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Versammlung der Stände
Verfasst: Sa Jan 26, 2008 1:20 pm
von Richeleau
[oldscroll]Versammlung der Stände
So höre denn Tamar !
Da kein nobles Weibe, noch edler Herr, vom Stande, es derzeit wohl zustande bringet, was um aller Ehr den Edelleut wohl geheisset sei, als da sie genugend Leut unter ihrem Reich und Banner zu versammeln geheissen, so seiet hiermit kund getan, das zum Lobe Gottes und Wohle Tamars, die Versammlung der Stände nun mehr berufet ist.
So ergehet der Ruf, Euch zu versammeln, am wohl bekannten Platze, der da sei die zentrale Taverne, auf das Ihr geheisset seiet, einen unter Euch zum König zu erwählen, wie es vor Zeiten des Arbanors gute Sitte ward, auf das er die Regentschaft zu Tamar übernehmet für 15 Jahr bis neuerlich der Königswahl anstünde oder es einen Kaiser gebet, welcher an stelle des gekürten Königs des Rechts sprechet.
Somit sei es nun gegeben, als dass die Stände sich finden im Frühjahr des Herren 687 zur neunten Abendstund.
Hierzu seinen berufen die Stände des Adels in Range nach heutigem Stande und folgendem Stimmanteilen :
Graf 10 Stimmenanteile, Vicomte 7 Stimmenanteile, Baron 5 Stimmeanteile,
dergleichen der Landadel benannt nach heutigem Stande entfallen 3 Stimmenanteil,
des weiteren die Handelsleut (ab eintausend Handelspunkt) benannt nach heutigem Stande entfallen 2 Stimmenanteile
auf jegwelchen weiteren nicht genannten Anwesenden entfalle ein Stimmenanteil, so er ein Gut sein eigen nennt.
somit ergebet sich nach heutiger Sicht folgend bekannte Stimmengewichtung und Anteile :
Isidor 12
Macjones 12
Corinne 12
Richeleau 10
Nachtfalke 10
Thoralf 10
Angelos 10
Albarich 9
Baltar 9
Xena 7
Melax 7
Haffax 7
Kilgour 5
Messaggio 5
Lyra 5
Temutschin 5
Hoogendam 3
Grainne 3
Eburones 3
Jalad 2
Antiker 2
Beatrix 2
Azuriel 2
Freakinus 2
Messaggio 2
Gustav 2
Courgan 2
Summe 160 Stimme
Der Kandidat sei als König erwählt, der im ersten Wahlgang, nicht weniger als zweidrittel der anwesenden Stimmen auf sich vereinigen kann. So dies nicht der Fall sei wird ein zweiter Wahlgang durchgeführt, in dem ein Kandidat wiederum gewählet sei, wenn er nicht weniger als zweidrittel der anwesenden Stimmen auf sich vereinigen kann. So es auch hier nicht zur einer Einigung kümmet erfolget ein letzter Wahlgang in derer ein Kandidat der absolute Mehrheit bedürfet, um zum König gewählet zu werden.
Kann auch in diesem Durchgang keine Eingigung erzielet werden isset die Wahl eines Königs gescheitert und kann frühstens nach Ablauf des 14 Jahres von dieser Versammlung der Stände erneuet versucht werden, so auf Tamar bis dahin kein Kaiser gesalbet sei.[/oldscroll]
Re: Versammlung der Stände
Verfasst: So Jan 27, 2008 11:22 am
von Talesien
Richeleau hat geschrieben:[oldscroll]
Graf 10 Stimmenanteile, Vicomte 7 Stimmenanteile, Baron 5 Stimmeanteile,
dergleichen der Landadel benannt nach heutigem Stande entfallen 3 Stimmenanteil,
des weiteren die Handelsleut (ab eintausend Handelspunkt) benannt nach heutigem Stande entfallen 2 Stimmenanteile[/oldscroll]
Werter Pater Richeleau,
ihr seid stets für eine Überraschung gut, wie mir scheint. Diese verrückte Idee - und es ist durchaus zulässig diesen Vorschlag als verrückt zu bezeichnen - entbehrt einer gerechten Grundlage!
