Tales of Tamar

Werter Lord Avalox v. Westwall,

wie ich bemerke, braucht Ihr so dringend Aufbaugüter,
daß Ihr sie für einen Spottpreis vom Markt kauft, obwohl
Ihr wissen solltet, daß dies für einen Junglord bereit gestellt
wurde (Nachzulesen in den Hallen oder im Tagesboten).

Bei meinem letzten Aushang bezüglich der Aufbaugüter, habe
ich darum gebeten, daß Lords wie Ihr es seit, sich doch per
Brieftaube an mich wenden mögen.

Somit noch einmal der dringliche Aufruf, laßt diese Waren auf
dem Markt!
Oder soll ich etwa denken, daß Ihr den neuen Herrschern die
Aufbauhilfe nicht gönnt?

Gruß eines enttäuschten

Werter Baron Nachtfalke,

die Waren, die Ihr auf den Markt stellt, sind für jedermann zu ersteigern. Ist es Eure Absicht, diese Waren einer erdachten Bestimmung zukommen zu lassen, so müsst Ihr einen anderen Weg eingehen.

Wir werden nicht darauf verzichten, einen wertgünstigen Handel zu machen, nur weil Ihr nicht in der Lage seid, Eure Waren anständig zu verschicken.

Servus

Werter Lord Avalox,

mit großem Erstaunen lese ich Euren Aushang.

Ist es bisher nicht immer eine Sache der Ehre gewesen,
jungen Lords und Ladies mit Aufbaugütern wie Holz und Stein unter die Arme zu greifen,
damit deren Reiche wachsen und gedeihen können?

Wie soll ein junges Reich ohne Handelsregister denn bitte sonst
kostenlos oder kostengünstig die Aufbauhilfen erhalten?

Werter Baron Avalox v. Westwall,

dann teilt mir doch bitte mir, wie man einem Junglord,
der gerade mal einen Markplatz besitz, Waren zukommen
lassen kann.
Vielen Dank Baron, daß Ihr neuen Lords die Chance nehmt.
Wahrscheinlich hat man Euch bzw. dem Reichsgründer auch
niemals geholfen.

Eure Taten mögen Euch zu viel Ruhm und noch mehr Ehre
gereichen ...

Als wahrer Ehrenmann und Held Eures Reiches wünsche ich
Euch das Gleiche, das Ihr den Neuen gönnt.

Es grüßt ein enttäuschter

Werter Lord Nachtfalke,

wir fragen uns, woher die Händler wissen sollen, dass Ihr Eure Aufbauhilfen über den Markt entsendet. Wir sehen nur Eure Güter "Holz" und "Stein". Wie wäre es, wenn Ihr ihnen den Namen "goedjes wouw je nuur koopen daarvst, weenn je en fruend van het nachtfalkje bis" gebt, dann sind sie für uns alle erkenntlich. Wir haben damals, nachdem unsere Stadt vom miesen Drijpwoot in Schutt und Asche gelegt wurde, erhalten. Wir möchten hier den edlen Spender nicht nennen, da er die Hilfe nur aus Selbstlosigkeit gesendet hat. Um unerkannt zu bleiben, möchte er lieber, dass die Art und Weise, wie er den Armen hilft, nicht genannt wird. Wir bitten Euch um Verständnis.



Edle Herrin auf Tara, liebe Grainne,

Eurem lieblichen Charme können wir nicht widerstehen, und so erlaubt uns, Euch zu erklären, wie uns der gute Avalox damals, wie Ihr es mit Euren gefühlvollen Worten nennt, unter die Arme gegriffen hat. Bei uns sagt man dazu: selvlooseste Aart eenen Koempell uit de Paatje toe hijlpen, nuur wijl oet dem niet goed jeet. Nur unser Marktplatz stand noch und Baron von Westwall kaufte einen Scheffel Korn für viel Geld von uns, welches wir in gleicher Summe bei ihm in Holz, Stein und Korn umsetzten. Ihr seht, liev meisje dat een gluikklijk leecheln op mijn jezicht tsouwbert, es gibt eine Möglichkeit, die Waren dorthin zu bringen, wo sie benötigt werden, ohne das es zu Missverständnissen kommt.

