Aus der Chronik der freien Stadt Wintenthal
Verfasst: Di Jan 30, 2007 5:18 pm
Das Herrschaftsgebiet der freien Stadt Wintenthal befindet sich an der Ostküste der kleinen Insel Talath-Galen zwischen den beiden Kontinenten Taur-Uial und Dan-Damar.
Die Stadt liegt an einem wunderschönen, fast schon malerisch anmutenden natürlichen Hafen und ist auf der Landseite sowohl von Wäldern, wie auch von fruchtbaren Ebenen umgeben.
Die Häuser der Stadt sind aus einem roten Ziegelstein errichtet, weshalb die Stadt Wintenthal von seinen Einwohnern auch gerne die „Rote Stadt“ genannt wird.
Regiert wird die freie Stadt Wintenthal seit über siebzig Jahren von einer gewählten Ratsversammlung. Die Bevölkerung der vier Stadtviertel, also dem Hafen-, Kasernen-, Markt- und Ratsviertel, wählen dabei je zwei Ratsmitglieder. Die Handelsgilde, die städtische Miliz, sowie die Wissenschaftsakademie bestimmen darüber hinaus jeweils zwei weitere Ratsherren.
Der Rat wählt aus seinen Reihen Koordinatoren für die Tätigkeitsgebiete des Rates, also für die äußeren Angelegenheiten, die militärischen bzw. wissenschaftlichen Fragen, sowie für die wirtschaftlichen Belange. Diese Koordinatoren, die den Titel Beauftragter tragen, repräsentieren in ihren Tätigkeitsgebieten den Rat und führen zugleich die ihnen untergeordneten städtischen Einrichtungen.
Die Ursprünge dieses Rates stammen aus dem großen Bürgerkrieg, welcher vor nun über siebzig Jahren Wintenthal erschüttert hat. Damals erhob sich die Stadtbevölkerung aufgrund von Hunger und Armut gegen den tyrannischen Herrscher Lord Rudgard von Ehrenburg. Nach einem fast einjährigen blutig geführten Kriege fiel die Festung Ehrenburg und Lord Rudgard wurde gezwungen, abzudanken. An seine Stelle setzte die siegreiche Bevölkerung die erste Ratsversammlung.
Die Zeit des Zwistes ist aber schon lange beendet. In den letzten Jahrzehnten wurden immer wieder auch Abkömmlinge des Rudgard von Ehrenburg in die Ratsversammlung berufen. Gerade erst in diesem Jahr wurde Volkmar von Ehrenburg durch die Stadtmiliz zum Ratsherren bestellt und bei der Konstituierung des Rates durch ein ungewöhnliches Bündnis zum Beauftragten für die äußeren Angelegenheiten berufen.
Die Religion hat in der Politik der freien Stadt Wintenthal nur eine geringe Bedeutung. Zwar ist die Bevölkerung durchgehend römisch-katholischen Glaubens, es herrscht aber noch aus den Zeiten der Herrschaft derer von Ehrenburg eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion.
Die Stadt liegt an einem wunderschönen, fast schon malerisch anmutenden natürlichen Hafen und ist auf der Landseite sowohl von Wäldern, wie auch von fruchtbaren Ebenen umgeben.
Die Häuser der Stadt sind aus einem roten Ziegelstein errichtet, weshalb die Stadt Wintenthal von seinen Einwohnern auch gerne die „Rote Stadt“ genannt wird.
Regiert wird die freie Stadt Wintenthal seit über siebzig Jahren von einer gewählten Ratsversammlung. Die Bevölkerung der vier Stadtviertel, also dem Hafen-, Kasernen-, Markt- und Ratsviertel, wählen dabei je zwei Ratsmitglieder. Die Handelsgilde, die städtische Miliz, sowie die Wissenschaftsakademie bestimmen darüber hinaus jeweils zwei weitere Ratsherren.
Der Rat wählt aus seinen Reihen Koordinatoren für die Tätigkeitsgebiete des Rates, also für die äußeren Angelegenheiten, die militärischen bzw. wissenschaftlichen Fragen, sowie für die wirtschaftlichen Belange. Diese Koordinatoren, die den Titel Beauftragter tragen, repräsentieren in ihren Tätigkeitsgebieten den Rat und führen zugleich die ihnen untergeordneten städtischen Einrichtungen.
Die Ursprünge dieses Rates stammen aus dem großen Bürgerkrieg, welcher vor nun über siebzig Jahren Wintenthal erschüttert hat. Damals erhob sich die Stadtbevölkerung aufgrund von Hunger und Armut gegen den tyrannischen Herrscher Lord Rudgard von Ehrenburg. Nach einem fast einjährigen blutig geführten Kriege fiel die Festung Ehrenburg und Lord Rudgard wurde gezwungen, abzudanken. An seine Stelle setzte die siegreiche Bevölkerung die erste Ratsversammlung.
Die Zeit des Zwistes ist aber schon lange beendet. In den letzten Jahrzehnten wurden immer wieder auch Abkömmlinge des Rudgard von Ehrenburg in die Ratsversammlung berufen. Gerade erst in diesem Jahr wurde Volkmar von Ehrenburg durch die Stadtmiliz zum Ratsherren bestellt und bei der Konstituierung des Rates durch ein ungewöhnliches Bündnis zum Beauftragten für die äußeren Angelegenheiten berufen.
Die Religion hat in der Politik der freien Stadt Wintenthal nur eine geringe Bedeutung. Zwar ist die Bevölkerung durchgehend römisch-katholischen Glaubens, es herrscht aber noch aus den Zeiten der Herrschaft derer von Ehrenburg eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion.