Warnung nicht ernst genommen

[baltar]

Werter Lord Nachtfalke

Übelst ausspeiend bemerkte ich heute, das Ihr es trotz einer
persönlichen Warnung von mir, doch nicht davon ablassen
konntet, Landmorgen auf Nonakesh zu annektieren.

Da ich heute auch in den Hallen las, das Ihr bereits über
1000 Morgen an Land besitzt, habe ich mich erdreistet und
heuer einen Angriffsbefehl gegen eines Eurer Schiffe im
Grenzfluss zwischen Nonakesh und Endlome gegeben.

Diesen Entschluss traf ich aus dem Grunde, da ich nicht einsehe,
das ich die Untotenaltlasten des Lord Agomars entsorge und sich
andere nur über sichere Seemorgen hermachen.

In einem kurzen persönlichen Gespräch hatte ich Euch dieses
aber schon angedeutet.

Ich hoffe, Ihr nehmt nun meine Äusserung ernst und stellt Eure
annektionen ein.

Alle eingenommenen See- und Landmorgen stelle ich nach dem
Feldzug gegen die Untoten Kleinreichen zu Verfügung.


Hochachtungsvoll

Lord Baltar

[nachtfalke]

Werter Lord Baltar,

Ihr habt Recht, meine Anzahl an Morgen hat die 1000
überschritten, obwohl ich vom letzten Quartal bis heute
mehr Morgen verloren als annektiert habe.

Wir reden gerade von sage und schreibe zwei Seemorgen,
die ich annektiert habe. Was spricht dagegen, wenn ich
diese Seemorgen den Junglord später zur Verfügung stelle?
Bis dahin kann ich einige Nahrungsmittel aus den Morgen holen,
die die Soldaten im Kampf gegen die Untoten wahrscheinlich
aufbrauchen werden.
Ich versuche, wie wahrscheinlich noch mehrere Lords, die
entstandenen Ruinen möglichst schnell zu besiedeln, damit
nicht noch mehr Untote auf Tamar erscheinen.
Ich habe in der letzten Zeit einige Ruinen besiedelt, Ihr könnt
mir glauben, nicht unbedingt zu meinem Vergnügen.
Wollt Ihr die Last der Untotenbeseitigung etwa ganz alleine
erledigen?

Auch ich habe gegen die Untotenhorden gekämpft, die von
Lord Agomars Land zu mir wechselten.
Ganz zu schweigen von den Drachen, die immer noch meine
Städte bedrohen.
Gerade erst hat eine Horde und ein Untotendrache mit 3 Köpfen
versucht eine meiner Städte zu überrennen.
Bei dem heldenhaften Abwehrkampf fielen tausende von
Stadtwachen und Stadtmilizen.

Doch statt unsere Kräfte zu bündeln, greift Ihr mein Schiff an?
Ich appeliere an die Vernunft und fordere Euch zu einer
Aussprache auf.

Gruß

[Cassandra]

Wir reden gerade von sage und schreibe zwei Seemorgen,
die ich annektiert habe. Was spricht dagegen, wenn ich
diese Seemorgen den Junglord später zur Verfügung stelle?

Werter Lord Nachtfalke,

gerne würden wir die zwei Seemorgen unter Eurem Banner,
die in unmittelbarer Grenze zu unserem Reich liegen,
an das unsrige Reich angliedern.

Viele Grüße,
Cassy

[nachtfalke]

Werte Lady Cassandra,

sehr geschickt!

Aber natürlich, überlasse ich Euch die beiden Morgen.
Ich hoffe Eure Schiffe sind vor Ort?
Dann legt mal los!

Viel Erfolg mit der Fischerei

Gruß

[nachtfalke]

Lord Baltar,

leider kann ich Euch nicht hinterhältig nennen,
da Ihr ja angekündigt habt, eines meiner Schiffe
anzugreifen.

Ein wehrloses Handelschiff.
Mit unerfahrenen Seefahrern, noch grün hinter den
Ohren, gerade angeheuert.


Ich bin Euch noch so einiges schuldig, aber alles hat seine
Grenzen.

Treibt es nicht zu weit.

Solltet Ihr es allerdings noch einmal wagen, eines meiner
Schiffe anzugreifen, werde ich mobil machen und wir
werden uns mit erfahrenen Seeleuten und Kriegsschiffen
weiter unterhalten.

Ein verärgerter

[baltar]

Lord Nachtfalke

Sollten sich noch einmal Schiffe unter Eurem Banner Ländereien nähern,
welche ich für mich beanspruche, so werde ich auch die Besatzung
dieser Schiffe zu den Fischen schicken, auf das sie wohl genährt werden
und unsere Ernte zur See noch viel besser ausfällt.

Also haltet Eure Schiffe fern von Ländereien die ich für mich beanspruche.


Lord Baltar

[nachtfalke]

Lord Baltar,

meine Schiffe werden weiterhin jeden freien Seemorgen
auf Tamar befahren. Allerdings nur noch mit Geleitschutz!

Mir ist egal, was Ihr in Zukunft beansprucht.

Sollten meine Schiffe in freien Gewässern angegriffen
werden, werde ich jedem Angreifer den Krieg erklären!

Wenn Ihr es nicht anders haben wollt, bitte.

Der Kreis schließt sich....

Einst ward Ihr der Meister....

[Richeleau]

Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Vicomte Baltar,

nur um den Konflikt zwischen Euch und seiner Ganden Baron Nachtfalke vielleicht ein wenig besser zu verstehen und nachvollziehen zu können, seiet doch bitte so frei der geneigten Leserschaft nun folgende zwei Aussagen, die Ihr hier getägtigt habet zu näher zu erläutern :

Alle eingenommenen See- und Landmorgen stelle ich nach dem
Feldzug gegen die Untoten Kleinreichen zu Verfügung.