Abgesehen davon, dass, und jenes solltet Ihr wissen, ein König stets von Gottes Gnaden eingesetzt wird und nicht vom Volke - möge es auch noch so adelig sein - durch einen Mehrheitsbeschluss erwählt wird. Ein König muss das volle Vertrauen seiner Untertanen haben und wenn ihr einen Lord zu Eurem König wählen wollt, so werdet sein Vasall und hofft, dass genügend andere Lords das gleiche Vertrauen in Euren "von Gott auserwählten" Herren haben.
Doch zurück zur Gerechtigkeit. Die Stimmvergabe, wie ihr sie vorschlagt, ist ein Konstrukt, den mächtigsten Lehnsherren zum König zu machen. Denn dieser hat nicht nur die meisten Stimmen, nein, auch die meisten Vasallen, die wiederrum hohe Stimmrechte haben. So kann der Lehnsherr seinen Vasallen und Nachvasallen kurzum befehlen -- und diese müssen diesen Befehlen folgen, schliesslich haben sie den Treueeid geschworen -- für ihn zu stimmen. Mal abgesehen, dass es merkwürdig wäre, würden die eigenen Vasallen nicht für den eigenen Lehnsherrn stimmen.
Folglich, wird durch Euer Wahlkonstrukt, der Lord zum König erwählt, der schon jetzt vom höchsten Adelsstande ist, auch wenn er noch weit entfernt von der tatsächlichen Königswürde ist.
D'rum Euren Versuch einen König zu bestimmen in allen Ehren, so ist die Methodik doch eines Versuches einfach nicht wert.
Es grüßt Euch,
Lord Talesien.
Verfasst: So Jan 27, 2008 11:55 am
von baltar
Werter Pater Richeleau
In den meisten Fällen bin ich nicht der Meinung des Lord Talesien
doch in diesem Fall, sehe ich die Lage genauso.
Was Ihr hier Vorschlagt, ist Mumpitz!
Hochachtungsvoll
Lord Baltar
Verfasst: So Jan 27, 2008 12:32 pm
von Richeleau
Werte Edelleut,
die Wahl eines Königs isset ein alt hergebrachtes Recht der Stände, in kaiserlosen Zeiten das Recht und die Ordnung aufrecht zu halten. Das diese Wahl nur in Gewichtung der einzelnen Stimmen erfolgen kann ergibet sich aus dem Respekt vor dem Adel, Handel und Landbesitztern und defeniert somit Ihr Ansehen, das sie jetzt bereits haben, und ihre Macht, die sie jetzt bereits ausüben könnten.
Bei gleichen Stimmenanteilen für alle, wie es wohl eher vom werten Talesien vorschwebet, stünde zu bedenken, dass der durch die Stände erwählte König letztlich zu schwach wäre, seinem Amte gerecht zu werden. Wenn mit der Mehrheit der Ständestimmen ein König gewählt wäret und ihm so die Königswürde angetragen wird, und sei es auch nur auf eine bestimmte Zeit, so steht nicht in Frage, dass er ebenso ein gesalbter König ist, wie er schon vorher ein von Gottes Gnaden hochwohlgeboren sei.
Eine Versammlung der Stände in kaiserlosen Zeiten mit ihrem Ziele als "verrückte Idee" oder "mumpitz" zu bezeichnen, zeuget von einer Haltung, die darauf schlliessen lasset, das jene, die sich so äussern um ihrer vorgeblichen Macht bangen und auch einem Kasier wohl nicht den nötigen Respekt entgegen bringen würden, noch seine hervorgehobene Stellung anerkennen würden.
Wenn dies den nicht so wäre, würden sie sich zur Versammlung der Stände einbefinden und ihren Kandidaten benennen oder sich selber bewerben.
