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Vertrauensverlust bei Kampfverlusst nicht begrenzt?

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ANTIKER
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Vertrauensverlust bei Kampfverlusst nicht begrenzt?

Beitrag von ANTIKER »

Hallo Leute, ich habe heute wieder einmal einen rapiden Vertrauensverlusst von 62 Punkten gehabt.
Allerdings habe ich auch 80 Kämpfe (bei 8 Armeen) verloren, womit ich schließe, daß der Vertrauensverlusst nicht auf 4 Punkte pro Kampf und maximal 20 Punkte begrenzt ist.
Ist dies O.K. so?


Gruß

Giannis
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Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Hallo Giannis,
soweit ich mich noch erinnere, ist der Verlust auf 5 Punkte je Kampfort (Verbundarmee) begrenzt.
Wenn jede deiner 8 Armeen also 5 Minuspunkte gesammelt hat, dann sind dies -40.

Allerdings ist es ja auch so, das manche Minuspunkte erst ein Quartal später abgezogen werden, weshalb es nur über die aktuellen Kämpfe schwer ersichtlich ist.
Hast du alle Luxusgüter auf ausreichende Zuteilung stehen?
Denn sonst gibt es da auch noch Minuspunkte.
Und hast du ausreichend Korn zugeteilt, oder muss irgendwo jemand hungern?

Gruß
Sven aka (Ex)Lipsius
ANTIKER
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Beitrag von ANTIKER »

Hallo Sven,

ich habe 10 gewonne und zwei verlorene Kämpfe(Verbundarmeen) bei Orks und Elfen, also 8 plus.
Bei Faramir habe ich 8 verlorene Kämpfe (ebenfals Verbundarmeen). Macht also +- 0.
Die Kornvergabe ist wie immer unter Soll. Die Luxusgüter sind insgesamt ausgeglichen.
Somit sind mir 62 Punkte für was abgezogen worden?
Da dies bei mir öfters vorkommt ist davon auszugen, daß etwas nicht stimmt (vor zwei oder drei Quartale ist dies auch vorgekommen).

Gruß

Giannis
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Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Man muß da vorsichtig sein. Es gibt eine Art Maximalvertrauen in dem Fall, daß jemand keine Luxusgüter verteilt. Dieses Maximalvertrauen liegt irgendwo zwischen 450 & 500. Wenn Du nun aufgrund von Kämpfen usw eigentlich höher liegst, wird das Vertrauen eben wieder gestutzt aufgrund der Tasache, daß eventuell zu wenig Güter verteilt werden.

Im Kampf selber gibt es pro Kampf maximal 5 Punkte zu gewinnen oder zu verlieren. Egal wieviel Teile man einsetzt. Diese Punkte werden aktuell abgezogen, ganz im Gegensatz zu vertrauen, daß durch Landverlust oder -gewinn hinzukommt. Und letztlich wirkt sich natürlich auch noch die Menge an Korn und die Steuern auf das Vertrauen aus.
Grüsse
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ANTIKER
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Beitrag von ANTIKER »

Hallo Martin,

das Problem ist, daß ich von über ca 485 Vertrauen innerhalb der letzten Quartale auf zur Zeit 354 gekommen bin und ich verteile zur Zeit drei oder vier Luxusgüter, diese aber zum teil über Soll (bis zum 5-fachen).
Ich habe die Steuer letztes Quartal auf 1,64 erhöht um ein bischen Bevölkerungsrücknahme zu haben aber die Bevölkerung hat sich erhöht. Die Zollsteuer ist dauernd auf 5 und die Justizsteuer die unterste Stufe.
Die Kornvergabe ist zwischen 0,9 bis 1,15. Die verloren Kämpfe bei Faramir werden durch Ork, Elfen und Drachenkämpfe mehr als aufgehoben.

Gruß

Giannis
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Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Rebellionen ? Irgendwelche andere BardsTale-Geschichten ?

Ich werde nachher mal nachsehen. Wann genau hast Du das Vertrauen verloren ?
Grüsse
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ANTIKER
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Beitrag von ANTIKER »

Hallo Martin,

ich habe keine Rebelionnen und auch keinen Barden.

Hier das Vertrauen der letzten Quartale:

630_3 472
631_0 472
631_1 467
631_2 443
631_3 445
632_0 431
632_1 421
632_2 435
632_3 416
633_0 354
633_1 379 (Heute)

Gruß

Giannis
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Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Hallo Giannis,
aus der Erfahrung weiss ich, das sich Bevölkerungsänderte Massnahmen erst 2 Quartale später auswirken.

