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Logbucheintrag
Verfasst: Mi Jan 09, 2008 11:54 am
von AinoBevanDannen
Nun sind wir schon Monate unterwegs,
wir haben geglaubt die Reise zur See sei spannend und abenteuerreich,
Abgesehen von den blauen Wogen und den Tieren die unser Schiff begleiten
ist die Reise bisher ergeignisloss,
wir hoffen unserem ziel nahe zu kommen,
immer öfter beschleicht mich ein Gedanke, nicht zu finden was ich suche.
Vielleicht ist es auch eine Sackgasse,
vielleicht ist mein Vater bereits gestorben,
So viele vielleichts und doch kein Klares Ziel.
Ich habe nun Zeit den Geschichten über meine Mutter zu lauschen,
ihre Bücher zu lesen, um herrauszufinden, welche Bürde auf unser Haupt liegt.
Der Kaptain der uns diese Reise ermöglicht, ist ein raubätiger Mann, sein Herr jedoch scheint sehr angesehen zu sein.
Auch stand er unserer Mutter sehr nah.
Wir hoffen unseren Weg zu finden. Der Rat Narums ist nicht begeistert von meinem Vorhaben.
Doch ist die Geschichte meiner Herrkunft, ein Teil von mir spürt eine Art Verlangen, dieser Teil ist nicht Hydrillisch.
Ist es der Teil von mir der Menschlich ist?
Wenn ich nur wüsste wie ich damit umgehen soll.
Oh welch schöner Anblick, eine Flotte von mehreren Schiffen segelt an unserem Schiff vorbei.
Leider kann ich die Flagge nicht erkennen.
Doch sieht es aus als würden sie einer wichtigen Aufgabe entgegen segeln.
Wir träumen manchmal von den Abenteuern die uns die Seebären auf diesem Schiff erzählten.
Vielleicht ist es auch die ungedult eines jungen Mannes der noch am Anfang steht und auf die Zukunft blickt.
Verfasst: Fr Jan 11, 2008 11:45 am
von AinoBevanDannen
Vor kurzen hat der Steuermann eine Insel angefahren,
sie ist wirklich eine Augenweide. Hier scheint es das das Leben Blüht.
Das ist das erste mal das wir wieder land sehen, der Steuermann läuft in den Harfen ein um die Vorräte aufzufüllen.
Mir bleibt etwas Zeit mich um zu sehen, die Menschen hier sind sehr neugierig.
Wir kehrten in eine Taverne ein, nach ein paar Bieren sind die Menschen recht redselig.
Wir hörten über die Gefahren der Insel, oder besser gesagt die Gefahren die auf Tamar lauern.
Es werden Geschichten über Drachen erzählt, über Kriege und verruchten Piraten.
Die vielen erzählungen sind wahrlich wunderlich, sogar phantastisch.
Es ist für mich wirklich schwierig die ganzen Eindrücke zu verarbeiten.
Die Fremden Gerüchte, die Eindrücke es wie in einem Wunder.
Der Kaptain informierte mich darüber das wir in Zukunf mehrere Inseln sehen würden und wir
die Reise über die Springerinseln nun anstreben. Es wird noch ein paar Jahre dauern bis wir,
auf Tiamat ankommen.
Mein Volk ist in guten Händen, meine Tante kümmert sich um die Geschäfte.
Wir sind ein wenig ungeduldig, doch werden wir nicht aufgeben zu suchen.
Verfasst: Fr Jan 25, 2008 10:30 am
von AinoBevanDannen
Ich weiss schon gar nicht mehr welches Jahr wir haben, so lang sind wir schon unterwegs.
Die Häufigkeit von Schiffen mit schwarzen Flaggen ist beunruhigend, doch verlasse ich mich auf die Fähikeit des Käptains.
Sicher navigiert er uns von diesen Schiffen fort.
Seid ich mit den Menschen reise lernen ich viel von ihnen, vieles was wir in der schule Barums nicht lernen.
Menschen gebrauchen ihre Gefühle für alle Lebenslagen, sie entscheiden sehr oft aus einem Gefühl herraus.
Doch bin ich der meineung das dies nicht immer richtig zu scheinen sei. Ich werde den weiter nachgehen.
Der Käptain berichtete mir das wir bald anlegen würden und ich mit der Suche beginnen kann.
Ich hoffe nur das meine Reise nicht umsonst gewesen ist. Eine gewisse Unruhe beschleicht mich,
auch zweifel.
***************
Ich kann das Land bereits sehen, die letzte Nacht war sehr unruihg gewesen, eine gewissen Spannung herrschte auf dem Schiff.