Pater Richeleau
Verfasst: So Jan 27, 2008 4:58 pm
von nachtfalke
Werte Brüder, Freunde und Adlige von Tamar,
immer wieder interessant, welche Ideen ausgebrütet werden.
Werter Lord Richeleau, Eure Idee würde doch nur funktionieren,
wenn sich tatsächlich Alle daran halten würden.
Sagen wir mal Lady Corinne würde gewählt werden. Meint Ihr
denn tatsächlich, daß Sie Recht und Gesetzt sprechen und dann
auch durchsetzten kann?
(Nichts gegen den Gerechtigkeitssinn von Lady Corinne, bitte
nicht mißverstehen)
Was ist denn, wenn ein Vertreter eingesetzt werden muß?
Sagen wir mal ... mein Bruder Lord Isidor II wird krank?
Wahrscheinlich wird Lord Roderich als Verwalter eingesetzt.
Das möchte ich erleben.....
Spinnen wir mal weiter.....
Lord Melax würde zum König gewählt....
Ich erinnere an sein Seerecht!
Eine Flut oder besser eine riesige Zunamiwelle an Paragraphen
würde auf uns überrollen
Man kann das ganze noch weiterspinnen, auch über mich würde
man sicherlich was amüsantes finden können (hmmmmm alle
Seemorgen würden automatisch in den Besitz des Königs
übergehen....

).
Daher denke ich, daß man an dem Vorschlag noch so lange
rumbasteln müßte, daß wir wahrscheinlich bis dahin wieder einen
Kaiser haben werden.
Es grüßt ein belustigter
Verfasst: So Jan 27, 2008 5:58 pm
von Richeleau
Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Vicomte Nachtfalke,
was Ihr meinet zur Belustigung, wie Ihr es wohl verstehet beizutragen, mag sich durchaus auch zutragen, wenn ein Kaiser gesalbet werdet.
Isset es somit Euer Art, einem diesen so Euren Respekt zu zollen ?
Es grüssed Euch, immer wieder interessiert zu lesen, welcher Geiste sich nunmehr deutlich zeiget
Pater Richeleau
Verfasst: Mo Jan 28, 2008 6:37 pm
von Richeleau
Ihmo nun einige Herren, ihre nicht nachvollziehbare ablehnende Haltung geäussert haben, wäre denn doch interssant zu wissen, wer der Einladung zur Versammlung der Stände folgen werdet, damit ich sehe, ob es sich lohnet den wohlgeschätzten und allgemein anerkannten Chronisten Herren Pergalb als neutrale Instanz und Wahlleiter an der Teilnahme zu bitten.
Pater Richeleau
Verfasst: Mo Jan 28, 2008 9:50 pm
von Angelos
Werter Pater,
auch wenn wir nicht immer mit Eurem Missionierungseifer einverstanden sind und wir die dauerhafte Durchsetzbarkeit solch einer Wahl für schwierig halten, werden wir zu der genannten Zeit anwesend sein.
Selbst wenn sich kein König finden lässt, so hoffen wir doch auf eine Vertiefung nicht nur der diplomatischen Beziehungen sondern auch auf eine Verständigung im Hinblick auf die Produktion und Verteilung der verschiedensten Güter.
Gern sind wir auch bereit im Namen von Herrschaftshäusern zu stimmen, die an jenem Abend leider verhindert sind.
Hierfür möge bitte folgendes Pergament vervollständigt und unterzeichnet an mich zurück gesandt werden.
