Tales of Tamar

Werte Edle Tamars

Hiermit erklären wir den Reichen Melax und Thuringa den Krieg.

Die Zeit des Redens ist vorbei.

Mir scheint, Lord Melax will sein Blut geben und ich werde es
nun nehmen.


Lord Baltar

Ey !

nur den Grund verstanden habe ich jetzt nicht so ganz, mag auch sein, dass ich was überlesen habe.

Werter Pater Richeleau

Der Grund man hat mich ausgenutzt und hintergangen.

Man wollte nur mein Gold, mein Land und meine Handelswaren
aber anscheinend mich gar nicht als Lehnsherren, also war ich
wohl nur Mittel zum Zweck.

Das kann und werde ich mir nicht gefallen lassen.

Ich denke, es werden ein paar heuchlerische Ratten ihr Leben
lassen müssen.


Lord Baltar

Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Vicomte Baltar,

da musste ich tatsächlich etwas falsch verstanden haben, den bisher hatte ich alle Veröffentlichungen so gelesen, das weder das Reiche Melax, noch das Reiche Thuringa Eure Vasallen waren, sondern nach der Regierungsübernahme seiner Ganden Graf Roderich im Reiche Isidor, diesem die Lehnstreue kündigten.

Es grüssed Euch recht freundlich

Pater Richeleau

Werter Pater Richeleau

Thuringa war mein Vasall und hat sehr viel Land, Korn, Gold und Handelsgüter
bekommen.

Auch meine Truppen waren gut genug, um auf Thoralfs Land zu sterben.

Wo waren da die Freunde vom Norderbund und der jetzige neue
Lehnsherr Lord Melax

Nun wird behauptet Thuringa wollte mich gar nicht als Lehnsherr?!

Dann heimlich still und leise hat man alles eingefädelt und vorbereitet, sogar
eine Stadt auf Al-Ahmar wurde an Thuringa übergeben und um dem ganzen
die Krone aufzusetzen wurde mir der Vasallenvertrag gekündigt für
Worte die Lord Roderich zum besten gab.

Dankbarkeit und Loyalität sind dem Reich Thuringa wohl ein Fremdwort.

Und nun ist wohl Lord Melax dran, der sich durch Landgabe und Goldgabe einen
neuen Vasallen erkauft hat, was er wohl bitter bereuen wird.


Lord Baltar

Ps. Vor einigen Quartalen wurde vom Reich Thuringa hier in den Hallen
noch ein aushang veröffentlicht, wie gut und hilfreich wir jenes Reich
unterstützten.

Ich denke, dieses galt auch nur einer verzögerungstaktik bis man einen
Grund hatte, mich mit füßen zu treten.

`Er Baltar,

Ihr habet Thuringia zu den Zeyten, in denen Thrasco diente, Land, Gold und Waren gegeben.
Dem haben wir uch nicht widersprochen.

Uch haben Ewre Mannen fuer Thuringia gekaempft.

Nichtsdesto trotz werfet Ihr hiero Lord Melax vor,
Thuringia gekauft zu haben, dies isset schlicht und ergreifend eyne Lüge.

Thuringia war sich selbst untreu, als es bei Ewch Vasall wurd`,
dies isset leyder wahr und das Verschulden des Thrasco.

Die Kündigung der Vasallenschaft entstand uch erst wegen des
Schreibens des Lord Roderichs, Kilgours und Ewrem Beitritt im BDS,
hiero hattet Ihr es ja uch nicht noetig erst mit Ewren Vasallen zu sprechen,
eyne "Zeit des Redens" hatten wir bis heuer nicht mit Ewch.

Ja sicher der Lehnsherr fragt den Vasallen was es darf und was nicht!
Der Vasall hingegen kündigt mal eben schnell ohne ein Wort und
beschwert sich danach das keine „Zeit zum Reden" war

Mir platzt vor lachen die Bauchbinde!!

`Er Roderich,

Ihr solltet Ewren Wamst wahrlich verbergen,
so anschaulich wie Ihr glaubet, isset er wahrhaftig nicht.