Sollten sich noch einmal Schiffe unter Eurem Banner Ländereien nähern,
welche ich für mich beanspruche ...

Mir isset es beim Lesen dieser Aushänge hier nicht so sehr klar geworden, ob es sich immer noch um die selbe Region handelt, doch bin ich mir sicher, dass Ihr dieses klarzustellen wisset.


Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Baron Nachtfalke,

auch an Euch möchte ich eine Frage richten, um Eure Beweggründe besser verstehen zu können, immer mal wieder diesen oder jenen Seemorgen zu annektieren.

Ich persönlich kann es nicht so recht verstehen, doch sicherlich habet Ihr eine plausible Erklärung dafür. Bei über 1000 Morgen Land, bei einer solch gewaltgen Größe Eures Reiches, dürfte man aber doch davon ausgehen, dass Ihr genügend Felder bewirtschaften könnet, die die Versorgung Eures Reiches sicherstellen ?


Beider Herren recht freundlichst grüssend

[nachtfalke]

Hallo Pater,

Ich hoffe doch nicht, daß Ihr den Gnaden Eures Gott meint,
wenn Ihr mich ansprecht! Dies würde ich mir verbitten.
Oder meint Ihr vielleicht den Gnaden des Gottes Dago?
Geht das überhaupt, von Euch als nicht Privilegiertem?
Es sei denn, Ihr seid privilegiert und somit unsterblich. Aber Ihr
verkündet das Wort Eines Gottes, der diese Gunst seinen
Anhängern nicht gewährt, oder?
Ach egal, ich denke Ihr meint es bestimmt nicht böse, also schwamm
drüber.
Kümmern wir uns lieber um das weltliche…

Pater, fragt ruhig, tut Euch keinen Zwang an, immer raus damit,
wenn Ihr mal wieder was nicht versteht ….
Ihr wisst doch, ich finde es besser, vorab zu fragen und Dinge zu
klären, als irgendwelche Behauptungen in den Raum stellen, damit
auch ja etwas Negatives haften bleibt.
Gut so!
Fragt auch ruhig zu anderen Themen, wie z.B. ……………………
Truppentransporten. Ich werde Euch gerne helfen, sollte es mir
möglich sein.

Zu Eurer Frage (?):
Hier muß ich vorab noch kurz abklären:
Welche Versorgung meint Ihr? Rohstoffe, Werkstoffe, Nahrung?
In Friedenszeiten, in Kriegszeiten, in Zeiten eines drohenden Krieges?
Momentan oder in Hinblick auf die Zukunft? Unter Berücksichtigung
z.B. : der Abtretung und/oder Übergabe von Ländereien (wie saftige
Weidemorgen, ganze Wälder, die reich an pflanzlichen Rohstoffen sind)
an Jung- bzw. Kleinlords und/oder Produzenten?
Mit vorheriger Säuberung von Untoten und auf Wunsch Gewährung von
Schutz gegen Andere.

(Interessenten aus den o. a. Gruppen, bitte hier oder per Brieftaube melden!
Ein Hafen ist Vorraussetzung, Werkstoffe hierfür sind ggf. aber lieferbar.
Eine Vasallenschaft und eine spätere Handelsbeziehung sind natürlich
wünschenswert aber bestimmt keine Vorraussetzung.)

Ja, mein Reich befindet sich in ständigem Fluß und Wandel.
Das macht es ja gerade so spannend und aufregend.

Und ich hoffe, Ihr seit mir nicht böse, wenn ich die Frage eventuell an
einige andere Herrscher weiter reiche, die eine ähnliche oder gar
aggressivere Annektionspolitik vertreten.
Da diese Reiche schon weit länger existieren, bin ich verwundert, daß
noch keiner diese Lords gefragt oder angesprochen wurde. Schaute in
den Archiven der Hallen nach, aber habe da nichts gefunden.
Bin aber auch nicht gut darin.
Vielleicht traut man sich nicht oder man übersieht dieses wissentlich?
Gruß

[Richeleau]

Euer von Gottes Gnaden Baron Nachtfalke,

ich danke Euch für Eure Ausführungen und gratuliere Euch zugleich dazu mit einem wahren schwall von Worten nichts gesagt zu haben.

In diesem Sinne Euch recht freundlichst grüssen

Pater Richeleau

[baltar]

Werter Pater

Es handelt sich um dasselbe Land

Zitat:
Alle eingenommenen See- und Landmorgen stelle ich nach dem
Feldzug gegen die Untoten Kleinreichen zu Verfügung.

Zitat:
Sollten sich noch einmal Schiffe unter Eurem Banner Ländereien nähern,
welche ich für mich beanspruche ...

Vieleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.

Mit für mich beanspruchen war gemeint, das ich nicht auf die Seemorgen verzichten will wenn ich Land und Städte annektiere weil eine übergabe an kleinreiche mit Seemorgen interesanter und einfacher ist, sonst könnte es sein das keiner die Städte übernehmen will.

Ich muss aber zugeben, das man die Äuserung Zitat 2 so verstehen kann das ich die Seemorgen für mich behalten möchte, das war so aber nicht gemeint.

Man kann nicht nur Müll abgeben und die Sahnestücke nehmen andere.

Lord Baltar

[Richeleau]

Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Vicomte Baltar,

ich danke Euch für Eure offene verständliche Antwort, umso mehr, als ein solches wohl eine aussterbende Tugend ist.