[oldscroll]
Wir Lady/Lord ... bevollmächtigen Lord Angelos bei der Versammlung der Stände in unserem Namen im ersten Wahlgang für folgendes Herrschaftshaus ... zu stimmen. Sollte es zu einem weiteren kommen und das von uns genannte Herrschaftshaus nicht mehr vertreten sein oder seinen Rückzug von der Wahl erklärt haben, soll für ... gestimmt werden.
gezeichnet
--------
[/oldscroll]
Hochachtungsvoll
Angelos
Verfasst: Mo Jan 28, 2008 9:56 pm
von Richeleau
Der werte Herr und allseits bekannte Chronist Pergalb,
habet zugesagt die Wahlleitung als neutrale Instanz zu übernehmen, so dass auch eine Wahl im Geheimen möglich sei.
Hierzu sei jedoch die Verschiebung der Termines notwendig auf den Winter des Jahres 686 (OT : Fr. 01.02.08 ) ebenfalls zur neunten Abendstund.
Ich bitte um Verständnis für diese Terminverschiebung und hoffe auf rege Beteiligung an der Versammlung der Stände.
Es grüssed und es segnet Euch
Pater Richeleau
Verfasst: Di Jan 29, 2008 5:08 pm
von nachtfalke
Werter Lord Richeleau,
habt tausend Dank für Eure Reaktion auf meinen Beitrag
und meiner Ernennung zum Vicomte.
(

wurde der Pater schon zum König gewählt, daß
er sich zur Ernennung von ungerechtfertigten Adelstiteln
bereits berufen fühlt?).
Ich habe Euren Vorschlag nicht sachlich auseinander genommen,
sondern auf hoffentlich amüsante Art, meine Bedenken zum
Ausdruck gebracht.
Und gerade diese Bedenken sind nicht zu leugnen.
Des Weiteren bin ich auch nicht so naiv zu glauben, daß ein
Kaiser über ganz Tamar herrschen wird.
Es gab und wird immer die eine oder andere Fraktion geben, die
selbst einem gesalbten Kaiser die Gefolgschaft verwehren wird.
Das solltet Ihr, Lord Richeleau, als Schüler der Geschichte und
Bibliothekar der Wiki, doch eigentlich am Besten wissen.
Genauso wird es mit einem gewählten König sein.
Nur wenn ALLE (ohne Ausnahme) mitwählen und sich damit
verpflichten, die Souveränität dieses Titel und seine damit
verbundenen Recht und Pflichten voll und ganz zu akzeptieren,
kann so ein Vorschlag überhaupt in Erwägung gezogen werden.
Basis hierfür wäre wohl unter anderem die Anerkennung der Stimmrechte.
Meines Wissens nach, hat die Aufteilung der Stimmen keinen großen
Anklang gefunden hat, da hier einige Vasallen mehr Stimmrechte genießen
als ihre Lehnsherren.
Ich vermute, daß dies in einigen Reichen wohl als blasphemisch bezeichnet
wird.
Den Chronisten Pergalb für die Wahlleitung (einer wahrscheinlich nicht
stattfindenden bzw. nicht akzeptierten Wahl) zu gewinnen, ist wohl akzeptabel,
auch wenn er sich selbst als „nicht neutral“ bezeichnet.
Auch ich werde, sollte es mir die
grandiose Kriegsführung des
Bruderschaft des Schwertes erlauben, an dem Treffen teilnehmen, um wie
der geschätzte Lord Angelos Kontakte zu knüpfen bzw. zu vertiefen.
Außerdem werde ich mich bestimmt köstlich amüsieren.
Ach noch einige unwichtige Fragen zum Schluß:
Wer will denn eigentlich einen König haben? und vor allem:
Wer stellt sich eigentlich für den Titel zur Verfügung?
Es grüßt vergnügt
Verfasst: Di Jan 29, 2008 9:03 pm
von Pergalb
nachtfalke hat geschrieben:
Den Chronisten Pergalb für die Wahlleitung (einer wahrscheinlich nicht
stattfindenden bzw. nicht akzeptierten Wahl) zu gewinnen, ist wohl akzeptabel,
auch wenn er sich selbst als „nicht neutral“ bezeichnet.
