Anfrage an die Führer der Reiche Tamars

[DrizztDoUrden]

Werte Adelige von Tamar,

ich bitte Euch alle um Hilfe.

Die 4te Echsenreiter Brigade hat die Hügelmorgen 515/6333 und 516/6333 in den letzten Quartalen
dem Reiche der Drows angegliedert. Weitere Hügelmorgen in der Region Hrimthura sollten folgen.
Doch dann stellten wir fest, dass der Nachbar aus dem Reiche Haffax unsere Morgen annektiert.

Unser erster Gedanke war: Haben wir die Hügel zu unrecht annektiert?
Sind die Morgen nur kurz in Besitz der stinkenden Orks gewesen?
Wir forschten nach. 5 Jahre, 10 Jahre und sogar 15 Jahre blickten wir in unsere Karten zurück.
Nein, die Morgen waren (mindestens) in diesem Zeitraum in Besitz der aasfressenden Orks.
Die Morgen waren bestimmt mal in Besitz des Reiches Haffax, allerdings ist wohl die Frage erlaubt,
warum hat das Reich sie die letzten 15 Jahre nicht zurückgeholt?

Ich frage daher die Herrscher von Tamar, wie soll man sich da verhalten?

Diese Handlungsweise ignorieren und sich dieses Handeln gefallen lassen?

Einen Krieg anzetteln?
Die Drows zählen leider nur wenige Köpfe. Einen Krieg können wir uns aufgrund der niedrigen
Bevölkerung nicht leisten. Söldner anheuern oder fremde Soldaten? Geld würde keine Rolle spielen.

Kommunizieren?
Bereits versucht. Auf eine persönliche Nachricht, wurde mit Schweigen reagiert.
Im Gegenteil, heuer ist nun auch noch ein Waldmorgen (499/6339) von dem Nachbarn annektiert worden.
Natürlich wurde wieder geforscht, mit dem gleichen Ergebnis: mindestens 15 Jahre diesmal in Besitzt von
den verruchten Elfen.


Vielleicht könnte sich der Lehnsherr des Reiches Haffex zu diesem Handeln seines Vasallen äußern?
Ist er mit dem Handeln seines Vasallen einverstanden?

Ist dieses Handeln übehaut korrekt? Soll es auf Tamar Schule machen und akzeptiert werden?

In Erwartung von Meinungen aller Herrscherinnen und Herrscher von Tamar
verbleibe ich mit friedlichen Grüßen

[Richeleau]

Euer von Gottes gnaden hochwohlgeboren DrizztDoUrden,

auf Eure Frage gibt es eine einfache Antwort.
Wenn Ihr Euch im Recht fühlet, werdet Ihr um die Morgen wohl ringen müssen, oder Ihr beugt Euch.

Was seit meiner Auseinandersetzung mit seiner Ganden Vicomte Baltar mit Sicherheit nicht mehr zählt ist der Aufschrei, aber der Lord hat doch über 900 Morgen und ich nur so wenige !
Lord Baltar hatte auch über 1000 Morgen und bestand )und besteht noch) auf lächerliche 20 Seemorgen, die ihm des Rechts wegen nicht zustehen und ich hatte zum Ausbruch der Feindseligkeiten nur knapp unter 300.

Also fragt nicht die Lords, fragt Euch selber, ob Ihr bereit seiet für Euer Recht (so sehet Ihr es ja wohl) einzustehen. Alles andere ist Feigheit.

Es grüssed und es segnet Euch

Pater Richeleau

[Avalox.v.Westwall]

Werter Lord DrizztDoUrden,

Unser erster Gedanke war: Haben wir die Hügel zu unrecht annektiert?
Sind die Morgen nur kurz in Besitz der stinkenden Orks gewesen?
Wir forschten nach. 5 Jahre, 10 Jahre und sogar 15 Jahre blickten wir in unsere Karten zurück.
Nein, die Morgen waren (mindestens) in diesem Zeitraum in Besitz der aasfressenden Orks.
Die Morgen waren bestimmt mal in Besitz des Reiches Haffax, allerdings ist wohl die Frage erlaubt,
warum hat das Reich sie die letzten 15 Jahre nicht zurückgeholt?

als Antwort auf Eure Frage dürfen wir Euch erklären, dass es sich um das ehemalige Gebiet des Lord Blackbeard handelt. Diese Herrscher von zweifelhafter Ehr´hat es sich zu Schulden kommen lassen, sein Land recht ungepflegt verwaltet zu haben. Einzig allein hat er es geschafft, dass die Orkhorden in Massen aus deren Erdlöchern und Felsspalten hervorkrochen.

Wir verfolgen weithin die Politik, dass wir großen Rudeln von Orksen für einige Jahre das Land überlassen. Mit der Folge, dass sich deren Anzahl weitestgehend reduziert.

Auch in diesem Falle sollte unsere brlliante Strategie aufgehen. Wie Ihr sehet, sehet Ihr nichts.