Liebevollste Grainne, sagt, isset Euch irgendetwas über die Buddel unseres Vaters bekannt?

Wohl zum Gruße,

Euern,

Aard van Hoogendam

Werter Aard van Hoogendam,
kleiner Bruder meiner lieben Freundin Lillie,

habt Dank für Eure ausführliche Antwort.
Wenn ich denn dann mal einem Junglord helfen möchte, werde ich Euren Rat befolgen
und in Zukunft auf dem Markt deren angebotene Waren vergolden.

Ein höflicher Aushang mit dem Hinweis,
dass die kostenlosen Waren als Aufbauhilfe gedacht sind
scheint ja eher die zu verachtende Untugend der Habsucht zu fördern.
Und solch eine Schuld will ich natürlich auf gar keinen Fall auf mich nehmen müssen.

Und lieber Jung,
leider ist mir nichts über die Buddel bekannt.
Aber in meinem Lager befinden sich noch einige Fässer mit original Hoogendamscher Rum - jawoll!

Kommt vorbei,
dann können wir gemeinsam ein paar Becher dieses edlen Gesöffs leeren.

Auf Helger

Werter Lord Nachtfalke

Das Aufkaufen von Waren auf dem Markt ist eine Sache
die jeder tun kann.

Ich weiß zwar nicht genau, was Ihr auf den Markt setztet
aber Eure Ankündigung ist nicht dringend bindend für jeden
Lord.

Natürlich sehen wir Steine, Holz und Korn in kleinen Mengen
als Aufbauhilfe an und würden diese nicht kaufen.

Andere Lords sehen dieses vielleicht etwas anders.

Was auch verständlich ist, weil wenn man bedenkt, das man
sich so vielleicht einen Vasallen ranzieht, ohne Schwierigkeiten
zu haben.

Nun wie dem auch sei, macht nicht so einen Wirbel wegen ein
paar Steinen oder Holz.

Ich könnte Euch Tips geben, wie Ihr jemandem die Aufbauhilfe
zu kommen lassen könnt, ohne das jemand drauf bietet.


Hochachtungsvoll

Lord Baltar

PS. Auch ich denke darüber nach, solche Aufbauhilfen in
Zukunft aufzukaufen, da ich das Problem sehe, das es
sich durch solche zu null Angebote, manche Herrscher
zu einfach machen, um einen Vasallen zu werben.

Etwas Mühe und Kreativität wären vielleicht angebrachter

@ Werter Lord Hoogendam,

vielen Dank für Euren Kommentar.
Natürlich könnt "Ihr" Eure Güter entspechend deklarieren.
Aber das brauche ich ja gar nicht, da dieser Lord gar nicht
mein Freund ist.
Die Art, wie Ihr unterstützt wurdet, habe ich nicht gewählt,
da ich einem anderen, dritten Herrscher von Tamar, einen
Gefallen tuen wollte. Dieser Weg wäre schneller gewesen...
Nun ja...

@ Werter Lord Baltar,

somit ist dies nicht eine simple Art, einen Vasallen zu
gewinnen.

Zur Info: allen Junglords, denen ich bis dato geholfen habe, habe
ich keinen Vasallenvertrag geschickt.
Auch ist noch keiner von Jenen auf die Idee gekommen, wegen
der paar Steine und Holzstämmen sofort einen Vasallenvertrag
unterschreiben zu wollen.
Habt Ihr andere Erfahrungen gemacht?

Außerdem ist Baron Avalox v. Westwall im Recht!

Doch hier geht es nicht um Recht, sondern um die Ehre.

Wenigsten teilt Ihr im Vorfeld mit, daß Ihr die Aufbaugüter
in Zukunft vom Markt aufkaufen werdet.

@ An alle Junglords,

keine Angst, diese Quelle ist nicht versiegt.
Ich biete allerdings weiterhin Aufbauhilfe ohne Gegenleistungen
an.
Schickt mir einfach eine Botschaft oder persönliche Nachricht.

Gruß

Werter Baron Nachtfalke,

wir sind wahrlich nicht der Meinung, dass wir gerade gegenüber Euch Rechenschaft über unsere Handlungen kund tun sollten.

Ihr sprecht von Ehr´? Ihr, dessen Land aussieht, wie ein von schwerer Kutsche plattgefahrenes Karnickel?

Ist es nicht ehrenhaft, wenn wir für unser Volk Krankenstätten und Kirchen, Verteidigung und Schulen errichten? Was ist daran falsch, wenn wir dieses mit möglichst wenig finanziellen Mitteln zu erreichen versuchen? Was ist daran falsch, wenn wir für unser Volk das Beste wollen? Was?

Ihr sprecht von Ehr´? Nehmt Euch Beispiel an Eurem Weibe. Sie ist Euch an Intelligenz und Rafinesse bei weitem überlegen. Erbärmlicher Wurm!

Servus

Werter Baron Avalox v. Westwall,

ich gebe Euch Recht, meine Frau ist intelligent, klug, ehrenvoll und
außerdem noch wunderschön.

Ich wünschte, Ihr hättet ebenfalls jemanden mit diesen Eigenschaften
an Eurer Seite. Doch leider kann nicht jeder diese große Glück haben.

Und ziehmt es Euch zur Ehre, einem neuen Herrscher die Baustoffe für
lebensnotwenige Gebäude, wie Kornlager und Mühlen, Friedhof uvm.
vor der Nase wegzuschnappen?

Wenn dies Eure Ehre ist, dann können mich Eure Beleidigungen nicht
erreichen.

Schön das Ihr in diesen Hallen Eure Ehre für alle Junglords zur Schau
gestellt habt.

Es grüßt ein erheiterter

Werter Baron Nachtfalke,

nachtfalke hat geschrieben: Ich wünschte, Ihr hättet ebenfalls jemanden mit diesen Eigenschaften
an Eurer Seite. Doch leider kann nicht jeder diese große Glück haben.

Nur weil wir unsere Familienbande nicht jedem zur Schau stellen, heisst es nicht, dass wir nicht eine eben solche zu uns zählen dürfen. Ihr wisst es eben nur einfach nicht.

nachtfalke hat geschrieben: Und ziehmt es Euch zur Ehre, einem neuen Herrscher die Baustoffe für
lebensnotwenige Gebäude, wie Kornlager und Mühlen, Friedhof uvm.
vor der Nase wegzuschnappen?

Im Gegensatz zu Eurem Weibe habt Ihr es immer noch nicht begriffen, wie man den Markt umgehen kann, um einem Junglord Waren zu zu schustern. Und das, obwohl es Vicomte Baltar doch für jeden Narren ersichtlich ausgehangen hat.

nachtfalke hat geschrieben: Schön das Ihr in diesen Hallen Eure Ehre für alle Junglords zur Schau
gestellt habt.

Ihr solltet nicht von Dingen sprechen, von denen Ihr nicht den Hauch einer Ahnung habt. Dieses habt Ihr mal wieder eindruckvoll für alle Herrscher bewiesen

nachtfalke hat geschrieben: Es grüßt ein erheiterter

Wenn Euch Eure eigene Unfähigkeit in diesem Maße belustigt, dann kann nur der gleiche Wahnsinn aus Euch sprechen, der Euch bewegt hat, ganz Tamar zu zerfleddern. Die werte Lady Grainne tut uns jedenfalls Leid.

Abschließend bleibt uns nur noch zu sagen, dass Waren, die auf dem Makte feil geboten werden, für den Preis zu ersteigern sind, mit dem sie deklariert sind. Es sei denn, ein Kunde bietet einen höheren Preis.