Ich glaube fast das die Besatzung hofft das ich alles Fragen beantwortet bekomme.
Mein Blick ist an den Horizont gewand, dem Wachsendem Land entgegendblickent, kann ich es kaum erwarten.
Wir legen an, wir hoffen das die Tauben die ich in die Region gesandt habe ihr Ziel erreicht haben.
Wir hoffen das irgendjemand sich mit uns in der Taverne triftt. Der dortige Herrscher hat uns versichert das er uns hilft,
als erstes treffen wir uns mit dem Herrscher, wir hoffe auf gute Informationen.
Verfasst: Di Feb 05, 2008 10:40 am
von AinoBevanDannen
Nun bin ich schon viele monate hier, der Herrscher konnte nur vage Informationen geben, ich frgate mich im Volk herrum, natürlich mit dem gebührenden Respekt, denn wir haben die Erfahrung gemacht das zuviel Neugierde die Menschen vertreibt.
Vor einer Woche dann traff ich endlich jemdanen der mir die nötigen Informationen geben konnte, ich erfuhr das ihre Familie hier in der nähe wohnen würde.
Es hat mich sichtilich getroffen, die hoffnung endlich meinem Ziel näher zu sein, traff mich dennoch unerwartet. Ich zweifelte schon an der Suche.
Gestern traff ich ihren Bruder in der Taverne, er war ein Goldhungriger Gauner, wir waren etwas verwundert, das unserer Mutter dieser Familie traute, aber das ist wohl das Schicksal einer Hydrill, die Menschen nicht nach Familie und Gesinnung beurteilt sondern jeden einzelnen in seiner Person. Nach einigen Krügen Rum war er sehr redsellig, wir erfuhren das seine Schwester derzeit auf Exevor lebt, die ist in die Alte Hauptstadt gezogen. Sie trauert um den Tot ihres Gemahls, er sei bei einem Orküberfall getötet worden. Auch konnte mir der Bruder berichten das er ihre Briefe gelesen hat und das mein Vater wohl ein wohlhabender Herrscher sei und mittlerweile die Grassnaben von unten besichtigen kann, ich weiss zwar nicht was dieses bedeutet.
Vielleicht ist das eine bestimmte Ausdrucksweise, ich werde da mal drüber nachdenken.
am Hafen zurück bat ich den Kapitäin mich nach Exevor zu bringen, ich kann endlich die Hauptstat sehen, ob sie immer noch oder wieder de Glanz der alten Zeit hat. Wir hörten das Lord Angelos sich iherer angenommen hat. Die Reise bedarf wieder einiger Zeit. Und der Kapitäin ordnet an die kombüse zu füllen und auszulaufen.
Gedankenversunken schaue ich über die Reeling, was ist wenn mein Vater verstorben ist? Was ist wenn ich seine Familie treffe? Hat er Familie? Zweifel durchstreifen meinen Kopf. Ist diese Suche wirklich notwendig?
*seufz*
Verfasst: Di Feb 19, 2008 9:43 am
von AinoBevanDannen
Endlich wir haben Exevor erreicht, es ist wirklich so schön wie in den Berichten geschrieben, leider mussten wir feststellen das die ehemalige Hauptstadt in Elfenhand liegt, trozdem machte ich mich auf um die Stadt zu erkunden.
Vielleicht Leben ja noch Menschen hier, ich schaue mich um, die Elfen beobachten einen ganz genau. Der Marktplatz ist rege belebt, Menschen und Elfen handeln ihre Waren, diese Elfenrüstungen sind wahrlich eine Kunst der Schmiede.
Es ist wirklich verwunderlich das die Wesen hier zusammen leben ohne das agresasive Verhalten, welches sonst von emutionalen Wesen ausgelebt wird.
Doch bei genauerem hinsehen fällt einem auf das die Elfen etwas angespannt sind, vielleicht spüren sie die bedrohung die vor den Toren liegt.
Als ich vor dem tor der ehemaligen Residenz stand, blickte ich auf eine Runie, hier war also meine erste Stunde. Es ist irgendwie eine merkwürdige Situtation, , irgendetwas regt sich in mir, doch kann ich es einfach nicht beschreiben. Dieses Anwesen war sicher irgendwann eine Hochburg, man kann nur noch erahnen wie imposant dieses Gebäude war.
