Tales of Tamar

An mein geliebtes Volk,

Da sich nunmehr die Zahl der Großreiche, die sich gegen uns im Krieg befinden oder auf Krieg gegen uns hoffen, mehrt, müssen wir feststellen, daß ein weiterer fairer Wettkampf nicht gegeben ist.

Aus diesem Grunde kapituliert das faramirsche Reich und die ortsansässigen Aasgeier dürfen sich über unsere Stadt hermachen. Ein Reich von 40 Morgen kann mit einigem Geschick ein Großreich in Schach halten. Gegen zwei Großreiche ist es schon fast aussichtslos. Gegen vier Großreiche ist es der reine Wahnsinn und leider auch sinnlos.

Da sich in den vergangenen Quartalen unsere lieben Nachbarn aka Lord Avalox und Lord Melax darauf beschränkten unsere Schiffe zu zerstören und gleichzeitig als Ausgangspunkt für Angriffe und Annektionen für unsere Feinde dienten und uns desweiteren aber Auflagen machten, welche unsere Truppen einschränkten, ist von einer Neutralität nicht mehr zu reden.

Defakto befinden sich also zwei Reiche im Krieg gegen uns und zwei weitere Reiche im kriegerischen Zustand, wobei Ihr Wunsch nach Krieg an der Masse der Provokationen gegen uns zu messen ist. Nimmt man nun noch weitere Lords hinzu, welche anscheinend gerne Krieg treiben würden, dann kommen wir auf Gegner mit einer Morgenzahl von über 5000 Morgen.

Wohlgemerkt gegen unser kleines und geliebtes Reich mit knapp 40 Morgen Land!

So müssen wir unserem lieben Volke wohl erklären, daß ein weiterer Kampf wirklich aussichtlos ist und wir werden aus diesem Grunde unsere Truppen und Flotten in die Stadt zurückziehen und abwracken.

Kommen wir aber zum wesentlichen:

Wir werden in den Freitod gehen und die Stadt übergeben. Die Stadt auf Chulak soll incl. Land Senator Antiker erhalten. Durch seine relativ geschickten Manöver zur See hat er uns am ehesten beeindruckt. Wir fordern den Senator also auf einen Kundschafter nach Chulak zu entsenden.

Werter Lord Faramir,

leider haben Wir Euren Aushang erst gelesen als Wir mit Kartenherstellen und Aushang schreiben fertig waren.. ein Jammer, hätten Wir Uns doch viel Zeit, Mühe und Worte ersparen können...

Lord Faramir,

ungern sehen Wir Euch in den Tod gehen, auch heute nachalldem was Ihr über Uns falsches berichtet habt..

Doch was Uns nochmehr grämt ist, das Ihr nichtmal im Angesicht des Todes in der Lage seit von Eurem Tun zu lassen...

dieses erfüllt Uns mit Bestürzung...

Euer Entschluß die Waffen zu strecken zum Wohle Eures Volkes ehrt Euch, Eure Schlußfolgerung den Tod zu suchen jedoch ist die Falsche, die von Euch genannte Begründung hinterläßt nur ein Kopfschütteln...

Wir werden den jungen Lord Faramir den Wir auf Chulak vorfanden, unterstützten und vertrauten vermissen... scheinbar ist jener jedoch schon vor einigen Jahren verstorben...
um ihn trauern Wir jetzt bereits...


Melax, Herr von und auf Tessa

Werter Faramir,
wir hoffen doch mal, das ihr euren Freitod noch einmal überdenkt.
Eine Kapitulation und damit ein Ende des Krieges ist hinsichtlich des Friedens zu begrüßen, jedoch solltet ihr nicht den Freitod wählen.

Wir können euch sicher noch andere Angebote aufzeigen.

Hochachtungsvoll
Temutschin

Werter Lord Faramir,

ich habe mich für eine friedliche Lösung eingesetzt.

Das Ihr kapituliert, ist strategisch gesehen, richtig.
Ich denke nicht, daß jemand auf Tamar es als Schmach ansieht,
daß Ihr aufgrund dieser Übermacht die Waffen streckt.
Habt Euch wacker gehalten.

Von daher verstehe ich die Reaktion in den Freitod gehen zu wollen
ganz und gar nicht.
Ehrenvoller und mutiger wäre es für Euer Volk und Euch selbst,
weiterzuleben und mit dem, was Ihr die letzten Jahre getan habt,
zu leben.
Ist Euch ein Leben so wenig wert?

Ich fordere Euch hiermit auf, zu den Konsequenzen Eures Handelns
und Eurer Reden zu stehen.

Nur dann wird man Euren Namen in Erinnerung behalten.

Wählt Ihr den Freitod, dann bin ich mir sicher, wird der Name Faramir
in kurzer Zeit vergessen sein. Niemand wird sich an so Einen erinnern
oder erinnern wollen.


Es grüßt ein trauriger und bekümmerter

Werter Lord Faramir,

wir bitten euch überdenkt eure Entscheidung. Die Kapitulation können wir verstehen und gut Nachvollziehen doch den Freitod zu wählen ist wirklich Übertrieben.

Ihr Großreiche welche im Krieg mit Lord Faramir standen haltet endlich ein! Ihr habt es geschafft ein wahrlich gefährliches und fürchterliches Großreich zu bedrängen. Dafür gebührt euch wahrlich die höchste Ehre.

Meine Hochachtung.

Doch jetzt haltet ein und besinnt euch eines anderen Ziels!

Werter Lord Faramir,

leider sind alle millitärische Befehle vor bekanntgabe Ihrer Kapitulation nicht mehr rückgängig zu machen.
Wir werden jedoch sofort Anweisung erteilen millitärische Operationen zu stoppen.
Auf Chulak befinden sich schon seit einigen Quartalen Unsere Kundschafter .
Wir werden diese anweisen Ihre Haffenstadt zu Übernehmen.
Wir bieten Ihnen freies Geleit zu Ihrer Stadt in den Bergen, denn einen Freitod befüworten Wir nicht.

Hochachtungsvoll

Senator ANTIKER