Servus

*Gähn* *sich streck*

HM, Hier ist die Rede von Aufbaugütern ?
Wie fein kümmet es mir doch sehr gelegen, hat doch solch dummer Ork mit meinen Mühlen gespielt.

Nun hab ich ja die benötigten Ressourcen zum Reparieren.....

Werte Lords habet Dank für euer Gezanke,Geschreie......

Hat es mich doch aus meinen Schlafe gerissen und mich aufmerksam gemacht auf jene umstrittenen Baumaterialen.

mfg

Lord Isnogod

Liebzierlichste Grainne,

Grainne hat geschrieben: Und lieber Jung,
leider ist mir nichts über die Buddel bekannt.
Aber in meinem Lager befinden sich noch einige Fässer mit original Hoogendamscher Rum - jawoll!

Kommt vorbei,
dann können wir gemeinsam ein paar Becher dieses edlen Gesöffs leeren.

habet vielen Dank, für Eure freundliche Einladung. Wir erinnern uns gut an den Hoogendamschen Rum. Das letzte Mal, als wir ihn tranken, lagen wir über Jahre in einem Delirium, das seinesgleichen sucht, als wir aufwachten, sollten wir diese Stadt übernehmen.

Leider ist uns das Rezept für diesen Rum ebenso abhanden gekommen, wie die heilige Buddel, doch wir geben nicht auf.

Nun, liebe Grainne, solltet Ihr uns ein Gelage mit dem Duivelszuich anbieten, so werden wir nicht absagen können, besteht doch die Chance Euch endlich kennenzulernen. Wenn wir gar in Eurer Nähe erwachen dürfen, werden wir das Risiko eines ähnlichen Deliriums auf uns nehmen.

Beste Grüße,

Euern,

Aard van Hoogendam

Werter Lord Aard van Hoogendam,

wir bereiten gerade eine Siegesfeier und gleichzeitig ein Dankesfest
an unsere Götter zur Beendigung des Krieges vor.

Die liebliche und warmherzige Grainne of Erinn wird hierzu Ihren besten
Rum aus Ihren umfangreichen Beständen beisteuern und gemeinsam
diesen Tag des Glücks und Friedens mit Uns bestreiten.

Da Ihr meine wunderschöne Gattin kennenlernen wollt, ist dies die
beste Gelegenheit.

Hiermit lade ich Euch zu einem umfangreichen Gelage auf die schönste
Insel Tamars, nach Nyx herzlich ein.

Unser Sohn Conn ist bei seinem Paten Baron Messaggio um die Sitten und
Gebräuche seiner Barbarenherkunft zu erfahren und stellt Euch gewiss seine
Kammer zur Verfügung.
Da es in unmittelbarer Nähe unseres Schlafgemachs liegt, wird Euer Wunsch
in Erfüllung gehen, in der Nähe der liebzierlichsten Grainne aufzuwachen.

(Die Diener sind übrigens angewiesen, während des Festes nach einem im
Delirium liegenden Hoogendam Ausschau zu halten und Ihn in das Kinderbett
von Mac Conn zu legen, auf das er sich dort schnellstens erhole.
Solltet ihr allerdings durch die Geräusche aus dem angrenzendem Schlafgemach
aus dem Delirium gerissen werden, so liegen Wachsstöpsel zur Geräuschdämpfung
für die Ohren bereit.)

Es grüßt Euch

Werter Baron Nachtfalke,

so wollen wir uns doch für unser unverschämtes Verhalten entschuldigen, doch erfuhren wir nur, dass die ehrenwerte Lady Grainne lediglich Eure Gefährtin sei, und ein Gefährte ist doch schließlich jemand, wouw je het chantse naacht lankk een met baechern kaantst, oone datt he glijk uimfeld, en an't neejste daag geejste met em oop de jaagt.

Nun denn, verzeihet unser Unwissen.

Beste Grüße,

Aard van Hoogendam