Auch wenn wir Anspruch auf weitaus mehr Land hätten, welches nun Euer Banner trägt, sehen wir davon ab, weitere Morgen von Euch zu annektieren, da wir sicherlich nicht Euren Expansionsdrang hemmen wollen.

Ferner ist es sicherlich verwunderlich, dass Ihr Euch an zwei Stellen bis an unsere Städte herangepirscht habt mit Euren Reitern, obwohl in direkter Nachbarschaft geschätzte 1000 Morgen auf einen neuen Besitzer warten. Darüber kann sich ein jeder Herrscher seine Gedanken machen.

Kommunizieren?
Bereits versucht. Auf eine persönliche Nachricht, wurde mit Schweigen reagiert.
Im Gegenteil, heuer ist nun auch noch ein Waldmorgen (499/6339) von dem Nachbarn annektiert worden.
Natürlich wurde wieder geforscht, mit dem gleichen Ergebnis: mindestens 15 Jahre diesmal in Besitzt von
den verruchten Elfen.

Allen Nachforschungen in unseren alterwürdigen Archiven zum Trotz, können wir mit Fug und Recht behaupten, von Euch keine Nachricht erhalten zu haben.

Vielleicht könnte sich der Lehnsherr des Reiches Haffex zu diesem Handeln seines Vasallen äußern?
Ist er mit dem Handeln seines Vasallen einverstanden?

Ist dieses Handeln übehaut korrekt? Soll es auf Tamar Schule machen und akzeptiert werden?

In Erwartung von Meinungen aller Herrscherinnen und Herrscher von Tamar
verbleibe ich mit friedlichen Grüßen

Mit Eurer betont gespaltenen Zunge diqualifiziert Ihr Euch jeglicher Antwort. Wenn das Reich Haffax meint, seinen Lehnsherren um eine Stellungnahme zu bitten, dann wird es das Reich Haffax schon selber einrichten.

I. V.

Zyprexa von Westwall

[Isidor]

Werter DrizztDoUrden,

es ist keine Seltenheit das Herrscher über längerem Zeitraum auf die Annektion
verloren gegangener Morgen verzichten. Dafür gibt es die verschiedensten Beweggründe.
Jeder verfolgt seine eigene Strategie und einige sind sehr erfolgreich.
Manchmal ist es von Vorteil kleine Landstriche unbesetzt zu lassen.

Ein Beispiel: Wir haben an den Grenzen zu zahlreichen anderen Reichen Land an Orks verloren.
Dieses Land gehört immer noch zu Unserem Reichsgebiet. Da Wir festgestellt haben das es sich
auszahlt den Orks hin und wieder einige Morgen zu überlassen annektierten Wir nicht zurück.
Auch unsere Nachbarn wissen meistens um diesen Umstand und lassen dieses Land unangetastet.
Manchmal aber wird es dennoch annektiert,zumeist von weniger erfahrenen Herrschern . In diesem
Fall holen Wir uns das Land zurück, falls es die Orks nicht ohnehin schon getan haben.

Wir verfolgen weithin die Politik, dass wir großen Rudeln von Orksen für einige Jahre das Land überlassen.
Mit der Folge, dass sich deren Anzahl weitestgehend reduziert.

Ob dadurch das brach liegen lassen von ehemaligen Ländereien die Besitzansprüche verjähren wurden
schon oft diskutiert, ohne das es aber zu einer eindeutigen und für alle verbindliche Regelung kam.

Im Allgemeinen gilt, wer seine Ländereien über 10 - 15 Jahre nicht zurückannektiert
hat wohl kein Interesse mehr an diesen. Verlassen könnt Ihr Euch darauf aber nicht.
Hier hilft nur annektieren und abwarten was geschieht. Im vorliegenden Fall hat man
Euch bis zu einem gewissen Grad gewähren lassen.

Auch wenn wir Anspruch auf weitaus mehr Land hätten, welches nun Euer Banner trägt,
sehen wir davon ab, weitere Morgen von Euch zu annektieren, da wir sicherlich nicht Euren
Expansionsdrang hemmen wollen.

Offenbar sind aber einige der von Euch annektierten Morgen nicht zur Annektierung
frei gegeben. Ihr solltet dies akzeptieren, selbst wenn sie erneut in den Besitz von
Elfen oder Orks übergehen und für viele Jahre in deren Besitz verbleiben.

Und nun noch ein kleiner Hinweis:
Es schickt sich nicht den Lehnsherrn eines alten Reiches anzurufen wenn es sich um
eher lapidare Dinge handelt.

Botschaften können verloren gehen. Und ein Aushang in diesen Hallen bringt,
wie man sieht, schnellere Klärung.

Isidor II

PS:

Ferner ist es sicherlich verwunderlich, dass Ihr Euch an zwei Stellen bis an unsere
Städte herangepirscht habt mit Euren Reitern, obwohl in direkter Nachbarschaft geschätzte
1000 Morgen auf einen neuen Besitzer warten. Darüber kann sich ein jeder Herrscher seine Gedanken machen.

