Tales of Tamar

Werter Lord Fenndrakon, Liebster Nachbar,

wie schön zu sehen, das Ihr inzwischen die Fähigkeit beherrscht, selbst Städte neuzugründen.. wunderbar..

sicherlich haben jene Herrschaften - die Euch mit diesen Unmengen an Ländereien ausgestattet haben und sicherlich Ihr umfangreiches selbsterlangtes Wissen mit euch teilten - Euch auch mitgeteilt, das man Städte nicht NEBEN sondern AUF Ruinen errichtet... vorallem wenn es keinerlei Grund gibt sich neben jene besagte (eigene!) Ruine mit einer Binnenstadt zu setzen anstatt sie zu überbauen...

Nun, entweder haben Eure Gönner vergessen Euch dies mitzuteilen, oder Ihr wart .. was auch immer.. oder aber es handelt sich bei der Aktion einfach nur um Absicht.. wer mag das sagen...

wenn man bedenkt wer Eure Gönner sind, würden Wir nichts von alledem ausschließen...

Fakt ist, Wir beglückwünschen Euch zu der Entscheidung, Ruinen zu sammeln und auf Ewigkeiten für die Untoten sicher zu halten..

Einige Eurer Herren werden wahrlich stolz auf Euch sein...

Achja, erwartet bitte trotz dieser Heldentat keinerlei Hilfe solltet Ihr "neue" Nachbarn bekommen... und sollten jene besagten Neuen Nachbarn Unsere Ländereien besuchen werden Wir Euch die Kosten gerne in Rechnung stellen... - Lord Jalad wird sicherlich genauso erfreut sein wie Wir wenn er das sieht...

Beste Grüße

Melax, Herr von und auf Tessa


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Dear Lord Fenndrakon,

it was an really amazing idea to build a new city side by side to an own ruin instead of removing the ruins...

we hope you will enjoy it and that you will never regrett your extraordinary idea to collect ruins... maybe you will find a lot more ruins you can make secure for eternity...

your masters must be really proud of you

Yours,

Melax, Lord of Tessa

your neighbors will thank you...

Lord Melax

Ich weiß zwar nicht, was Lord Fenndrakon so zu sich nimmt
bevor er seine Befehle erteilt, doch anscheinend verwirrt
einiges seine Sinne manchmal.

Doch eins sei Gewiss, Eure Anschuldigungen muß ich auch auf
mich beziehen, da Lord Fenndrakon auch reichlich Ländereien
von mir erhielt.

Ich erkläre hiermit, das die Sache die Ihr ansprecht, bestimmt
nicht von mir oder einem anderen Mitglied der Bruderschaft
befohlen wurde.

Ihr müßt nicht die Schlechtigkeiten die Ihr im Krieg auf Eternia
benutzt habt anderen Leuten unterstellen

Lord Fenndrakon ist kein Mitglied der Bruderschaft und für sich
selbst verantwortlich.

Also unterlasst Eure Unterstellungen weil nicht alle so schlecht
sind und so Hinterhältige Gedanken haben wie Ihr selbst.


Ein vor Euch ausspuckender

Lord Baltar

PS. Als Lord Rubens, einst Norderbundmitglied, den gleichen Mist
verzapfte habt Ihr geschwiegen. Tztztz...

baltar hat geschrieben:Doch eins sei Gewiss, Eure Anschuldigungen muß ich auch auf
mich beziehen, da Lord Fenndrakon auch reichlich Ländereien
von mir erhielt..

Ihr wart zwar eigentlich nicht gemeint.. und auch sonst habt Ihr wohl einiges nicht richtig verstanden... aber wenn Ihr meint...

An den Lord Melax,

entschuldigt dass wir uns erst so spät melden, aber wir mussten erst unsere Ruinen inspizieren.

Ja, Werter Lord Melax Ihr habt vollkommen Recht, die besagte Ruine ist nicht unsere erste Ruine in unserem Reiche.

Und ja wir waren uns nicht bewusst ob der großen Gefahr die von den Ruinen ausgehen sollen.
In all den Jahren ist nicht ein einzelner Untoter aus den Gräbern aus unseren Ruinen hervorgekrochen.
Den einzigen Überfall von Untoten den wir je hatten kam aus einer von Untoten besetzten Stadt und da war weit und breit keine Ruine in der Nähe.

Vielmehr kriechen Unmengen von Orks aus irgendwelchen Löchern und ständig Elfen mit Ihren Drachen aus den Wäldern hervor.
Oder kommen jetzt vielleicht erst die Untoten weil wir eine Stadt direkt neben einer Ruine erbauen?
Wie auch immer, vielleicht haben wir bis jetzt einfach nur Glück gehabt.
In den Gesetzen von Tamar konnten wir leider nicht nachlesen das jede Ruine besiedelt werden muss
oder das man neue Siedlungen zwingend auf Ruinen errichten sollte.

Da die alte Ruine dem Erdboden gleich gemacht wurde und wir sowieso alles neu aufbauen müssen und auch sämtliche Baumaterialien neu heranschaffen müssen, haben wir daran nicht gedacht.

Nun wir bedauern unseren Fehler und können diesen Fehler wohl leider nicht mehr rückgängig machen ohne eine weitere Ruine zu erzeugen.

Wie dem auch sei, wenn denn irgendwann einmal Untote aus diesen Ruinen heraustreten sollten, dann werden wir unseres möglichstes aufbieten damit diese Nichtlebenden nicht Euer Land annektieren.

