zur Ausnahme,
alle andren haben 3 Quartale Zeit...

Ihr seid nicht in der Position,
eine Sperrung zu Potterhem aufzuheben!

Cassandra

Werte Lady Cassandra,

Wie könnt ihr es wagen, eine Sperrung über Gebiete anzuordnen, die Euch nicht gehören. Es sind mehrere unserer Morgen betroffen. Da es mit unserem Reich keinerlei Absprachen gab, ist diese Blockade ungültig. Zieht Eure Kriegsschiffe von unseren Gewässern ab (gleiches gilt für das Reich Eburones) und wagt es nicht mit Angriffen auf Schiffe in unserem Gebiet unschuldige Fischer zu gefährden.

Kriegsfürstin Priscana

Oberste Heerführerin des Reiches Serafina

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Verehrte Lady Cassandra,
sehr wohl bin ich in der Lage, die Sperrung für meine Morgen aufzuheben. Was Ihr mit euren Morgen macht, das könnt Ihr selbst bestimmen. Wie schon geschrieben, ich habe mir nicht die Mühe gemacht um auf der Karte die Morgen abzuzählen. Aber eine Sperrung im Umkreis von 30 Seemorgen ist schon sehr umfangreich. Wir möchten gerne anderen Spielern ermöglichen, durch unseren Fluss, den Silberwindsee sowie vorbei an der Silberwindwüste die Ost-West Verbindung zu nutzen. Diese Route ist weit weg von eurem Kriegsschauplatz.

Mögen die Götter mit euch sein.
Vicomte Salutiferus
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Werte Lady Priscana,

auch Ihr habet scheinbar überlesen,
dass wir die Seegebite für Euch, als Aftervasall des Lord Jones,
nicht gesperrt haben.

Ihr habt ausreichend Morgen aus dem Reiche Undine erhalten,
die wir erkämpft haben!

Wir werden keine Schiffe abziehen,
da wir diese benötigen,
um etwaige Feinde frühzeitig erkennen zu können.

Wir sind Euch bei Wahrem nicht feindlich gesinnt!

Akzeptiert dies oder beratet Euch mit Eurem Lehnsherren!

Cassandra

Werte Lady Cassandra,

es geht hier nicht daraum, dass diese Seegebiete für uns nicht gesperrt werden (Das wäre dann wirklich dreist, wenn Ihr versuchen würdet uns unsere eigenen Morgen vorzuenthalten), es geht darum, dass Ihr einfach nicht das Recht habt zu bestimmen, wessen Schiffe auf UNSEREN Gewässern ankern dürfen und wessen nicht. Ein solche Blockade ist verhandelbar, jedoch habt Ihr keine Rechte über eine Sperrung UNSERER Wasermorgen zu bestimmen.

Unser Lehnsherr Lord Salutiferus hat bereits seine Meinung kundgetan.
Mit Lord Alexander Jones werden wir durchaus noch sprechen.

Kriegsfürstin Priscana

Oberste Heerführerin des Reiches Serafina

Werte Kriegsfürstin,

sofern Schiffe,
die auf berüchtigten Seemorgen ankern,
nicht zum bekundeten Spiongateyl
der isidorschen Truppen gehören,
verstehen wir Euer Geschrei nicht!

Alle zur Spionage gesandten Schiffe werden versenkt!
Alle anderen haben,
wie mehrfach kundthgetan,
3 Quartale Zeit, Absichten zu erklären oder Abzurücken!

Cassandra

Werte Edelleute,

wir selber befinden uns mit niemandem im Krieg. Auch haben wir nicht vor diesen Umstand zu ändern. Mit einigen Schiffen, damit sind einzelne kleine Kriegsschiffe gemeint, sowie mit einigen kleinen Hnadelsschiffen mit denen wir Kundschafter entsenden wollen befinden sich auf ganz Tamar verstreut.
Da wir selber keine Ahnung haben wo Euer götterverhaßtes Potterhem eigentlich liegt, bitten wir um Mitteilung der Koordinaten. Es besteht kein Interesse unsere Schiffe von kampfwütigen adligen versenken zu lassen, die in allem und jedem einen Spion vermuten.

Es grüßt

Lord Balduin

Werte Lady Cassandra,

ich denke Ihr unterschätzt die Tragweite der Blockade. Merukus, der für den Handel zuständig ist, macht sich große Sorgen um die Wirtschaft, da somit nun die Zufahrten zu unseren Häfen abgeriegelt sind. Unser Volk ist nervös und fragt sich ob nun alle fremden Lords das Recht haben Bestimmungen auf unseren Länderein durchzusetzen. Die Fischer verweigern Ihre Arbeit aus Angst mit Ihren kleinen Booten in fremde Schiffskämpfe zu geraten.