Auch das an Städte heran annektieren wird nicht gern gesehen. Vor allem wenn es nicht nötig ist.
Einen angemessenen Abstand zu halten ist ratsam, zumindest über einen längeren Zeitraum.

[DrizztDoUrden]

Vendui' Adelige von Tamar,

vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.

@ Pater Richeleau

vielen Dank für Euren Rat, auch wenn ich Ihn nicht annehmen werde.
Hatte allerdings gehofft, dass ihr diesen Aushang nicht für Eure politischen Ansichten entfremdet.
Doch wenigstens habt Ihr Euch gemeldet.


@ Lady Zyprexa von Westwall

vielen Dank für Eure Ausführungen. Kommunikaton ist immer gut.
Ich habe meine Echsenreiter neben Eure Stadt beordert und kann sie morgen auf ein kl. Frachtschiff
verladen. Es ist nur eine kleine Annektionseinheit. Dies ist der schnellste Weg, sie von dort in andere
Einsätze zu seden.

Die Ruinen weiter südlich sind von einem verstorbenen Kleinlord. Ich annektiere diese heute und wende
mich dann weiter südlich, um mir noch einige Weidemorgen anzueignen.
Siedler für die Errichtung einer neuen Stadt werden morgen verladen.
Es ging am schnellsten, wenn ich einen Siedler über Eurer Land schicken könnte.
Wäret Ihr hiermit einverstanden?

Es wäre wohl das Beste, wenn wir uns per persönliche Nachrichten absprechen, welches Land Ihr für
Euch beansprucht.


@ Graf Isidor II

Euch gilt mein besonderer Dank.
Eure Ausführungen waren sehr verständlich und äußerst hilfreich.
Vor allem ohne offene oder versteckte Vorwürfe und bewußt negativen Interpretationen.
Ihr seit ein Lichtblick in diesen Hallen.
Nochmal vielen Dank.

Aluve'

[Thoralf]

@ Graf Isidor II

Euch gilt mein besonderer Dank.
Eure Ausführungen waren sehr verständlich und äußerst hilfreich.
Vor allem ohne offene oder versteckte Vorwürfe und bewußt negativen Interpretationen.
Ihr seit ein Lichtblick in diesen Hallen.
Nochmal vielen Dank.

Aluve'

`Er DrizztDoUrden,

die Interpretationen des Reyches Isidor wiuerden anders ussehen,
wenn Ihro seyne Laendereyen annektieren wiuerdet,
die er in seynem Besitze zu beanspruchen fleget.

So seyne Worthe us jiungester Zeyt

Wir Isidor II von Hammelbach werden uns nicht verstecken. Im Gegenteil, Wir sind
allzeit bereit den Todeswunsch anderer zu erfüllen.
Beim nächsten Konflikt in den man uns zwingt werden keine Gefangenen gemacht.
Wir werden ohne Nachsicht und mit voller Härte gegen alle vorgehen die auch nur
im Geringsten im Verdacht stehen gegen Uns zu arbeiten. Es wird keine Abmachungen
mehr geben und bis zum Ende gekämpft, auch wenn es 100 Jahre dauert.

Wir hoffen das diese Worte deutlich genug waren.

Isidor II von Hammelbach

So bleybet Ewch nur zu sagen, dasz nicht betroffene Reyche immer kluge Worthe ufs Papier
bringen wiuerden doch sobald sie selbst betroffen seyn moegen,
Ewch wegen eynigen wenigen Morgen Land den Kriege erklaeren koennten,
wie es uns eynst durch Ewren hochgelobten Herrn Isidor II geschehen.

Es griuezet

[Isidor]

Lioba von Thuringia,

Wir haben uns zumindest die Mühe gemacht Lord DrizztDoUrden die Fragen zu beantworten die er stellte.
Euer Beitrag erscheint Uns eher wenig passend.

Ihr hätte besser ein unbeschriebenes Pergament, auf dem sich ein Fliegenschiss befindet ausgehängt.
Das wäre immer noch sinnvoller gewesen als Euer unproduktives und dümmliches Gewäsch.

Euch wird jetzt sicher noch eine Menge Unfug einfallen den Ihr Uns antworten könnt.
Zeit genug habt Ihr ja, das habt Ihr schon oft bewiesen. Erwartet nur nicht das Wir
Uns darauf einlasse, Wir haben besseres zu tun.


Isidor II

[DrizztDoUrden]

Vendui' Baronin Lioba,

auch Euch Dank für den verspäteten Hinweis.

Ich kann allerdings keine Erläuterungen zu meiner Anfrage finden.

Ich emfinde die Ausführungen von Graf Isidor weiterhin am hilfsreichsten
und scheinen ehrlich gemeint zu sein.

Aluve'