Traumzeit
Verfasst: Mo Okt 01, 2007 12:12 am
TRAUM
Ich träumte von einem Land, erfüllt mit Moder und Tod, dieses Land es war still und ruhig, nur der wind pfiff über scharfkantige Grate und Steine - das Geräusch verstärkte nur den Eindruck der Verlassenheit, die das Land wie unter einer dunklen Decke unter sich begrub.
So waren auch die dumpf an die schwarzen Riffe und Klippen graudunklen Wogen des Meeres nur die Betonung dieser toten Stille.
Das Brechen der Wellen vibrierte in der seltsam riechenden Luft und scheuchte die Illusionen von entsetzte Schreien und Schmerz hoch, die seit vielen Zeiten hier ruhte. Aber es waren nur Erinnerungen von Tod und Krieg, die diese Luft mit Am Himmel wallten dunkle schwarze Wolken, so als würden sie dieses Land unter sich begraben - dunkel war es düster und Asche schwebte über den Boden und waren der Beweis der verheerenden Feuerbrunst die sicher vor langer Zeit hier alles auslöschte.
In diesem Traum, sah ich nun das Land düster und dunkel unter den Wolken öd und leer daliegen und es war still und ruhig.
Nur Sandteufel tanzten hier und da über den trockenen Boden. Feines Singen fliegenden Sandes und das leise Heulen des Windes durchbrachen die Stille des Todes und betonten diese Abwesenheit von Geräuschen noch mehr.
Weiter landeinwärts, nur schemenhaft in der Düsternis erkennbar, ragten Felstürme wie Säulen, als wären sie von Titanen errichtet, in den düsteren Himmel.
Aber je näher man ihnen kam, desto mehr erschienen diese steinernen Blöcke nicht als Felsen, sondern als mächtige Turmruinen einer einst sicher sehr reichen belebten großen Stadt.
Wenn man lauschte, so glaubte man, feine leise Stimmen zu hören, die Geschichten erzählten, die Mythen und Sagen aus längst vergangener Zeit, damals als noch Leben dieses Land erfüllte.
Damals, als noch die Stimmen der Vögel, das Rufen von Tier und das Lachen von Menschen unter der warmen Sonne diese Landschaft klangen und sie mit Leben füllten.
In diesem Traum schwebte ich näher und durchflog ein ehemals mächtiges Tor. Nun zerrissen von Gewalten, schwarz gebrannt war es ein Zerrbild eines Tores.
Hier lagen Gebeine, von Mensch, und Ork, von Drachen und Elfe, von Zwerg und den Staub ehemaliger Untote, die hier ihre letzte Ruhe fanden. Eingehüllt von Schlacke und Asche lagen sie verkrümmt bis in alle Ewigkeit, bis auch diese Welt von der Sonne, von der sie geboren wurde, verbrannt und für immer einäschert werden würde.
Aber wie hieß dieses Land, diese Stadt, wo lag sie, dieses tote Land; wer waren ihre Bewohner, was war mit ihnen geschehen, wann ist dies alles passiert, das ihnen den Tod brachte?
So viele Fragen und keine Antworten.
So schwebe ich weiter, verließ diese Einöde, aus deren Asche Schrecken und Pein quoll, in dem Himmel stieg und dieses Land langsam vergiftete.
Während ich nach oben stieg, wurde mir bewusst, wie groß dieses Land war, und fragte mich, wie viel hier starben in dieser großen Feuerbrunst und warum dies alles geschah?
Langsam schwand der Traum und ich träumte von ihr, an der ich meine Liebe verlor und ich wusste, meine Liebe würde bis über das Ende aller Zeiten ihr alleine gehören.
Ich wollte sie in die Arme nehmen, raunte ihren Namen Laxinea - dann schwand sie wie ein Nebelstreif im Licht der Sonne - denn ein Ton mischte sich in den Traum und - ich öffnete die Augen und vernahm den letzten Glockenschlag des großen Tempels.
Er stand vor mir und blickte mich aus schwarzen lichtlosen Augen an, aus der man die Unendlichkeit des Seins erahnen konnte.
"Auch wieder da?" fragte ich ihn. „Wo warst du?“
"Ha, kaum bin ich da, fängt es schon wieder an - oder nicht. Ich kam, denn du hattest den Traum, du wirst noch mehr Träume haben. Wenn der Tag gekommen ist – wirst du erkennen."
"Ja, ja!" murrte ich und fügte hinzu: "Oder nicht?"
"Diesmal nicht, du wirst sie haben und erkennen und erfahren."
Ich blickte ihn an und erkannte etwas erschrocken, er benahm sich anders als früher, nachdenklicher, ernster und ich fragte: "Sage mir, was ist los? Dieser Traum, was hat er zu bedeuten?“"
"Du wirst es sehen, Du Narr! Diese hübsche Dame, Lady Laxinea nennt sie sich, genau - so zu behandeln wie du es tatest.“ Er schüttelte sein Haupt und fügte hinzu: „Bin mir sicher, ein Ork sogar hätte es besser gemacht als du. Diese Frau, die dich wirklich liebt, mit ihr so umzuspringen.
Was willst du jetzt machen? Ich gebe und kann dir keinen Rat geben.
Nun, du wirst sehen, was geschieht, aber ich muss nun gehen. Viel Spaß für die nächsten Jahre."
Es blitzte und mit dem Blitz verschwand auch er.
Nur kurz blickte ich auf die Stelle, dann erhob ich mich und sinnierte über dieses unmögliche Gebaren von mir in der Taverne nach.
Aber ich wusste nur, ich wollte alles richtig machen und machte aber auch alles verkehrt. Narr der ich war und bin!
Er hatte doch Recht!
Ich schob die Gedanken an sie, den Engel beiseite, wusste aber, immerzu würde ich an sie denken - an Lady Laxinea.
Ich verließ den Raum und eilte zu den Stallungen, den die Orks zogen mal wieder durch das Land.
Ich träumte von einem Land, erfüllt mit Moder und Tod, dieses Land es war still und ruhig, nur der wind pfiff über scharfkantige Grate und Steine - das Geräusch verstärkte nur den Eindruck der Verlassenheit, die das Land wie unter einer dunklen Decke unter sich begrub.
So waren auch die dumpf an die schwarzen Riffe und Klippen graudunklen Wogen des Meeres nur die Betonung dieser toten Stille.
Das Brechen der Wellen vibrierte in der seltsam riechenden Luft und scheuchte die Illusionen von entsetzte Schreien und Schmerz hoch, die seit vielen Zeiten hier ruhte. Aber es waren nur Erinnerungen von Tod und Krieg, die diese Luft mit Am Himmel wallten dunkle schwarze Wolken, so als würden sie dieses Land unter sich begraben - dunkel war es düster und Asche schwebte über den Boden und waren der Beweis der verheerenden Feuerbrunst die sicher vor langer Zeit hier alles auslöschte.
In diesem Traum, sah ich nun das Land düster und dunkel unter den Wolken öd und leer daliegen und es war still und ruhig.
Nur Sandteufel tanzten hier und da über den trockenen Boden. Feines Singen fliegenden Sandes und das leise Heulen des Windes durchbrachen die Stille des Todes und betonten diese Abwesenheit von Geräuschen noch mehr.
Weiter landeinwärts, nur schemenhaft in der Düsternis erkennbar, ragten Felstürme wie Säulen, als wären sie von Titanen errichtet, in den düsteren Himmel.
Aber je näher man ihnen kam, desto mehr erschienen diese steinernen Blöcke nicht als Felsen, sondern als mächtige Turmruinen einer einst sicher sehr reichen belebten großen Stadt.
Wenn man lauschte, so glaubte man, feine leise Stimmen zu hören, die Geschichten erzählten, die Mythen und Sagen aus längst vergangener Zeit, damals als noch Leben dieses Land erfüllte.