Da müßt Ihr etwas falsch verstanden haben (oder wolltet es falsch verstehen....wie auch immer): Ich habe eine eigene Meinung, und zu dieser stehe ich auch, das hat mit Neutralität nichts zu tun. Ich bin weder von vornherein Fürsprecher noch Widerpart von Personen, Gruppen, Bündnissen oder Reichen auf Tamar. Erst deren Worte und Taten lassen mich meine Meinung bilden. In diesem Sinne kann ich mich also durchaus als neutral bezeichnen, auch, wenn Ihr da sicher wieder anderer Meinung seid, was Euch natürlich auch zusteht.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um noch kurz die Gründe dafür darzulegen, warum ich Pater Richeleau meine Unterstützung für die Durchführung seines Vorhabens zugesagt habe:
Ich halte eine solche Wahl keineswegs für abwegig. In der Vergangenheit sind mehrere Kaiser nur durch wildes Vasallenverschieben innerhalb eines Bündnisses gekrönt worden. Das hatte mit Vertrauen in jene Person nichts zu tun. Dementsprechend war dann auch die Reaktion der Allgemeinheit auf solch eine Kaiserperson.
Nun hat der Pater wohlweislich nur von einer Königswahl gesprochen, nicht aber von einer Kaiserwahl. Auf diese Weise könnten sich die werten Damen und Herren auf einen aus ihrer Mitte einigen, der für eine begrenzte Zeit versuchen soll, die Geschicke dieser Welt mit zum Besseren zu lenken. Das scheint mir doch durchaus eine hehre Absicht zu sein und verdient daher meine Unterstützung. Sicher wird ein solcherart gewählter König kaum allseitige und ungetrübte Unterstützung erfahren, aber das hat ja wohl sowieso noch keine Person seit Abanor geschafft und selbst bei jenem ist es unsicher, ob er wohl alle Reiche und Völker unter sich einen konnte.
Nichtsdestotrotz scheint mir die Idee des Paters eine Möglichkeit zu sein, einer Person aus dem Kreis der regierenden Herrschaften das Vertrauen auszusprechen. Diese kann vielleicht Einiges bewirken, was den bisherigen Königen und Kaisern der Neuzeit verwehrt blieb.
Verfasst: Di Jan 29, 2008 9:55 pm
von Thoralf
`Er Richeleau,
uch wir hegen Zweyfel an der Anerkennung eynes solch gewaehlten Koenigs, ebenso an der Art, wie die Stimmen verteylt sind.
Hiero stoeret uns mehr, dass beyspielweyse fiuer in unsren Augen eynes der maecht`gen Reiche Tamars, wie dasz des Herrn Antiker, weniger Stimmen habet als eyn kleynes, junges Reiche, welches gerade eynen guten Handel abgeschlossen habet.
Nichtsdestotrotz haben wir unsre Wahl beym Herrn Angelos per Taube hinterleget, da es noch nicht gewisz isset, ob wir persoenlich an der Versammlung der Staende anwesend sein koennen.
Verfasst: Di Jan 29, 2008 10:02 pm
von macjones
Seid gegrüßt,
auch wir werden so wir es schaffen zur Wahl erscheinen.
Wenn wir an der Wahl teilnehmen (was von den Kandidaten abhängt) werden wir den gewählten König auch akzeptieren. So natürlich seine Weisungen und Entscheidungen nicht wieder unserer Überzeugungen und Verträge sind.
Hochachtungsvoll
Verfasst: Di Jan 29, 2008 10:14 pm
von Isidor
Werter Pater
Wir haben Euer Ansinnen eingehend geprüft und sind zu der Meinung gelangt das
grundsätzlich eine Königswahl möglich wäre!
Aber zunächst sollte bekannt sein wer überhaupt ein Interesse daran hat sich als
Kandidat zur Verfügung zu stellen, es sollten schon zwei sein.
