Tales of Tamar

Verhasster Lord Balduin,

nach unserer Rückkehr von einer Reise, mussten wir feststellen, dass Ihr Euer Banner auf unserer Burg gehisst habt. Auch wenn Ihr keine Antworten auf Euer Werben erhalten habt, so habt Ihr nicht das Recht unser Reich von gerade Mal von 7 Morgen zu überfallen.

Allen angrenzenden Reichen können und müssen wir vor Euch warnen. Erst wird versucht mit Hilfe von Tauben um die Gunst zu werben und wenn keine Antwort eingeht wird ohne vorhergehende Warnung angegriffen.

Lord Balduin, Ihr seid ein unverschämter Hund. Möget Ihr verflucht sein!

Lady Alexa

Werte Alexa,

Eure Aufregung ist nur zu verständlich. Es ist nicht das Ziel unseres Reiches Kleinreichezu vernichten. Wir haben Euch vor nunmehr sieben Jahren das erste Mal geschrieben. Über die Dauer von zwei Jahren haben wir zu Euch Kontakt aufzunehmen versucht, sowohl über unsere Boten, wie auch über unsere Tauben.
Das Ihr eine längere Reise unternehmt ist Euch natürlich freigestellt, aber ohne Vertreter geht es in keinem Reich. Euer Volk hat gehungert, die Bevölkerung war kurz vor einer Revolte und wichtige Entscheidungen wurden nicht getroffen, weil Ihr der Meinung wart ohne Vertretung Euer Reich sieben Jahre lang alleine lassen zu können.
Um zu vermeiden, das diese Stimmung auf unsere Bewohner umschlägt und es innerhalb unserer Reichsgrenzen zu einem Aufstand kommt, haben wir Euer Reich besetzt.
Hierbei geht es uns nicht um die sieben Morgen. Gerne überlassen wir Euch an gleicher Stelle die entsprechende Fläche Land. Auch übergeben wir Euch gerne Eure Stadt, da ihr ja nun offensichtlich doch noch zugegen seid. Dann solltet Ihr Euch allerdings auch um das Wohl Eures Volkes angemessen kümmern.
Das Gleiche Schicksal wird im übrigen auch Euren unmittelbaren Nachbarn, Lord Karlemann, ereilen, der die gleiche Verhaltensweise hat wie Ihr und auch das schon seit Jahren. Solltet Ihr also zufällig wissen wo er sich aufhält gebt Ihm Bescheid, das es sein Reich im Sommer 797 nicht mehr gibt, sollte er sich nicht melden.

Es grüßt

Lord Balduin

Verhasster Balduin,

Euere erste Botschaft war in unserem Taubenschlag eingetroffen. Ein Interesse Euch zu antworten hatten wir derzeit nicht, da wir uns auf die Reise begeben haben, um das Elfenvolk näher kennen zu lernen. Kontakt mit den menschlichen Brüdern haben wir auf Grund des schmählichen Überfalls von Lord Baltar vermieden. Lord Baltar begründete dies damals als Versehen.
Unser Volk war es gewohnt auch längere Zeit ohne Oberhaupt auszukommen. Für ausreichend Nahrung war immer gesorgt. Wir bezweifeln, dass unserer Volk in irgendeiner Weise versucht hat zu rebellieren. Zu jedem Zeitpunkt unserer Rückkehr hatten wir das volle Vertrauen unseres Volkes. Auch dieses Mal wäre es so gewesen.
Euer Überfall auf unser Reich war kein Versehen. Es war geplant! Da Ihr keine Antwort auf Eure ausgesandten Tauben erhalten habt, seid Ihr davon ausgegangen, dass unser Volk ohne Herrscher lebt und somit für Euch eine leichte Beute ist.
Wir werden mit den Überlebenden uns aufmachen und ein neues Stückchen Erde für unser Volk auf Tamar suchen. Falls Ihr in unsere Nähe kommen solltet, werden wir heftigen Widerstand leisten.

Alle anderen Reiche, die vor allem in der Nähe des Reiches Balduin siedeln, sollen hiermit vor den Machenschaften des sogenannten edlen Lord Balduin gewarnt sein.

Hiermit bekräftigen wir den Fluch auf Lord Balduin.

Alexa

Ich grüsse Euch Balduin,

obgleich ich nicht zu der fleissigen schreibenden Zunft dieser Aushänge zähle, so bin ich doch deren ein steter Leser.
Wenig hat mich bisher dazu veranlaßt hier eine Notiz zu hinterlassen und so mag ich Euch denn gratulieren, dem die zweifelhafte Ehre Gebührt mich mit diesen müßigen Dingen zu beschäftigen.


Denn zur zweifelhaften Ehre seit Ihr nun wirklich gekommen, maßt Ihr es in Eurer Erklärung doch an, wer, wann mit wem zu kommunizieren hat. Mehr noch erhebt Ihr Euch zum Richter, der zu bestimmen vermag, wann ein Reich für herrschaftslos zu erklären und wann dieses, gleichsam als Vollstrecker, von den Karten Tamars zu tilgen sei.


Seit gewarnt! Eure Taten bleiben den Wächtern nicht verborgen, noch sollen sie vergessen werden.
Einmal schon habt Ihr das ungeschriebene Gesetz Tamars gebrochen, einmal mehr mag über Eure eigene Zukunft entscheiden.


