Werter Gustav, Gustav, Gustav,
Gustav hat geschrieben:Werter Hirte Bruno,
Es scheint so, dass es Euch nicht genug ist, die Stadt des Herzog Potters eingenommen zuhaben, nein Ihr dringt auch noch weiter in Vicomte Faustus Land ein.
Warum zieht Ihr Euch nicht aus diesem Gebiet zurück, so wie Ihr es auch von Herzog Potter verlangt. Ihr könntet das Land auf Kasperia an einem Vertrauten, zum Beispiel der Lady Maidheike übergeben und es wäre hier die Möglichkeit geschaffen, welche Frieden bringen könnte. Weiterhin könntet Ihr die eingenommene Stadt des Herzog Potter und die Ländereien des Vicomte Faustus an Vicomte Faustus zurückgeben. Oder ist Eure Gier nach Macht und Land so groß, dass Ihr Euch auf keine Kompromisse einlassen könnt.
Übrigens sind wir nicht Euer Schäfchen und wollen es auch nicht in absehbarer Zeit werden. So wie Ihr Euch gebt, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein Wolf Eure Schafsherde reißen könnte.
Bis jetzt habt Ihr uns nicht überzeugen können, dass Ihr ein „Friedensbringer“ seid.
Zum Gruße
Gustav
ja aber nicht doch, gerade einmal neun Morgen wurden von Uns vorübergehend besucht, einschließlich des Stützpunktes des Potters, der widerrechtlich gegründeten Siedlung des Faustus und ein Orkgebiet. Schauen Wir Uns dagegen einmal an, was der liebe Faustus bei Kardinal Merlin anstellte, kommen Wir auf 20, 30 oder gar mehr Morgen.
Desweiteren sprach Uns der werte Thoralf kurz vor seiner Taufe an, Wir antworteten ihm, dass Wir den Stachel ziehen und danach bereit sind für Verhandlungen - der Stachel wurde gezogen und Wir haben dem lieben Faustus ein Angebot unterbreitet, welches keiner Seite zum Nachteil gereichet. Abschriften davon gingen an Albarich und an Lipsius. Auch wurden die Kampfhandlungen und Annexionen von Uns bereits eingestellt.
Bislang kam aber noch keine Antwort und Wir werden Uns heuer überraschen lassen, ob der Norderbund Frieden oder weiterhin Krieg möchte.
Falls Euch noch nicht aufgefallen sein sollte, die Grenzen des Guotherreiches sind seit 50 - 100 Jahre annähernd gleich geblieben, was doch eindeutig zeigt, dass Wir der Gier nach Macht und Land nicht erlagen. Bei einem Blick auf andere Reiche Tamars, muss ich sagen, die Grenzen derer werden immer weiter verschoben, Expansionismus eben - teilweise in aggressiver Form. Denen werft Ihr natürlich nicht vor gierig zu sein, warum auch ... achja ... Wir fragen nicht weiter, dies können Wir Uns selbst beantworten.
Guother zum Gruße,
Euer Papst und Friedensbringer
Bruno