Damals, als noch die Stimmen der Vögel, das Rufen von Tier und das Lachen von Menschen unter der warmen Sonne diese Landschaft klangen und sie mit Leben füllten.
In diesem Traum schwebte ich näher und durchflog ein ehemals mächtiges Tor. Nun zerrissen von Gewalten, schwarz gebrannt war es ein Zerrbild eines Tores.
Hier lagen Gebeine, von Mensch, und Ork, von Drachen und Elfe, von Zwerg und den Staub ehemaliger Untote, die hier ihre letzte Ruhe fanden. Eingehüllt von Schlacke und Asche lagen sie verkrümmt bis in alle Ewigkeit, bis auch diese Welt von der Sonne, von der sie geboren wurde, verbrannt und für immer einäschert werden würde.
Aber wie hieß dieses Land, diese Stadt, wo lag sie, dieses tote Land; wer waren ihre Bewohner, was war mit ihnen geschehen, wann ist dies alles passiert, das ihnen den Tod brachte?
So viele Fragen und keine Antworten.
So schwebe ich weiter, verließ diese Einöde, aus deren Asche Schrecken und Pein quoll, in dem Himmel stieg und dieses Land langsam vergiftete.
Während ich nach oben stieg, wurde mir bewusst, wie groß dieses Land war, und fragte mich, wie viel hier starben in dieser großen Feuerbrunst und warum dies alles geschah?
Langsam schwand der Traum und ich träumte von ihr, an der ich meine Liebe verlor und ich wusste, meine Liebe würde bis über das Ende aller Zeiten ihr alleine gehören.
Ich wollte sie in die Arme nehmen, raunte ihren Namen Laxinea - dann schwand sie wie ein Nebelstreif im Licht der Sonne - denn ein Ton mischte sich in den Traum und - ich öffnete die Augen und vernahm den letzten Glockenschlag des großen Tempels.
Er stand vor mir und blickte mich aus schwarzen lichtlosen Augen an, aus der man die Unendlichkeit des Seins erahnen konnte.
"Auch wieder da?" fragte ich ihn. „Wo warst du?“
"Ha, kaum bin ich da, fängt es schon wieder an - oder nicht. Ich kam, denn du hattest den Traum, du wirst noch mehr Träume haben. Wenn der Tag gekommen ist – wirst du erkennen."
"Ja, ja!" murrte ich und fügte hinzu: "Oder nicht?"
"Diesmal nicht, du wirst sie haben und erkennen und erfahren."
Ich blickte ihn an und erkannte etwas erschrocken, er benahm sich anders als früher, nachdenklicher, ernster und ich fragte: "Sage mir, was ist los? Dieser Traum, was hat er zu bedeuten?“"
"Du wirst es sehen, Du Narr! Diese hübsche Dame, Lady Laxinea nennt sie sich, genau - so zu behandeln wie du es tatest.“ Er schüttelte sein Haupt und fügte hinzu: „Bin mir sicher, ein Ork sogar hätte es besser gemacht als du. Diese Frau, die dich wirklich liebt, mit ihr so umzuspringen.
Was willst du jetzt machen? Ich gebe und kann dir keinen Rat geben.
Nun, du wirst sehen, was geschieht, aber ich muss nun gehen. Viel Spaß für die nächsten Jahre."
Es blitzte und mit dem Blitz verschwand auch er.
Nur kurz blickte ich auf die Stelle, dann erhob ich mich und sinnierte über dieses unmögliche Gebaren von mir in der Taverne nach.
Aber ich wusste nur, ich wollte alles richtig machen und machte aber auch alles verkehrt. Narr der ich war und bin!
Er hatte doch Recht!
Ich schob die Gedanken an sie, den Engel beiseite, wusste aber, immerzu würde ich an sie denken - an Lady Laxinea.
Ich verließ den Raum und eilte zu den Stallungen, den die Orks zogen mal wieder durch das Land.