Tales of Tamar

Liebe Freunde, Lords und Adelige von Tamar,

vor nicht langer Zeit habe ich begonnen in den unendlichen weiten des Reiches Tamar eine Handelsstadt zu gründen. Mein Ziel war es, einen festen Standort für Reisende, Freunde, Händler und andere Leute guter Gesinnung zu erbauen, festigen und zu erweitern. Wie jeder kleine Lord, so habe auch ich mit nicht mehr als sieben Morgen begonnen, mit dem Vorsatz daraus etwas zu entwickeln. Um mein Reich herum fanden sich neben Orks und Untoten überwiegend Elfen. Diese Elfen waren Tags ein und aus damit zugetan neues Land zu annektieren. Als auch ich gewillt war meine Grenzen zu erweitern und meinerseits Land zu annektieren, wurde ich hinterhältig von zwei Drachen angegriffen. Man hat mein Land geraubt und meine Bewohner getötet bis meine Bevölkerung auf weniger als 16.000 Menschen gesunken ist und mein Landbesitz auf sechs Morgen reduziert wurde. Über diese Vorgehensweise bin ich sehr bestürzt, habe ich doch weder Drachen noch Elfen angegriffen oder ihnen den Krieg erklärt. Dank der großzügigen Unterstützung einiger Herrscher ist es, Gott sei Dank, gelungen mich bzw. mein kleines Reich vor der totalen Vernichtung durch Drachen und Elfen zu bewahren.
Es sei hier aber die Frage erlaubt, ob es sinnvoll ist ein Reich zu gründen oder zu erweitern, das selbst in seiner Entstehung schon ohne erkennbare Aggression von Elfen und Drachen zur Vernichtung auserkoren ist.
An dieser Stelle nochmals Dank an die Lords die mir Schutz bgewährt und mein Volk und mich bisher vor dem schlimmsten bewahrt haben.

Lord Alerich von Desa

Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Lord Alerich,

sicherlich hattet Ihr Euer Reich über den 10 Morgen hinaus erweitert, somit Euch die göttliche Imunität vor den Ureinwohnern Tamars, sowie den Untoten, genommen wurde, anders ist es mir nicht zu erklären, das Ihr Opfer deren Agression waret.

Um nun Eure Frage zu beantworten : selbstredent ist es sinnvoll ein Reich zu gründen und zu erweitern. Versichert Euch hierzu den Schutz größerer Reiche, laßt Euch ggf. belehen. Fragt sie und Eure Nachbarn um Rat und Hilfe. Kaum ein Reich, das mir bekannt sei, würde Euch dies verwehren.

Es mögen einige Jahre vergehen, bis Ihr selbst wehrhaft genug seid Euch der Ureinwohner zu erwehren, wenn vielleicht noch nicht aller Schrecken, mit denen diese Aufwarten zu vermögen, aber Ihr werdet sehen, Jahr um Jahr werdet Ihr Fortschritte erzielen, mal im Kleinen, mal im Großen, und wie die Jahre vergehen wird Euer Reich Euren Wünschen und Vorstellungen entsprechend erblühen und gedeihen.

Es grüssed und es segnet Euch

Pater Richeleau

Werter Lord Alerich,

Ich bin nicht oft einer Meinung mit dem werten Pater Richeleau, doch hier hat er ausnahmslos recht.

Ihr werdet mit den Jahren die Erfahrung bekommen, Euch eigenständig zu wehren und entwickeln. Hierzu ist es allerdings unabdingbar, dass ihr Euch in der Zwischenzeit an größere Reiche wendet, die Euch ganz sicher und ohne zu zögern mit allem versorgen werden, was nötig ist und Euch im Falle der Gefahr auch die wilden Horden und Bestien vom Leib halten werden.

Einzig stuzig macht hier die Kunde, dass die Biester Euch auch dann noch aggressiv gesinnt waret, als ihr bereits weniger als 10 Morgen Land besaßet und erst stoppten, als ihr nur noch wenige 6 Morgen hattet. Dies ist ungewöhnlich. Denn die große Göttin hält schützend die Hand über alle Bewohner Tamars, solange sie weniger als 11 Morgen Land besitzen.

Es grüßet Euch,
Lord Talesien.