Ihr und Ewre Lakaien koennet Thuringia bekriegen, bis der letze Mauersteyn gefallen isset,
um Ewren verletzten Stolze und Ewre Gier damit zu befrieden.
Alleyn Ewch zu zeygen, dass Ewch mit nichten alle folgen, wardt dies wert gewesen.
So gehen wir uch als Zeychen fuer all` die, die kommen werden
mit erhobenem und selbstgetreuem Haupte darnieder.

Im ueberigen...

es gehet nicht darum, zu fragen, ob der Lehnsherre tuen kann, was ihm beliebet!
`Er Baltar folgte Ewrem Aufschrei, der - wie Ihr sehr wohl wisset - kundhtat, dass alle Verträge
zum Norderbunde nichtens seyen!
Somit waere es durchus in seynem Sine gewesen, mit uns
-eynem Vasallen us dem Norderbunde - zu reden,
welches er leyder nicht fuer noetig erachtete.

Werter Vicomte Baltar,

somit werdet Ihr ein befreundetes Reich gegen Euch haben. Ihr solltet Euch überlegen, ob Ihr das wollt.

In Vertretung meines Vaters

Zyprexa von Westwall

Werter Lord Baltar,

ganz unpolitisch moechte ich hier zwei Konfliktbetroffene herausheben und somit eine Frage aufwerfen, die ihr nicht mir, sondern Euch ganz alleine beantworten solltet.

Wie ich lese, fuehrt ihr ganz offiziell Krieg gegen das Reich Thoralf und das Reich Melax.
Nun gut, so sehr es mir persoenlich vielleicht nicht gefaellt, so mag dies Eure Sache sein gegen Lord Thoralf krieg zu fuehren.

Doch wenn ihr gegen das Reich Melax in den Krieg zieht, so werden ganz offensichtlich Tochter und Mutter gezwungen, krieg zu fuehren. Eure Gemahlin, Lady Lillie, muss so mit der Schande leben, womoeglich das Blut der eigenen Mutter, Lady Ronja, verantworten zu muessen? Oder zumindest wuerdet ihr, als Gemahl der Lady Lillie, Gefahr laufen, eure eigene Schwiegermutter, die Mutter Eurer Gattin, Lady Ronja, zu ermorden?

Blut ist dicker als Wasser, so sagt man. Insbesondere, wenn es sich um das Blut der Familie handelt.
Bedenkt diese und fragt Euch, was die beiden Damen davon wohl halten oder gar tun werden.

Lord Talesien.

Talesien hat geschrieben:Blut ist dicker als Wasser, so sagt man. Insbesondere, wenn es sich um das Blut der Familie handelt.
Bedenkt diese und fragt Euch, was die beiden Damen davon wohl halten oder gar tun werden.

Lord Talesien.

Werter Lord Talesien!

Erlaubt mir darauf einen kleinen Hinweis zu geben denn auch mir wurde vor der schweren Niederkunft solch eine Situation allerdings mit anderen Herrschern geschildert.
Da Ihr vor etwas mehr als zwei Jahren nicht auf meiner Traumhochzeit mit Yarl Athaulf zugegen ward habt Ihr die Äuszerungen der Lady Lillie nicht vernommen. Vielleicht habt Ihr deren Aushänge auch nicht gelesen. Doch holt Ihr dies nach so werdet Ihr unzweifelhaft feststellen dasz die reizende Dame bereits lang vor diesem Konflikt deutliche Worte gegen die Politik ihres Gemahles ausgesprochen hat wohingehend ihr Gemahl die Politik seiner zauberhaften Gattin und Mutter seiner Kinder nie in Frage stellte.

Zudem gibt es noch eine familienfreundliche Möglichkeit um Eure Worte mit dem dicken Blut und dünnen Wasser zu bekräftigen. Lady Ronja ist weder mit Lord Melax vermählt noch haben die beiden Kinder und somit irgendeine Blutsbindung. So kann doch Lady Ronja zu ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn ziehen und alle können glücklich beisammen als Blutsfamilie leben. Wenn dann Lord Baltar Krieg mit wem auch immer führt so gibt es nie einen Konflikt da ja alle Blutsbande beisammen sind.