Es grüssed, wie stets, recht freundlichst

Jero Maino

Werter Jero Maino,

es entzieht sich hier unserer Kenntnis, wie genau Ihr die Geschehnisse auf Tamar verfolgt. Es erscheint uns jedoch nur lückenhaft zu sein.
Seit wir selber Regent über ein Kleinreich seien dürfen, waren die täglichen Ereignisse auf Tamar geprägt von Herrschern die sich scheinbar einen Dreck um Recht und Gesetz kümmern. Die ihre Ziele verfolgt haben auch wenn das zur Folge hatte anderen Reichen den Krieg zu erklären, sofern sie dies überhaupt getan und die scheinbaren Gegner nicht ohne Vorwarnung überfallen haben.
Auch gab es derer schon viele, die Kleinreiche annektiert haben, weil diese die Gefahr in sich bargen zu verkommen und Unheil für weitaus mehr Menschen zu bringen als ihre eigene Bevölkerung zählt. Nun haben wir uns diesen Gegebenheiten angepasst und versuchen unser Reich zu schützen so gut es geht.
Wir haben gelernt, das wir Ländereien nicht mit Truppen durchqueren sollen ohne zumindest die Erlaubnis einzuholen. Wir haben gelernt noch kleinere Reiche als unseres, soweit wir können, zu schützen und zu unterstützen, wir haben gelernt auf andere zuzugehen und die Kommunikation zu suchen und nochwas haben wir gelernt. Egal welches Reich sich hier mit welchem überworfen und wer hier mit wem Krieg geführt hat, gab es immer ein paar Klugscheisser, die sich hinterher als die größten Verbrecher und seelischen Krüppel entpuppt haben und so habt eben auch Ihr Eure Berechtigung auf Tamar.

Mit der gebotenen Achtung

Lord Balduin

Völker Tamars,

Voller Sorge brach ein Herrscher auf, nahm den langen beschwerlichen Weg in diese Hallen auf sich.

Voller Sorge ob dessen was Späher ihm aus der Nachbarschft berichteten.

Es werden Kleinreiche angegriffen, nur weil von der Redefreiheit KEIN Gebrauch gemacht.

Väter gemeuchelt, Mütter geschändet, Töchter und Söhne im Meer ertränkt.

Angst hat der Herrscher, Angst um sein Volk, was wenn der Schurke auch ihn angreift?

Glücklicherweise hat bisher noch keine Hiobstaube ihn erreicht - oder zu erreichen vermocht?

Die Angst bleibt sein Begleiter, steht doch ein Kampftrupp gleich an der Grenze seines Reiches.

Was wenn der Schurke denkt sein Reich wäre führerlos, nur weil es nicht wächst, nicht expandiert.

Aber erkennt er denn nicht dass er nicht expandieren kann?

Norden, Süden, Westen, Osten, alles Schurkenland.

"Oje, Oje", denkt er sich, "ob dieser Aushang es besser macht?"

Mit dem Gesicht nach wie vor in Sorge gehüllt, verlässt der Herrscher die Hallen.

Will er sein Volk doch nicht zu lange alleine lassen,

nicht dass noch jemand behauptet es hätte getötet werden müssen

nur um Schlimmeres zu vermeiden!

Werter Lord Balduin,

wir möchten euch Bitten überdenkt eure weitere Vorgehensweise. Nur weil ein Regent nicht mit euch reden möchte bedeutet es nicht das dieser Verstorben ist!
Nur weil man euch Ignoriert müsst ihr nicht Krieg führen.

Hier nun unser Angebot an alle Reiche Exevors.

Auch wenn wir auf der Insel Exevor nicht mehr so vertreten sind wir vor einem Jahrhundert besiten wir noch immer einige Städte und können ein jedem Reich Truppen zur Unterstützung schicken. Wer Hilfe bei der Verteidigung benötigt möge uns einen Boten senden.

Hochachtungsvoll

Werter Lord Jones,

wir möchten hier nochmals zum Ausdruck bringen, das es nicht darum geht Kleinreiche zu vernichten. Wenn das je unser Ziel gewesen wäre, hätten wir damit schon vor Jahren beginnen können.
Bedenkt auch Ihr, das Ihr mit Eurem Angebot, zum Krieg gegen 70% der Herrscher Tamars aufruft, weil es wohl kaum noch ein Reich gibt, das nicht schon einmal ein Kleinreich annektiert hat. Aus welchen Gründen auch immer.
Auch wir bieten generell Kleinreichen unseren Schutz an oder unsere Unterstützung sofern dies gewünscht wird. Es sollte hier wohl kein Thema hochgepuscht werden, das das Thema eines jeden ist und wo sich fast ein jeder an die eigene Nase fassen muß.


Gruß

Lord Balduin

Seid gegrüßt Lord Balduin,

wenn ihr Lord Balduin die Anzeichen nicht erkennt WANN man ein Kleinreich annektieren kann dann solltet ihr diese Praktik vielleicht nicht ausüben?
Ja es ist gängige Praxis Kleinreiche zu annektieren so dort keiner mehr lebt jedoch ist es keine gängige Praxis Reiche zu annektieren nur weil der Herrscher mit euch nicht reden will! Bedenkt das das mutwillige Zerstören kleinerer Reiche auch den Zorn der Götter heraufbeschwören kann! Erzürnt nicht die Götter oder die Völker Tamars!

Hochachtungsvoll