Mein Blick schweift über die Ruine, vorsichtig wandere ich durch diese. Als ich in den Garten trete, fällt mir auf das die Rosen in einem Tadellosen Zustand sind, als würde jemand kommen und sie Pflegen. Ist es vielleicht jemand der meiner Mutter nahe stand? Rosen......Wenn ich sie so betrachte verstehe ich meine Mutter immer besser, Sie sind ihr so ähnlich, vielleicht hat sie mich deshalb versteckt. Manchmal kommen mir Zweifel ob sie mich wirklich nicht wollte, doch je mehr ich über sie und die Menschen erfahre, kann ich das nicht glauben. Je mehr ich hier bin erfahre ich wie meine Mutter wirklich war, anders als man mir in Narum erzählte. Dort war sie nur die Kriegerin, die für Narum den Aussenposten verwaltete und sich durch Handel einen Namen machte, man sprach nicht von ihrer Person, ihre persönlichkeit wurde nie so erwähnt wie es die Menschen taten.
Liegt es vielleicht an diesen Gefühl dingen? Ich hörte von den wenigen Männern die um meine Mutter garnten, doch diese können nicht mit mir Verwandt sein, denn die Zeitspanne wäre viel zu gross. Ausserdem haben sie eigene Verbindungen eingegangen, nach dem meine Mutter sie abwies.
Ich denke das die Zeit nicht immer einfach war, die Eindrücke der Gefühle sind wohl sehr überwältigend gewesen. Und dann ist da noch der Rat Narums, lange haben sie versucht die Mischung zwischen Mensch und Hydrill zu verhindern. Doch 500 Jahre sind eine lange Zeit.
Etwas riss mich aus meinen Gedanken, eine Bewegung. Eine Alte Frau sprach leise mit den Rosen, zärtlich strich sie über die Blütenblätter. Ich beobachte sie eine Weile, sie schien mich nicht zu bemerken.
Vorsichtig schritt ich auf sie zu, der Kies unter meinen Füssen knarzte. Sie schreckte auf und blickte mich an. Sie musterte mich genau, ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Leise sprach sie, ich wusste das du kommen würdest. Du siehst deiner Mutter so ähnlich, nur die Augen sind von deinem Vater. Ich weiss warum du gekommen bist. Glaube nicht das deine Mutter diech nicht wollte, man hat dich ihr weggenommen, der Rat wollte vertuschen das du einen menschlichen Vater hast. Du siehst aus wie eine Hydrill, es wäre nicht aufgefallen, und deine Gefühle hätten sie sicher unter Kontrolle bekommen.
Woher wusste sie das alles? Wer war sie. Es war als könnte sie Gedanken lesen. Ich bin die die du suchst, ja ich weiss das du mich suchst, mein Bruder hat mir geschrieben, Tauben sind oft schneller als Schiffe. Du willst nun von mir wissen wer dein Vater ist. Lass uns erst ein paar Schritte gehen, es gibt viel zu berichten. Dein Vater ist tot, er starb vor Jahren. Sein Sohn, schau nicht so, deine Mutter war nie mit ihm verbunden. Sie waren alte Freunde, vielleicht eine alte Liebe, das hat sie nie gesagt. Ich bin nur die Amme, zwar eine Vertraute, doch hat deine Mutter selten jemanden etwas erzählt, sie wollte nicht das der Rat vieles mitbekommt. Dein Vater wusste nicht das du wirklich bist, deine Mutter hatte mit ihm einen Pakt geschlossen, er wusste nicht das du geboren wurdest. Jahre nach dem hat er sich wohl eine Frau genommen und sich mit ihr verbunden, sein Sohn regiert nun sein Reich, vielleicht kannst du sein Grab besuchen. Politisch solltest du acht geben, wir wissen nicht wie es sich auswirken wird wenn du zu deinem Bruder gehst und ihn von dir berichtest, du bist der Ältere von euch. Bei Menschen hat das ein Herrschechtsanspruch.
Diese Informationen traffen mich wie ein Schlag, mein Vater ist auch tot. Ich habe einen Bruder. Sie bat mich zu sich nach Hause, sie erzählte mir alles über meinen Vater. Vieles wurde mir erst jetzt richtig bewusst, meine Mutter wollte eine Bindung zwischen Narum und den Menschen schaffen, durch mich. Sie wollte dem Rat beweisen das diese Bindung vom Vorteil sei. Leider konnte sie mir das alles nicht mehr vermitteln, vielleicht hoffte sie, das ich mich auf die suche machte und dieses für mich finden konnte.
Sie wünschte sich das die Familia weiterlebt, und das ihr Sohn frei Gefühle leben kann.
Vielleicht werde ich meinen Bruder besuchen.