Nachruf
Verfasst: Sa Sep 08, 2007 7:54 pm
Werte Ladies, werte Lords!
Das Reich unseres langjährigen Lehnsherren, des ehrenwerten Lord Agomar, ist nunmehr zerfallen. Die Städte zu Ruinen zerfallen, das Land verwaist, die Felder kahl und ohne Leben. Dennoch ist der Besitzer dieses einstmals stolzen Reiches nicht vergessen, denn niemand ist wirklich tot, solange man sich an ihn erinnert. So möchte die gesamte Bevölkerung Azuriens ihrer Trauer über den Verlust ihres Lehnsherren Ausdruck verleihen, der nicht einfach nur ein übergeordneter Feudalherr, sondern in den langen Jahren auch ein wahrer Freund unseres Reiches wurde.
Lord Agomar war nie ein Freund großer Worte, sondern er wirkte die meiste Zeit nahezu unbemerkt im Hintergrund. Sein Wirken mag nur selten bekannt geworden sein, aber er hat für immer seine Spuren in dieser Welt hinterlassen.
So mögen denn Freunde wie auch Feinde ihr Haupt in einem kurzen Moment des stillen Erinnerns senken und sich angesichts des Dahinscheidens eines wahrhaft großen Mannes an ihre eigene Vergänglichkeit erinnern.
Uns wurde die Verwaltung der Ländereien Lord Agomars angetragen. Angesichts der noch immer vorherrschenden Gier und des immer wieder aufkeimenden Gezeters, wenn ein Nachlaß anders aufgeteilt werden soll, als es einigen Personen auf Regentenstühlen lieb ist, verzichten wir jedoch darauf, dieses Erbe in irgend einer Weise aufzuteilen. Einzig sei es unser Wunsch, daß es jungen Reichen vergönnt sei, sich von diesen Ländereien zu nehmen, soviel es ihnen beliebt. Es wäre schön zu sehen, wenn die jetzt noch bestehenden Ruinen nicht in wilder Hatz von den alteingesessenen Reichen besetzt würden, sondern Neuankömmlingen dort eine Chance auf den Aufbau eines eigenen Besitzes gegeben würde. Ansonsten gilt wohl, ob nun mit oder ohne unseren Segen: Wer zuerst da ist, nimmt sich, was er bekommen kann.
In Gedenken an einen guten Freund und in Zeiten der Not stets helfenden Dienstherren,
Das Reich unseres langjährigen Lehnsherren, des ehrenwerten Lord Agomar, ist nunmehr zerfallen. Die Städte zu Ruinen zerfallen, das Land verwaist, die Felder kahl und ohne Leben. Dennoch ist der Besitzer dieses einstmals stolzen Reiches nicht vergessen, denn niemand ist wirklich tot, solange man sich an ihn erinnert. So möchte die gesamte Bevölkerung Azuriens ihrer Trauer über den Verlust ihres Lehnsherren Ausdruck verleihen, der nicht einfach nur ein übergeordneter Feudalherr, sondern in den langen Jahren auch ein wahrer Freund unseres Reiches wurde.
Lord Agomar war nie ein Freund großer Worte, sondern er wirkte die meiste Zeit nahezu unbemerkt im Hintergrund. Sein Wirken mag nur selten bekannt geworden sein, aber er hat für immer seine Spuren in dieser Welt hinterlassen.
So mögen denn Freunde wie auch Feinde ihr Haupt in einem kurzen Moment des stillen Erinnerns senken und sich angesichts des Dahinscheidens eines wahrhaft großen Mannes an ihre eigene Vergänglichkeit erinnern.
Uns wurde die Verwaltung der Ländereien Lord Agomars angetragen. Angesichts der noch immer vorherrschenden Gier und des immer wieder aufkeimenden Gezeters, wenn ein Nachlaß anders aufgeteilt werden soll, als es einigen Personen auf Regentenstühlen lieb ist, verzichten wir jedoch darauf, dieses Erbe in irgend einer Weise aufzuteilen. Einzig sei es unser Wunsch, daß es jungen Reichen vergönnt sei, sich von diesen Ländereien zu nehmen, soviel es ihnen beliebt. Es wäre schön zu sehen, wenn die jetzt noch bestehenden Ruinen nicht in wilder Hatz von den alteingesessenen Reichen besetzt würden, sondern Neuankömmlingen dort eine Chance auf den Aufbau eines eigenen Besitzes gegeben würde. Ansonsten gilt wohl, ob nun mit oder ohne unseren Segen: Wer zuerst da ist, nimmt sich, was er bekommen kann.
In Gedenken an einen guten Freund und in Zeiten der Not stets helfenden Dienstherren,