Wie schon vorher geschrieben, ist eine Sperung der Seegebiete verhandelbar. Doch ich denke, dass es nicht nötig ist, die Einzelheiten hier in diesen Hallen auszubreiten. Wir haben jedenfalls unseren Standpunkt klargemacht. Ihr werdet demnächst auch persönlich Nachricht von uns erhalten.

Werter Lord Balduin,

Potterhem liegt bei den Koordinaten 318/6317. Die Abriegelung betrifft auch die Ost-West-Passage südlich davon durch den Silberwindsee. Nördlich habe ich keine Einsicht wie weit genau die Blockade geht. Aus Sicherheitsgründen solltet Ihr zunächst alle Schiffe aus dieser Gegend abziehen. Das empfehle ich auch allen anderen Reichen, solange nicht klar ist, wer unter die besagten Spione des Reiches Isidor zählt.

Kriegsfürstin Priscana

Oberse Heerführerin des Reiches Serafina

Ich grüsse Euch Cassandra,

und zeige mich ob Eurer Ankündigung zu tiest enttäuscht.

Die Sperrung von Seemorgen ist sicherlich ein probates Mittel in der Kriegsführung und wurde auch in der Vergangenheit mit unterschiedlichen Erfolg praktiziert, zumeist jedoch mit Mißerfolg, da es stets als Eingeständnis der eigenen Schwäche interpretiert wurde.

Solange sich dieses Mittel auf die eigenen kontrollierten Seewege bezog, war das Recht hierzu immer unstrittig, wenngleich jedoch nicht minder unumstritten.

Die Bekanntgabe der Sperrung von Seewegen ausserhalb des eigenen Besitzes galt jedoch von jeher nach den ungeschriebenen Gesetzen Tamars als nicht akzeptabel, sofern sich dies auf die freien Seemorgen ausserhalb des Küstenbereiches bezog. Sofern dies gar auf Seemorgen im Küstenbereich und unter Besitz anderer Herrscherhäuser angewendet wurde galt es immer als nicht bindend und je nach Auslegung der hiervon unmittelbar Betroffenen HerrscherInnen als Casus Belli. Ein Angriff auf Schiffe offiziell nicht kriegsführender Parteien in diesem Gebiet als Akt der Piraterie.

Die Wächter haben von Eurem Verstoß gegen die ungeschriebenen Gesetzte Tamars Kenntnis genommen. Ihr dürft Euch sicher sein, dass dies nicht vergessen wird.

Euer zutiefst besorgter, doch stets freundlichst grüssender

Jero Maino

Werte Lady Cassandra

Anscheinend seid ihr aus inzucht geboren und schwachsinn
vernebelt eure Gedanken.

Eure Seemorgensperrung gleicht einer Kriegserklärung an
alle in diesem Bereich befindliche Reiche.

Spionage:

Was sollten andere Schiffe ausspionieren??

Das ihr und das Reich Eburones Truppen versendet?

Dieses ist mir bekannt!

Und ich kann nichts dagegen unternehmen da ich dort keine
Hafenstadt habe.

Also wären diese Informationen sowieso nichts wert da ich nichts
dagegen unternehmen kann.

Euer Vorhaben scheint einzig und allein euren Kriegstreiberischen
Machenschaften zu dienen.

Ich bekunde hiermit das KEIN Reich mit irgendwelchen Schiffen
spionage für das Reich Isidor betreibt ( was auch keinen Sinn
machen würde ).


Alyssa von Baltari

Werte Ladys und Lords,

die Bedingungen mit den ansässigen Bewohnern Tamars
sind für alle Seiten zufriedenstellend verhandelt.

Mit fast allen Reichen konnten friedliche Verhandlungen geführt werden,
keiner widersprach mehr einer Sperrung der Seegebiete zu Potterhem.

Allen anderen haben wir ein Quartal länger Zeit gelassen,
sich zu äussern oder ihre Kriegsschiffe abzuziehen,
dies wurde leider ignoriert.

Da dies offensichtlich und leider nur aus Reichen geschah,
die eine enge Bindung zu dem Reich Isidor haben,
brauchen wir wohl kein Wort über deren Absichten zu verlieren.

Als Folge dessen müssen wir leider mitteilen,
dass heuer die ersten Angriffsbefehle erteilt werden mussten.

Für weitere Verhandlungen bleibt leider nicht viel Zeit,
da unsere Truppen um Potterhem befehligt werden müssen.

Cassandra