Bei der Steuer, die ja senkend wirken soll, ist ein Vertrauensverlust normal, wie sollte auch sonst die Senkung bewirkt werden.
Nur 3 Luxusgüter werden verteilt, das ist sicher zu wenig.

Gruß
Sven aka (Ex)Lipsius
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Beitrag von Wolfen »

So. Hab jetzt nochmal nachgeschaut. Irgendwie muß ich da selber etwas falsches im Kopf gehabt haben. 2004 wurde die Vertrauensvergabe modifiziert. Kämpfe gegen NSCs geben oder nehmen nur noch 1 Punkt Vertrauen. Kämpfe gegen Menschen hingegen modifizieren pro mehrteiligen Kampf bis zu 15 Punkte Vertrauen.

Das wurde gemacht weil sich seinerzeit einige große Spieler gegen NSCs ständig Vertrauen mit mehrteiligen Armeen holten . Sie vergaben keine Luxusgüter und glichen dies durch Kämpfe gegen NSCs aus.

Als Resultat wirken sich also insbesonders mehrteilige Kämpfe gegen Menschen stärker aus und da Du die letzten Runden sehr viele Kämpfe gegen mich verloren hast, murrt dein Volk quasi.

Nachtrag: Kämpfe gegen bereits vernichtete NSCs oder Armeen geben keine Punkte!
Grüsse
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ANTIKER
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Beitrag von ANTIKER »

@ Sven

Wie soll mann mehr Luxusgüter verteilen, wenn es keine zu kaufen gibt?

@ Martin

Ich erachte die 15 Punkte pro Verbundkampf für zu hoch, zumal mann auch keine Luxusgüter kaufen kann.
Das würde bedeuten, wenn ich dich mit 30 Armeen angreifen würde wären dies 450 Punkte und das Reich ist innerhalb einer Rune tot.
Es soltte eine Obergrenze pro Runde geben.
Wie du sicherlich gemerkt hast habe ich mit meinen bedenken zu den Konoren recht gehabt, diese richten sich gegen die kleine Reiche, denn Faramir könnte dann nicht seine hoche Bevölkerung und Armeezahl kontinuirlich ausrüsten.


Gruß

Giannis



PS: Wann gibt es das Geheimmodul beim Mac? :wink:
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Beitrag von Lipsius »

Hallo Giannis,
ja da hast du Recht, aber genau auf die Produktion von Luxus müssen wir hinarbeiten.
Dieses günstige und schnelle Mittel für Anfänger wird durch übertriebene Hilfsangebote und schnelle Landvergaben und Stadtabgaben uninteressant.

Wir Grossen muessen darauf sehen, das Kleinreiche produzieren, vor Allem den Luxus.
Kleinreiche müssen mehr darin bestärkt werden und effektiv gefördert, das sie weiter produzieren. Jedoch eine Wischiwaschi-Mentalität von brauchst du was, bekommst du das, ist für Neulinge nicht günstig.

Diese Vertrauensverluste bei Mensch-zu-Menschkämpfen halte ich für Sinnvoll.
Ein Krieg ist ein großes Risiko und da musst du ja jetzt selbst zugeben, das es für einen sehr Grossen wie dich, dadurch schwierig ist, das unbeschadet im Handumdrehen zu erledigen.


Was die Kontore angeht, da vergisst du, das auch du nicht mit solchen Truppen anrücken könntest, weil ja erst die Waren zu deinen näheren Basen transportiert werden müssten.
Allerdings ist es bei Ein-Stadtreichen und Kleinen wirklich nicht ohne Probleme.
Daher bin ich für eine Haupstadt-Lösung, will heissen, das in der Hauptstadt eines Reiches doppelt so viel gelagert werden sollte, wie in anderen Städten.
Das bringt auch mehr Strategie in den Reichsaufbau.

Gruß
Sven aka (Ex)Lipsius
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Beitrag von ANTIKER »

Hallo Sven,

das mit den Truppen bei mir hast Du Unrecht, da ich die Truppen zum Teil aus 6 Städten zusammengelegt habe und keine Probleme habe so große Truppen zusammenzulegen und ausserdem braucht meine Bevölkerung keine Verteidigungswaffen.
Was die Hauptstadtlößung angeht, finde ich eine gute Lösung.
Es ist für einen großen wie dem ANTIKER ein leichtes Faramir auszuschalten, denn es gibt ja Wege eine Stadt auf der Insel zu erhalten und somit würde ich mit mehr Soldaten anrücken als er Bevölkerung hat und es wäre auch billiger als jetzt, aber dies möchte ich ja nicht.
Ich möchte sehen wie weit es überhaupt möglich ist mit maximal 30.000 er Armeen eine Inselstadt zu erobern.