Zu guter letzt wollten wir Euch noch mitteilen, das der einzige Grund warum wir überhaupt eine Stadt auf dieser Position aufbauen wollten der ist, das wir die beiden angrenzenden Seemorgen für unsere Fischerei nutzen wollten.

Wäre dem nicht so, so hätten wir dort niemals eine Siedlung errichtet und die Ruine wäre so oder so vorhanden gewesen.

Es Grüßt
Lord Fenndrakon von Drakonien
Fenndrakon der Erste von 10.000

Werter Nachbar, Lord Fendrakon!

Wenn Ihr dafür sorgt, dass stets 1.000 Arbeiter für jeweils Korn, Stein und Holz in den Ruinen arbeiten,
vermindert Ihr das Risiko, dass Untote erscheinen erheblich...

Den genauen Grund kenne ich nicht, vielleicht mögen Untote beim Erscheinen keinen Lärm,
aber ich kann Euch die o.g. Maßnahme sehr empfehlen...


Zum Gruß

Lord Jalad

Vielen Dank Lord Jalad für diesen unschätzbaren Hinweis.

Von so einer vorgehensweise haben wir noch nie gehört oder gelesen

aber wir werden diesen Vorschlag sofort in die Tat umsetzen

und hoffen das Lord Melax jetzt wieder ruhiger schlafen kann.

Mit großem Dank Grüßt Euer Nachbar

Lord Fenndrakon von Drakonien
Fenndrakon der Erste von 10.000

Werter Lord Fenndrakon,

Ihr scheint ein mann mit dem sich reden läßt, das freut Uns und.. verzeiht die in Augenblick der Überraschung gesprochenen Worte sollten sie zu barsch gewesen sein...

Lord Fenndrakon,

Untote graben sich Ihren Weg an die Oberfläche aus den Ruinen der Städte vergangener Reiche - eine jede Ruine ist ein potentielles Einfallstor jener Horden der Dunkelheit nach Tamar... manch Ruine mag über Jahrhunderte keine Knochen gebähren, manchmal lassen die Götter die selbe Ruine über Jahre hinweg zur Geisel der Menschheit werden... niemand mag sagen, wann und wo die Vorboten der Hölle erscheinen werden...

nur eines ist sicher... die Ruinen sind ihr Tor in Unsere Welt - weshalb es die Pflicht eines jeden ist, Ruinen zu besiedeln und somit Tamar sicherer zu machen...

Das Euch dieses von Anderen nicht zugetragen wurde, bedauern Wir.. daher ein paar kurze Worte in der Hoffnung, das sie Euch helfen mögen...

Ruinen dienen als Ausfallstor für jene Kreaturen - doch die Anzahl und Menge jener verfluchten Kreaturen bemißt sich nach dem Reiche welches besagte Ruine für sich beansprucht... je mächtiger das Reich unter dessen Flagge die Ruine stand, umso mächtiger und bösartiger die Horden der Hölle...

Lord Jalads Ratschlag ist gut - zumindest wäre er es würde er stimmen.. auch Uns wurde damals dieses genannt um die Bedrohung aufzuhalten oder hinauszuzögern.. leider ist es eine Legende...

Verlaßt Euch nicht auf sie... auch wenn es keinen grund gibt, dem Ratschlag nicht doch zu folgen... hinter manch einer legende mag ein wahrer Kern stecken... doch zeigt die Erfahrung das es sich nur um eine Legende handelt...

dennoch tut Ihr gut dem Ratschlag zu befolgen - allein um dem Aberglauben des gemeinen Volkes zu befriedigen und Euch somit abzusichern in den Augen Eurer abergläubischen Untertanen... 8auch Wir befolgen diese alte Legnde weiterhin, auch wenn Wir wissen das es nur eine Legende ist...)

Ein letzter Rat - sollten Euch Eure Ruinen die Ihr nichtmehr zu besiedeln vermögt, einmal von Orks, Elfen, Zwergen oder ähnlichem genommen werden.. laßt sie jenen... dieses scheint der einzige Weg zu sein, jene Kreaturen der Dunkelheit - wennschon nicht ganz aufzuhalten, doch zu schwächen und... ihr erscheinen hinauszuzögern...
Im Falle des Falles kämpft Ihr dann "nur" gegen Armeen von wneigen Tausend.. und nicht gegen Millionen...

Melax, Herr von und auf Tessa

Werter Lord Melax,

Wir konnten Eure Reaktion gut verstehen, wir wären auch nicht sehr erfreut gewesen wenn jemand die „Büchse der Pandora“ direkt neben unserem Reiche geöffnet hätte.

Wir danken Euch für diese umfangreiche Ausführung über die „Horden der Dunkelheit“.

Wollen wir mal hoffen das die alten Legenden uns noch ein paar Jahrzehnte vor den Untoten bewahren.

Sollten diese Ruinen mal von anderen Rassen besetzt werden, so werden wir Ihnen diese Ruine überlassen, auch wenn es nicht gerade sehr angenehm ist direkt neben einer unserer Städte ein Morgen in feindlicher Hand zu Wissen.

Es Grüßt Euer Nachbar
Lord Fenndrakon von Drakonien
Fenndrakon der Erste von 10.000

Lord Jalad hat recht. Es sind keine Legenden. Sie werden zur Legenden aus Sicht von Großreichen. Denn die Arbeiter können die Horden der Untoten nicht mehr aufhalten, wenn sie in riesigen Armeen aus den Ruinen hervorgekrochen kommen. Und sie kommen in riesigen Armeen, wenn ihr Hass am Größten ist. Nichts hassen sie mehr als riesige Reiche der Lebenden ..

Es grüßt,
Lord Talesien.