Dies nur so zum Nachdenken.

Werte Lady Laxinea,

Laxinea hat geschrieben:
So kann doch Lady Ronja zu ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn ziehen und alle können glücklich beisammen als Blutsfamilie leben.

Eine amuesante Loesung, werte Lady. Wenn Baltar Krieg mit Athaulf angefangen haette -- kurz vor Eurer Hochzeit -- so waeret ihr bereitwillig in die vermeindliche Sicherheit des Aggressors gezogen -- natuerlich vorrausgesetz die Gemahlin des Aggressors waere eine Verwandte von Euch?

In dem Fall ist Eure Bindung zu Athaulf weniger fest als Wasser.


Es gruesst,

Lord Talesien.

Werter Lord Talesien,
werte Lady Laxinea,

wie durch diese Hallen bereits zu entnehmen ist,
können wir den Beitritt Baltars in den BDS nicht verstehen.
Scheinbar haben wir unsere Kampfeslust nach der Geburt Pietrus Albarichs
(welches ein schwerer Kampf war) verloren.

Auch musste das ein oder andere Kirchenbänkchen einen
Tritt aushalten und kleine Flüchte hierüber,
dass unser Baltar mit Roderich durch die Tavernen zieht,
waren gewiss zu hören.

Einen Krieg gegen die Heimat unserer Mutter zu führen
isset wahrlich etwas, was es im Kemenate zu
diskutieren und auszutragen gilt.

Dies alles ändert jedoch nichts an unserer Liebe zu Baltar.

Lillie von Baltari, geb. van Hoogendam

Talesien hat geschrieben:Werte Lady Laxinea,

Eine amuesante Loesung, werte Lady. Wenn Baltar Krieg mit Athaulf angefangen haette ...

Es gruesst,

Lord Talesien.

Werter Lord Talesien!

Lest bevor Ihr schreibt ich bitte Euch!

1. Lord Baltar und Lord Athaulf standen im Krieg VOR meiner Heirat.
2. Ich wohnte niemals im Reiche des Lord Athaulf!
3. Ich wohne auch jetzt nicht im Reiche des Lord Athaulf!
Ich wohne und lebe in meinem eigenen Reiche und besuche ab und an andere Reiche so wie auch andere Herrscher mich besuchen.

Wäre Lady Lillie meine Tochter oder meine Mutter so hätte ich sehr gut abgewogen wo die Schuld bei jenem Krieg lag - was ich sowieso tat. Aber zu ihr gezogen wäre ich selbstverständlich NICHT da dies Hochverrat an meinem eigenen Volk gewesen wäre.

Wollt Ihr damit andeuten dasz Lord Melax bereits verstorben ist und Lady Ronja die wahre Regentin des Reiches Melax? Sie also die Herrschaft über das ganze Volk hat das ihr vertraut und auf ihre Führung baut? Dies konnte ich bislang nirgends erahnen...

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Edle Lady Lillie!

Ich hoffe für Euch dasz Ihr diesen schrecklichen Gewissenskonflikt zusammen mit Eurer Frau Mutter glücklich beenden könnt. In meinem Reich ist man der Auffassung dasz die Liebe zum Ehegemahl immer stärker ist als die Liebe zu den Eltern. Sonst würde man sich ja nie lossagen können vom Rockzipfel. Aber ich vernahm bereits aus einigen Reichen dasz die Herrscher von Tamar anders sind und denken - seien es Menschen oder Elfen. Sie hängen stärker an den Eltern als am selbst erwählten geliebten Ehegemahl und Vater der eigenen Kinder.

Die Götter mögen mit Euch und Eurer Liebe sein, edle Lady Lillie.

Werte Lady Laxinea,

verzeiht, ich wollte nicht mit Euch streiten. Ihr schreibt selbst (an anderer Stelle) -- und das kann man in Euren Aushaengen deutlich wiedererkennen -- dass ihr krank und verwirrt seid. Dem ist nichts hinzuzufuegen.

Freundliche Gruesse,

Lord Talesien.