2. Welche Befugnisse soll dieser König haben??????????
3. Wer möchte eine solche Wahl, es sollten schon so viel wie möglich sein.
4. Wer an dieser Wahl teilnimmt hat natürlich auch mit dem Ergebnis zu leben,
ob es Ihm passt oder auch nicht. Alle anderen wird es ohnehin egal sein.
5. Auch die Stimmverteilung stößt ja offenbar auf wenig Gegenliebe und sollte
überarbeitet werden.
Wenn Ihr also diesbezüglich Pläne ausgearbeitet habt solltet Ihr diese veröffentlichen
bevor Ihr einen Termin bekannt gebt. Ohne eingehende Prüfung des Prozedere wird
wohl kaum jemand teilnehmen und das ganze wäre ein großer Witz.
Isidor II
Verfasst: Di Jan 29, 2008 10:53 pm
von Richeleau
Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Graf Isidor II,
nun dann versuche ich Eurer Fragen nach besten Gewissen und Wissen vor Gott zu beantworten.
Isidor hat geschrieben:Aber zunächst sollte bekannt sein wer überhaupt ein Interesse daran hat sich als
Kandidat zur Verfügung zu stellen, es sollten schon zwei sein.
Nur wenn ich hellsehen könnte, könnte ich Euch diese Frage beantworten und so bleibet wohl nur abzuwarten, ob auf der Versammlung der Stände ein oder mehrere Kandidaten vorgeschlagen werden oder sich selbst zur Wahl stellen.
Isidor hat geschrieben:2. Welche Befugnisse soll dieser König haben??????????
Diese Frage sei bereits beantwortet gewesen mit der Einberufung der Versammlung der Stände :
"... auf das er die Regentschaft zu Tamar übernehmet für 15 Jahr bis neuerlich der Königswahl anstünde oder es einen Kaiser gebet, welcher an stelle des gekürten Königs des Rechts sprechet."
Isidor hat geschrieben:3. Wer möchte eine solche Wahl, es sollten schon so viel wie möglich sein.
Eine gute Frage, doch kann ich nur feststellen, wenn ich dem gedenke, was mir seit Bekanntgabe der Einladung in diesen Hallen zugetragen wurde, und was ich auch hier mehrheitlich lese, das ein solches Interesse wohl bestehet.
Isidor hat geschrieben:4. Wer an dieser Wahl teilnimmt hat natürlich auch mit dem Ergebnis zu leben, ob es Ihm passt oder auch nicht. Alle anderen wird es ohnehin egal sein.
Wohl gesprochen.
Isidor hat geschrieben:5. Auch die Stimmverteilung stößt ja offenbar auf wenig Gegenliebe und sollte überarbeitet werden.
Wie die Stimmenanteile sich zusammen setzten ist in der Einladung wohl formuliert worden. Es werdet immer welche geben, die sich hierdurch benachteiligt oder bevorteilt fühlen (wobei letzteres wohl eher selten).
Mein Ansatz isset, dass der Adel mehr Stimmanteile erhalte, als die Patrizier, welche mehr Stimmenanteile erhalten als der Landadel, da letztere ohne die Dienste der Patrizier nich sein kann.
Ein Adeliger, welcher sich wohl auf den Handel versteht und zudem ein grosses Gut sein eigen nennt, habet für mich somehr kumuliert mehr Gewicht als ein Lord der, nur ein gosses Gut sein eigen nennt, keinen Handel treibet und keine Vasallen habet.
So den die Stände mehrheitlich einen König berufen, so mag dieser zur nächsten Versammlung der Stände eine andere Stimmenverteilung vorschlagen oder bestimmen, so er will.
So Ihr selbst einen besseren und in Euren Augen gerechteren Vorschlag habet zur Gewichtung der Stimmen, so lasset ihn uns alle hier vernehmen, auf das wir alle ihn bewerten können und vor der Wahl der Kandidaten, die hierzu verschiedenen Vorschläge mit jeweils einer Stimme für jeden Anwesenden zur Abstimmung bringen.
Es grüssed und es segnet Euch
Pater Richeleau