Ehre dem aufrichtigen Wort
Verfasst: Mi Feb 02, 2005 9:18 pm
Edler Lord Phredo,
seyet vieltausendfach gegrüßt und von des Himmels Macht beschützt sowie von der Elementen Gaben gesegnet!
Nunmehr konnten Wir seit geraumen Jahren in guten und auch weniger guten Tagen Eure stets aufrichtigen Worte in diesen öffentlichen Hallen vernehmen, denen es weder an Klarheit mangelt, noch an Mut gebricht.
Auch wenn das eine ob des anderen Males Eure Einschätzung der Lage etwas in Schräglage geriet - ebenso wie Eure köstlich-erfrischende Mundart -, so ist es doch die Weise eines Edelmannes, der, in seinem Drang zur Wahrheit bestärket, zwischen warnendem Rufen und humorvollem Hinweisen eine Weisheit zeiget, die der Narrenkappe Eures Wappens auf geheimnisvolle Weise nahekommt - und dies ist als Lob gemeint.
Wenn Wir Euch also derzeit in Eurem verständlichen und klugen Streben, ehrliche Vasallen zu finden, in Unserer eigenen Person leider nicht behilflich sein können, wollen Wir Euch doch bestärken mit einem Gedicht, daß Wir zu Eurer Ehre und - hoffentlich - zu Eurer Freude verfaßten.
Gedenket stets - während Ihr diese nachfolgend lest - daran, daß Wir Euch als Ehrenmann betrachten und stets die himmlischen Mächte bitten, Euch seine Weite und seinen Schutz zu gewähren.
Mit den besten Grüßen und Segenswünschen, auch zum Gelingen Eurer Zukunftspläne, möchten Wir Euch nunmehr das Lobgedicht darbringen, und verbleiben bis demnächst,
Euer stets gewogender Cadugar
___________________________________________
Wie oft war es der Weise, der
von des Wissens Last geblendet
gewahr ward durch des Narren Lied
wo kluge Rede endet
die wahre Einsicht zeigt so oft
dem Weisen, der da lacht
daß lautres Handeln am rechten Ort
sich find` in Narrenmacht
So sprech` ich, Edle Fürsten, hier
mein Danklied jenen Taten
die stets in Phredos Schreiben laut
den Fürsten Gutes raten
Wenn je ein Wappen wahrer hielt
die weisen Narrenschellen
als des Phredos Heroldsschild
will ich mich Narr hier nennen
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seyet vieltausendfach gegrüßt und von des Himmels Macht beschützt sowie von der Elementen Gaben gesegnet!
Nunmehr konnten Wir seit geraumen Jahren in guten und auch weniger guten Tagen Eure stets aufrichtigen Worte in diesen öffentlichen Hallen vernehmen, denen es weder an Klarheit mangelt, noch an Mut gebricht.
Auch wenn das eine ob des anderen Males Eure Einschätzung der Lage etwas in Schräglage geriet - ebenso wie Eure köstlich-erfrischende Mundart -, so ist es doch die Weise eines Edelmannes, der, in seinem Drang zur Wahrheit bestärket, zwischen warnendem Rufen und humorvollem Hinweisen eine Weisheit zeiget, die der Narrenkappe Eures Wappens auf geheimnisvolle Weise nahekommt - und dies ist als Lob gemeint.
Wenn Wir Euch also derzeit in Eurem verständlichen und klugen Streben, ehrliche Vasallen zu finden, in Unserer eigenen Person leider nicht behilflich sein können, wollen Wir Euch doch bestärken mit einem Gedicht, daß Wir zu Eurer Ehre und - hoffentlich - zu Eurer Freude verfaßten.
Gedenket stets - während Ihr diese nachfolgend lest - daran, daß Wir Euch als Ehrenmann betrachten und stets die himmlischen Mächte bitten, Euch seine Weite und seinen Schutz zu gewähren.
Mit den besten Grüßen und Segenswünschen, auch zum Gelingen Eurer Zukunftspläne, möchten Wir Euch nunmehr das Lobgedicht darbringen, und verbleiben bis demnächst,
Euer stets gewogender Cadugar
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Wie oft war es der Weise, der
von des Wissens Last geblendet
gewahr ward durch des Narren Lied
wo kluge Rede endet
die wahre Einsicht zeigt so oft
dem Weisen, der da lacht
daß lautres Handeln am rechten Ort
sich find` in Narrenmacht
So sprech` ich, Edle Fürsten, hier
mein Danklied jenen Taten
die stets in Phredos Schreiben laut
den Fürsten Gutes raten
Wenn je ein Wappen wahrer hielt
die weisen Narrenschellen
als des Phredos Heroldsschild
will ich mich Narr hier nennen
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