Gruß

Giannis
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Beitrag von Lipsius »

Hallo Giannis,
ANTIKER hat geschrieben:Hallo Sven,

das mit den Truppen bei mir hast Du Unrecht, da ich die Truppen zum Teil aus 6 Städten zusammengelegt habe und keine Probleme habe so große Truppen zusammenzulegen und ausserdem braucht meine Bevölkerung keine Verteidigungswaffen.
Wie, was?
Das versteh ich jetzt nicht. Du brauchst keine Waffen, oder was sind Verteidigungswaffen?
Was die Waren angeht, so gibt es zu den Kontoren ja noch weitere Veränderungen, der ortsgebundenen Waren, das wird dann ausgewogener.
Ich möchte sehen wie weit es überhaupt möglich ist mit maximal 30.000 er Armeen eine Inselstadt zu erobern.
Bei einem guten bis sehr guten Spieler ist dies sicher nur möglich, wenn er einen Fehler macht, oder über keinerlei Unterstützung verfügt.

Gruß
Sven aka (Ex)Lipsius
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Beitrag von ANTIKER »

Hallo Sven,

natürlich brauchen meine Armeen Waffen, aber diese bekommen die ja schon in der Stadt aus der diese losziehen mit, womit die Ortsgebundenheit ja geklärt ist und ausserdem wird über mehrere Quartale aufgestockt.
Mit Verteidigungswaffen meine ich die Waffen welche die Stadtbevölkerung (25%) bei einem Annektionsangriff braucht, diese müssen ja auch gelagert werden und diese brauche ich ja nicht, da meine Stadt nicht angegriffen wird aber Faramir würde diese brauchen oder seine Bevölkerung muß gänzlich ohne Waffen kämpfen.
Selbst mit Ünterstützung ist es jedenfalls möglich komplett die Armee zu eliminieren ohne einem Fehler des Spielers.
Nach meinen Berechnungen müßten auch 90.000 Bevölkerungssoldaten (25%) zum Schluß auch zu schlagen sein und die Stadt wäre weg.

Gruß

Giannis
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Melax
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Beitrag von Melax »

Lipsius hat geschrieben:ja da hast du Recht, aber genau auf die Produktion von Luxus müssen wir hinarbeiten.
Dieses günstige und schnelle Mittel für Anfänger wird durch übertriebene Hilfsangebote und schnelle Landvergaben und Stadtabgaben uninteressant.

Wir Grossen muessen darauf sehen, das Kleinreiche produzieren, vor Allem den Luxus.
Kleinreiche müssen mehr darin bestärkt werden und effektiv gefördert, das sie weiter produzieren. Jedoch eine Wischiwaschi-Mentalität von brauchst du was, bekommst du das, ist für Neulinge nicht günstig.
Wenn ich mich mal einschalten darf, zumindest was die nun hier angestoßene Allgemeine Diskussion betrifft...

Momentan gibt es im Grunde einen Interessenskonflikt.. entweder können die wenigen Kleinreiche Luxusgüter produzieren oder wie Sven es sagt "schnelle Land- und Stadtvergabe"... was aufgrund des schnellen Wachstums, der Notwendigkeit sich gegen NPCs und Drachen zu erwehren, tägliche Rebellionen etc mit Bevölkerungsexlosion und somit der fehlenden Luxusgüterproduktion zusammenkommt.

Problem, entweder werden die "kleinen" so schnell groß das sie wirklich garnicht erst Luxusgüter produzieren können oder die Produktion einstellen müssen - oder bei der momentaren Lage existieren hunderte von zusätzlichen Ruinen.

Durch die 1000 Morgen-Grenze und die Rebellionsprobleme ab bestimmten Stadtgrößen sind einfach Grenzen gesetzt was die Großreiche aufnehmen können, von den Problemen bei 100 Städten mit der neuen Kontorregelung und Warenverteilung auf soviele Städte mal abgesehen...

Wir haben das letzte halbe Jahr ca 10 Großreiche verloren.. ein Wunder das Wir das überhaupt halbwegs haben in Griff bekommen können - die Untoten die jetzt überall hochkommen sind ja nur ein Bruchteil von dem was "hätte sein können" wenn ich da an 300-400 Ruinen zusätzlich denke...

Kurzfristige Bedrohung die Untoten, also die Ruinen zu verhindern,
langfristige Bedrohung die fehelnden Luxusgüter und Waffen...

Lösung alle jener Probleme sind natürlich mehr Spieler...

Grüße
Alexander
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